Michelin allenthalben auf der Pariser Motor Show

Die OCP (Optimized Contact Patch) Technologie präsentiert Michelin auf dem Pariser Autosalon. Mit der OCP Technologie können sich die Räder, ähnlich einem Motorrad, zum Kurveninneren neigen, was in allen Situationen einen optimalen Bodenkontakt ermöglicht. Das System befindet sich derzeit bei mehreren Fahrzeugherstellern im Test für den Einsatz in zukünftigen Fahrzeugen der Oberklasse.

Ferner: 2003 wird Michelin das in Zusammenarbeit mit TRW entwickelte Luftdrucküberwachungssystem EnTire auf den Markt bringen. Auch die Entwicklung eines aktiven Luftdruck-Management Systems zusammen mit WABCO und der Unterstützung von TRW und SKF, setzt Michelin fort. Die Markteinführung dieses Systems ist für 2005 geplant.

Auch dieser noch junge Unternehmenszweig hat interessante Neuigkeiten zu melden: ViaMichelin hat sich mit Télé Atlas zusammengetan, um eine gemeinsame On-Board Navigations-CD-ROM anzubieten. Michelin Editions des Voyages schließlich veröffentlicht eine Reihe neuer Reiseführer und Straßenkarten, darunter die LOCAL Straßenkarten, die besonderen Schwerpunkt auf kleinere Straßen legt und Anwohnern und erkundungsfreudigen Touristen gute Dienste leisten wird..

Heiße Gerüchte um Goodyear und Gibara (Updated)

Spekulationen allenthalben in Akron. Nachdem der Kurs der Goodyear-Aktie auf den tiefsten Stand der letzten zehn Jahre gefallen ist, stellt sich die Frage nach Konsequenzen für die Führungsebene immer nachhaltiger. Derzeit sind Goodyear-Aktien für weitaus weniger als 10 US-$ zu bekommen und amerikanische Zeitungen weisen auf die Tatsache hin, dass der Börsenwert gegenüber Januar 1996, als Sam Gibara die Führung des Unternehmens übernahm, um 80 Prozent gesunken sei.

Der Konzern hatte im Vorjahr einen Verlust von mehr als 200 Millionen US-$ zu verkraften und auch in diesem Jahr ist die Wende nicht geschafft. Goodyear ist längst nicht mehr in der Offensive, sondern der Konzern steht mit dem Rücken zur Wand. Nicht allein, dass Goodyear-Anleihen als “Junk Bonds” und somit als “Müll” herabgestuft wurden, dass sich die Ratings verschlechterten mit der Folge, dass künftige Kredite teurer werden, sondern intern -so die Gerüchte- werden selbst bis dahin für absolut undenkbar gehaltene Szenarien geprobt.

Doch bei aller Skepsis sind sich fast alle Beobachter immer noch dahingehend einig, dass Goodyear die Probleme doch noch aus eigener Kraft lösen kann, sofern jetzt die richtigen Maßnahmen eingeleitet und dann auch konsequent umgesetzt werden. Dem Vernehmen nach findet am Dienstag dieser Woche eine lang geplante Aufsichtsratssitzung statt. Ob dabei auch Führungsfragen besprochen werden, ist nicht bekannt.

Reifenwerk in Fulda äußerst flexibel

Das Reifenwerk in Fulda ist eines der flexibelsten Produktionswerke im Goodyear-Verbund. Mit der Option 350 verschiedene Reifen ad hoc herstellen zu können, nimmt die Fabrik im Konzern einen Spitzenplatz ein..

„E-Punkte“-Club

Seit mittlerweile zwei Jahren bietet Bridgestone/Firestone mit „Tyre Link“ als E-commerce-Plattform dem Handel die Möglichkeit, Reifen online über das Internet zu bestellen. Viele zusätzliche Vorteile für den Nutzer dieser Plattform bringt der neu geschaffene so genannte „E-Punkte“-Club, in dem Mitglieder mit ihren Bestellungen Punkte sammeln und gegen wertvolle Incentives eintauschen können..

ADAC-Test Winterreifen

Der ADAC hatte in diesem Jahr insgesamt 31 Reifentypen der populären Größen 175/65 R14T für Kleinwagen und 195/60 R15T für Kompaktautos im Test und veröffentlicht einzelne Ergebnisse vorab auf seinen Online-Seiten. In der Kleinwagengröße erhielten der Michelin Alpin gefolgt von Goodyears Ultra Grip 6, Contis WinterContact TS 780, Pirellis W 190 Snowcontrol und der Semperit Wintergrip das begehrte Prädikat „besonders empfehlenswert“, in der Kompaktklasse liegen die drei Erstgenannten ebenfalls vorn, auch der Dunlop SP Winter Sport M3 ist “besonders empfehlenswert”. Beim Testsieger Michelin Alpin handelt es sich um ein gegenüber dem gleichnamigen Vorgängerprodukt völlig neu konzipiertes Produkt.

Saab-Tuning mit Pirelli-Reifen

Die schwedische Marke Saab hat in Kooperation mit dem Schweizer Tuning-Spezialisten Hirsch Performance das Flaggschiff der Modellpalette 9-5 Aero in Bezug auf Leistung und Optik aufgewertet. Die Leichtmetallfelgen wurden mit Ultra-High-Performance-Reifen von Pirelli vom Typ P Zero Rosso der Größe 235/40 ZR 18 bestückt.

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Christian Vietoris will Meistertitel verteidigen

Christian Vietoris, Sohn des Reifengroßhändlers Hubert Vietoris (Meyer-Lissendorf), will seinen Titel als Deutscher Meister in den Endläufen der Bambini-Klasse mit aller Energie verteidigen; Gesamtsieger der Westdeutschen ADAC-Kartmeisterschaft ist er bereits. Die Entscheidung fällt am 6. Oktober in jeweils zwei Läufen in Hahn (Flugplatz).

Conti- und Michelin-Chef im Analysten-Gespräch

Anlässlich der Pariser Motor Show trafen der Vorstandsvorsitzende von Continental, Manfred Wennemer, und Michelin-Chef Edouard Michelin mit Analysten zusammen, um die Erwartungshaltungen ihrer Unternehmen für die nähere Zukunft zu erläutern. E. Michelin hebt einerseits die etwa 15prozentigen Preiserhöhungen für Rohstoffe in den ersten sechs Monaten diesen Jahres hervor, die das Geschäftsergebnis des zweiten Halbjahres belasten werden.

Michelin-Strategie werde sein, aus den Reifen den Mehrwert zu generieren, Reifen sollten nicht als Commodity-Produkte betrachtet werden. Das Unternehmen wird außerdem die Produktion in Ländern mit niedrigen Arbeitskosten ausbauen. Laut M.

