50 Jahre Produktion von Butylkautschuk in Zwijndrecht

Ein halbes Jahrhundert nach Aufnahme der Butylkautschukproduktion im Jahr 1963 in Zwijndrecht bei Antwerpen (Belgien) hat sich die jährliche Kapazität auf heute 150.000 Tonnen verfünffacht. Der Lanxess-Konzern investierte am Standort 250 Millionen Euro sowohl für den Ausbau der Kapazität als auch in eine neue Energieanlage und in zwei Pilotanlagen.

Anhängerreifen CT BAS von Nokian

Der neue Spezialreifen CT BAS wird als Lösung für die Anforderungen schwerer Anhänger für Baustellen bezeichnet. Dieser Anhängerreifen bietet hohe Tragfähigkeit und Stabilität zusammen mit Zuverlässigkeit und Berechenbarkeit, die von den Bauunternehmern sehr geschätzt werde, so der finnische Hersteller. Die aufgelegte Größe 650/55 R26.5 177D ist bereits im Reifenhandel erhältlich. dv

Neuer Vredestein-Diagonaltraktorreifen Faktor-S

Karkassaufbau, Größe und Profil des neuen Diagonalreifens Faktor-S für leichte bis mittelschwere Traktoren wurden aufeinander abgestimmt, um das allgemeine Leistungsniveau zu steigern, der Allrounder fügt sich in das Radialtraktorreifenprogramm von Vredestein ein und erscheint besonders für Fahrzeuge der Land- und Forstwirtschaft sowie des Gartenbaus geeignet. Denn diese Aktivitäten werden nicht immer im großen Stil betrieben, für weniger umfangreiche Arbeiten kommen meist leichtere Maschinen zum Einsatz, die wiederum andere Anforderungen an die Reifen stellen. Der Faktor-S wurde speziell für diese Kategorie entwickelt.

Tuning für die Reifenproduktion durch REA JET

Auf der Tire Technology Expo in Köln (11. bis 13. Februar 2014) zeigt REA JET (Mühltal, ein Geschäftsbereich der REA Elektronik GmbH) Kennzeichnungslösungen für jede Phase der Reifenherstellung. Die vorgestellten Systeme zur Beschriftung von Gummi sollen eine Optimierung der gesamten Produktionskette bewirken, Innovationen wie das Rubber Printing System RPS Ausschuss in der Fertigung reduzieren, die Effizienz steigern und damit Kosten sparen.

Beförderungen für Goodyear-Finanzer

Der US-Reifenkonzern The Goodyear Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) hat Scott Honnold, bislang Vice President und Finanzdirektor, mit Wirkung 1. Januar 2014 zum Vice President Business Development befördert. Sein Nachfolger Tom Kaczynski soll zusätzlich für Investor Relations verantwortlich zeichnen. dv

Rodeo-Veranstaltung von Trelleborg gesponsert

In den typischen nordamerikanischen Prärieprovinzen finden alljährlich zahlreiche Rodeos statt. Das Finale der „Canadian Cowboys’ Association“ wurde in diesem Jahr das 50. Mal durchgeführt. Gesponsert wurde die Jubiläumsveranstaltung in Regina (Saskatchewan) durch die Firma Trelleborg Nordamerika und ihrem Kunden für Landwirtschafts- und Forstreifen OK Tire. Die beiden Reifenpartner haben diese Show schon in den letzten […]

Wolk After Sales Experts veröffentlicht neuen „Werkstattreport“

In dieser Woche wurde ein Kooperationsprojekt von Wolk After Sales Experts und dem rumänischen Verband der Automotivespezialisten in Rumänien veröffentlicht. Im Rahmen einer Onlinebefragung hatten rumänische Werkstätten die Gelegenheit, eine Reihe von Fragen zu Produkt- und Dienstleistungsaspekten zu beantworten: Wer sind ihre Hauptlieferanten? Welche Hersteller bzw. Marken werden in den verschiedenen Produktbereichen bevorzugt? Welche Aspekte sind beim Lieferservice und bei den Marketingleistungen wichtig und wie schneiden die Haupt-Lieferanten hierbei ab? Welches sind die Stärken und Schwächen der jeweiligen Hauptlieferanten? Wie wird die jeweilige persönliche Betreuung bewertet? Die Ergebnisse dieser umfassenden Befragung werden in dem „Werkstattreport Rumänien“ ausführlich dargestellt und bieten allen Marktteilnehmern im In- und Ausland wertvolle Insiderinformationen über den rumänischen Werkstattmarkt. ab

Umfirmierung: Aus Stomil wird Alligator Polska

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Seit 1997 gehört das polnische Unternehmen Stomil Sp. z o.o. zur Alligator-Ventilgruppe – jetzt trägt es auch das etablierte grüne Markenlogo und ist in Alligator Polska Sp. z o.o. umfirmiert worden. Die Umfirmierung soll die Zugehörigkeit zur Unternehmensgruppe verdeutlichen. „An unserem Standort in Polen finden unsere Kunden, Partner und Lieferanten die gewohnte Sicherheit, Zuverlässigkeit und Innovationskraft verbunden mit den lokalen Vorzügen“, erklärt Josef Seidl, Geschäftsführer der Alligator Ventilfabrik GmbH. „Alle Qualitätssysteme und Fertigungsrichtlinien entsprechen dem internationalen Alligator-Standard, den wir hier in Giengen prägen.“

Pkw-Reifen: Jeder Dritte ist beim Kauf markenindifferent

Die deutsche MarktforschungsberatungsgesellschaftResearch Tools hat die Markentreue und Markenaffinität deutscher Autofahrer untersucht. Den Ergebnissen zufolge hat über ein Drittel der Reifenkäufer keine besondere Markenpräferenz, während – immerhin – etwas mehr als die Hälfte der Befragten ihrer Reifenmarke in der Regel treu bleibt. Insbesondere Fahrer deutscher Premiummarken erweisen sich als vergleichsweise markenaffin. Auf die fünf größten Reifenmarken in Deutschland Michelin, Continental, Goodyear, Dunlop und Pirelli entfallen der Studie „Unternehmensprofile Reifenmarken 2013“ zufolge „36 Prozent der hier analysierten Kundenbeziehungen“. Für die Studie wurden 30.000 Deutsche befragt. ab

Mehr dazu unter: http://www.research-tools.net/

270-Millionen-Euro-Investment: Michelin beginnt Erweiterung des F&E-Zentrums in Ladoux

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Anfang der Woche hat Michelin mit der Erweiterung seines Forschungs- und Entwicklungszentrums in Ladoux bei Clermont-Ferrand begonnen. Managing General Partner Jean-Dominique Senard zufolge, der den Grundstein legte, werde Michelin in den kommenden Jahren für die geplante Erweiterung rund 270 Millionen Euro investieren und unterstreiche damit die tiefe Verwurzelung des Unternehmens mit seinem Unternehmenssitz in der Region Auvergne. In dem neuen, zentralen Gebäude – dem sogenannten „Campus RDI“ (Research, Development, Industrialization) – sollen nach Fertigstellung Ende 2018 einmal rund 1.800 Mitarbeiter beschäftigt sein; Ende 2015 soll der erste Bauabschnitt eingeweiht werden. Insgesamt beschäftigt Michelin am F&E-Zentrum in Ladoux dann rund 3.300 Menschen. ab

2014 startet Bridgestone mit vier neuen Motorrad-/Rollerreifen durch

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Über den vor einigen Wochen bereits angekündigten und für Motorroller gedachten Radialreifen „Battlax SC Ecopia” hinaus will Bridgestone Anfang kommenden Jahres noch drei weitere Neuerungen in seinem Produktprogramm für motorisierte Zweiräder vorstellen. Für ganz besonders sportliche Fahrer ist demnach der allein für den Rennstreckeneinsatz entwickelte „Racing Battlax V02“ gedacht. Gegenüber dem „Racing Battlax V01“ soll […]

Softwareupdate für „W.Easy“-Mehrmarkendiagnoselösung verfügbar

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Für seine unter dem Namen „W.Easy“ angebotene Nfz-Mehrmarkendiagnoselösung hat WABCOWÜRTH ein neues Softwareupdate veröffentlicht, das entweder mittels Onlineaktualisierung oder mithilfe einer beim Anbieter erhältlichen Update-DVD eingespielt werden kann. Aktuell ist damit jetzt die Versionsnummer 1.11.0 der Software, die dank Aufnahme 450 neuer/aktualisierter Systeme und mehr als 5.830 neuer/aktualisierter Funktionen eine noch breitere Fahrzeugabdeckung bieten soll […]

Großhändler ATD auf Expansionskurs

Die American Tire Distributors Inc. (ATD) hat eigenen Angaben zufolge die noch ausstehenden Anteile der Wholesale Tire Distributors Inc. mit Sitz in Vaughan in der kanadischen Provinz Ontario übernommen. Damit will man die eigene Präsenz in der Region weiter stärken, nachdem ATD den Markteintritt in Kanada vor rund einem Jahr mit dem Erwerb der Triwest […]

Magna Tyres gibt erstmals technisches Handbuch heraus

Die niederländische Magna Tyres Group gibt erstmals ein technisches Handbuch rund um die von ihr angebotenen Produkte heraus. Ab sofort steht das fast 70 Seiten umfassende Werk auf den Webseiten des Unternehmens unter www.magnatyres.com zum Herunterladen bereit – gedruckte Exemplare sollen ab Anfang kommenden Jahres auf Anfrage verfügbar sein. „Die Realisierung des technischen Handbuches ist auf die steigende Nachfrage unserer Kunden nach einem Referenzwerk mit detaillierten Produktspezifikationen zurückzuführen. Mit dem offiziellen Datenhandbuch setzen wir direkt einen der wenigen Verbesserungsvorschläge um, die unsere alljährliche Kundenzufriedenheitsumfrage zutage gefördert hat“, so die Niederländer.

