Michelin: „BMW des Reifensektors.“
AllgemeinDB-Analyst Gaetan Toulemonde, auf den sich französische Wirtschaftszeitungen gerne berufen, sieht Michelin bereits jetzt als „BMW der Reifenbranche“ und das insbesondere deshalb, weil der Reifenhersteller im Lkw-Reifengeschäft um 20 Prozent bessere Preise erlösen kann als die Wettbewerber. Im Pkw-Reifengeschäft habe Michelin auf ein Angebot für die 307 er Plattform von Renault/Nissan verzichtet und schaffe Produktionskapazität für Hochleistungsreifen. Die derzeit bei gut 37 Euro liegende Aktie wird als „Buy“ empfohlen mit einem Kurspotenzial von 50 Euro.
Continental mit Zahlen zum ersten Halbjahr 2002:
AllgemeinDer Umsatz des Continental-Konzerns stieg trotz einer schwierigen Automobilkonjunktur in Europa im ersten Halbjahr 2002 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,9 Prozent auf 5.659 Mio Euro (Vj. 5.
498 Mio Euro). Ohne Änderungen im Konsolidierungskreis, vor allem durch die Einbeziehung von Conti Temic, liegt der Umsatz stabil auf Vorjahresniveau.Das operative Konzernergebnis (EBITA = EBIT vor planmäßigen Goodwill-Abschreibungen) erhöhte sich auf 347 Mio Euro, ein Plus von 70 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum mit 204 Mio Euro.
Berücksichtigt man die im 1. Halbjahr 2001 angefallenen Restrukturierungsaufwendungen von 58 Mio Euro, liegt die Steigerung bei 32 Prozent. Die Umsatzrendite beträgt damit 6,1 Prozent.
Das Konzernergebnis nach Steuern stieg gegenüber dem Vorjahr um 119 Mio Euro auf 163 Mio Euro. Zu diesem Anstieg trug neben der operativen Entwicklung auch der Wegfall der Goodwill- Abschreibungen bei. Das Ergebnis pro Aktie erhöhte sich auf 1,26 Euro (Vj.
Pirellis Telekommunikationsgeschäft in Nöten
AllgemeinBeim Operating Income (EBIT) musste der Pirelli-Konzern im ersten Halbjahr 2002 fast eine Halbierung auf 93 Mio. Euro (nach 184 Mio. im entsprechenden Vorjahreszeitraum) hinnehmen; der Operating Profit (EBITDA) sank auf 278 Mio.
Euro (nach 432 Mio.); die Umsätze gaben um knapp zwölf Prozent auf 3,35 Mrd. Euro nach.
Ursächlich ist im Wesentlichen der Zusammenbruch der Nachfrage für Telekommunikationskabel und -systeme und der damit verbundene rapide Preisverfall. Dagegen – so Pirelli – gewinne das Geschäft mit Energiekabeln an Profitabilität und entwickle sich auch das Reifengeschäft sehr positiv, für das Pirelli ein starkes Wachstum im Hochleistungsreifenbereich („top of the range“) reklamiert..
DTM-Reglement sieht für 2003 größere Vorderräder vor
AllgemeinWährend die aktuelle DTM-Saison noch gar nicht abgeschlossen ist und das Rennen auf dem Nürburgring bevorsteht, stellt Reifenausrüster Dunlop sich bereits auf die kommende Saison ein und testet mit den Fahrzeugherstellern auf deren teils schon weiterentwickelten Modellen des DTM-Jahrgangs 2003 die im Reglement neu festgesetzte Vorderraddimension: Statt bislang 235/640 R18 müssen die Rennteams in der DTM auf 240/650 R18 an den start gehen. Diese Reglementierung für alle Fahrzeuge hat das Ziel, die Kostenexplosion in dieser populären Tourenwagenklasse zu verringern..
Ungarische Händler treten point S international bei
AllgemeinIn einem Interview mit dem Magazin für Kooperations- und Franchise-Management „Synergien“ kündigt der Vorstandsvorsitzende der point S international AG, Heinz-Werner Knörnschild, die weitere Internationalisierung der bislang aus sieben Ländern bestehenden europäischen Verbundgruppen durch die Aufnahme der ungarischen point S-Landesorganisation an.
Boge-Service erweitert
AllgemeinDie ZF Sachs Trading hat das Werkstattkonzept „Boge Service“ ihrer Produktmarke Boge ausgebaut und bietet ihren Großhandels- und Werkstattpartnern noch mehr praxisnahe Informationen und Unterstützung für deren Arbeitsalltag. Neu ist unter anderem eine “Boge-Mobilitätsgarantie”..
Zwei Michelin-Piloten auf dem Podium in Hockenheim
AllgemeinPackende Grand Prix-Action auf dem umgebauten Hockenheimring: Beim Großen Preis von Deutschland stellte die Formel 1 einmal mehr unter Beweis, warum sie zurecht als die Königsklasse des Motorsports gilt. In einem packenden, von spannenden Positionskämpfen geprägten Rennen eroberten die Michelin-Piloten Juan-Pablo Montoya und Ralf Schumacher, Teamkollegen im BMW WilliamsF1 Team, die Plätze zwei und drei. Der fünfte Rang von McLaren-Mercedes-Pilot David Coulthard rundete das gute Abschneiden der französischen Reifenmarke ab.
Cooper stärkt Runderneuerungsgeschäft
AllgemeinNachdem Cooper das (Kalt-)Runderneuerungsgeschäft mit den Marken Oliver und Mega Mile bereits im letzten Jahr durch die Übernahme des Runderneuerungsgeschäftes von Hercules deutlich gestärkt hatte, wurde jetzt auch Teknor Apex (Rhode Island) übernommen. Teknor Apex bietet den runderneuernden Betrieben nicht nur Runderneuerungsmaterial, sondern auch für den Betrieb erforderliches Equipment. Teknor Apex wird in die Cooper-Geschäftseinheit „Commercial Products Division“, die Larry Enders als Präsident leitet, integriert.
Bridgestone auch in Hitzeglut am Hockenheimring nicht zu stoppen
AllgemeinFerrari, Schumacher und Bridgestone lassen einfach nicht nach; nachdem der dritte Titelgewinn in Folge für die Scuderia Ferrari seit letzter Woche ohnehin bereits besiegelt ist, gewann dieses Gespann nun auch endlich einmal auf dem Hockenheimring. Dabei waren die Erwartungen von BMW-Williams und McLaren-Mercedes am Hockenheimring wirklich riesengroß gewesen, weil die Michelin-Reifen denen von Bridgestone unter den gegebenen Bedingungen überlegen sein sollten. Doch wie bereits in den Rennen zuvor fuhr Michael Schumacher auf seinen Bridgestone-Reifen allen Konkurrenten auf und davon.
Deren Hoffnung auf nachlassende Pneus erfüllte sich nicht, vielmehr zog der vom Startbeginn an der Spitze liegende Michael Schumacher mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks seine Runden. Sehr zur Freude des an den Hockenheimring gereisten europäischen Spitzenmanagements konnten diesbezügliche Erwartungen der Konkurrenz unerfüllt bleiben. Pech hatten sowohl Ralf Schumacher, der wegen eines technischen Defektes noch einmal an die Box musste als auch Rubens Barrichello, dessen zweiter Boxenstopp vermasselt wurde.
Beide Fahrer verloren dadurch jeweils einen Rang. Nutznießer Montoya kam so noch auf Rang zwei. Die aufkeimenden Hoffnungen von McLaren-Mercedes mussten ein weiteres Mal begraben werden.
Neue Subaru-Piloten auf Pirelli
AllgemeinSubaru hat überraschend ein neues Rallye-Werksteam verpflichtet und sich dabei für das österreichisch-deutsche Gespann Achim Mörtl (Fahrer) und Klaus Wicha (Co-Pilot) entschieden. Neben Vierfach-Weltmeister Tommi Mäkinen und Jungstar Petter Solberg wird damit ein dritter Impreza WRC bei der ADAC-Rallye Deutschland und auch bei der Italien-Rallye versuchen, Weltmeisterschaftspunkte für Subaru und Reifenausstatter Pirelli zu holen..