Wennemer komme die Restrukturierung Continentals in Europa voran und trage Früchte, er erwähnt dabei die Skaleneffekte, die sich aus der Konzentration der Lkw-Reifenfertigung in Puchov (Slowakei) ergeben haben. Schwierig sei hingegen weiterhin die Lage auf dem US-Markt, im dortigen Ersatzgeschäft entfallen beim Markenmix derzeit 80 Prozent auf General Tire und 20 Prozent auf Continental, man strebe aber die Annäherung an eine 50:50-Quote an. Hoffnungen knüpft der Conti-Chef auf die bevorstehende neue US-Gesetzgebung (TREAD act), von der sein Unternehmen durch Luftdruckkontrollsysteme profitieren könne.

Bridgestone-Fahrer Kart-Europameister

Die Kart-Europameisterschaft im belgischen Marienbourg endete mit einem Triumph für die beiden von Bridgestone gesponserten Piloten des DMSB Kart Junior Pools. David Hemkemeyer wurde mit einem Doppelsieg Europameister und sein Teamkollege Helmut Sanden sicherte sich mit guten Platzierungen die Vize-Meisterschaft. In der Deutschen Kart-Meisterschaft (DKM) liegt Titelverteidiger Hemkemeyer vor den beiden letzten Rennen, die an diesem Wochenende in Liedolsheim ausgetragen werden, auf dem zweiten und Sanden auf dem dritten Rang.

Analysten setzen Goodyear-Aktien herab

McDonald Invst hat Goodyear-Aktien von „Kauf“ auf „Halten“ herabgestuft. Die DB in New York befürchtet für das laufende Jahr sogar einen Verlust oder bestenfalls soeben ausgeglichenes Ergebnis für den Reifenhersteller, der -so die Analysten von DB- offenbar auch unter sehr speziellen Problemen leide, die andere Reifenhersteller nicht hätten..

Goodyear entlässt in Union City, Tennessee 450 Leute

Wegen schwacher Nachfrage sieht sich das Management gezwungen, 450 Mitarbeiter zu entlassen. Die Absatzzahlen auf dem amerikanischen Markt seien zu weit hinter den Erwartungen zurück geblieben, so dass nun regiert werden müsse und zwar sowohl vor dem allgemeinen wirtschaftlichen Hintergrund als auch der scharfen Wettbewerbssituation. Nach eigenen Angaben hat der Hersteller seit dem Jahr 2000 überall in der Welt Rückgänge hinnehmen müssen und wird im laufenden Jahr rund vier Millionen Reifen weniger verkaufen als noch im Jahr 2000.

Stiebling übernimmt Makowski in Dortmund

Die Reifen Stiebling GmbH in Herne übernimmt zum 1.Oktober die Firma Reifen Makowski in Dortmund-Eving. Alle Mitarbeiter werden ebenfalls übernommen.

Dreieinhalb Stunden Renneinsatz ohne Reifenwechsel?

Am Wochenende steht der achte von insgesamt zehn Läufen zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring auf dem Programm. Mit dabei auch drei vom Titelsponsor BF Goodrich Tires unterstützte Teams. Das Team Schirra mit Pilot Joey Kelly hat dabei nicht nur den vierten Gruppensieg mit ihrem Peugeot 306 S16 im Visier, sondern will mit ihrem 180 PS starken BFGoodrich-Boliden die dreieinhalbstündige Renndistanz völlig ohne Reifenwechsel absolvieren – sofern es trocken bleibt.

Yokohama in Conti-/Bridgestone-Kooperation bei Notlaufreifentechnologie aufgenommen

Die Continental AG und die Bridgestone Corporation (Japan) haben vereinbart, die ebenfalls in Tokio ansässige Yokohama Rubber Company Ltd. in ihre Kooperation zur SupportRing-Technologie aufzunehmen. Damit stößt ein drittes Unternehmen zu den beiden Reifenherstellern, die ihre Zusammenarbeit zwecks Etablierung eines weltweiten Standards für die Notlauftechnologie bereits aufgenommen haben.

Conti-Zweiradreifen aus Indien

Der indische Reifenhersteller Metro Tyres Ltd. hat einen Vertrag mit Continental unterzeichnet, der bereits kurzfristig die Aufnahme der Produktion von Motorrad-, Scooter- und Moped-Reifen der Marke Continental im Werk Ludhiana (Punjab) vorsieht. Die Vereinbarung eröffne Metro, so dessen Geschäftsführer Rummy Chhabra, Zugang zu Herstellern wie Yamaha, Honda und Kawasaki.

Felgenreiniger im Test

Die Motorzeitschrift “Auto Zeitung” vergleicht in ihrer aktuellen Ausgabe (21/2002) fünfzehn Reinigungspräparate für Leichtmetallfelgen, die im Handel erhältlich sind. Testsieger wurde “Erdal Rex”, das Prädikat “empfehlenswert” erhielten “Autosol Wheel Cleaner” und “Aral Intensiv”. Die beste Reinigungskraft haben zwar säurehaltige Produkte, aber auf die Reinigung sollte unbedingt die Wäsche folgen, denn Säure kann Aluminium angreifen.

Kosten, Handhabung, Umweltverträglichkeit, Reinigungswirkung und die Laborergebnisse flossen in die Gesamtwertung ein. Abgeschlagen Letzter wurde bei der Auto Zeitung “Arexons Felgenreiniger”..

Eagle F1 jetzt auch für den US-Markt

Goodyears Ultra-High-Performance-Reifen Eagle F1 wird in den vier deutschen Werken des Konzerns Fulda, Phillipsburg, Hanau und Fürstenwalde sowie in Lawton (Oklahoma) produziert. Ab Ende Oktober ist der Reifen nicht mehr nur in Europa, sondern in 39 populären Größen von 15 bis 21 Zoll auch in Nordamerika verfügbar..

Markenpositionierung der AEZ-Gruppe

Die Leichtmetallfelgenmarken des Geschäftsbereiches Aluvision der österreichischen BBV-Gruppe (“The Wheel Company”) wurden jetzt für den Handelsmarkt neu positioniert, weil mit “Dezent” eine weitere Marke hinzutritt: AEZ wird als Topmarke positioniert, Dezent als kostengünstigere Designmarke (gibt’s aber beispielsweise auch mehrteilig), Dotz als “Freak-Marke” und Enzo als “Mainstream-Marke” (zum Beispiel fürs Wintergeschäft). Insgesamt gehören derzeit zum Markenstrauß 33 verschiedene Designs bis zur Extremgröße 22 Zoll, die über 2.500 Anwendungen abdecken.