Destruktives Desinteresse: BRV-Arbeitskreis Altreifenentsorger nach 15 Jahren aufgelöst

Auf seiner jüngsten Sitzung hat der „BRV-Arbeitskreis Altreifentsorger“ seine Arbeit eingestellt. Von insgesamt 46 eingeladenen Unternehmen der Branche waren lediglich 13 Firmenvertreter in Bonn am Sitz des BRV erschienen, während von den anderen Abmeldungen weitestgehend ausgeblieben waren. In dieser geringen Teilnehmerquote zeige sich „ein kaum noch zu erklärendes Desinteresse am Arbeitskreis und seinen Themen“, wie der Verband in seiner aktuellen Mitgliederzeitschrift „Trends & Facts“ schreibt. Man sei der Arbeit des seit 15 Jahren bestehenden Arbeitskreises zuletzt „destruktiv“ begegnet, schreibt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer dazu.

Der BRV-Arbeitskreis Altreifenentsorgung litt unter einem "kaum noch zu erklärenden Desinteresse"

Der BRV-Arbeitskreis Altreifenentsorgung litt unter einem „kaum noch zu erklärenden Desinteresse“

Gleich sechs neue Pkw-OE-Kunden in 2014 für Conti-Werk Púchov

Bereits als eigenständiger Anbieter Matador hatte das Pkw-Reifenwerk im slowakischen Púchov Erstausrüsterstatus. Seit 2009 werden dort OE-Reifen der Marke Continental gefertigt wie aktuell PremiumContact 2, EcoContact 5, SportContact 5 oder – im Wesentlichen für den amerikanischen Markt – der ProContact. Im auslaufenden Jahr wird sich die Anzahl der gefertigten OE-Reifen auf etwa 3,5 Millionen erhöhen, im Jahre 2014 sollen es dann schon fast fünf Millionen Reifen sein, die direkt in die Werke von Automobilherstellern geliefert werden. Möglich wird dies, weil das OE-Portfolio um gleich sechs neue Kunden erweitert wird: Honda, BMW, VW, Jaguar, Opel und Toyota. dv

Agrarreifenmarken aus allen Segmenten bei Heuver

Heuver Reifengroßhandel (Hardenberg/Niederlande) präsentierte auf der Agritechnica erstmals in Europa eine neue Reifenmarke für landwirtschaftliche Fahrzeuge: Linglong. Den Anfang macht ein Reifen der 85-Serie für Traktoren, Erntemaschinen und leichte Radlader. Später folgen weitere Serien für angetriebene Räder und danach Reifentypen für Hänger und Maschinen. Die neue Marke sei in diesem Segment unter anderem eine preisgünstige Alternative zur von Heuver in Benelux exklusiv angebotenen Marke Alliance, so Marketingmanagerin Dewy Mulder im Rahmen der Messe gegenüber dieser Fachzeitschrift.

Neudesign „PXE“ von ProLine

Mit dem neuen Radtyp PXE in 8×18 und 8,5×19 Zoll präsentierte ProLine Wheels (Mannheim) unlängst ein neues Vielspeichenrad in den beiden alternativen Farbvarianten black matt lackiert sowie black matt polished für das Frühjahr 2014. Das klassische Kreuzspeichendesign im Mehrteilerlook wartet mit einem 80 mm glanzgedrehten Tiefbett und hinterdrehten Speichen auf. Es wurde sowohl für aktuelle Fahrzeuge als auch für alle gängigen Fahrzeuge der letzten Jahre, zum Großteil mit ABE, konzipiert. dv

Brasilien-Investitionen durch Bridgestone

Im Oktober hatte die Bridgestone do Brasil Industria e Comercio Ltda. (BSBR) Investitionen in Höhe von mehr als zehn Millionen Euro angekündigt, um die Fertigungskapazitäten von Landwirtschaftsreifen radialer Bauart in der mehr als siebzig Jahre alten Reifenfabrik von São Paulo bis zum Juli 2015 zu verdoppeln. Während in dieser Fabrik ferner Pkw-, LLkw-, Lkw- und OTR-Reifen hergestellt werden, ist das 2007 in Camaçari (im Bundesstaat Bahia, wo auch Continental ein Reifenwerk betreibt) eröffnete Bridgestone-Werk auf Pkw- und LLkw-Reifen spezialisiert. Dort sollen jetzt ca. 46 Millionen Euro investiert werden, um arbeitstäglich etwa 2.100 Pkw- und LLkw-Reifen zusätzlich herstellen zu können und so die Tageskapazität auf mehr als 10.000 Einheiten zu steigern. Dabei werden etwa hundert neue Jobs geschaffen. dv

Kooperation von Conti und IBM auf der CES 2014 zu sehen

Continental und IBM, eines der weltweit führenden Technologie¬unternehmen, wollen im Rahmen ihrer Zusammenarbeit die Fahrzeughersteller bei der Einführung vernetzter Funktionen auf dem breiten Markt unterstützen. Continental hatte die Kooperation mit IBM erstmals auf der IAA 2013 in Frankfurt angekündigt. Zur CES 2014 vom 7. bis 10. Januar in Las Vegas wird Continental die ersten Produktkonzepte vorstellen, die aus dieser Zusammenarbeit hervorgehen, bzw. die Roadmap für die Weiterentwicklung der hoch entwickelten Fahrerassistenzsysteme zum automatisierten Fahren präsentieren. dv

Internationale Pkw-Märkte laut VDA in guter Verfassung

Im November präsentierten sich die internationalen Pkw-Märkte in sehr guter Verfassung, schreibt der Verband der Automobilhersteller (VDA). Der Pkw-Absatz in China stieg im abgelaufenen Monat um knapp ein Viertel. Ebenfalls positiv entwickelte sich die Nachfrage auf den traditionellen Automobilmärkten: Der Light-Vehicles-Markt in den USA legte um fast 9 Prozent zu, Japan verbuchte ein Plus von rund 17 Prozent. In Westeuropa wuchsen die Pkw-Neuzulassungen um knapp 1 Prozent. Erwartet schwächer zeigte sich erneut die Nachfrage in Russland (-4 Prozent), Brasilien (-3 Prozent) und Indien (-10 Prozent).

Marke Michelin genießt höchste Wertschätzung der Kfz-Branche

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Die Magazine Autohaus und Auto Service Praxis haben 650 Leser bezüglich der aus ihrer Sicht beliebtesten Marken der Kfz-Branche befragt. Dabei wurde verteilt auf zwölf Sparten nach dem Image und der Bekanntheit von Branchenunternehmen gefragt und das Ganze dann zusätzlich noch nach den Faktoren Preis-Leistungs-Verhältnis, Service-/Kundenorientierung und Qualität differenziert. Die zugehörigen Awards sollen zwar erst im Rahmen des Autohaus-Neujahrsempfangs Mitte Januar verliehen werden – die Sieger stehen gleichwohl schon heute fest. Michelin kann sich dabei doppelt freuen: einerseits über den Sieg in der Sparte Reifenhersteller, wobei die dabei erzielte 8,87er-Wertung – Conti (8,46) und Pirelli (8,13) folgen auf den Plätzen zwei und drei – zugleich auch die höchste insgesamt über alle zwölf Kategorien hinweg ist. Zu den besten Reifenhändlern kürten die Autohaus– und Auto-Service-Praxis-Leser in dieser Rangfolge Tyre24 (7,12), Reifen Gundlach (6,97) und point S (6,44). In der Disziplin Werkstattausrüstung hat Bosch (8,51) die Nase vorn gefolgt von Beissbarth (7,61) und Hofmann (7,43). Die Sparte Teilehersteller konnte Bosch (8,46) ebenfalls für sich entscheiden und damit ZF (8,21) und Hella (8,05) auf die Plätze verweisen, bei den Teilehändlern gibt es mit Matthies sowie Stahlgruber (jeweils 7,33) zwei Erste und Wessels & Müller (7,31) als Drittplatzierten. christian.marx@reifenpresse.de

Präzisierung der „Winterreifenpflicht“ und die Müh(l)en der Politik

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Große Mühlen mahlen sprichwörtlich langsam. Was aber folgert daraus mit Blick auf schon seit Jahren auch mit Vertretern der Politik diskutierte Branchenthemen wie etwa der Konkretisierung der „Winterreifenpflicht“ oder möglichen Änderungen hinsichtlich der gesetzlichen Mindestprofiltiefe von Winterreifen gerade vor dem Hintergrund, dass dieser Tage die Große Koalition ihre Arbeit aufnimmt? Dieser Frage hat sich die in Hannover beheimate Pilot:Projekt GmbH angenommen, schließlich will sich nach Informationen der Agentur auch die neue Bundesregierung um das Thema „Winterreifenpflicht“ kümmern und sie – so wird aus dem Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD zitiert – „weiter präzisieren“. Papier ist jedoch geduldig, wie man gemeinhin sagt. „Zu dieser Präzisierung hatte der Bundesrat den scheidenden Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer bereits im Dezember 2010 aufgefordert. Beschlüsse aber blieben seither aus“, konstatieren angesichts dessen auch die Hannoveraner, die sich deswegen bemüht haben herauszufinden, was die entsprechende Formulierung im Koalitionsvertrag letztendlich konkret zu bedeuten hat.