CVC Capital Partners kauft Halfords
AllgemeinAls aussichtsreichster Kandidat für eine Übernahme der Schnellreparaturkette Kwik-Fit gilt in der britischen Presse die Investmentgesellschaft CVC Capital Partners. CVC hat jetzt allerdings für 427 Mio. Pfund (davon 410 „in cash“) von The Boots Company die Kette Halfords erworben.
Halfords hat ungefähr vierhundert Betriebe, zählt ca. 9.800 Mitarbeiter und ist u.
a. in der Fahrrad- und Autozubehörbranche aktiv. Halfords vermarktet zum Beispiel Leichtmetallfelgen aktiv, spielt im Gegensatz zu Kwik-Fit allerdings in der Autoreifenbranche keine Rolle.
China löst USA als größter Gummiverbraucher ab
AllgemeinEs wird erwartet, dass China die Vereinigten Staaten als weltweit größter Verbraucher von Gummi bald von der Spitze verdrängt. In diesem Jahr importiert China etwa eine Million Tonnen Gummi und produziert selbst 400.000 Tonnen.
Etwa 80 Prozent entfallen allein auf die Reifenindustrie. In diesem Jahr sollen in China eine Million Fahrzeuge verkauft werden, ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 40 Prozent. Japans Sumitomo Rubber Industries hat angekündigt, im April nächsten Jahres in China eine Radialreifenproduktion starten zu wollen, die Reifen seien sowohl für den Inlandsmarkt wie für den Export bestimmt.
Mercedes Actros jetzt auch auf Superbreitreifen
AllgemeinIm Rahmen eines kräftigen Facelift (Auslieferung der ersten Fahrzeuge 2003) schafft Mercedes-Benz für seine populäre Lkw-Reihe Actros die Option, statt der üblichen Zwillingsbereifung auch die neuartigen Superbreitreifen zu ordern. Die auch „Super-Singles“ genannten Reifen in 495/45 R 22.5 für die Antriebsachse bewirken einerseits eine Kraftstoffersparnis durch geringeres Gewicht in Verbindung mit verringertem Rollwiderstand, andererseits wird die Nutzlast erhöht und steht mehr Ladevolumen zur Verfügung.
Bandag: Jetzt ist Tochter TDS das Sorgenkind
AllgemeinDie Rechtsstreitigkeiten Bandags mit Michelin in Nordamerika, die auch das Geschäftsergebnis belastet hatten, sind ausgestanden, im schwierigen US-Heimatmarkt schlägt sich Bandag mit einem Minus von nur einem Prozent beim verkauften Runderneuerungsmaterial besser als der Markt (minus 4%). Und so zeigt sich auch Bandag-Chef Martin Carver optimistisch, dass sein Unternehmen trotz eines Verlustes von 34,4 Mio. US-$ im ersten Halbjahr 2002 (ausgelöst durch ungewöhnlich hohe Abschreibungen in Höhe von 47,3 Mio.
Dollar) für die Zukunft gewappnet ist. Sorgenkind ist jetzt die Tochtergesellschaft Tire Distribution Systems (TDS, Verkauf und Service von neuen und runderneuerten Reifen), die mit 1,4 Mio. US-$ in die roten Zahlen gerutscht ist.
In Europa, wo Bandag im ersten Quartal mit einem Umsatzminus von 27 Prozent dramatisch eingebrochen war, verringerte sich der Umsatz im 2. Quartal (gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum) um acht Prozent..
TRW Automotive mit neuer Produktmarke auf Automechanika
AllgemeinDer Aftermarketbereich von TRW Automotive nutzt in diesem Jahr die Automechanika in Frankfurt am Main als Plattform für die Vorstellung seiner Markenstrategie für die Marken TRW und Lucas. Das Unternehmen kündigt auf der Messe die Einführung des Produktprogramms für Lenkungs- und Aufhängungsteile unter der Marke TRW an. Bis Oktober diesen Jahres hat noch Federal Mogul die TRW-Markenrechte in Verbindung mit Lenkungs- und Aufhängungsteilen.
Das Bremsenprogramm wird weiterhin unter der Marke Lucas vertrieben. Darüber hinaus steht die Automechanika bei TRW unter dem Motto „Taking Care“. TRW zeigt auf der Messe, wie das Unternehmen seine Kunden mit Produktinnovationen, Service, Konzepten und Lösungen unterstützt.
Dazu gehört auch, dass TRW ein weiteres Werk für die Produktion von Bremsbelägen gebaut hat. TRW Inc hat seinen Hauptsitz in Cleveland/Ohio und erwirtschaftete im Jahr 2001 einen Umsatz von 16,4 Milliarden US-$..
Pirellis P Zero Nero 4 x erfolgreich getestet
AllgemeinDas jüngste Mitglied der Pirelli P Zero Collection, der zum Frühjahr 2002 auf den Markt gebrachte Breitreifen P Zero Nero, hat sich in unabhängigen Reifentests der deutschen Fachpresse bereits in seinem ersten Jahr bestens bewährt. In allen vier im Juni und Juli von Auto Bild Test & Tuning (Ausgaben 7 und 8), Auto Zeitung (Nr. 15) sowie sport auto (Nr.
Bridgestone geht gut vorbereitet ins Hockenheim-Rennen
Allgemein„Top Secrets“ aus der Formel 1Kaum ein Autofahrer widmet den Reifen an seinem Fahrzeug die Aufmerksamkeit, die sie in Wirklichkeit verdienen. Dabei stellen sie – mit nur postkartengroßer Aufstandsfläche – den einzigen Kontakt zum Untergrund dar und gehören somit zu den überlebenswichtigen Teilen am Auto. Ganz anders in der Formel 1. Alle Teams und allen […]
Auch kleinere Reifenhersteller blicken auf den chinesischen Markt
AllgemeinNicht nur die großen internationalen Reifenhersteller interessieren sich für den chinesischen Reifenmarkt, auch kleinere wollen dabei sein, wenn sich der Markt tatsächlich wie prognostiziert äußerst positiv entwickelt, weil der Grad der Motorisierung dramatisch wächst und sich China anlässlich der Sommerolympiade in Peking im Jahre 2008 ein modernes Antlitz geben will. Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres ist bereit, 20 Millionen US-$ für ein bestehendes Reifenwerk zu zahlen und die 30 Mio. Dollar Schulden des betreffenden chinesischen Reifenherstellers zu übernehmen.
90 Prozent des Produktionsvolumens sollen in China verbleiben, der Rest ist für den Export bestimmt. Den Namen des chinesischen Herstellers nennt Apollo nicht..
Analysten mahnen zur Vorsicht mit Nokian-Aktien
AllgemeinDie Aktien des finnischen Reifenherstellers Nokian sind in den letzten drei Monaten um zwölf Prozent gestiegen und damit knapp über dem Durchschnitt der Automobil- bzw. Zuliefererbranche (+11%). Traditionell ist obendrein das zweite Geschäftshalbjahr bei Nokian das profitablere wegen der starken Präsenz bei Winterreifen.
Eigentlich gute Nachrichten sind auch das geplante Jointventure in Russland und das Potenzial, das dem neuartigen Luftdruck-Kontrollsystem RoadSnoop innewohnt. Dennoch mahnen die Analysten von Morgan Stanley zur Vorsicht und haben ihre Empfehlung für Nokian-Aktien von „equalweight“ auf „underweight“ herabgestuft. Drei Gründe werden dafür genannt: 1.
Da in einigen Märkten die Läger mit Winterreifen noch recht gut gefüllt sind, könnte dieses Geschäft hinter den Erwartungen zurückbleiben. 2. Die hohen Investitionskosten und die Dauer, bis sich das Russland-Jointventure positiv auswirkt.