Fulda-Kalender 2003: „Extreme Arctic Adventure“

Fulda Reifen präsentiert zum siebten Mal in Folge einen außergewöhnlichen Kunstdruckkalender. Unter dem Titel „Extreme Arctic Adventure“ erscheint für das Jahr 2003 ein Wandkalender in limitierter Auflage, der ab November verfügbar sein wird. Interessenten können den Kalender zu 16,- Euro per Verrechnungsscheck beziehen bei: Fulda Reifen GmbH & Co.

C8-Modell Exclusive mit Luftdrucküberwachungssystem

Citroen löst die Großraumlimousine Evasion durch das Modell C8 ab. In der Ausstattungsvariante Exclusive ist ein Reifendrucküberwachungssystem Standard, in der Variante SX Option in Verbindung mit Leichtmetallfelgen. Für die Basisversion X mit Stahlfelgen ist das Reifendrucküberwachungssystem nicht verfügbar.

Runflats und Notlaufsysteme

Das lukrativste Reifensegment der nächsten Jahre wird jenes der so genannten Runflats sein, womit Reifen gemeint sind, die auch im drucklosen Zustand noch über eine gewisse Distanz bei einer definierten Geschwindigkeit gefahren werden können. Doch wird es nicht reichen, nun einfach statt Standardreifen diese neue Spezies zu vermarkten, auch die bei „Runflats“ unabdingbaren Luftdruck-Kontrollsysteme werden in den Fokus des Interesses gerückt.

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Continental im Agrobereich

Liefe im Leben alles nach Plan oder so wie es in den Strategiebüchern von Konzernen irgendwann niedergeschrieben worden ist, dann gäbe es die Produktion landwirtschaftlicher Reifen bei Continental schon längst nicht mehr. So ist schon zu Zeiten der ehemaligen Vorstandsmitglieder Haverbeck und Borgmann so heftig über die Zuteilung von Kosten gestritten worden, dass die Einstellung der Produktion bereits klare Sache zu sein schien. Doch dann hat man sich doch noch anders besonnen und die Produktion landwirtschaftlicher Reifen fortgeführt, obwohl sich damit kaum Geld verdienen ließ.

Neuer Winterreifen für die Kompaktklasse: Semperit „Winter-Grip“

Im Winterreifengeschäft ist die Marke Semperit des Continental-Konzerns eine feste Größe. Das gilt natürlich auch und gerade für deren Heimatmarkt Österreich. Was liegt also näher als ein neues Produkt für die kalte Jahreszeit in der Alpenrepublik vorzustellen? Zwar fällt es wahrscheinlich dem einen oder anderen schwer, sich mitten im Sommer schon auf die Wintersaison im Reifengeschäft einzustimmen.

Das hielt den Reifenhersteller jedoch nicht davon ab, in Wien den neuen Semperit „Winter-Grip“ der Fachpresse aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu präsentieren. Konzipiert wurde der Reifen für den Einsatz an Fahrzeugen der Kompaktklasse. Der „Winter-Grip“ ist in insgesamt 23 Größen von 13 bis 15 Zoll und mit den Geschwindigkeitsindizes Q (bis 160 km/h) und T (bis 190 km/h) verfügbar.

OE-Auftrag für Kumho in Großbritannien

Die britische Firma LDV in West Yorkshire ist ein Spezialanbieter von maßgeschneiderten Trucks und Leicht-Lkw. Für seine beiden Van-Reihen „Pilot“ und „Convoy“ hat der Fahrzeughersteller Kumhos „Radial 857“ in 185 R14 und 205 R14 als Erstausrüstungsbereifung ausgewählt. Der Kumho-Anteil soll bei 70 Prozent liegen, getestet wurden die Reifen auf den Testarealen von Kumho in Kwangju und MIRA in Großbritannien.

Alutec-Belte vor der Intra-Übernahme?

Gegenüber der Neue Reifenzeitung bestätigt die Firma Alutec-Belte AG (Delbrück), in Übernahmegesprächen mit dem Intra-Insolvenzverwalter zu stehen. Weitere Auskünfte zum Stand der Verhandlungen und zu einem möglichen Abschluss werden nicht gegeben. Intra, das inzwischen seine zweite Rädermarke Exip eingestellt hat, ist seit Mitte Januar im Insolvenzverfahren, produziert aber weiterhin und stellte sogar auf der Automechanika aus.

Alutec-Belte unterhält unter anderem Lohnwärmebehandlungskapazitäten für 8.000 Aluminiumräder täglich. Flow-forming zur Gewichtsoptimierung von Aluminiumguss- und Schmiederädern sind weitere Technologien, die das Unternehmen – derzeit ca.

P+S Kraftfahrzeugteile-Handel zieht um

Der Reifen- und Felgengroßhandel „P+S Kraftfahrzeugteile-Handel“ gibt zum Jahresende sein Domizil in Weinheim auf und zieht nach Rodenbach auf das Gelände der Muttergesellschaft Gewe Reifengroßhandel.

Felgenmarke MSW wird von Italien aus gesteuert

Die O.Z.-Zweitmarke MSW (Motor Style Wheels) soll künftig vom italienischen Stammwerk aus direkt geführt werden, derzeit werden dafür die Organisationsstrukturen aufgebaut.

Der Geschäftsführer der Vertriebsgesellschaft O.Z. Deutschland (Biberach), Wolfhard von Heyking, verweist darauf, dass die Kunden ab etwa 17 Zoll ohnehin die imagestärkere Erstmarke präferieren.

Automechanika 2002 mit Besucherrekord

Die Automechanika 2002 schloss am 22. September nach sechs Messetagen mit Rekordergebnissen die Tore. Die Veranstalter zählten 159.

531 Fachbesuchern aus über 130 Ländern. Es stellten 4.291 Aussteller aus 70 Ländern auf einer Fläche von 300.

000 Bruttoquadratmetern Hallenfläche aus. Die nächste Automechanika findet vom 14. bis 19.

Start der Challenge Bibendum 2002

„Lassen Sie uns gemeinsam unter Beweis stellen, dass Mobilität nicht zu Lasten der Energie-Ressourcen und der Lebensqualität gehen muss.“ Das sagte Edouard Michelin anlässlich der Vorstellung der Challenge Bibendum am Sonntag in Heidelberg. Am Montag erfolgt der Start dann über den Hockenheimring und endet am Mittwoch in Paris.

Dezent-Vertrieb ab 1. Januar über AEZ/Alcar

Die Alcar Autoteile GmbH übernimmt zum 1. Januar 2003 zusätzlich zu den drei Alu-Eigenmarken AEZ, Dotz und Enzo der AEZ Leichtmetallräder GmbH auch den Vertrieb der Marke Dezent. Die weltweite Vermarktung der Leichtmetallrädermarke Dezent erfolgt über das AEZ-Handelspartnernetz.