Trend weiter positiv: Zulassungen motorisierter Zweiräder im Plus

Laut der vom Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) mit Stand Ende November veröffentlichen Neuzulassungsstatistik motorisierte Zweiräder betreffend ist die Marktentwicklung in Deutschland insgesamt weiterhin positiv: Denn mit ziemlich genau zwischen 127.300 und 127.400 Maschinen kamen während der ersten elf Monate des laufenden Jahres 1,2 Prozent mehr solcher Fahrzeuge auf die Straßen hierzulande als im selben Zeitraum 2012. Allerdings fällt die Bilanz mit Blick auf die einzelnen Fahrzeugklassen durchaus unterschiedlich aus. Während Krafträder und Leichtkrafträder gefragt waren und mit bisher über 86.100 respektive gut 13.800 Einheiten Zuwächse von 2,4 bzw. sogar 30,9 Prozent vorweisen können, erwiesen sich Roller als weniger beliebt. Die Neuzulassungen sogenannter Kraftroller, die sich durch einen Hubraum jenseits der Marke von 125 Kubikzentimetern auszeichnen, sanken zwar nur um 0,2 Prozent auf jetzt über 11.100 Fahrzeuge, aber Leichtkraftrollen mit einem Hubraum von bis zu 125 Kubikzentimetern verloren mit 19,1 Prozent recht deutlich und kommen nach elf Monaten auf insgesamt rund 16.200 Einheiten. cm

Europäischer Pkw-Markt noch im Minus – 2014 Besserung in Sicht

Im November konnten nach den Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) die Pkw-Neuzulassungen den dritten Monat in Folge gegenüber dem Vorjahresbezugswert zulegen. Doch auch dieses 1,2-prozentige Plus auf knapp 940.000 Fahrzeuge genügt nicht, um das im bisherigen Jahresverlauf aufgelaufene Minus zu kompensieren. Insofern präsentiert sich der Markt nach nunmehr elf Monaten mit über 10,9 Millionen Einheiten immer noch 2,7 Prozent unter dem Niveau desselben Zeitraumes 2012. Rückläufig haben sich der ACEA zufolge unter den Volumenmärkten dabei Deutschland (minus 4,9 Prozent), Frankreich (minus 7,1 Prozent) und Italien (minus 7,7 Prozent) entwickelt, während in Spanien und Großbritannien von Januar bis November 2,1 respektive 9,9 Prozent mehr Fahrzeuge neu auf die Straßen kamen. Im kommenden Jahr könnte der europäische Pkw-Markt aber auch insgesamt wieder wachsen, wie Autohaus Online unter Berufung auf eine Einschätzung des Center of Automotive Management der FH Bergisch Gladbach berichtet. Wie es heißt, wird nach sechs Jahren Talfahrt ein Anziehen der Nachfrage in der Region Westeuropa, die für über 90 Prozent des gesamten Kontinents stehe, um vier Prozent auf dann 11,7 Millionen Pkw erwartet.

„Classic Cars“ sind ein Wirtschaftsfaktor für Kfz-Gewerbe/Werkstätten

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Der Bestand an sogenannten „Classic Cars“ – gemeint damit sind Young- und Oldtimer – ist in den vergangenen fünf Jahren um durchschnittlich acht Prozent gewachsen und umfasst derzeit gut 6,5 Millionen Fahrzeuge, was gemessen am Gesamtbestand privat genutzter Pkw und Transporter einem 14-prozentigen Anteil entspricht. In Bezug auf Wartung und Reparatur sowie in deren Umfeld getätigte Ausgaben ohne Berücksichtigung von Kaufpreis oder Wert sollen sie für ein jährliches Umsatzvolumen in Höhe von 14,1 Milliarden Euro stehen – Tendenz steigend. Das sind Ergebnisse einer im Auftrag von VDA, VDIK, ZDK, Bosch, Vredestein, FSP (Partner von TÜV Rheinland), Württembergischer Versicherung, Santander, dem Fachmagazin Oldtimermarkt und dem Automobilklub AvD erstellten Marktstudie „Wirtschaftsfaktor Young- und Oldtimer“ der BBE Automotive GmbH. „Die Bedeutung des Marktes der Old- und Youngtimer wächst – nicht zuletzt für die Fachwerkstätten im deutschen Kfz-Gewerbe“, so ZDK-Präsident Robert Rademacher. Dies hätten viele Autohäuser und Werkstätten bereits erkannt.

Cooper-Übernahme: Noch ein Zeichen deutet auf ein baldiges Ende hin

Bereits einige Tage vor der erwarteten Entscheidung zur Cooper-Übernahme durch Apollo Tyres hat der Delaware Supreme Court nun eine überraschende, knappe Veröffentlichung formuliert und damit die Cooper-Berufung abgewiesen. Man hätte die Berufung gar nicht erst annehmen dürfen; die Entscheidung des Supreme Court beziehe sich auf die fehlende Zuständigkeit und nicht etwa auf die anhängige Sache. Der US-Reifenhersteller war der Meinung, der Delaware Court of Chancery habe Apollo Tyres zu unrecht bescheinigt, im Sinne der Vereinbarung vom Juni alles Mögliche getan zu haben, um die Übernahmeverhandlungen bis Ende dieses Jahres abzuschließen. Nun liegt der Fall offensichtlich erneut beim Delaware Court of Chancery, der seine ursprüngliche Entscheidung noch nicht voll begründet hat. Die Bedeutung dieser aktuellen Wendung für den weiteren Verlauf der Übernahme bleibt diffus, lässt indes aber kaum auf ein Ende hoffen, das beide beteiligten Reifenhersteller ursprünglich geplant hatten.

Nexen Tire unterstützt jetzt auch Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg

Nexen Tire unterstützt ab der zweiten Hälfte der aktuellen Bundesligasaison den VfL Wolfsburg. Damit erweitert der koreanische Reifenhersteller sein Engagement im Sportsponsoring um einen weiteren renommierten Bundesliga Fußballverein. Bereits Eintracht Frankfurt, der 1. FC Köln und auch FC Rot-Weiß Erfurt sind etablierte Partner von Nexen Tire. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem VfL Wolfsburg, dem deutschen Meister der Saison 2008/09“, heißt es dazu vonseiten des Reifenherstellers. Als neuer Sponsorpartner der VW-Gruppe und gleichzeitig aktueller OE-Lieferant versprechen sich beide Seiten viel Synergiepotential. „Mit unserem neuen Engagement haben wir ein weiteres attraktives Kundenbindungsinstrument für unsere primäre Zielgruppe“, so Song Jo-Hoo, Präsident von Nexen Tire Europe. ab

Radiospot von Vredestein für hohe Effizienz ausgezeichnet

Monatlich testet das Münchener Institut IMAS die Effizienz von Radiospots für die Fachzeitschrift „Werben & Verkaufen“. Zu der Testgruppe in diesem Monat gehörte auch Reifenhersteller Vredestein. Mit seiner aktuellen Radiowerbung für Winterreifen sicherte sich das Unternehmen eine Platzierung in den To-10. „Die kalte Jahreszeit und das bevorstehende Weihnachtsfest erzielen hohe Aufmerksamkeit im Test der Radiospots“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die Ergebnisse des Tests setzen sich aus Bewertung von Wiedererkennung und Resonanz (Gefallen, Kauf-Anreiz, Wissensvermittlung usw.) unter der Berücksichtigung des Bekanntheitsgrades der Motive zusammen. Michael Lutz, Geschäftsführer Apollo Vredestein Deutschland, kommentiert: „Trotz der starken Präsenz des Internets ist das Radio nach wie vor ein sehr wichtiges Medium mit enormer Reichweite. Die exakte Planbarkeit und aktions- sowie saisonbezogene Ausrichtung der Radiospots machen das Medium für uns als Reifenhersteller so attraktiv. Wir freuen uns sehr, dass der neue Spot für unsere Winterreifen so gut bei den Zuhörern ankommt.“ ab

Ein Überblick über die deutsche IAM-Teiledistribution

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Der Konzentrationsprozess und die Internationalisierung im Teilegroßhandel schreiten immer schneller voran. Das auf den Automotive After Sales Markt in Europa spezialisierte Info- und Unternehmenberatungsnetzwerk wolk after sales experts (Bergisch Gladbach) stellt die größten Händler der deutschen IAM-Teiledistribution (Independent Aftermarket) auf einem vierfarbigen AO-Posters dar.