3. Das hohe Niveau der Investitionen in den Einzelhandel (Aufbau der Handelskette Vianor) muss sich erst noch rechnen..
4. Challenge Bibendum
AllgemeinAm 22. September startet der mittlerweile 4. Challenge Bibendum, den Michelin dieses Mal gemeinsam mit dem ADAC veranstaltet.
Auftakt ist in Heidelberg, die Fahrzeugkarawane kommt am 25. September in Paris rechtzeitig zum Auftakt der dortigen Automobilausstellung an. Der Challenge Bibendum, der 1998 anlässlich des 100.
Michelin reist optimistisch zum Neubeginn im Badischen
AllgemeinDer Hockenheimring präsentiert sich in der aktuellen Formel 1-Saison erstmals im neuen Gewand. Nach dem Umbau misst der ehemals 6,823 Kilometer lange Kurs nun gerade noch knapp 4,6 Kilometer. Gehörte der Grand Prix-Kurs noch bis zum vergangenen Jahr neben Monza und Indianapolis zu den Hochgeschwindigkeitskursen der Formel 1, wird er nach seiner Verkürzung eher zu den mittelschnellen Strecken zählen.
In Zukunft ist hier eher Abtrieb als Highspeed gefragt, denn die kilometerlangen Geraden durch den Wald wurden zu Gunsten einer zuschauerfreundlicheren Streckenführung gekappt. Für Reifenhersteller Michelin – Partner der Teams BMW WilliamsF1, Jaguar, McLaren-Mercedes, Renault, Toyota und Minardi – kommt das Debüt auf dem neuen Hockenheimring dem Sprung ins kalte Wasser gleich: Testmöglichkeiten hat es hier im Vorfeld für niemanden gegeben..
4×4-Reifen im Test
AllgemeinIn der August-Ausgabe von „AutoBild alles allrad“ ist der erste große deutsche 4×4-Reifentest erschienen. Getestet wurden keine Spezialisten (zum Beispiel für den extremen Geländeeinsatz), sondern Straßenganzjahresreifen, und zwar in der Dimension 215/65 R 15 H. Diesen aufwändigen Test konnte der Conti4x4Contact von Continental gewinnen.
Mit vorBILDlich ausgezeichnet wurde auch der Goodyear Wrangler HP. Empfehlenswert schnitt der Pirelli Scorpion S/T ab. Ferner im Test, aber auf den hinteren Rängen: die beiden Michelin 4×4 Synchrone und 4×4 A/T sowie der Bridgestone Dueler H/T 689.
Goodyear-Quartalsergebnis
AllgemeinDas Geschäftsergebnis des zweiten Quartals von The Goodyear Tire & Rubber Company liegt vor: Der weltweite Umsatz ging zwar auf 3,48 Mrd. US-$ zurück (nach 3,58 Mrd. im 2.
Quartal 2001), beim Gewinn verzeichnete Goodyear jedoch mit 28,9 Mio. Dollar (nach 7,8 Mio.) das profitabelste Ergebnis der letzten zwei Jahre.
Die Anzahl ausgelieferter Reifen reduzierte sich um vier Prozent auf 53,3 Millionen Einheiten, was vor allem auf den Heimatmarkt Nordamerika zurückzuführen ist. Nach Angaben von Goodyear-Chef Samir G. Gibara würden die Kostenreduktionsprogramme greifen, Goodyear profitiere aber auch von geringeren Kosten bei Rohmaterialien.
Mit einem Nettoverlust von 34,3 Mio. Dollar steht Goodyear mit Blick aufs erste Halbjahr allerdings noch in den roten Zahlen.
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Conti sponsert Hannover 96
AllgemeinDie Reifendivisionen der Continental AG treten in den Sponsorenpool von Hannover 96 ein und unterstützen den Aufsteiger in die 1. Bundesliga. Der Vertrag, der heute in der AWD-Arena unterschrieben wurde, umfasst sowohl Bandenwerbung und Kartenkontingente als auch Anzeigen- und Promotionaktivitäten.
Heinz-Jürgen Schmidt, Leiter Marketing und Vertrieb Europa bei Continental, ist überzeugt: „Hannover 96 präsentiert ab dieser Saison Durchsetzungsvermögen und Erstklassigkeit in ganz Deutschland. Diese beiden Eigenschaften, verknüpft mit der engen Verbundenheit zum Standort Hannover, passen zum Unternehmen Continental und seinen Produkten. Das Engagement bei Hannover 96 ist Teil der Werbe- und Marketingaktivitäten des deutschen Reifengeschäfts.
“ – Fußball-Sponsoring ist nicht neu bei Continental: Von 1995 bis 1999 war der Konzern in der UEFA Champions League engagiert. Im Markt Frankreich unterstützt Continental den Erstligisten Olympic Lyon.
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Bridgestone rüstet den neuen Ferrari Enzo aus
AllgemeinNach dem Vornamen seines Firmengründers hat Ferrari den neuesten Sportwagen und F50-Nachfolger, der jetzt vor der Presse präsentiert wurde, „Enzo“ genannt. Die Reifen für den Supersportwagen, der mehr als 350 km/h Höchstgeschwindigkeit mitbringt und von dem 349 Exemplare hergestellt werden sollen, fertigt Bridgestone an. Die maßgeschneiderten Potenza RE050 Scuderia, so der Name der Höchstleistungsreifen, messen an der Vorderachse 245/35 ZR 19 (89Y) und an der Hinterachse 345/35 ZR 19 (110Y).
Petition wegen Luftdruck-Kontrollsystem
AllgemeinDer amerikanische Verband der Reifenhersteller RMA (Rubber Manufacturers Association) hat wegen der von der Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) am 5. Juni verfügten Bestimmungen zur Standardisierung von Luftdruck-Warnsystemen eine Petition verfasst, weil das Regelwerk nach Ansicht der Reifenhersteller den berechtigten Sicherheitsansprüchen von Autofahrern nicht ausreichend Rechnung trägt. Vor allem wird moniert, dass Fahrzeuge deutlich überladen sein können und bereits vor einem 30-prozentigen Minderdruck in den Reifen eine Gefahrsituation auftreten könnte.
ContiTech blickt nach Osteuropa
AllgemeinDie ContiTech-Gesellschaften ContiTech Antriebssysteme GmbH und ContiTech Luftfedersysteme GmbH haben die Ostmärkte im Fokus. Derzeit ist Polen für beide der größte Einzelmarkt in Osteuropa, aber auch die Nettoumsätze in Russland konnten von den beiden Geschäftsbereichen in der letzten Zeit deutlich verbessert werden und die weiteren Aussichten sind günstig, denn die russische Regierung erstellte im Juni 2002 ein Konzept der Entwicklung der russischen Automobilindustrie bis zum Jahr 2010. Das Ziel: Erhöhung der zugelassenen Fahrzeuge von derzeit 145 pro 1.
000 Einwohner auf rund 245 Fahrzeuge. Zum Vergleich: In Deutschland gibt es über 500 Fahrzeuge pro 1.000 Einwohner.
Zudem will man die Konkurrenzfähigkeit der einheimischen Fahrzeuge durch verbesserte Qualität steigern. Alle russischen Autos sollen nach Euro-Standard zertifiziert werden. Ebenfalls große Hoffnungen werden von ContiTech in die Jointventures zwischen den russischen Herstellern und namhaften internationalen Größen gesetzt.
Gemeint ist unter anderem die Kooperation von General Motors mit Lada oder genauer gesagt mit dessen Hersteller „Avtowaz“ im russischen Togliatti. Eines der ersten Kinder dieser jungen Auto-Ehe ist das neueste Niva-Modell von Lada. Weitere Modelle sollen folgen und ContiTech will bei dieser neuen Produktpalette mit dabei sein, und zwar nicht nur im Ersatzmarkt, sondern möglichst auch im Erstausrüsterbereich.