Alcar (vertreibt u. a. auch Stahlfelgen) und AEZ Leichtmetallräder gehören zur österreichischen BBV-Gruppe.

Pirelli erhöht Preise für GLkw-Reifen

Die steigenden Rohstoffpreise und daraus resultierend höhere Produktionskosten führt Pirelli als Grund für eine Erhöhung der Listenpreise bei großen Lkw-Reifen mit Wirkung ab 1. November – gewichtet um 2% – an..

Speedline bleibt im Aftermarkt

Der italienische Hersteller von Leichtmetallfelgen Speedline wird weiterhin im Aftermarkt vertreten bleiben. Das Fehlen der renommierten Marke auf der Automechanika hatte Spekulationen genährt, das Unternehmen könne sich auf die Erstausrüstung konzentrieren. Speedline plant vielmehr die Einführung einiger hochwertiger Räder in den nächsten Monaten.

DTM-Entscheidung in Zandvoort

Die Deutsche Tourenwagen-Masters fährt exklusiv auf Dunlop-Reifen. Laurent Aiello (Abt-Audi) verpasste auf dem A1-Ring in Österreich den vorzeitigen Titelgewinn und versucht am nächsten Wochenende in Zandvoort beim neunten von zehn Wertungsrennen erneut, dem zweitplatzierten Bernd Schneider (Mercedes-CLK) uneinholbar in der Punktwertung davonzueilen. Auf dem Rundkurs in den Nordseedünen muss der DTM-Reifen mit einem ungewöhnlichen Naturproblem fertig werden: Sandverwehungen auf einer High-Speed-Strecke.

Tuner Sbarro kooperiert mit AEZ

Der Edeltuner Espera Sbarro mit Aktivitäten in der Schweiz und Frankreich hat für das „Re-Styling“ des Peugeot 307 das AEZ-Räderdesign Olymp ausgesucht und als Bereifung Yokohama gewählt. Das Besondere: Die Neukreation des meistverkauften Mittelklassewagens in Europa im Jahre 2001 erfolgte im Rahmen eines Designwettbewerbes durch Studenten.

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Jupiter-Ganzjahresreifen

Reifen Gundlach hat rechtzeitig zum Wintergeschäft neben den exklusiv vertriebenen neuen M+S-Reifen der Marken GT-Radial (einschließlich eines 4×4-Winterreifens „Savero WT“) und Mastercraft („Glacier“) auch Ganzjahresreifen der Marke Jupiter im Programm. Jupiter-Reifen werden exklusiv vom koreanischen Reifenhersteller Nexen im Auftrage der Itochu-Gruppe, zu der Gundlach mehrheitlich gehört und bei der auch die Jupiter-Markenrechte liegen, gefertigt. Ein eigenes Felgenprogramm wird derzeit von Gundlach entwickelt.

Fomb organisiert Rädergeschäft neu

Der italienische Hersteller von Leichtmetallfelgen Fomb (Brescia) ordnet sein Rädergeschäft neu. Als Geschäftsführer der Mille Miglia Deutschland GmbH (Biberach) fungiert Rudi Seif, vormals O.Z.

Deutschland. Während die Fomb-Handelsmarke Mille Miglia den Premiumbereich abdecken soll, ist die Marke Tekno fürs mittelpreisige Segment vorgesehen. Im Budget-Bereich soll die Marke IWC, die sich noch im Aufbau befindet, platziert werden.

Michelin erhöht Preise für Lkw-Reifen

Wie zu hören ist, plant Michelin im deutschen Ersatzmarkt eine Preiserhöhung für Lkw-Reifen von durchweg drei Prozent. Die ursprünglich zum 1. November geplante Erhöhung wird aber mit hoher Wahrscheinlichkeit erst zum 1.

Dezember „aus technischen Gründen“ vorgenommen werden können. Eine offizielle Bestätigung dafür war allerdings nicht zu erhalten.

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Keine Kompromisse mit Notlaufreifen

Nach Überzeugung von Hervet Coyco, verantwortlich für die Pkw-Division weltweit im Hause Michelin, wird der Markt keine Kompromisse mit Runflat-Systems akzeptieren. Coyco verwies am Hockenheimring im Gespräch mit der Neue Reifenzeitung auf die Überlegenheit des Pax-Systems, während andere Technologien, über die Michelin im übrigen auch verfügt, schneller an physikalische Grenzen kämen als Pax. Die Kooperation mit Pirelli, Goodyear und Sumitomo Rubber Industries habe sich bewährt.

Neuausrichtung der Handelsaktivitäten bei Goodyear-Dunlop

Der Reifenhersteller Goodyear fasst seine Handelsaktivitäten zusammen. Die GHS (Goodyear Handels Systeme), die bisher Premio, HMI und Quick betreut und managt, wird künftig mit der konzerneigenen Handelskette HolertKonz zusammengeführt. Die bisherigen Geschäftsführer Zubanovic (GHS) und Penkert (HolertKonz) übernehmen gemeinsam die Geschäftsführung der neuen Gesellschaft, die künftig nicht mehr den Vertriebsgesellschaften von Goodyear bzw.

HolertKonz im Jahresverlauf besser als geplant

Im Umsatz liege man über und hinsichtlich der Kosten unter den Planzahlen per Ende August, so dass man annehmen dürfe, dass die zur Dunlop gehörende Handelskette HolertKonz 2002 ein ansprechendes Geschäftsjahr haben werde, erklärte Geschäftsführer Andreas Penkert den GHS-Partnern auf der Premio-Tagung in Köln. Nachdem GHS-Geschäftsführer Zubanovic bereits die Vorteile eines Zusammengehens von GHS und HolertKonz auch vor dem Hintergrund der gerade angekündigten Fusion von point-S und VRG erläutert hatte, war es an Penkert, die HolertKonz-Kette vorzustellen. Die Kette beschäftigt knapp 650 Menschen in insgesamt 95 Filialen und erwirtschaftete im Vorjahr einen Umsatz von rund 245 Millionen Mark entsprechend 125 Millionen Euro.

Der Vermarktungsanteil konzerneigener Reifen -Dunlop, Goodyear, Fulda, Pneumant und weiterer Associated Brands- lag bei mehr als 70 Prozent. HolertKonz vermarktet mehr als eine Million Pkw-Reifen und rund 0,15 Millionen Nutzfahrzeugreifen. Das Geschäftsmodell unterscheide sich durchaus von GHS-Modellen, sagte Penkert.

So sei HolertKonz nicht allein im Hofgeschäft stark, sondern betreibe ebenso auch mit Nachdruck Großverbraucher- und Wiederverkäufergeschäfte und habe auch einen Fuß fest im Flottengeschäft. Daraus erkläre sich auch der relativ hohe Umsatz bezogen auf die einzelne Niederlassung. Penkert übernimmt die Geschäftsführung der aus HolertKonz und GHS neu formierten Gesellschaft gemeinsam mit Goran Zubanovic.