OZ-Räder für den Golf 7 von JMS

Die JMS Fahrzeugteile GmbH (Walddorfhäslach) lässt dem Golf 7 den letzten Schliff zukommen und hat einen speziellen Karosseriekit aufgelegt. Montiert sind einteilige OZ-Räder made in Italy vom Typ Ultraleggera in der Dimension 8×19 Zoll mit 225/35 an Vorder- und Hinterachse. dv

Neuer API-COO

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Die Automotive Process Institute GmbH (API) hat Uwe Brodtmann zum Chief Operating Officer (COO) mit dem Verantwortungsbereich Vertrieb, Betrieb und Marketing ernannt, berichtet „Autohaus Online“. Brodtmann war zuletzt Geschäftsführer des Softwareentwicklers Inchron GmbH (Potsdam). dv

Ausbau der Ganzjahresräderpalette bei „Tec by ASA“

Die von der Gewe Reifengroßhandel GmbH (Kaiserslautern) angebotene Aluräder-Ganzjahreslinie „Tec by ASA“ erweitert das Angebot um die AS3. Das neue Doppelspeichenrad besticht durch sein prägnantes Design, konkav mit ungewöhnlichen Designmerkmalen am Felgenrand und Felgenzentrum. Ab Frühjahr gibt es die AS3 in den Startgrößen 7×17, 7,5×17, 8×18, 8,5×19 und 9,5×19 Zoll. Das Rad wird in den Ausführungen Race-Green Frontpoliert, Gun-Metall Frontpoliert, Kristall-Silber Frontpoliert, Gun-Metall sowie Kristall-Silber passend für eine breite Fahrzeugrange angeboten. Die lackierten Ausführungen sind natürlich Salzsprühnebel-getestet und alle Felgen RDKS-tauglich. dv

November zeigt sich beim (Winter-)Reifengeschäft recht versöhnlich

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Was so ein paar kalte Tage und ein bisschen Schnee auf den Straßen doch ausmachen können: Sorgte eine bis dahin vergleichsweise milde Witterung noch dafür, dass die Absatzzahlen an Pkw-Winterreifen in Richtung Endverbraucher im für die Branche so wichtigen Monat Oktober um rund zehn Prozent hinter dem Vorjahresmonat zurückblieben, so haben einige wenige winterliche Tage ab etwa Mitte November das Pendel im Folgemonat wieder in die entgegengesetzte Richtung ausschlagen lassen. Soll heißen: Im November haben die Reifenvermarkter hierzulande laut den Zahlen des sogenannten Sell-out-Panels vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) gut sechs Prozent mehr Pkw-Winterreifen an Endkunden verkaufen können als im November 2012. Auch die Industrie konnte mehr Reifen dieser Gattung an ihre Handelspartner ausliefern, sodass aus Monatssicht beim sogenannten Sell-in ein Plus von ebenfalls fast sechs Prozent unterm Strich steht. Diesen guten Nachrichten steht jedoch gegenüber, dass das Winterreifengeschäft kumuliert über die ersten elf Monate 2013 im Sell-in (Industrie an Handel) wie im Sell-out (Handel an Verbraucher) bis jetzt nach wie vor weiter hinter der Geschäftsentwicklung im selben Zeitraum des Vorjahres zurückhinkt. christian.marx@reifenpresse.de

Kommentar: Besser als der Markt …

Wann immer und mit wem immer man sich über die Entwicklung des Reifengeschäftes unterhält, kann man mit beinahe 100-prozentiger Erfolgsquote darauf wetten, von seinem Gesprächspartner das Folgende zu hören: Egal wie die Lage insgesamt sich darstellt, der jeweilige Gesprächspartner weiß in der weit überwiegenden Zahl aller Fälle zu betonen, dass die Entwicklung des eigenen Unternehmens jedenfalls besser ist als die des Gesamtmarktes.
Jeder, der mit der Bildung des Durchschnitts aus mehreren Einzelwerten vertraut ist, dürfte sich freilich bewusst sein, dass das gar nicht sein kann. Oder wer glaubt schon, dass es bei angeblich so vielen Gewinnern im Markt auf der anderen Seite nur ein paar wenige gibt, die das Ganze so dermaßen versemmelt haben, dass sie quasi im Alleingang den Mittelwert so weit absenken, dass der Rest halt einfach nicht anders kann als glänzend dazustehen? Was soll das also? christian.marx@reifenpresse.de

Neue Struktur und neue Inhalte für das GDHS-Trainingscenter

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Mit einer neuen Struktur und neuen Inhalten steht das GDHS-Trainingscenter auch im nächsten Jahr allen Partnern mit exklusiven Schulungen zur Verfügung. Das Highlight bilden dabei die neu geschaffenen Akademien, in denen Wissen gezielt und kompakt vermittelt wird. Und auch die individuelle Schulungsplanung wird durch Onlineangebote wesentlich erleichtert. Die bedeutendste Neuerung in der Struktur des Trainingscenters ist ohne Zweifel die Zusammenfassung von zielgruppenbezogenen Themen zu Akademien, in denen Serviceberatern, Verkäufern und Unternehmern das nötige Grundwissen für die speziellen Positionen gezielt und kompakt vermittelt wird und das im Arbeitsalltag direkt umgesetzt werden kann.

A38: Attraktiver Korridor für Reifendiebe

Die Autobahn A38 scheint sich zu einem attraktiven Korridor für Reifendiebe zu entwickeln. Schon wieder – das dritte Mal innerhalb weniger Tage – sind dort Reifen im Wert von rund 40.000 Euro gestohlen worden. Diesmal war ein Reifenhandel in Nordhausen betroffen und nicht etwa entlang der Autobahn parkende Lkws. Wie es dazu in der Lokalpresse heißt, haben bisher unbekannte Täter dort in der Nacht zum Freitag das Fenster zu einem Reifendienst aufgebrochen, so dass sie das Tor öffnen konnten. Wie die Polizei mitteilt, müssen die Diebe zum Abtransport der Reifen einen Lkw benutzt haben. Bereits in der vergangenen Woche und der davor wurden entlang der Autobahn A38 etliche Reifen gestohlen. ab

Michelin weiht neue EM-Reifenfabrik in South Carolina ein

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Nach nur 17 Monaten Bauzeit Hat Michelin jetzt seine neue EM-Reifenfabrik in Starr, Anderson County (South Carolina/USA) in Betrieb genommen. Die Serienfertigung großer EM-Reifen dort soll Anfang des Jahres beginnen, so dass die Produkte ab Mitte des Jahres ausgeliefert werden können. 80 Prozent des Outputs der neuen Fabrik sollen exportiert werden, heißt es dazu weiter anlässlich der feierlichen Inbetriebnahme. Die Fabrik ist bereits Michelins 19. Produktionsstätte in Nordamerika und die neunte in South Carolina. Parallel zur Errichtung der neuen Anderson-County-Reifenfabrik erweitert Michelin in South Carolina noch seine bestehende EM-Reifenfabrik in Lexington; beide Projekte kosten Michelin zusammen 750 Millionen US-Dollar. Die neue Fabrik befindet sich in direkter Nachbarschaft zu einer Mischungsfabrik. ab

Reifendiebe in Kulmbach am Werk

Bei einem Einbruch in einem Reifenfachhandel in Kulmbach in der nach zum vergangenen Sonnabend sind Reifen im Wert von mindestens 50.000 Euro gestohlen worden. Die Täter brachen dabei ein Tor zum Lager gewaltsam auf, wie die Polizei berichtet. Wie viele Neureifen gestohlen wurden, blieb zunächst unbekannt. ab

Yokohama weiht erweitertes Thailand-Testgelände ein

Yokohama Rubber hat die Erweiterung seines Testgeländes in Thailand abgeschlossen. Wie es dazu vonseiten des Unternehmens heißt, seien jetzt dem „Tire Test Center of Asia“ vier Test-Tracks hinzugefügt worden, darunter etwa ein 2,5 Kilometer langer Trockenhandlingkurs sowie ein 1,5 Kilometer langer Nasshandlingkurs. Ursprünglich wurde das Yokohama-Testgelände 2009 auf einer Fläche von 169 Hektar in der thailändischen Rayong-Provinz südöstlich von Bangkok eingeweiht. ab

Erster Goodyear-Zeppelin steht vor der Fertigstellung

Im vergangenen Jahr flogen mehr als 12.000 Menschen mit Luftschiffen der Deutschen Zeppelin-Reederei (DZR). Ab dem kommenden Jahr sollen dies sogar noch mehr werden, so die Hoffnung beim Hersteller „Natürlich erfüllt uns auch die Fertigstellung des ersten Goodyear-Zeppelins mit Stolz“, wird Geschäftsführer Thomas Brandt dazu zitiert. „Der Erstflug ist im kommenden März geplant.“ Mit dem Zusammenbau des Zeppelin NT für Goodyear wurde im März diesen Jahres in den USA begonnen. Alle Baugruppen dafür kamen aus Friedrichshafen. Im Herbst hat sich mit der Passagiergondel der letzte Großtransport von Friedrichshafen auf den Weg in die USA gemacht. Mit dem Verkauf von drei Zeppelin NT an den US-Reifenkonzern Goodyear landete die Zeppelin Luftschifftechnik laut Mitteilung im Jahr 2011 den größten Auftrag ihrer Unternehmensgeschichte. Die anderen beiden Goodyear-Zeppeline sollen 2015 und 2017 fertiggestellt werden. ab

BRV bietet zahlreiche Veranstaltungen und Lehrgänge im neuen Jahr an

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk hat sein Veranstaltungsprogramm für das erste Halbjahr 2014 veröffentlicht und will Interessenten damit „wieder zahlreiche interessante Veranstaltungen für die Reifenbranche“ anbieten. Hier die Termine im Einzelnen:

Rückruf von 1,3 Millionen Michelin-Reifen in Nordamerika

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Die Michelin North America Inc. ruft in Nordamerika Reifen des Typs „LTX M/S” in der Dimension LT 225/75R16 115/112R LRE zurück. Betroffen sind laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) Reifen, die zwischen dem 10. Januar 2010 und dem 23. Juni 2012 gefertigt wurden. Bezogen auf die letzten vier Zeichen des DOT-Codes wird der Bereich angefangen bei „0210“ bis hin zu „2512“ genannt. Insgesamt soll es sich in den Vereinigten Staaten um 1,2 Millionen Stück handeln, die sowohl als Erstausrüstung bei bestimmten Ford-Modellen verbaut, aber auch in dem Ersatzmarkt geliefert wurden und daher genauso an Light Trucks oder Pick-up anderer Fahrzeugmarken montiert sein könnten. Medienberichten zufolge sind rund 76.000 der fraglichen Reifen in den kanadischen Markt gelangt, und Michelin selbst spricht in diesem Zusammenhang von alles in allem 1,3 Millionen Stück in den drei Ländern USA, Kanada und Mexiko. Bei den betroffenen Modellen kann es der NHTSA zufolge zu Ablösungen der Lauffläche und als Folge dessen zu einem plötzlichen Druckverlust sowie letztlich sogar zu einem Unfall damit bereifter Fahrzeuge kommen. cm