Ford hält sich zum Kwik-Fit-Verkauf bedeckt
AllgemeinZum Verkauf der Tochtergesellschaft Kwik-Fit mag sich Autohersteller Ford nicht konkret äußern: In der britischen Presse war über Verkaufspreise in der Größenordnung zwischen 300 und 350 Mio. Pfund spekuliert worden. Immerhin: Man wolle Kwik-Fit nur zu einem fairen Preis verkaufen, ob das nun innerhalb einer Woche, eines Monats oder gar erst im nächsten Jahr möglich sei.
Hayes Lemmerz besetzt Schlüsselpositionen neu
AllgemeinGleich eine ganze Reihe von Schlüsselpositionen für die globalen Aktivitäten besetzt der weltgrößte Räderhersteller Hayes Lemmerz neu: James A. Yost (zuvor Ford) wurde zum Chief Financial Officer, Kenneth A. Hiltz zum Chief Restructuring Officer, Brian O’Loughlin (vormals Revlon) zum Chief Information Officer und Edward W.
Kopkowski (vormals u. a. bei Bosch Bremsen und AlliedSignal Braking) in die neu geschaffene Position des Vice President of Operational Excellence berufen.
Sie berichten direkt an den Chairman und CEO Curtis J. Clawson.
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TÜV Automotive unter neuer Führung
AllgemeinZum Geschäftsführer der TÜV Automotive GmbH, Teil der Unternehmensgruppe TÜV Süddeutschland, wurde Dr. Thomas Aubel (43) ernannt. Der bisherige erste Geschäftsführer Dr.
Michael Siedentop (46) hat die Geschäftsführung der TÜV Product Service GmbH übernommen. Aubel ist in der Reifen- und Felgenbranche als Leiter des Reifen/Räder-Test-Centers bekannt geworden..
Kwik-Fit wird immer billiger
AllgemeinIm Jahre 1999 hatte Autohersteller Ford rund 1,3 Mrd. US-$ für den Erwerb der Schnellreparaturkette Kwik-Fit ausgegeben. Etwa den gleichen Betrag wollte Ford erzielen, als vor einigen Monaten die Entscheidung fiel, Kwik-Fit wieder abzustoßen, noch vor wenigen Wochen war ein Verkaufsergebnis von 800 Mio.
Dollar im Gespräch. Doch der Preisverfall geht weiter: Aus der Reihe der Bieter ist nach britischen Berichten nur die Investorengruppe CVC Capital Partners übrig geblieben, die weniger als 500 Mio. Dollar bietet, dafür wolle Ford einen Anteil an Kwik-Fit in nicht genannter Größenordnung behalten.
Volkswagen-Aktien werden empfohlen
AllgemeinDie Investmentbank UBS Warburg hat Aktien der Volkswagen AG auf „Strong Buy“ gesetzt. Die Analysten sehen das Kursziel nun bei 60 Euro. Der Kurs lag gestern unter 44 Euro.
Aus Stomil wird Kormoran
AllgemeinDie Landwirtschaftsreifenpalette der polnischen Marke Stomil-Olsztyn – ein Unternehmen des Michelin-Konzerns – ändert sukzessive ihren Namen in Kormoran, so heißen auch bereits die meisten Pkw-Reifen dieses Anbieters. Dieser Tage hat der Hersteller mit den ersten AS-Radialreifengrößen begonnen, im Verlaufe des Herbstes werden auch die Diagonal-Landwirtschaftsreifen Zug um Zug auf Kormoran umbenannt. Vertrieben werden diese Reifen in Deutschland über die Bohnenkamp AG (Osnabrück).
Cooper mit Rekordergebnis
AllgemeinCooper Tire & Rubber meldet mit 79 Mio. US-$ (+62% zum vergleichbaren Vorjahresquartal) bei einem Umsatz von 836 Mio. Dollar den höchsten Operating Profit eines zweiten Quartals in der Unternehmensgeschichte und verwendete 29 Mio.
zur Verringerung der Schulden. Der Umsatz im Reifenbereich – die Sparte Automotive ist mit einem Umsatz von 429 Mio. Dollar etwa gleich stark – ging zwar auf 414 Mio.
US-$ zurück (nach 433 Mio.), der Operating Profit kletterte jedoch um 39% auf 37 Mio. Dollar.
Die Reiff-Gruppe im Jahr 2001
AllgemeinDer gesamtwirtschaftlich problematischen Entwicklung konnte sich auch die Reiff-Gruppe im Jahre 2001 nicht entziehen, obwohl die Beeinträchtigung, je nach Geschäftsfeld, unterschiedlich war. Vor allem der investitionsgüterorientierte Handel mit technischen Produkten bekam diese Wachstumsschwäche deutlich zu spüren. 2001 erzielte die Reiff-Gruppe insgesamt einen Umsatz von 248 Mio.
Euro, was einem Zuwachs von 3,5% entspricht. Die Mitarbeiterzahl in der Gruppe stieg auf 1.323.
Der leichte Personalaufbau ist hauptsächlich im Produktionsbereich der technischen Produkte entstanden.Das Reifengeschäft erholte sich deutlich und verzeichnete ein Umsatzwachstum von knapp 3% auf knapp 130 Mio. Euro.
Zusammen mit den Tochtergesellschaften wurden im Reifengeschäft 146 Mio. Euro umgesetzt. Die technischen Produkte von Reiff mussten vor allem im zweiten Halbjahr deutliche Wachstumsrückgänge in Kauf nehmen.
Mit den Tochterfirmen betrug der Umsatz der technischen Produkte 110,5 Mio. Euro (+ 6,2%)..
VDA: Kunden bevorzugen markenexklusiven Automobilhandel
Allgemein„Die Automobilindustrie wird an ihrer Strategie der Kundenorientierung und der Profilierung der Marken konsequent festhalten. Wir hätten uns im GVO-Beschluss aus Brüssel eine klarere Regelung der Markenexklusivität gewünscht“, betonte Prof. Dr.
VDIK gegen Montis neue GVO
AllgemeinDer Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen e.V. (VDIK) äußert sich kritisch zum Inhalt der heute von EU-Kommissar Monti vorgestellten neuen Kfz-Gruppenfreistellungsverordnung (Kfz-GVO).
VDIK-Präsident Volker Lange: „Natürlich ist es ein Erfolg für die Branche, wenn wir der Kommission vermitteln konnten, dass ein so komplexes Gut wie das Auto auf andere Weise verkauft werden muss als Brot und Waschmittel. Herr Monti hat eingesehen, dass hierfür besondere Regelungen nötig sind. Inhaltlich weist die neue Kfz-GVO aber zahlreiche Schwächen und Ungereimtheiten auf.
“ Zahlreiche europäische Regierungen und auch Bundeskanzler Schröder hatten dies zu Recht im Vorfeld moniert, blieben jedoch leider erfolglos.Der VDIK kritisiert vor allem die negativen Folgen für das mittelständisch strukturierte Kraftfahrzeuggewerbe, die auch durch die Fristverlängerung der „Location clause“ bis in das Jahr 2005 lediglich verzögert aber nicht aufgehalten werden. Dazu Lange: „Letztlich wird es zu einer Konzentration im Kraftfahrzeuggewerbe kommen und Tausende Arbeitsplätze im Mittelstand geraten in Gefahr.
Wir befürchten ebenfalls, dass ein reiner Preiswettbewerb sowohl im Vertrieb als auch bei Kundendienstleistungen zu Lasten der Qualität für den Kunden gehen wird.“ Auch wird der Verbraucher vergeblich auf die von Monti prophezeite Preissenkung warten müssen. „Insgesamt werden die durch die neue Rechtslage eintretenden Veränderungen kostentreibend wirken und mittelfristig zu höheren Verbraucherpreisen führen“, schätzt Lange die Lage ein.