Mit der Michelin Winter-Garantie können Reifenhändler Kunden gewinnen

Reifenhändler können an der Aktion „Michelin Winter- Garantie“ vom 1. Oktober bis zum 15. Dezember teilnehmen.

DaimlerChrysler AG: outperformer

Der Automobilkonzern DaimlerChrysler AG kann sich in dem allgemein schwächeren weltweiten Automobilmarkt gut behaupten. Die Analysten des Investmenthauses Credit Suisse First Boston heben hierbei insbesondere das Gewinnwachstum des Unternehmens positiv hervor. Auch die erzielte EBIT-Marge sei angesichts des problematischen Umfeldes recht gut.

Somit sehen die Analysten von Credit Suisse First Boston den so bezeichneten fairen Wert der DaimlerChrysler-Aktie bei 58 Euro entsprechend einem Aufwärtspotenzial von mehr als 40 Prozent. Daher stufen sie den Titel erneut mit „outperformer“ ein..

Porsche AG: aufstocken

Die Aktien des Sportwagenhersteller Porsche AG werden von Analysten der Investmentbank HSBC positiv beurteilt. Es wird ein Aufstocken des Depots mit Porsche-Aktien empfohlen. Die ohnehin recht hoch bewerte Aktie wird von den Analysten bei 500 Euro gesehen; derzeit sind es 441 Euro.

Vier „Cont“ für Rita Rudolph

Vor einigen Tagen bereits konnte Rita Rudolph ein Jubiläum der besonderern Art feiern: Seit 40 Jahren steht sie im Dienste des Reifenherstellers Continental. Seit 1985 arbeitet sie als Sekretärin des Leiters Ersatzgeschäft Deutschland, Österreich und Schweiz, Jescow von Puttkamer, und davor bereits mehr als zwei Jahrzehnte mit Kurt Hegenbart zusammen. Frau Rudolph wird wegen ihrer Kompetenz und wegen ihrer zurückhaltenden Art und Bescheidenheit hoch geschätzt und als „ein Muster an Zuverlässigkeit“ beschrieben.

Ein nur kurzes Kräftemessen: Viborg hat gezahlt

Wie aus Conti-Kreisen, die nicht zitiert werden möchten zu hören ist, hat die Reifenhandelskette Viborg schnell klein beigegeben und ausstehende fällige Rechnungen bezahlt, nachdem man vorher lange um Kürzungen gestritten hatte, die Viborg ungerechtfertigt vorgenommen haben soll. Weitergehende Recherchen der NeueReifenzeitung lassen eher die Vermutung zu, dass Viborg kein schwerwiegendes Finanzproblem haben sollte, sondern dass Lieferanten -und da steht die Continental AG nicht allein- einfach „ewige Debatten mit Landau“ wegen irgendwelcher angeblicher Zusagen restlos leid geworden sind. „Auf den Fluren in Hannover“ ist daher so etwas wie Zufriedenheit und Genugtuung spürbar.

Genug sei genug und nun wolle man doch mal sehen, ob Zusagen immer nur einseitig einzuhalten seien. Beim nächsten Mal werde man, sofern erforderlich, wieder so verfahren. Man sieht offenbar die bisher vorgenommenen Kürzungen als taktische Spielereien an, denen man nun energisch entgegen getreten ist.

Eine offizielle Stellungnahme kann leider immer noch nicht zitiert werden, da der avisierte Rückruf von Jescow von Puttkamer bisher nicht erfolgte. Ein weiteres Abwarten der NeueReifenzeitung hätte nach Lage der Dinge aber auch nicht im Interesse der Reifenhandelskette liegen können. Auch andere Reifenhersteller lassen inzwischen durchblicken, dass sie mit den Spielereien der hier beschriebenen Art durchaus vertraut sind, die sich nun aber verbraucht haben dürften, denn der interne Druck auf die Finanzchefs anderer Reifenhersteller wäre sofort spürbar.

Schnelle und kräftige Preiserhöhung

Der Reifenhersteller Continental hat seine Kunden offenbar wissen lassen, dass man möglichst bereits zum 1. Oktober, bestimmt aber zum 1. November 2002 die Reifenpreise um vier Prozent anheben wolle vor dem Hintergrund der in den letzten Wochen extrem gestiegenen Rohstoffpreise.

Cooper: Ertragserwartungen reduziert

Wegen der schwachen Reifennachfrage im amerikanischen Ersatzmarkt haben Analysten der DB in New York nun auch die Erwartungen für Cooper reduziert. Zunächst waren sie davon ausgegangen, der gut in Form befindliche Reifenhersteller könne auf ein leichtes Wachstum verweisen. Nun aber zeige sich ein allgemeiner Rückgang des US-Ersatzgeschäftes von acht bis neun Prozent, so dass man Grund habe, auch für Cooper einen Rückgang um etwa zwei Prozent befürchten zu müssen.

Premio-Jahrestagung: Trainierte Spitzenleistungen

Die zur Goodyear-Handelstochter GHS gehörende Kooperation Premio hat nach den Worten ihres Führers Ulrich Pott die wesentlichen Ziele in diesem und im letzten Jahr erreicht und ist weiter gewachsen. Die Ertragslage in den Premio-Betrieben sei weit besser als allgemein im Markt. Pott unterstrich mit Nachdruck die Notwendigkeit, auf dem Weg zum so genannten Full-Service nicht nachzulassen, sondern die Geschwindigkeit zu forcieren.

Mit weiteren neuen Leistungsbausteinen und deren konsequenter Umsetzung stellt sich Premio den Anforderungen der Zukunft. Das viel beschriebene Thema Basel II und die damit oft verbundene Reduzierung von Kreditlinien durch Banken solle man nicht als “Angstthema” betrachten. Seine Organisation, so Pott, werde den Partnern helfen, aber man müsse auch deutlich darauf hinweisen, dass die Eigenkapitalbasis in den Betrieben durchweg zu schwach sei.

Somit gehe kein Weg daran vorbei, Gewinne in den nächsten Jahren vermehrt im Unternehmen zu belassen. Mehr in der nächsten Ausgabe der NeueReifenzeitung.