„Ehrlich“-Kampagne bei Euromaster wird fortgesetzt

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In diesem Frühjahr hat Euromaster eine Kampagne gestartet, bei der das Thema Ehrlichkeit in den Fokus gerückt wird und für die der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) die Michelin-Handelskette mit dem „Marketing Award“ ausgezeichnet hat. Insofern ist nachvollziehbar, dass man mit dieser Kampagne auch ins neue Jahr starten will: Versprochen wird, dass man seinen Kunden auch 2014 keinen Bären aufbinden wolle. Um dieses Versprechen bildlich zu dokumentieren, ziert die Hauswand der Euromaster-Zentrale in Kaiserslautern seit Neuestem ein sieben mal neun Meter großes Plakat, das für die „ehrlichen Leistungen“ der Kette wirbt. „Wir stehen zu unserer ehrlichen Arbeit und haben deshalb auch kein Problem, dafür ein Versprechen abzugeben. Und sei es sieben mal neun Meter groß“, erklärt Euromaster-Marketingdirektor Fabian Seelenbrandt. Der Reifen- und Autoservicedienstleister sichert seinen Kunden zu, nur solche Teile zu erneuern, die tatsächlich ausgetauscht werden müssen, um eine sichere Fahrt zu gewährleisten. Ebenso soll es sich bei Reparaturen und Reifenwechseln verhalten: Sämtliche Services würden den Kunden im Detail erklärt und nur durchgeführt, wenn sie wirklich notwendig seien, heißt es. cm

Automotive-Geschäft bei Schaeffler unter neuer Leitung

Der Aufsichtsrat der Schaeffler AG hat Norbert Indlekofer (55) und Prof. Dr. Peter Pleus (59) – beide derzeit Bereichsvorstände Automotive – mit Wirkung zum 1. Januar 2014 in den Vorstand des Konzerns berufen: Gemeinsam werden sie zukünftig die Sparte Automotive führen, nachdem Wolfgang Dangel (50), dem diese Aufgabe bis dato obliegt, das Unternehmen zum Jahresende auf eigenen Wunsch hin verlässt, um sich neuen beruflichen Aufgaben zu widmen. Indlekofer wird innerhalb der Geschäftsführung zukünftig für die Unternehmensbereiche Getriebesysteme und Automotive Aftermarket verantwortlich sein und zudem die Verantwortung für den Bereich Forschung & Entwicklung innerhalb der Sparte Automotive übernehmen. Pleus wird die beiden Unternehmensbereiche Motor- und Fahrwerksysteme führen und darüber hinaus das globale Key-Account-Management verantworten. „Wir freuen uns, mit Herrn Indlekofer und Herrn Prof. Dr. Pleus zwei so erfahrene Automobilexperten in den Vorstand berufen zu können, die in unserem Unternehmen wesentliche Bereiche des Automobilgeschäftes seit über zehn Jahren erfolgreich geführt haben. Mit der neuen Doppelspitze tragen wir der hohen Bedeutung des Automotive-Geschäftes innerhalb der Schaeffler-Gruppe Rechnung“, sagt Georg F. W. Schaeffler, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Schaeffler AG, bei gleichzeitigem Dank an Dangel für „seine langjährige hervorragende Arbeit“ für das Unternehmen. cm

Aktualisierter Boxenstopp-Rollerreifenkatalog erschienen

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Das bereits vierte Jahr in Folge gibt die Bielefelder Boxenstopp Heitz GmbH einen Rollerreifenkatalog heraus, der auf 20 Seiten die bei dem Unternehmen lieferbaren Allwetter- und Winterreifen für Scooter listet. Er ist als Informationsmaterial für die Kunden gedacht, aber auch dafür, den Handel im Verkaufsgespräch zu unterstützen. Die neueste „Reifenfibel“ präsentiert demnach Rollerreifen der Hersteller Bridgestone, Heidenau, IRC, Metzeler, Michelin, Sava, Schwalbe sowie Vee Rubber und enthält als Besonderheit aktuelle Endverbraucherpreise. Wer den neuen Rollerreifenkatalog nutzen will, kann ihn unter Angabe der gewünschten Anzahl unter der E-Mail-Adresse info@boxenstopp.de bestellen – Boxenstopp-Kunden bekommen ihn dann gratis zusammen mit ihrer nächsten Reifenlieferung zugesandt. Das Werk steht allerdings auch auf der Firmenwebsite unter www.boxenstopp.de/dl/Promotion-Aktionen/2014_Winterpreisliste_Rollerreifen.pdf zum Herunterladen bereit. cm

SEPA-Mandatsverwaltung bei den CaMoDo Portalen implementiert

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Die CaMoDo AG hat auf ihren unter dem Namen Tyre100 betriebenen B2B-Reifenplattformen eigenen Worten zufolge bereits ein Modul implementiert, um den Anforderungen des kommenden einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraumes SEPA (Single Euro Payments Area) Rechnung zu tragen. „Dies wurde notwendig, da ab dem 1. Februar 2014 im europäischen Wirtschaftsraum die Überweisungen und Lastschriften mittels SEPA erfolgen müssen. Die Kunden der CaMoDo-Portale können schon jetzt diese optionale Möglichkeit nutzen, um ihre Rechtsbeziehung zu ihren Lieferanten auf einfachste Weise festzulegen“, so das Unternehmen. Bis auf Weiteres bestehe parallel dazu aber ebenfalls die Möglichkeit, die Zahlungen über die „normale“ Lastschrift abzuwickeln, heißt es weiter. cm

Zeppelin-Kunden bewegen Michelin-Reifen auch auf der Rennstrecke

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Auf den ersten Blick haben Bereifungen von Baumaschinen mit solchen für Rennfahrzeuge nicht viel gemeinsam, zumal Erstere normalerweise nicht auf Strecken wie etwa dem Nürburgring bewegt werden und schon gar nicht im Renntempo. Dennoch haben beide Gattungen nach den Worten von Rainer Sorge – Leiter Baumaschinen- und Industriereifen bei Michelin für die Region Deutschland, Österreich und die Schweiz – durchaus Gemeinsamkeiten. „Baumaschinen und Rennwagen können ihre Leistung nur voll ausspielen, wenn sie mit Reifen ausgestattet sind, die alle Kräfte optimal übertragen und unter extremen Bedingungen auch hohe Robustheit bieten. Michelin-Reifen sind zuverlässig – im Einsatz auf Baumaschinen wie auf der Rennstrecke“, sagt er. Und so verwundert nicht, dass der Reifenhersteller mit der Zeppelin Baumaschinen GmbH im Rahmen eines exklusiven Programms für deren Kunden zusammenarbeitet: Siebenmal pro Jahr lädt der alleinige Vertriebs- und Servicepartner von Caterpillar Inc. in Deutschland ausgewählte Kunden an den Nürburgring ein, wo sie als Beifahrer in einem Porsche 911 GT3 hautnah die Nordschleife und Geschwindigkeiten erleben können, die weit über jene von Baumaschinen hinausgehen. cm

Verlängerte DTM-Partnerschaft von Audi und Schaeffler

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Audi und Schaeffler haben ihre Zusammenarbeit rund um die DTM (Deutsche Tourenwagenmasters) um weitere drei Jahre verlängert. Das bedeutet, dass Audi-Pilot Mike Rockenfeller vom Team Phoenix Racing, der sich dieses Jahr den ersten Platz in der Fahrerwertung sichern konnte, die „Mission Titelverteidigung“ kommendes Jahr mit einem Fahrzeug angehen wird, an dem auch wieder die grün-gelben Schaeffler-Farben zu sehen sein werden. „Schaeffler, Audi, Phoenix Racing und Mike Rockenfeller – diese Verbindung passt einfach perfekt. Daher freuen wir uns, dass diese Erfolgsgeschichte eine Fortsetzung findet“, sagt Prof. Dr. Peter Gutzmer. Der Schaeffler-Entwicklungsvorstand betont in diesem Zusammenhang, dass das Engagement nicht nur eine starke Außenwirkung habe, sondern auch unternehmensintern eine positive Resonanz hervorrufe. cm

Around the world: Driving home with Aeolus

Nun geht auch noch der Weihnachtsmann in den Farben der aus China kommenden Reifenmarke Aeolus auf die Reise. Natürlich hat er Aeolus-Reifen auf den traditionellen Schlitten geschnallt. Seit dem Wochenende können sich weltweit alle Freunde und Partner der Aeolus Tyre Co. Ltd. ein paar entspannte Minuten gönnen und mit Santa Claus über die Metropolen der Weltstädte schweben. Die Spielanimation wird als Teil der Digitalstrategie bezeichnet und in neun Sprachversionen weltweit zur Verfügung gestellt. dv

Preiserhöhung für Lanxess-Kautschukchemikalien

Der Spezialchemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess hebt mit Wirkung zum 1. Januar 2014 weltweit die Preise für Kautschukchemikalien der Business Unit Rubber Chemicals an. Die Anpassungen seien erforderlich, so das Unternehmen, um Kostensteigerungen bei Rohstoffen im 1. Quartal 2014 auszugleichen.