Kfz-Gewerbe: Phase der Unsicherheiten ist vorbei
Allgemein„Mit der heutigen Entscheidung der EU-Kommission ist eine schwierige Phase der Unsicherheiten vorbei“. Mit diesen Worten kommentierte Rolf Leuchtenberger, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, die neue autospezifische Gruppenfreistellungsverordnung (GVO). Trotz perspektivischer Ansätze im EU-Regelwerk bleibe Kritik an einzelnen Brüsseler Entscheidungen dahingehend, dass mit der Neuordnung des Automobilvertriebs und –kundendiensts der Konzentrationsprozess im Kfz-Gewerbe beschleunigt werde.
DaimlerChrysler mit guten Nachrichten
AllgemeinDer Autokonzern DaimlerChrysler hat nach einem guten Ergebnis im zweiten Quartal seine Gewinnprognose für 2002 erhöht. Für das Gesamtjahr werde ein operativer Gewinn (operating profit) ohne Einmaleffekte von deutlich mehr als das Dreifache des im Jahr 2001 erreichten Ergebnisses von 1,35 Milliarden Euro erwartet, schreibt das Manager Magazin Online heute..
Check 24 Service GmbH insolvent
AllgemeinÜber das Vermögen der Nürnberger Check 24 Service GmbH ist das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Zum Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Beutel aus Nürnberg bestellt..
Continental Teves erhält großen Ford-Auftrag in Nordamerika
AllgemeinContinental Teves hat von der Ford Motor Comp. einen volumenstarken Auftrag für die Lieferung von Bremsen- und Chassis-Systemen erhalten. Hergestellt werden swollen die Komponenten der Bremssysteme in den US-Werken Morganton und Asheville sowie in Silao (Mexico).
Michelin-Kompletträder für Las Vegas-Schnellbahn
AllgemeinAb 2004 wird eine futuristisch wirkende Schnellbahn in Las Vegas acht große Hotelkomplexe und das Convention Center miteinander verbinden. Der “Monorail” besteht aus neun einzelnen Wagen und wird von Bombardier (Canada) gebaut, die Reifen und Felgen liefert Michelin..
Nissan-Zulieferer rebellieren
AllgemeinIn 1999 hatte Nissan von seinen Zulieferern gravierende Preisreduktionen verlangt, wollten sie bei dem Automobilhersteller im Geschäft bleiben. Zähneknirschend hatten die meisten Zulieferer zugestimmt, zumal offensichtlich war, dass Japans Nummer 2 ums Überleben kämpfte. Seitdem konnte Nissan sein Ziel, die Kosten jährlich um 20 Prozent zu verringern, umsetzen und den Turnaround erreichen, im letzten Jahr gar einen Rekordgewinn von 3,2 Mrd.
US-$ realisieren. Dennoch hat Nissan von seinen Zulieferern kürzlich weitere Zugeständnisse in Höhe von 15 Prozent verlangt, worauf die Zulieferer verärgert reagiert haben. Bei Reifen hat Nissan mehrere starke Lieferanten, bei Rädern – sowohl aus Stahl wie aus Aluminium – hat Hayes Lemmerz nahezu Exklusivstatus.
Goodyear investiert 250 Mio. US-$ in amerikanische Reifenfabrik
AllgemeinIn zwei Stufen zu je 125 Mio. US-$ will Goodyear seine Reifenfabrik in Lawton (Oklahomo) modernisieren und ausbauen. Die erste Phase soll bereits im Frühjahr nächsten Jahres abgeschlossen sein, die zweite wenig später starten.
Das Investitionsprojekt wurde wegen der gestiegenen Nachfrage nach Breit- und Superbreitreifen sowie nach Notlaufreifen erforderlich. Zusätzlich wird ein neues Lager errichtet..
Die neuen Regionalkarten Frankreich sind da!
AllgemeinSommerzeit ist Urlaubszeit und Frankreich ist ein beliebtes Ziel. So bringt der Michelin Reiseverlag rechtzeitig zur Saison 45 neue Regionalkarten Frankreich in Deutschland auf den Markt. Die Karten sind für alle Frankreich-Reisenden ein nützlicher Begleiter.
Leserlicher und detaillierter, das sind die beiden Hauptverbesserungen. Der Maßstab der Karten liegt regional unterschiedlich bei 1:150 000 oder 1:175 000. Mit den Regionalkarten ist man gut gerüstet: Touristische Sehenswürdigkeiten sind mit Symbolen gekennzeichnet, Angaben zu Brückenhöhen verhindern böse Überraschungen und die Suche nach bestimmten Orten wird durch den Index deutlich erleichtert.
Die 500 größten Wirtschaftsunternehmen
AllgemeinIn der jährlich vom US-Wirtschaftsmagazin Fortune publizierten Liste der 500 größten Wirtschaftsunternehmen der Welt, die von Wal-Mart vor Exxon angeführt wird, finden sich unter den ersten zehn Rängen die Automobilhersteller General Motors, Ford, DaimlerChrysler und Toyota. Die Liste der Reifenhersteller und Kautschukverarbeiter führt Bridgestone (Platz 285) vor Michelin (Platz 342) und Goodyear (Platz 352) an..
Formel 1: Für Michelin steht viel auf dem Spiel
AllgemeinBei Regen waren die Michelin-Reifen denen des Konkurrenten Bridgestone bis jetzt stets deutlich unterlegen.Nach einem Bericht der Tageszeitung DIE WELT hat Rennsport-Chef Dupasquier jetzt einige Vorwürfe relativiert. Nicht Bridgestone sei überlegen, sondern Ferrari, sagt der Franzose: „Sie waren nicht drei, vier Sekunden schneller als unsere Autos.
Sie fuhren viel schneller als alle anderen, inklusive der Bridgestone-Piloten Villeneuve, Heidfeld und Fisichella, die allesamt hervorragende Fahrer im Regen sind und auf den gleichen Reifen drei, vier Sekunden langsamer waren. Beim Rennen auf dem Nürburgring haben McLaren und Williams eine falsche Taktik benutzt. Statt ein Mal zu stoppen, hätten sie zwei Mal halten sollen.
“ Doch dieses Mal sollte den Franzosen wieder eine weitere Verbesserung gelungen sein, denn Magny-Cours gilt als der Heimkurs von Michelin. Auf keinem anderen Kurs konnte so extensiv getestet werden. Michelin stellt für diesen Kurs modifizierte Reifen zur Verfügung.
Zabel und Co. fahren auf Continental-Reifen ab
AllgemeinFührende Teams der diesjährigen Tour de France sind auf Reifen aus dem Reifenwerk in Korbach (Hessen) unterwegs. Neben dem Team Telekom fahren die Mannschaften vom Team Domo Farm Frites aus Belgien sowie von Credit Agricole aus Frankreich handgenähte Schlauchreifen von Continental. Der Competition 22 ist damit ein wichtiges Element der Materialschlacht in der Tour de France – und das mit Erfolg: Erik Zabel hält auf Continental-Reifen seit vier Tagen das grüne Trikot des sprintbesten Fahrers.
Auch Toyo mit von der Partie bei neuer Produktionsmethode
AllgemeinAußer Yokohama (siehe Meldung vom gestrigen Tage) ist auch Reifenhersteller Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. in eine neue Produktionsmethode involviert, die maßgeblich von Fuji Seiko Co.
, Ltd. entwickelt worden ist. Diese Methode gestatte – teilt Toyo mit – einen reibungslosen Produktionsprozess in sehr kompakter Form, bei hoher Produktivität und mit exzellenter Präzision.
Die für diese Form der Herstellung entwickelten Reifen würden sich durch geringeres Gewicht bei höherer Strukturfestigkeit auszeichnen und höchste Fahrstabilität mit hervorragendem Fahrkomfort und Laufruhe verbinden. Nach erfolgter Freigabe durch Toyota will Toyo noch in diesem Sommer die Serienproduktion aufnehmen..