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Überraschend hohe BBS-Verluste

Nachdem sich der Leichtmetallräderhersteller BBS Kraftfahrzeugtechnik AG in den letzten Jahren durchaus profitabel und sehr investitionsfreudig gezeigt hatte, ist das Unternehmen jetzt mit einem Halbjahresergebnis von minus 6,7 Millionen Euro (nach Steuern) tief in die roten Zahlen gerutscht. Das Unternehmen begründet diesen – auch für die durch hohen Preisdruck in der Erstausrüstung gekennzeichnete Branche – überraschend tiefen Einbruch mit einem Nachfragerückgang durch die Automobilhersteller. Ferner sei der Anteil eher einfacher (und damit ertragsschwächerer) Räder gestiegen und das Handelsgeschäft rückläufig gewesen.

Fürs ganze Jahr wird von einem Fehlbetrag ausgegangen, der bisher zu verzeichnende Umsatzrückgang soll bis zum Jahresende wett gemacht werden und auf Vorjahresniveau (178,4 Mio. Euro) landen..

Semperit mit Winterreifen online

Unter der Internetadresse www.semperit.com präsentiert sich Semperit mit einer Fülle von News über das aktuelle Reifenangebot für Pkw und Vans, einem Routenplaner mit Hoteladressen und einem Spiel für die ganze Familie.

CMS-Räder für VW

Der türkische Hersteller von Aluminiumfelgen CMS erhielt von Volkswagen gleich sechs verschiedene Räderprojekte übertragen, die Erstausrüstungslieferungen sollen im Jahr 2003 beginnen. CMS beliefert außerhalb des Heimatmarktes bislang Fiat und Renault mit Erstausrüstungsfelgen in großem Umfang..

Neue Rädertechnologie für Motorräder

Die Firma Lightcon GmbH (Leonberg) präsentiert unter dem Namen Twin System Wheels (TSW) neuartige und verglichen mit herkömmlichen Aluminium-Motorradrädern um 18 und in einer Xtralight-Version sogar 28 Prozent leichtere Aluminiumräder. Geschäftsführer und Chefkonstrukteur von Lightcon ist Jens Stach, der vor einigen Jahren maßgeblich an der Entwicklung der Hohlspeichenfelge im Hause Porsche mitgewirkt hatte und zuletzt die Abteilung Konstruktion für Federungs- und Dämpfungssysteme geleitet hatte..

Innovationspreis für Artiglio Master von Corghi

Corghi erhielt auf der Automechanika Frankfurt den 2. Innovationspreis in der Produktgruppe Autorepair für die Reifenmontiermaschine Artiglio Master. Die Artiglio Master ermöglicht Montiereisen freies Arbeiten.

Rial-Geschäftsführer im Caterham-Cup auf Platz 3 in der Gesamtwertung

Der geschäftsführende Gesellschafter des Leichtmetallfelgenherstellers Rial, Ralf Schmid, sponsert mit seinem Unternehmen nicht nur die “Caterham Yokohama Rial Challenge 2002”, er fährt persönlich auch um den Sieg in der Gesamtwertung mit. Beim letzten Rennwochenende in Dijon fiel er vom 1. Rang im Gesamtklassement auf Platz 3 zurück, weil er im ersten Rennen nach einem Unfall aufgeben musste und im zweiten Rennen mit einem T-Car und aus der letzten Startreihe startend nur noch auf Rang 8 vorfahren konnte.

Neue Ansprechpartner für Dunlop-Motorradreifen

Aus gesundheitlichen Gründen muss der Produktmanager Motorradreifen bei Dunlop in Hanau, Reinhard F. Berier, auf unbestimmte Zeit von Ronald Kabella und Manfred Theisen vertreten werden. Kabella – bisher Key Account Manager für die Reifenhandelskette point S und stellvertretender Leiter im Innendienst – ist ab sofort neuer Ansprechpartner für den Dunlop-Motorradreifenvertrieb (Erstausrüstung und Ersatzgeschäft).

Motorradreifenabsatz rückläufig in Deutschland

Nicht nur die Zulassungszahlen neuer Motorräder sind in diesem Jahr rückläufig, sondern auch beim Absatz von Motorradreifen sind Einbußen zu verzeichnen. „Wir haben gerade die Zahlen vom August aus dem Europool gemeldet bekommen“, sagt Wolfgang Terfloth, Leiter Verkauf Motorradreifen bei Bridgestone/Firestone Deutschland. „Bislang sind demzufolge rund 50.

000 Motorreifen weniger verkauft worden als im Vorjahr“, so Terfoth weiter. Dies entspräche einem Minus von knapp vier Prozent, was sich in etwa mit den Beobachtungen von Thomas Bischof, Trade Marketing Manager Central Europe bei Metzeler, deckt. „Wir sehen eine dicke fünf hinter dem Minuszeichen, vielleicht sogar einen knapp sechsprozentigen Rückgang der Motorradreifenmarktes“, erklärt Bischof.

TÜV Nord bemängelt Zustand von Reifen/Räder/Achsen bei Nutzfahrzeugen

Knapp die Hälfte aller Nutzfahrzeuge hatte im vergangenen Jahr Mängel, die sich auf die Sicherheit der Fahrzeuge und des Straßenverkehrs auswirken können. Der Anteil der Lkw mit gravierenden sicherheitsrelevanten Mängeln beträgt 14,8 Prozent. Das geht aus einer Auswertung von über 500.

000 Nutzfahrzeug-Hauptuntersuchungen (HU) im Jahr 2001 der TÜV Nord Straßenverkehr GmbH hervor. Zu den sicherheitsrelevanten Mängeln gehören beispielsweise abgefahrene Reifen oder einseitig ziehende Bremsen. Zu den untersuchten Fahrzeugarten zählen Lkw, Anhänger, Omnibusse, Zugmaschinen sowie so genannte Selbstfahrende Arbeitsmaschinen.

Mehr als jedes dritte Nutzfahrzeug hatte Mängel an der Beleuchtung oder Elektrik, 22,5 Prozent an Bremsen. In der Gruppe der Achsen, Räder und Reifen notierten die Fahrzeugfachleute bei 18 Prozent der untersuchten Fahrzeuge Mängel. Im Straßenverkehr sind wesentlich mehr Fahrzeuge mit entsprechenden Mängeln unterwegs, denn viele der beim TÜV vorgeführten Fahrzeuge wurden für die HU technisch “fit gemacht”.

Alcoa-Umstrukturierung erfasst auch Pkw-Rädergeschäft

Nach der Übernahme des direkten Wettbewerbers Reynolds vor knapp drei Jahren war deren Status in der Gruppe als Pkw-Aluminiumräderhersteller nicht geklärt. Im Rahmen einer großen Umstrukturierung im Konzern wurden jetzt die Pkw-Räderwerke in Ferrara (Italien), Valencia (Venezuela), Mississauga (Canada) und Beloit (USA), in denen geschmiedete und gegossene Pkw-Aluminiumräder fast ausschließlich für die Erstausrüstung hergestellt werden, unter das Dach der Sparte “Alcoa Automotive and Allied Products Group” gebracht. Geführt wird diese Geschäftseinheit von Robert S.