Traxion Cereall mit Vredesteins „F+“-Technologie

Die aktuelle Generation von Mähdreschern und Bunkerrodern zeichnet sich durch ihre hohe Leistungsfähigkeit sowie kraftvollere Motoren, höhere Arbeitsbreite und größeres Tankvolumen aus. Reifen auf diesen Fahrzeugen müssen daher mehr Gewicht tragen und gleichzeitig für noch mehr Traktion sorgen. Der neue Traxion Cereall mit der von Vredestein so genannten „F+“-Technologie trägt dem Rechnung.

Biobasiertes Butadien als Rohstoff für Reifen

Butadien ist der wichtigste Ausgangsstoff für Synthesekautschuke wie Styrene-Butadiene Rubber (SBR) und Polybutadiene Rubber (PBR), die zur Herstellung moderner Reifen erforderlich sind. Überall auf der Welt engagieren sich in zunehmendem Maße vor allem Chemieunternehmen bei diesem Produkt, das sich einer stark wachsenden Nachfrage erfolgt, wobei Butadien sowohl aus Rohöl als auch aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden kann. Vor allem die Braskem S. A. (Sao Paulo/Brasilien) ist auf diesem Gebiet sehr aktiv und nach eigenen Aussagen der weltgrößte Produzent von Biopolymeren sowie global die Nr. 3 bei der Produktion von Butadien. Was die chemischen Prozesse anbelangt, gilt die Genomatica Inc. (San Diego/USA) als ein führendes Unternehmen. Braskem und Genomatica wollen jetzt ihr Know-how bündeln, um biobasiertes Butadien zu wettbewerbsfähigen Preisen unter anderem für Synthesekautschuke zur Verwendung bei der Reifenproduktion herzustellen. dv

BKT und BKT-Chef mit Spitzenbewertungen

Die indischen Zeitschriften „Business Today“ und „Intelligent Entrepreneur“ erstellten Ranglisten der 50 Top-CEOs und 500 Top-Unternehmen in Indien. BKTs Vorstandsvorsitzender Arvind Poddar kommt bei der personifizierten Rangliste auf Platz 21, während Balkrishna Industries Ltd. (bekannt vor allem für seine Landwirtschaftsreifenmarke BKT) den 239. Rang einnimmt.

Räderabsatz von Uniwheels erreicht Höchststand

Aluminiumräderhersteller Uniwheels verzeichnet seit Jahresbeginn einen steigenden Auftragseingang und eine damit einhergehende hohe Auslastung der Produktionswerke. Speziell im Bereich der Automotive-Division (Erstausrüstung) konnte die Absatzmenge – trotz Schwächen des Gesamtmarkts – im Vergleich zum Vorjahr um über zwölf Prozent gesteigert werden. Die Fertigungsleistung und Ausbringung des größten Werkes im ostpolnischen Stalowa Wola wurde in diesem Zuge weiter erhöht.

Kaltstart-Neustart bei Reifen Meisen: Familienbetrieb mit Tradition, Zäsur und Zukunft

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Man muss sich über jedes Unternehmen freuen, das den Weg zurück aus der Insolvenz in den Markt findet und sich dort wieder langfristig als Marktteilnehmer etabliert. Blicken die Meisens zurück auf die Geschehnisse vor mittlerweile über fünf Jahren, dann ist ihnen immer noch anzumerken, durch welches tiefe Tal der Familienbetrieb ‚in der großen Krise’ damals gegangen ist. Nun sehen sich die Verantwortlichen beim Groß- und Einzelhändler und Offroadexperten Reifen Meisen mit Sitz in Solingen aber wieder klar auf Kurs, wobei der neue Kurs längst nicht mehr der alte ist, wie die NEUE REIFENZEITUNG erfuhr. „Man muss einfach nach vorne sehen“, so das Credo bei Reifen Meisen, das längst nicht mehr den Anschein von Zweckoptimismus hat.

Bewegung im Übernahmestreit: Cooper schließt neues Tarifabkommen

Offensichtlich kommt erneut Bewegung in die Auseinandersetzung zwischen Cooper Tire & Rubber und Apollo Tyres um die geplante Übernahme. Wie unserer britischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories jetzt vonseiten des US-Herstellers bestätigt wird, steht das neue Tarifabkommen für die Cooper-Fabriken in Findlay (Ohio) und Texarkana (Arkansas) zwischen der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) und Cooper. Im Sommer hatte ein Schlichterstreit ergeben, dass im Falle einer Übernahme Coopers durch Apollo Tyres ein neues Abkommen nötig ist. Die Gewerkschaft hat das Abkommen bereits ratifiziert, das nun offiziell Teil der Übernahmeverhandlungen ist.

Weiteres Reifenpreisvergleichsportal am Start

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Das Thema Reifenpreise beschäftigt nicht nur die Branche selbst immer wieder, sondern auch die Endverbraucher: zumindest dann, wenn ein Neukauf schwarzer Gummirundlinge ansteht. Um Autofahrer bei der Suche nach dem „besten Preis“ zu unterstützen, sind bereits diverse Vergleichsportale am Start und mit der Plattform unter www.welchereifen.de seit Kurzem ein weiterer Kandidat. Nach Eingabe der gesuchten der Reifendimension listet das dortige System die gefundenen Treffer bei diversen Anbietern, wobei unter anderem Namen wie Reifendirekt, Tirendo, Pneus-Online, Gripgate, Reifen.com oder Premio auftauchen. Die Site leitet dann zu den entsprechenden Händlern weiter, wobei der Preis für das ausgewählte Profil in deren Shop dann mitunter leicht von dem zuvor im Vergleichsportal angezeigten abweicht. Bei einigen Anbietern landet man manchmal zudem gar nicht bei einem konkreten Angebot für den zuvor angefragten Reifen, sondern auf einer (Start-)Seite, von der aus erneut eine Suche angestoßen werden muss. Auch ansonsten finden sich in der Datenbank einige Dinge, die dazu geeignet sind, unbedarfte Anwender eher zu verwirren als ihnen die Suche zu erleichtern. christian.marx@reifenpresse.de

Rekordfahrten auf Continental-Reifen in Nardo

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Auf Einladung von „Auto-Bild Sportscars“ und Continental trafen sich Mitte Oktober 14 Tuner der Spitzenklasse mit 16 Fahrzeugen im italienischen Nardo, um dort neue Geschwindigkeitsrekorde einzufahren. Mit ihren insgesamt rund 10.400 PS (rund 7.650 kW) startete das Feld auf Hightech-Reifen von Continental eine spektakuläre Jagd, die dem Hersteller zufolge insgesamt fünf Rekorde brachte und bei der fast alle Sportwagen die 300-km/h-Marke knackten. Bereift mit einem ContiSportContact 5 P fegte etwa der Schweizer Tuner Novidem mit 331 km/h über die Strecke und setzte die Marke für den schnellsten Nissan GT-R. Ganz knapp darunter mit 330 km/h blieb HGP aus dem schwäbischen Ohmden mit einem 550 PS (404 kW) starken Golf 3,6 Biturbo auf dem ContiSportContact Vmax und hatte damit den Rekord für den schnellsten Golf in der Tasche. Auf sagenhafte 309 km/h trieb Klasen Motors aus Oberhausen den kleinsten Wagen im Feld, einen Opel Corsa mit ebenfalls 550 PS, auch mit ContiSportContact Vmax bereift – damit ist der 1.259 Kilogramm leichte Kleinwagen der schnellste Corsa aller Zeiten.

Schon über 3.500 Kunden in Pirellis neuem Frankfurter „Driver Center“

Mitte September erst hat Pirelli auf der Frankfurter Automeile in der Hanauer Landstraße sein neues „Driver Center“ in Betrieb genommen, das als eine Art Flagschiffbetrieb des hinter dieser Bezeichnung stehenden Konzeptes den Verbrauchern eine „neue Dimension des Reifenhandels“ eröffnen bzw. den Reifenkauf/-service für sie zum Erlebnis werden lassen soll. Nach rund drei Monaten Betrieb zieht das Unternehmen ein positives Zwischenfazit. „Das Konzept geht auf: Innerhalb der ersten knapp zwölf Wochen wurden bereits über 3.500 Kundenservices durchgeführt“, freut sich der Reifenhersteller. Das 3.330 Quadratmeter umfassende „Driver Center“ in Frankfurt – davon misst allein der Verkaufsraum 170 Quadratmeter – hält demnach ständig rund 4.000 Neureifen für Kunden bereit und beschäftigt 25 Mitarbeiter für die Erfüllung von deren Wünschen. cm

Nexen Tire freut sich mit „Adrenalin Motorsport“

Bei der 52. „BMW Sports Trophy“ wurde das Team „Adrenalin Motorsport“ für eine erfolgreiche Saison ausgezeichnet. Die Trophäe für das „drittbeste BMW-Privatteam weltweit“ übergab der langjährige BMW-Pilot Allessandro Zanardi der Mannschaft aus Heusenstamm. In 2013 fuhr Adrenalin Motorsport insgesamt in neun Rennen von Europas erfolgreichster Breitensportrennserie gleich siebenmal auf die Pole Position und eroberte ganze 17 Podestplätze, darunter auch sieben Klassensiege in der hart umkämpften Produktionswagenklasse V5. Zudem sicherte sich die Mannschaft aus der Nähe von Frankfurt vor einer Traumkulisse von über 235.000 Zuschauern und einem Millionenpublikum vor den TV Bildschirmen beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring den Doppelsieg in ihrer Klasse. „Wir gratulieren Adrenalin Motorsport und freuen uns auf die kommende Motorsportsaison 2014“, so Jo-Hoo Song, President Nexen Tire Europe. ab