Jury zur Michelin Challenge Design tritt zusammen
AllgemeinIn Detroit tagt derzeit die sechsköpfige internationale Jury, die aus Hunderten von eingegangenen Vorschlägen die wertvollsten aussucht, die den Ansprüchen des von Michelin kreierten „Challenge Design“ genügen. Die eingereichten Arbeiten (von Einzelpersonen, Studentengruppen, aber auch Unternehmen) für das Jahr 2003 umfassen nicht nur zukünftige, sondern auch historische und gegenwärtige Autokonzepte unter spezieller Berücksichtigung französischen Designs. Die ausgewählten Modelle, Zeichnungen, Computersimulationen etc.
zeigt Michelin im Rahmen der North American Int. Auto Show (NAIAS) im Januar in Detroit..
Lancia Thesis mit CDC von ZF Sachs
AllgemeinLancias Oberklassenlimousine Thesis wird serienmäßig mit dem semiaktiven Dämpfungssystem CDC (Continuous Damping Control) von ZF Sachs ausgerüstet. CDC ist ein Komplettsystem bestehend aus zwei Federdämpfern an der Vorderachse, zwei Dämpfern an der Hinterachse und sechs Sensoren sowie einer Steuerelektronik, bei dem die Dämpfkraft für jedes Rad individuell geregelt wird. An der Sachs-Technologie hatte auch der Continental-Konzern großes Interesse, das Unternehmen war allerdings im Sommer letzten Jahres an ZF Friedrichshafen verkauft worden.
Rial-Chef Schmid führt in der Caterham-Yokohama-Rial-Challenge
AllgemeinAuch nach dem fünften und sechsten Lauf der Caterham-Yokohama-Rial-Challenge im holländischen Zandvoort führt Ralf Schmid, geschäftsführender Gesellschafter des Leichtmetallfelgenherstellers Rial, das Gesamtklassement an.
Neue Zuversicht bei der Opel AG – Sonderschichten bei Opel
AllgemeinVorstandschef Carl-Peter Forster will trotz schlechter Autokonjunktur bis zum Ende kommenden Jahres schwarze Zahlen schreiben. Insbesondere der gute Bestelleingang für das neue Modell Vectra soll diese Zuversicht stützen. Im Vorjahr waren bei Opel Verluste von 674 Millionen Euro eingefahren worden.
Neues Reifenproduktionssystem aus Japan
AllgemeinBasierend auf einer Idee von Fuji Seiko Co. Ltd. hat Yokohama Rubber in Zusammenarbeit mit weiteren Firmen ein neuartiges Verfahren für die Herstellung von Reifen in hohen Losgrößen entwickelt.
Michelin und Cooper im US- Ersatzmarkt anerkannt
AllgemeinDie Verbraucherorganisation „J.D. Power and Associates“ veröffentlicht regelmäßig Studien über die Zufriedenheit von Reifenkunden.
Im amerikanischen Ersatzgeschäft mit Pkw-Reifen schneidet Michelin dabei aktuell am besten ab, auf den nächsten Plätzen folgen in dieser Reihenfolge Toyo, Uniroyal, Kelly, Cooper und Goodyear; die unterdurchschnittlich abschneidenden Marken nennt die Verbraucherorganisation in alphabetischer Reihenfolge: BFGoodrich, Bridgestone, Dayton, Douglas, Dunlop, Firestone, General, Sears und Yokohama. Bei Light-Truck-Reifen führen Michelin und Cooper gemeinsam das Ranking an, es folgt BFGoodrich; durchschnittlich oder gar unterdurchschnittlich werden (wiederum alphabetisch) Firestone, Goodyear und Uniroyal aufgeführt. Ebenfalls untersucht wurde die Zufriedenheit der Verbraucher mit großen Serviceketten, wobei Les Schwab Tire Centers am besten abschnitt; auf den Plätzen folgen Big O Tires und Goodyear Auto Centers.
Grundlage der Studie ist die Befragung von mehr als 9.400 Verbrauchern, die gerade ihren Reifenersatzbedarf befriedigt haben..
Dunlop unterstützt „Aktion Mensch“
AllgemeinWie bereits im Vorjahr, als Dunlop an die “Aktion Mensch” 165.000 Mark aus den Ticketverkäufen für ein DTM-Wochenende überweisen konnte, sponsert der Reifenhersteller erneut ein Rennsportevent. Das 3-Tages-Ticket des DTM-Rennens Anfang August auf dem Nürburgring kostet normalerweise 53 Euro, das Ticketsponsoring von Dunlop verringert den Preis auf 31 Euro (zzgl.
5 Euro Versandkosten). Wer solch ein Ticket bestellt (Tel. 02691/923960 oder Fax 02691/302650), nimmt zusätzlich automatisch an einem Dunlop-Gewinnspiel teil.
Hochgeschwindigkeit mit Pax-Reifen
AllgemeinDas französische Magazin Sport-Auto hat auf dem Rennkurs von Nardo einen Hochgeschwindigkeitstest für extrem sportliche Autos organisiert. Auf Rang 1 kam ein 715 PS starker “Edonis” (aus Modena/Italien) mit einer Spitzengeschwindigkeit von 359,6 km/h, der mit Reifen des neuartigen Pax-Systems von Michelin bestückt war: vorne 245-650 ZR 480 A und hinten 355-670 ZR 500 A..
Neuer BMW Z4 exklusiv auf Bridgestone
AllgemeinBridgestone ist exklusiver Lieferant von Reifen mit Notlaufeigenschaften für alle verfügbaren Größen des neuen BMW-Modells Z4. Damit startet ein erfolgreiches Modell in den Markt, das exklusiv in allen Größen mit Run-Flat-Reifen ausgestattet wird. Damit ist ein Durchbruch in der Entwicklung der Run-Flat-Technologie erreicht worden, der die Stellung von Bridgestone als Zulieferer bei BMW deutlich unterstreicht.
Zwischen BMW und Bridgestone besteht eine bereits langjährige Zusammenarbeit auf internationaler Ebene. Gemeinsam wurden eine Reihe von Projekten realisiert und dabei die neue Hochleistungs- und Sicherheitstechnologie mit dem Namen „Run-Flat“ vorangebracht. Die erfolgreiche Kooperation führte auch zum Zuschlag an Bridgestone für die exklusive Bereifung des vielbeachteten „Z 8“ in der Erstausrüstung.
Michelin gut vorbereitet für Heim-Grand Prix in Magny-Cours
AllgemeinAuch wenn sich Michelin als „Global Player“ betrachtet: Der Große Preis von Frankreich gehört für ein französisches Unternehmen zu den Höhepunkten des Formel 1-Jahres. Michelin will beim Rennen in Magny-Cours ganz besonders glänzen: Auf keiner anderen Grand Prix-Strecke konnte Michelin in der Vergangenheit ausführlicher testen als auf dem „Circuit de Nevers“. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an den französischen WM-Lauf.
Michelin bekräftigt Gewinnerwartung für 2002
AllgemeinMichelin CFO Rollier hat bekräftigt, dass der Konzern im Jahr das selbst gesteckte Ebit-Ziel von 6,7 % bis 7,4 % erreichen werde. In Europa konnte das Unternehmen leicht hinzugewinnen und auch Preiserhöhungen durchsetzen, während der Reifenhersteller auf dem US-Ersatzmarkt Rückgänge hinnehmen musste. Rollier bekräftigte im übrigen, dass Michelin nicht länger nur Reifenhersteller sei, sondern den Weg als Dienstleister und Gewährleister von Mobilität gehe wie kein zweiter Wettbewerber.
Safari-Rallye Kenia: Sieg für Harri Rovanperä
AllgemeinPünktlich zum 50. Jubiläum stellte die berüchtigte „Safari“-Rallye ihre volle Härte wieder unter Beweis: Am Ende einer dreitägigen Materialschlacht, die zu einer beeindruckenden Ausfallquote von 75 Prozent führte, erreichte der Finne Harri Rovanperä mit seinem Michelin-bereiften Werks-Peugeot 306 WRC das Ziel als Zweitplatzierter hinter dem Ford Focus WRC von Colin McRae. Den dritten Rang auf dem Siegertreppchen sicherte sich mit Thomas Radström ein weiterer Michelin-Partner, der damit seinem Arbeitgeber Citroën bei dessen Kenia-Debüt mit dem Xsara WRC einen Überraschungserfolg bescherrte.