Neuer OE-Räderlieferant für Fiat, GM und PSA

Der italienische Hersteller von gegossenen Aluminiumfelgen MiM ist in den Kreis der Erstausrüster vorgedrungen und konnte als wohl erstes Unternehmen vom gemeinsamen Einkauf der Autokonzerne Fiat und General Motors profitieren. Darüber hinaus beliefert MiM die PSA-Gruppe mit Rädern..

Neue Rädermarke, bekannter Name

Auf der Automechanika präsentierte sich als neue Aluminiumfelgenmarke Oxigin (Kortenaken/Belgien). 50-prozentiger Gesellschafter des Newcomers ist Arif Oliver Bekat, der vor einigen Jahren mit seiner Eigenmarke “Arbet” bekannt geworden war. Produziert werden die Oxigin-Räder bei der Firma Brock.

Semperit unterstützt österreichische Ski-Langläufer

Die österreichische Marke Semperit, die zum Continental-Konzern gehört und überproportional gut bei Winterreifen positioniert ist, unterstützt ab dieser Saison das “Austria Ski Team” im Segment Langlauf sowie die Nachwuchs-Langlaufmeisterschaften. Semperit ist bereits seit Jahren Sponsoringpartner des österreichischen Skiverbandes ÖSV; die Zusammenarbeit wurde nun weiter ausgebaut. Der von beiden Partnern geschlossene Sponsoringvertrag sieht die Unterstützung der Nationalmannschaft Langlauf bei ihren rund 500 Starts in unterschiedlichen Wettkampfkategorien vor.

Zusätzlich wurde der Semperit Vereinscup, der in jeder Saison sechs Langlauf-Nachwuchswettbewerbe umfasst, als weiterer Sponsoringpunkt vereinbart. Semperit will mit diesem Engagement besonders die Förderung des Jugend- und Breitensportes unterstreichen. Im Gegenzug erhält Semperit das Recht, als offizieller Sponsor aufzutreten und diesen Titel in Kampagnen im Print- und TV-Bereich zu veröffentlichen.

Britische Fast-Fitter in der Kritik

Im britischen Markt haben die Schnellreparaturketten (Fast-Fitter) in den letzten Jahren ihren Marktanteil zum Beispiel zu Lasten des Reifenfachhandels stark ausgebaut. Mit Unterstützung der Regierung und unter Mitwirkung der betroffenen Industrieunternehmen wurden jetzt umfangreiche Testbesuche bei diesen Werkstätten durchgeführt, um unter dem Stichwort “Good Garage” ein für den Verbraucher höheres Werkstattniveau zu erreichen. Das Ergebnis der verdeckt und mit präparierten Fahrzeugen operierenden Tester ist ernüchternd: 51 Prozent entdeckten einen oder mehrere sicherheitsrelevante (!) Defekte nicht, 27 Prozent wollten Teile verkaufen, die nicht ersetzt werden mussten.

TRW nimmt das Ersatzgeschäft ins Visier

Der große amerikanische Zulieferer für die Automobilindustrie stärkt das europäische Ersatzgeschäft: In Olvega (Spanien) wurde ein neues Werk mit ca. 200 Mitarbeitern für Bremsenteile der Marke “Lucas” eröffnet. TRW hat jetzt neun europäische Werke fürs Ersatzgeschäft und 23 für die Autoteile-Erstausrüstung.

CMS zieht um

Der Räderanbieter CMS Automotive Trading verlagert seinen deutschen Unternehmenssitz von Schwetzingen nach St. Leon-Rot, weil am alten Standort sowohl die Büro- wie die Lagerkapazitäten zu klein geworden waren..

ATE geht online

Wer original ATE-Ersatzteile sucht, findet sie künftig im Internet mit Hilfe der standardisierten Software von TecDoc, dem Marktführer für Katalog-Software in den meisten europäischen Ländern. Der Teilekatalog ist nun in zwölf statt bisher fünf Sprachen unter der komfortablen TecDoc-Benutzeroberfläche abrufbar und wird mit regelmäßigen Updates gepflegt. Dadurch bietet er mehr Service und Nutzwerk als der […]

Mefo Sport neuer Kenda-Generalimporteur

Mit dem Start der Motorradmesse Intermot in München hat die Mefo Sport GmbH eine neue Marke in ihr Zweiradreifenprogramm aufgenommen. „Seit 16.9.

Oldtimer-Weißwandreifen von Conti

Ab Oktober diesen Jahres werden exklusiv über DaimlerChrysler-Niederlassungen und -Vertriebspartner Weißwandreifen der Dimension 6.40/7.00 SR13 für die Mercedes 190er-Serie, Ponton-Vierzylinder und die „Kleine Heckflosse“ angeboten.

Aktuelle Freigaben und Bereifungslisten von Avon online

Druckfrisch können Besucher der Motorradmesse Intermot in München vom Cooper-Avon-Stand einen aktualisierten Katalog mit den Bereifungsmöglichkeiten für Motorräder mitnehmen. Wer nicht selbst nach München reist kann die Bereifungsliste und die aktuellen Avon-Freigaben allerdings auch unter der Internet-Adresse www.cooper-avon.

Weltpremiere auf der Intermot: „Anakee“ von Michelin

Mit dem Michelin „Anakee“ feiert ein neuer Enduroreifen aus dem Hause Michelin seine Weltpremiere auf der Intermot. Nach Aussagen des Herstellers wurden dabei erstmals Gummimischungen mit verstärkenden Füllstoffen aus 100 Prozent Silika für einen Enduroreifen verwendet, um optimale Leistung und Sicherheit auf nasser Fahrbahn sowie eine hohe Kilometerleistung bei konstanten Produkteigenschaften garantieren zu können. Wichtig war den Entwicklern zudem ein guter Kompromiss zwischen Verschleiß und Haftung.

2. Generation der SmarTire-Reifendruckkontrolle für Motorräder kommt 2003

Obwohl eine erste Version des SmarTire-Reifendruckkontrollsystems für Motorräder schon im Rahmen der Reifenmesse in Essen zu sehen war, bezeichnet Nigel Hammond, Business Development Manager bei SmarTire Europe Ltd. (Großbritannien), die Vorstellung des Systems auf der Motorradmesse Intermot in München als die eigentliche offizielle Premiere. Seinen Worten zufolge habe man in der Zwischenzeit jedoch lediglich kleinere Detailänderungen an der Anzeigeeinheit vorgenommen.