„TirePulse“-Reifenüberwachungssystem von Trimble

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Trimble – Entwickler/Anbieter von GPS-basierten Positionierungstechnologien und -systemen – bezeichnet sich selbst als internationales Unternehmen, kann man doch zahlreiche Tochterfirmen in vielen Ländern der Welt vorweisen und entwickelt/produziert man auch in Europa, Amerika, Neuseeland sowie Asien. Zum Portfolio gehört bei alldem mit „TirePulse“ unter anderem eine Lösung zur Reifenüberwachung. Gedacht ist das Ganze vor allem für Fahrzeuge im Baustelleneinsatz, wo jeder unerwünschte Stillstand von Lkw, Radladern und dergleichen schnell Verzögerungen bzw. zusätzliche Kosten verursachen kann. „TirePulse“ meldet demnach Temperatur- und Druckdaten der Reifen von Baustellenfahrzeugen drahtlos an das „VisionLink“ genannte und webbasierte Flotten-, Ressourcen- und Projektüberwachungssystem von Trimble: Dank Echtzeitwarnmeldungen und täglichen Maschinenzustandsberichten sollen Probleme rechtzeitig erkannt werden, bevor sie zu unnötigen Ausfallzeiten führen. cm

Verlängertes Lizenzabkommen zwischen Tirex und Simpro

Die amerikanische Tirex Corporation, die für ihre TCS genannte Reifenrecyclingtechnologie in den USA ein Patent hält – hat eigenen Worten zufolge ein Lizenzabkommen mit ihrem italienischen Partner Simpro S.p.A. verlängert. Demnach wird das Unternehmen mit Sitz im rund 20 Kilometer nordöstlich von Turin gelegenen Brandizzo auch zukünftig exklusiv TCS-Systeme fertigen. Bezüglich des weltweiten Vertriebs genießt Simpro Tirex zwar ebenfalls weiterhin entsprechende Rechte, allerdings sind die nicht exklusiver Natur. „Diese angepasste Vereinbarung mit Simpro ersetzt unsere bisherige, bereits seit Dezember 2002 bestehende. Sie bietet mehr Flexibilität und Schutz unserer Technologie und sichert unsere Zukunft mit einem weltweit anerkannten Partner wie Simpro an unserer Seite, während beide Seiten zugleich sich im Vertrieb bietende Potenziale ausschöpfen können“, sagt Tirex-Präsident John L. Threshie jr. „Simpro und Tirex – gemeinsam wie jeder für sich – haben aber auch bisher schon Herstellung, Verkauf und Betrieb von TCS-Anlagen in allen Märkten der Welt vorangetrieben“, ergänzt er. cm

„Zukünftige Innovationen“: Continental und TU Darmstadt kooperieren

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Continental und die Technische Universität (TU) Darmstadt schließen eine strategische Kooperationspartnerschaft. Eine entsprechende Vereinbarung wurde im Rahmen eines gemeinsamen Aktionstages für Studierende aller Fachrichtungen – dem sogenannten „ContiDay“ – am 13. Dezember 2013 unterzeichnet. Die Partnerschaft beinhaltet gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die Förderung von Studierenden sowie die Umsetzung eines sogenannten „Life-Long-Learning-Programms“ mit Weiterbildungsmöglichkeiten durch die TU Darmstadt für Continental-Mitarbeiter. Der Vertrag läuft zunächst über drei Jahre.

Kapitalverringerung bei Michelin

Michelin hat eine Verringerung der Anzahl der eigenen Unternehmensaktion um gut 1,8 Millionen Stück beschlossen. Dies entspricht bezogen auf alle ausgegebenen etwa 185,4 Millionen Anteilsscheine allerdings nur einer Verringerung um nicht einmal ganz ein Prozent. Wertmäßig kommt dies einer Verringerung des Kapitals um gut 3,6 Millionen auf nunmehr knapp 370,8 Millionen Euro gleich. cm

Auch 2014 bleiben General Tire und Gummi Hasenkrug GORM-Sponsoren

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Im kommenden Jahr werden General Tire und Gummi Hasenkrug als Exklusivimporteur von 4×4-Reifen dieser Marke weiterhin die Deutsche Offroadmeisterschaft GORM (German Off Road Masters) unterstützen. In diesem Jahr haben beide erstmals als Sponsoren der Serie fungiert, und weil sich die Zusammenarbeit ihren Worten zufolge als sehr erfolgreich erwiesen hat, wolle man das diesbezügliche Engagement auch 2014 fortsetzen, wie es zur Begründung heißt. Kein Wunder also, dass sich General Tire und Gummi Hasenkrug zusammen mit den weiteren Sponsoren der Offroadmeisterschaft, zu denen neben Hella und Dotz neuerdings noch Offroad Extrem gehört, am GORM-Stand bei der Essen Motor Show präsentierten und dort deswegen auch Reifen aus der „Grabber“-Produktfamilie der zum Conti-Konzern gehörenden Reifenmarke zu sehen waren. Aufgrund des Interesses an den General-Tire-4×4-Reifen während der Messe soll sich Ralf Berlit, Geschäftsführer von Offroad Extem, übrigens dazu entschlossen haben, diese Reifen vertreiben und somit Kunde vom Gummi Hasenkrug werden zu wollen. Insofern hat sich die Messebeteiligung aus Sicht des in Bremerhaven beheimateten Importeurs also gleich doppelt gelohnt. cm

Pirelli will Stahlcordgeschäft für 250 Millionen Euro an Bekaert verkaufen

Einem Bericht der italienischen Tageszeitung „La Repubblica“ will Pirelli sein Stahlcordgeschäft verkaufen und dafür 250 Euro kassieren. Die Verhandlungen mit Bekaert aus Belgien stünden bereits kurz vor dem Abschluss, heißt es dazu. Mit der Trennung vom Steelcordgeschäft will sich Pirelli weiter auf das Kerngeschäft konzentrieren. Wann mit einem Abschluss gerechnet wird, blieb zunächst unbekannt. Zuletzt hatte Pirelli mit Stahlcord einen Jahresumsatz von 300 Millionen Euro erzielt, während der börsennotierte Bekaert-Konzern auf einen Jahresumsatz von 3,2 Milliarden Euro kommt. ab

Reifenwerk Heidenau erweitert Angebot an Motorradwinterreifen

Das Reifenwerk Heidenau erweitert sein Sortiment an Motorradwinterreifen – „aufgrund der großen Nachfrage“, wie das Unternehmen sagt. Neuerdings wird das Profil „K 66“ daher in der Größe 140/70-17 auch als „K66 M+S Silica“ gefertigt. Dank der Silicamischung soll der Reifen beste Traktionswerte auf kalter und nasser Fahrbahn bzw. ordentlich Haftung bei herbstlicher Witterung und winterlichen Straßenverhältnissen vorweisen können. „Die Kombination des groben Profils mit dieser speziellen Gummimischung ermöglicht hervorragende Fahrleistungen im Winter“, verspricht der Anbieter, nach dessen Worten das Modell beispielsweise auf Fahrzeugen wie Yamaha WR 125/250, Suzuki DRZ 400 oder Kawasaki Ninja 300 eingesetzt werden kann. cm

Die „Continental Mobilitätsstudie 2013“

Autofahrerinnen und -fahrer in Deutschland stehen dem automatisierten Fahren grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber. In der „Continental Mobilitätsstudie 2013“ erachtet eine klare Mehrheit der Befragten eine entsprechende Technologie vor allem auf Autobahnen für sinnvoll: 76% votieren für den Einsatz bei langen Fahrten, 70% für die Nutzung in Staus auf der Autobahn. Für alltägliche Wege (27%) sowie Stadt- (39%) und Überlandfahrten (36%) wird automatisiertes Fahren von den Befragten als weniger relevant eingestuft. Nach der eigenen Nutzungsabsicht befragt, möchten sich heimische Autofahrer vor allem durch Autobahnbaustellen (69%) und -staus (54%) chauffieren sowie ihr Fahrzeug automatisiert in Parkhäusern (46%) einparken lassen.

„Aktion Weihnachtstrucker“ wieder mit ATU

Seit 20 Jahren sammelt die „Aktion Weihnachtstrucker“ Lebensmittelpakete und bringt sie zu hilfsbedürftigen Familien in Osteuropa. Die Fachmarkt- und Werkstattkette ATU beteiligt sich bereits zum 13. Mal an dem Hilfsprojekt. So steuern auch in diesem Jahr wieder fünf große ATU-Trucks zur Weihnachtszeit den Osten Europas an, um arme Menschen zu unterstützen. Für die Aktion „Johanniter-Weihnachtstrucker“ können noch bis zum 20. Dezember Paketspenden mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln in allen bayrischen ATU-Filialen sowie in Lidl-Märkten und Johanniter-Dienststellen abgegeben werden.

Zuversicht im Kfz-Gewerbe

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Zuversichtlich bewerten die Kfz-Betriebe die Aussichten für das erste Quartal 2014: Im aktuellen Geschäftsklimaindex des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) liegt der Wert der erwarteten Geschäftslage für die ersten drei Monate des kommenden Jahres mit 99,9 Punkten um 9,8 Punkte über dem Vergleichswert für 2013. Auch die aktuelle Geschäftslage im zu Ende gehenden vierten Quartal 2013 läuft für das Kfz-Gewerbe im Durchschnitt positiver als noch vor einem Jahr: Der Wert liegt bei 131,5 Punkten und damit um 13,9 Punkte höher als noch vor zwölf Monaten. Die Indexwerte fassen die Ergebnisse der drei Geschäftsbereiche Neuwagen, Gebrauchtwagen und Service zusammen.