Monti bekommt Mehrheit für die Automarktreform
AllgemeinEU-Wettbewerbskommissar Mario Monti habe gute Chancen, seine Reform des Automobilvertriebs an diesem Mittwoch unverändert durchzusetzen. Im Falle einer Kampfabstimmung werde ihm eine Mehrheit der Kommissare Monti den Rücken stärken, schreibt die FT-Deutschland in ihrer heutigen Ausgabe.Zwar sei das Kollegium in der zentralen Streitfrage der Niederlassungsfreiheit noch zerstritten, eine große Anzahl von EU-Kommissaren wolle, dass Monti die Reform des Automarktes in diesem Punkt noch verändert.
Gleichzeitig wird er aber von einer ebenfalls bedeutenden Zahl anderer Kommissare in seiner Linie unterstützt. Nach Montis Vorstellungen werden alle Autohändler ab 2004 überall in der Europäischen Union eine Niederlassung einrichten können. Das aber ist in Deutschland sowohl in der Politik als auch in der Automobilindustrie auf heftigen widerstand bisher gestoßen.
Phaeton serienmäßig mit TSS von Beru
AllgemeinDas VW-Flaggschiff Phaeton wird serienmäßig mit dem Reifendruck-Kontrollsystem TSS (Tire Safety System) von Beru ausgerüstet. Die gleichen Radelektroniken wie beim Phaeton hatte VW auch bei Rekordfahrten des Sportwagen-Prototyps W 12 auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Nardo (Süditalien) eingesetzt und bis ca. 360 km/h ohne Ausfälle gefahren.
Honda will unabhängig bleiben
AllgemeinDer japanische Fahrzeughersteller Honda will weiterhin unabhängig bleiben – das jedenfalls ist dem Businessplan des Unternehmens für die nächsten drei Jahre zu entnehmen. In dem Papier wird jeder Art Merger eine klare Absage erteilt. Unter den fünf größten japanischen Automobilproduzenten gehört außer Honda nur noch Toyota zu den von anderen unabhängigen Herstellern.
8. Lauf der Rallye-WM: Schafft Pirelli dritten Saisonsieg in Folge?
AllgemeinNach dem Vierfachsieg der Pirelli-Partner beim sechsten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Argentinien und dem anschließenden Erfolg von Colin McRae in Griechenland, ist für den Reifenhersteller beim 8. Lauf der WM – der Rallye Safari vom 12. bis zum 14.
Juli – nun ein dritter Saisonsieg in Folge in greifbarer Nähe. „So, wie der Ford Focus die Rallye Akropolis dominiert hat, dürfte Ford in Afrika wohl zu den Favoriten zählen“, gibt sich Werkspilot Colin McRae zuversichtlich. Neben Ford mit McRae, Carlos Sainz und Markko Märtin zählt auch das Werksteam von Subaru mit Tommi Mäkinen und Petter Solberg zu den Partnern von Pirelli.
„Das Auto ist absolut überzeugend“, erklärt der vierfache Weltmeister Mäkinen. „Vor allem die Motorleistung und die Reifen sind sehr gut.“.
Mercer-Untersuchung: Autoindustrie vernachlässigt Markentreue
AllgemeinBei der Kundenbindung hinken die Automobilhersteller anderen Branchen deutlich hinterher. Dabei versäumen sie nicht nur, ihre Stammkunden enger an die Marke zu binden, sondern vernachlässigen auch ein großes Potenzial für Zusatzgeschäfte. Dies folgern die Automobilexperten der internationalen Managementberatung Mercer aus einer Untersuchung zu Kundenbindungsprogrammen.
Handel und Dienstleistung weisen danach den Weg zu einer besseren Kundenbindung. In der Automobilindustrie könnten die Umsätze in den Werkstätten und im markengebundenen Zubehörhandel gezielt gesteigert werden; Partnerschaften mit anderen (Consumer-)Marken könnten positive Image-Effekte erzeugen; Statussysteme könnten langjährigen Kunden begehrte Treueprivilegien gewähren..
Autoabsatz europaweit weiter rückläufig
AllgemeinIm ersten Halbjahr 2002 sind die Neuzulassungszahlen in Westeuropa gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 4,5 Prozent auf 7,76 Millionen Pkw gesunken – das teilt der europäische Verband der Automobilhersteller ACEA mit. Allein für den Juni wird – ebenso wie für den Mai – ein Minus von acht Prozent bezogen auf die jeweiligen Vorjahresmonate genannt. Besonders heftig hat es den italienischen Markt getroffen: Dort wurden in den ersten sechs Monaten diesen Jahres nur noch 1,2 Millionen Fahrzuge neu in den Verkehr gebracht, was einem Minus von 13,5 Prozent entspricht.
Deutschland und Frankreich verloren demgegenüber mit einem Minus von 3,9 bzw. 3,8 Prozent unterdurchschnittlich, während im britischen Markt mit 1,3 Millionen Neuzulassungen im ersten Halbjahr sogar ein Plus von 6,2 Prozent registriert wurde. Ebenfalls im positiv entwickelten sich die vergleichsweise kleinen Märkte in Dänemark (+12,6 %), Luxemburg (+ 4,8 %), Finnland (+4,1 %) und Belgien (+ 1,2 %).
Ärger für Dunlop Zimbabwe
AllgemeinDunlop Zimbabwe, einziger Reifenhersteller in dem afrikanischen Land, ist in den Strudel politischer Auseinandersetzungen geraten. So erhielt das Unternehmen Besuch eines Vertreters der Regierungspartei „Zanu PF“, weil die staatseigene Zimbabwe Broadcasting Corporation gemeldet hatte, dass durch die von Weißen geplante Schließung des Dunlop-Reifenwerkes gegen die Regierung des Landes gerichtete Unruhen provoziert werden sollen. Dunlop bestreitet indes, das Werk schließen zu wollen.
Gleichzeitig klagt der Hersteller, der rund Mitarbeiter beschäftigt und etwa 90 Prozent aller für die Produktion notwendigen Rohstoffe importiert, über die von den Regierungsbehörden fixierten Reifenpreise und die Limitierung ausländischen Kapitals in dem Land. Dunlop Zimbabwe würde gerne höhere Preise durchsetzen, um die Ertragssituation des Unternehmens zu verbessern. Damit der Hersteller nicht in die Verlustzone gerät, wurden nach eigenen Aussagen bereits alle Verkäufe auf Kreditbasis gestrichen.
Herabstufung von GM-Aktien
AllgemeinAnalysten von UBS Warburg haben in den USA die Aktien von General Motors (GM) von „kaufen“ auf „halten“ herabgestuft. Die hohen Pensionsverbindlichkeiten GMs stellen nach Ansicht von USB Warburg ein hohes Risiko für das Unternehmen dar und rechtfertigten daher diesen Schritt..
„Run-Flat“-Reifen für Standardfelgen
AllgemeinVorteile für Verwender von Run Flat-Reifen sind leicht zu ermitteln. Wichtigster Pluspunkt ist die Kontrolle über das Fahrzeug auch bei plötzlichem Luftdruckverlust und die Möglichkeit der Weiterfahrt. Die führt zu erhöhter Sicherheit, denn zum einen ist ein Reifenwechsel auf engen oder stark befahrenen Straßen nicht notwendig, zum anderen muss in Gefahrenbereichen nicht angehalten werden.
Die Weiterfahrt zur nächsten Fachwerkstatt ist auf jeden Fall gewährleistet. Seit Mitte der 90er Jahre verfolgt Bridgestone konsequent die Entwicklung von Reifen mit Notlaufeigenschaften. Verschiedene Systeme wurden getestet.