Neuer Award „Beste PROFI Werkstatt-Marke“ auf der Automechanika Frankfurt 2014

Die Zeitschrift „PROFI Werkstatt“ veranstaltet in Kooperation mit der Automechanika Frankfurt 2014 eine neue Leser- und Nutzfahrzeug-Aftersales-Markenwahl. Die Auszeichnung erfolgt dabei in 19 verschiedenen Kategorien. Der Münchner Huss-Verlag, in dem die Zeitschrift erscheint, und die Messe Frankfurt, die die Automechanika weltweit veranstaltet, werden gemeinsam auf der kommenden Automechanika Frankfurt (16. bis 20. September 2014) die Sieger dieser neuen und einmaligen Markenwahl küren.

Federn- und Stabilisatorenwerk von ThyssenKrupp in China

ThyssenKrupp hat ein neues Automobilzulieferwerk in China eröffnet. In Chengdu in der chinesischen Provinz Sichuan im Südwesten des Landes produziert das Unternehmen ab jetzt Federn und Stabilisatoren für den chinesischen Markt. ThyssenKrupp hat rund 20 Millionen Euro in das neue Werk investiert. Rund 200 neue Arbeitsplätze wurden dadurch geschaffen. Die Produktionskapazität des Werks liegt bei rund drei Millionen Federn und 1,5 Million Stabilisatoren im Jahr. Der neue Fertigungsstandort ist ein Joint-Venture-Unternehmen von ThyssenKrupp (60 Prozent) und dem chinesischen Komponentenhersteller Fawer Automotive Parts Ltd. (40 Prozent).

Traxion XXL von Vredestein jetzt auch in 710/75 R38

Großflächige landwirtschaftliche Betriebe mit leistungsstarken Traktoren brauchen Reifen, die mit jeder Aufgabe mühelos zurechtkommen. Der etablierte Traxion XXL wurde von Vredestein speziell für diese Kraftpakete auf dem Acker entwickelt. Jetzt wurde die Palette um die Größe 710/75 R38 erweitert.

Euler Hermes hebt Uniwheels-Rating auf B+, positiv an

Euler Hermes Rating (Hamburg) erhöht das Unternehmensrating der Rasch Holding Ltd. (Uniwheels-Gruppe) von „B, stabil“ auf „B+, positiv“. Ausschlaggebend für die Verbesserung des Ratings für den Aluminiumräderhersteller sind aus Sicht der Analysten die Verbesserung der Kapitalstruktur, Entschuldungsfähigkeit und finanziellen Flexibilität im Geschäftsjahr 2013.

2014-2018 mehr oder weniger stagnierender deutscher Pkw-Markt erwartet

Noch ist das Jahr zwar nicht ganz zu Ende, aber das Center für Automobilmanagement (CAMA) an der Universität Duisburg-Essen bilanziert trotzdem schon einmal den deutschen Pkw-Markt 2013: Demnach erwartet man, dass der Automobilabsatz hierzulande letztlich knapp an der Dreimillionenmarke kratzen wird, was einem 4,3-prozentigen Minus gegenüber 2012, aber einem 6,6-prozentigen Rückgang im Vergleich zu 2011 entspräche. Und allzu viel Aussicht auf durchgreifende Änderung der Großwetterlage besteht nach Einschätzung des CAMA für die kommenden Jahre nicht. „Trotz leichter Belebung werden in Deutschland auch 2014 deutlich weniger Fahrzeuge verkauft als im Durchschnitt der letzten Jahre (3,3 Millionen Fahrzeuge)“, heißt es im aktuellen CAMA-Ausblick auf die Jahre nach 2013. Erwartet werden für 2014 zwar knapp 3,1 Millionen neue Pkw in Deutschland und damit immerhin ein gut vierprozentiges Plus gegenüber dem Prognosewert von nicht ganz drei Millionen Einheiten für 2013, aber 2015 und 2016 werde der Pkw-Absatz auf einem „relativ niedrigen Niveau“ knapp unterhalb der Marke von 3,1 Millionen bleiben, um bis 2018 dann sogar auf unter drei Millionen Fahrzeuge abzunehmen. Begründet wird der stabile bis leicht negative Langfristtrend dabei unter anderem mit einer zunehmend schrumpfenden und zugleich alternden Bevölkerung sowie neuen Mobilitätskonzepten wie Carsharing, denen mit neuen Fahrzeugkonzepten oder Neuwagenrabatten nur begrenzt entgegengesteuert werden könne. cm

Zusätzliche „X-Crane+“-Größe verfügbar

Michelin hat die Angebotspalette seines im Sommer vergangenen Jahres eingeführten „X-Crane+“ für All-Terrain-Mobilkräne um eine zusätzliche Dimension ausgeweitet. Wurde es bisher bereits in den Größen 525/80 R25 und 445/95 R25 angeboten, so ist das Modell Herstelleraussagen zufolge neuerdings nun auch in 385/95 R25 erhältlich. cm

Räderpartner bei neuestem Rinspeed-Konzeptfahrzeug ist jetzt Borbet

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Alle Jahre wieder präsentiert Rinspeed beim Genfer Salon ein neues Konzeptfahrzeug, wobei dies jeweils mit zahlreichen Partnern aus der Automobilindustrie auf die Beine bzw. auf die Räder gestellt wird. Apropos Räder: Beim sogenannten „XchangE“, der vom 6. bis 16. März 2014 bei der Messe in der Schweiz zu sehen sein wird, ist diesmal offenbar Borbet und nicht mehr AEZ mit im Boot. Nach dem Ausstieg von zuletzt Goodyear als Reifenpartner für die Rinspeed-Konzeptfahrzeuge findet sich auch auf der Liste der bei der Realisierung des „XchangE“ involvierten Zulieferer diesbezüglich noch niemand anderes. Das mag vielleicht damit zusammenhängen, dass das Fahren bei der neuesten Kreation des Schweizer Unternehmens ein wenig in den Hintergrund gerät, weil Rinspeed-CEO Frank M. Rinderknecht beim aktuellen Projekt vor dem Hintergrund der Idee des „autonomen Fahrens“ das Reisen neu definieren will und daher das Thema Infotainment bei dem Fahrzeug eine besondere Rolle spielt. „Schließlich muss ich während der autonomen Fahrt nicht weiter wie gebannt auf die Straße schauen, sondern kann mich anderweitig sinnvollen Dingen hingeben“, erklärt Rinderknecht. Insofern habe man sich beim „XchangE“ vor allem der Beantwortung der Frage gewidmet, wie der Fahrzeuginnenraum gestaltet sein muss, damit ein weitgehend entlasteter Fahrer den Zugewinn an Zeit optimal nutzen kann. cm

Upgrade für APIs „Reifenscan“

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Vor etwa zwei Jahren hat die Leipziger Automotive Process Institute GmbH (API) eine Erweiterung für ihre Direktannahmesysteme vorgestellt, die es Werkstätten gestattet, zugleich auch die Profiltiefe aller vier Reifen des jeweiligen Fahrzeugs mit zu erfassen. Wie Autohaus Online unter Berufung auf Unternehmensangaben jetzt berichtet, sei die Funktionalität des „Reifenscan“ genannten Moduls sowohl hardware- als auch softwareseitig seither kontinuierlich optimiert worden. Dank der jüngsten Upgrades soll die aktuelle Version des Systems beispielsweise genauere Vorhersagen den zukünftigen Reifenverschleiß betreffend ermöglichen oder eine präzise Auswertung der Profiltiefe selbst dann gewährleisten, wenn das Fahrzeug bzw. dessen Reifenlaufflächen nicht optimal auf der Bühne positioniert wurden. Wie es weiter heißt, kann „Reifenscan“ die Werkstattmitarbeiter über ein integriertes Wiedervorlagesystem zudem daran erinnern, Kunden zwecks Vereinbarung eines Reifenwechseltermins zu kontaktieren. cm

Zu umfangreich – Walker-Katalog auf zwei Bände aufgeteilt

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Der Tenneco-Konzern gibt den Katalog rund um Abgassysteme seiner Marke Walker erstmals in zwei Bänden heraus. Das Unternehmen sagt, dass die Produktübersicht dank beständiger Erweiterungen des Portfolios inzwischen so umfangreich geworden ist, dass eine Aufteilung des Nachschlagewerkes nötig gewesen sei. „Walker investiert kontinuierlich in eine immer bessere Fahrzeugabdeckung sowie die Weiterentwicklung seiner Produktpalette“, sagt François Vandenbroucke, Senior Product Manager Emissions Control EMEA bei Tenneco. „Durch unsere hochwertigen Produkte in Erstausrüsterqualität und die Abdeckung aller gängigen Fahrzeugmodelle können Handel und Werkstätten ihren Kunden mithilfe von Walker einen umfassenden und erstklassigen Service anbieten“, ergänzt er. Der Katalog 2013/2014 listet demnach alles in allem über 10.000 Teilenummern verteilt auf einen Band für Fahrzeuge mit Katalysator (ab Baujahr 1992) sowie einen Band für Modelle ohne Katalysator (vor Baujahr 1992). Neben der bzw. den gedruckten Exemplaren gibt es den Walker-Katalog zudem unter www.walkercatalogue.eu als Onlineversion, wo Nutzer die passenden Komponenten für das gesuchte Fahrzeugmodell mit wenigen Klicks finden können sollen. cm