Bei Bridgestone entschied man sich schließlich für das sogenannte Run-Flat-System, das sich gegenüber einigen Systemen der Konkurrenz dadurch auszeichnet, dass es auf einer ganz normalen Standardfelge montiert werden kann. Die Run-Flat-Technologie setzt das Vorhandensein eines Luftdruckkontrollsystem voraus..
Neuer Finanz-Vize bei Goodyear
AllgemeinDie Goodyear Tire and Rubber Company hat Darren R. Wells zum neuen Vice President & Treasurer der Nordamerikadivision ernannt. Wells wird seine Arbeit für den Reifenhersteller zum 1.
August aufnehmen und dann direkt an Stephanie W. Bergeron, Senior Vice President Corporate Financial Operations, berichten. Zuletzt war der 36-Jährige Assistant Treasurer bei Visteon, und davor war er elf Jahre lang für Ford tätig.
European Brand Manager für Cooper-Avon
AllgemeinCooper-Avon hat David Carson zum European Brand Marketing Manager ernannt, der in dieser Position verantwortlich sowohl für die Marke Cooper als auch Avon des Reifenherstellers zeichnet. Als eine der Hauptaufgaben von Carson, der zuvor für Toyo Tyre Großbritannien gearbeitet hat, wird die Erhöhung des Marktanteils des Herstellers im High Performance-Bereich genannt..
Pkw-Neuzulassungen vom Juni im Plus, Nutzfahrzeugmarkt weiter trübe
AllgemeinBei den Neuzulassungen in Deutschland zeichnet sich ein Silberstreif am Horizont ab, zumindest wenn man die Juni-Zahlen 2002 mit denen des Vorjahres vergleicht. Mit den vergangenen Monat 308.000 neu in den Verkehr gebrachten Pkw weist die Statistik des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) ein Plus gegenüber Juni 2001 von zwei Prozent aus.
Dass sich damit allerdings der bisher registrierte Abwärtstrend in diesem Jahr noch stoppen lässt, ist unwahrscheinlich. Schließlich wurden in den ersten sechs Monaten 2002 lediglich 1,69 Millionen Pkw und damit vier Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres neu zugelassen – die Produktion ging sogar um acht Prozent auf 2,57 Millionen Einheiten zurück, und der Export sank um sechs Prozent auf rund 1,78 Millionen Autos. Noch trüber sieht es allerdings bei den Nutzfahrzeugen aus: Im ersten Halbjahr 2002 gingen die Nutzfahrzeugneuzulassungen um elf Prozent auf 136.
400 zurück, die Produktion sank um 14 Prozent auf 175.400 Einheiten und mit 127.000 Fahrzeugen wurden neun Prozent weniger Nutzfahrzeuge exportiert.
Überdurchschnittlich verloren haben im Nutzfahrzeugsegment dabei vor allem schwere Lkw über sechs Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und Busse – die Neuzulassungen brachen hier um nicht weniger als 19 bzw. 23 Prozent ein, die Produktionszahlen um 13 bzw. 25 Prozent.
Überarbeiteter technischer Ratgeber von Bridgestone
AllgemeinAb sofort ist bei Bridgestone/Firestone eine überarbeitete Version des technischen Ratgebers erhältlich, der sich mit Pkw-, Offroad- und Transporterreifen befasst. Neben Hilfen und Hinweisen für die richtige Reifenwahl oder Umrüstung enthält der Ratgeber auch für den Laien verständlich aufgeführte detaillierte Angaben zu den verschiedenen Spezifikationen der einzelnen Dimensionen und Profile sowie der Technologien, die im Überblick dargestellt werden. Die gut 100 Seiten starke Publikation bietet darüber hinaus einen Einblick in die Angebotspalette der Marke Bridgestone in Europa.
„TRADEsprint“-Software mit neuer TecCom-Bestellfunktion
AllgemeinDas Ettlinger Softwarehaus Command AG hat nach eigenen Angaben in ihre „TRADEsprint“ genannte Branchenlösung für den Kfz-Teile- und Reifenhandel eine neue TecCom-Bestellfunktion integriert. Damit sollen Händler direkt aus dem Programm heraus innerhalb von Sekunden Verfügbarkeiten, Lieferzeiten und Preise bei anderen TecCom-Händlern prüfen und elektronisch bestellen können. Das SAP-Systemhaus will diese Neuerung im Rahmen der diesjährigen Automechanika erstmals einem breiten Publikum vorstellen.
Insolvenzverfahren bei Reifen Mayerosch
AllgemeinReifen Mayerosch aus Wölfersheim-Berstadt hatte sich in der Vergangenheit einerseits als Importeur von Runderneuerten der Marke Colway einen Namen gemacht, jedoch andererseits rechtzeitig vor dem Niedergang der britischen Runderneuerung in der Nische Geländewagenreifen ein anderes Geschäftsfeld unter anderem mit einem Online-Shop unter www.offroadreifen.com konsequent aufgebaut.
Smart-Mobilitätskonzept geht in die nächste Runde
AllgemeinDas im Frühjahr ins Leben gerufene Mobilitätskonzept von Bridgestone/Firestone, bei dem teilnehmende Händler einen Smart mit Firmenaufdruck vor die Tür gestellt bekommen, den Mitarbeiter und Kunden nutzen dürfen, kommt beim Reifenfachhandel offenbar gut an. Das Mobilitätskonzept ist nach Aussagen des Reifenherstellers so erfolgreich, dass „der kleine Schwarze“ in der Wintersaison 2002/2003 weitere Auftritte haben wird. Bei Abnahme bestimmter Mengen und Spezifikationen von Bridgestone-Winterreifen erhalten Händler einen Smart der Version „smart and pure“ mit ihrem Firmenaufdruck und dem Bridgestone/Firestone-Logo.
Bridgestone zum siebten Mal „Lieferant des Jahres“ bei General Motors
AllgemeinEnde Mai hat die Bridgestone-Gruppe von General Motors (GM) zum siebten Mal in Folge die Auszeichnung als „Lieferant des Jahres“ erhalten. Die Anerkennung gilt sämtlichen Produkten und Dienstleistungen, die General Motors im Jahre 2001 weltweit von der Bridgestone Corporation unter den Warenzeichen „Bridgestone“ und „Firestone“ erhalten hat und soll die „konstant hervorragende Leistung“ des Reifenherstellers würdigen. Der Geschäftsführende Vizepräsident der Bridgestone Corporation, Keisuke Suzuki, nahm den Preis in Toronto entgegen.
„Größtes Testsystem der Welt“ für Autoreifen
AllgemeinMit der MTS Flat Trac genannten und von der MTS Systems Corporation (Minnesota/USA) produzierten Maschine hat die Bridgestone Corporation kürzlich das nach eigenen Worten größte und umfassendste Reifentestsystem der Welt im Technical Center in Tokio in Betrieb genommen. Getestet werden kann damit bei Geschwindigkeiten von bis zu 320 km/h, mit Stoß- und Seitenkräften bis zu 30 kN sowie mit einem maximalen Drehmoment von 5.000 Nm.
Bridgestone/Firestone unterstützt Handel bei der Werkstattausrüstung
AllgemeinBridgestone/Firestone Deutschland hat ein weiteres Konzept erarbeitet, das Reifenhändler bei ihren Investitionen unterstützen soll. Denn von Juli bis Oktober greift der Reifenhersteller Händlern bei der Ausrüstung mit modernen Maschinen unter die Arme. Während der Aktion können Händler über den Reifenhersteller zu – wie es heißt – „besonders günstigen Konditionen“ Maschinen leasen, die bei Abnahme bestimmter Reifenmengen nach 42 Monaten in ihren Besitz übergehen.
Bridgestone/Firestone bietet innerhalb des Projekts mit Corghi Deutschland verschiedene Maschinen einzeln oder in Kombination an. In den unterschiedlichen Paketen enthalten sind Reifenmontagemaschinen, Auswuchtmaschinen sowie Hebebühnen.
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