Außerdem berichtete Hammond der NEUE REIFENZEITUNG von regem Interesse seitens der Motorradhersteller, sodass er sich durchaus vorstellen könne, dass erste Maschinen schon im nächsten Jahr mit dem SmarTire-System zumindest als Option geordert werden könnten. „Wir sind zurzeit mit nahezu allen maßgeblichen Motorradherstellern im Gespräch“, so Hammond, ohne nähere Details nennen zu wollen. Allerdings würden die Hersteller wohl erst noch die zweite Generation von Geräten abwarten wollen, die man derzeit entwickle und die im nächsten Jahr auf den Markt kommen solle.

Friedland verlässt den Continental-Konzern zum Jahresende

Klaus Friedland (49), seit 1997 Mitglied des Vorstands für den Bereich Arbeit und danach auch zusätzlich für Finanzen, Controlling und Recht, scheidet -angeblich auf eigenen Wunsch- zum Jahresende aus und wird den Konzern verlassen. Friedland ist seit 1978 bei Continental und wurde 1995 Generalbevollmächtigter. Der erste Versuch, Nachfolger von Hans Kauth zu werden, scheiterte zunächst am Veto des damaligen Vorstandsvorsitzenden von Grünberg.

Erst als sich abzeichnete, dass ein Kandidat von außen am Widerstand der Arbeitnehmerschaft scheitern würde, gelang Friedland der Sprung in den Vorstand. Dem Vernehmen nach soll Wennemer-Vorgänger Kessel bereits einen Nachfolger für das Ressort Finanzen und Controlling gesucht haben, allerdings ohne darüber mit Friedland offen gesprochen zu haben. Wie aus Führungszirkeln des Konzerns zu hören war, erfuhr Friedland von Kessels Bemühungen erst durch Presseberichte.

Continental und Viborg im Clinch – Liefersperre

Überraschung für Viborg-Niederlassungsleiter, die heute beim Continental-Konzern Reifen bestellen wollten und gebeten wurden, sich erst mal mit ihrer Geschäftsleitung ins Benehmen zu setzen. Wie zu hören war, soll Viborg wiederholt nicht allein recht spät Rechnungen des deutschen Reifenkonzerns ausgeglichen haben, sondern wegen sich häufender ungerechtfertigter Kürzungen einen Streit provoziert haben, auf den Continental nun knallhart mit einer Liefersperre reagiert hat. Ähnliche Auseinandersetzungen muss es bereits im Vorjahr schon einmal mit einem anderen bedeutenden Reifenhersteller gegeben haben, mit dem dann aber die Streitigkeiten beigelegt wurden.

Runderneuerte Reifen: Besser als ihr Ruf

Obwohl runderneuerte Reifen in der Regel bis zu 40 Prozent preiswerter sind als vergleichbare Neureifen, liegt ihr Marktanteil im Segment Pkw in Deutschland nur bei rund 5,5 Prozent. Nach Ansicht der im Bonner Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) organisierten Arbeitsgemeinschaft industrieller Runderneuerer (AiR) ist die Kaufzurückhaltung der Pkw-Fahrer im Wesentlichen auf nach wie vor – zu Unrecht – bestehende Vorbehalte gegen runderneuerte Reifen zurückzuführen. „Befürchtungen, dass Schäden aus dem „ersten Leben“ Fahrkomfort, Haltbarkeit und Sicherheit der runderneuerten Pneus beeinträchtigen, sind unbegründet“, so sagt Eberhard Reiff, Vorsitzender der Geschäftsführung des AiR-Mitgliedsunternehmens Reiff, Reutlingen, und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft. „Unser vorrangiges Ziel ist es nämlich, dass die Qualität der runderneuerten Reifen der von Neureifen entsprechen soll.

Und unsere Messlatte liegt dabei nicht bei irgendwelchen Billigimporten aus Fernost, sondern ganz oben – bei den bekannten und anerkannten Markenreifen!“ Dass garantiert jeder aus der Produktion der vier AiR-Mitgliedsunternehmen kommende Runderneuerte diese Messlatte überwunden hat, dafür sorgt eine freiwillige Qualitätsüberwachung aller Mitgliedsbetriebe. Seit Gründung der Arbeitsgemeinschaft vor zehn Jahren überprüfen Sachverständige des TÜV Süddeutschland regelmäßig und ohne Voranmeldung Reifen aus den Produktionsstätten der AiR-Betriebe im Münchener Reifen-Test-Center. Auf jedem von AiR-Mitgliedern hergestellten Reifen ist das TÜV-Qualitäts-Siegel einvulkanisiert.

Der Flügelschuh lahmt – Analysten stufen Goodyear herunter

Auch im August 2002 ist The Goodyear Tire & Rubber Co. keine Wende gelungen. Das Unternehmen hat sich im US-Ersatzgeschäft weit schlechter entwickeln können als der Markt.

Insbesondere mit House- und Private Brands war der Reifenhersteller in Nordamerika wenig erfolgreich. Klammere man den Rückruf-Effekt von Firestone-Reifen durch Firestone (6,5 Millionen Reifen) und Ford (11,5 Millionen Reifen) aus, so hätten die Verkäufe gegenüber dem Vorjahr dann allerdings doch zugenommen, sagt der Hersteller. Der im Vorjahr völlig auf dem Boden liegende Markt für Lkw-Reifen entwickelte sich im August für die Industrie um 18 Prozent besser als im Vorjahr, allerdings konnte Goodyear hier auch nur moderat zulegen.

In Westeuropa ist das Bild nur etwas freundlicher. Die Absätze von Pkw- und Nutzfahrzeugreifen gingen weniger stark zurück als die der Industrie insgesamt. In Osteuropa, Asien und Lateinamerika konnte der Hersteller im Ersatzgeschäft jeweils leicht zulegen, nicht aber im Erstausrüstungsgeschäft.

Inzwischen hat Rod Lache, Analyst der DB Securities in New York, der bisher Goodyear sehr optimistisch bewertet und begleitet hatte, die Erwartungen gesenkt und die Empfehlung von „buy“ auf „hold“ gesetzt, was bei einem Tiefstkurs von jetzt exakt 12 US-$ wohl auch nicht anders zu machen sein wird. Analysten von J.P.

Morgan sind ebenfalls sehr viel reservierter geworden. Es wird erwartet, dass noch in dieser Woche weitere entsprechende Empfehlungen folgen werden. Lache sieht Goodyear jedenfalls ggf.

sogar vor der Notwendigkeit, die Kosten nochmals und auch die Dividende reduzieren zu müssen oder gar völlig ausfallen zu lassen, nachdem sich die lang erwartete Nachfragesteigerung nicht zeige. Da die Produktionszahlen von Lastkraftwagen niedriger als erwartet geblieben und die Rohstoffkosten (Öl plus 40 %) und Kautschuk (plus 50 %) seit Dezember letzten Jahres angestiegen seien, müsse man die Gewinnerwartungen nach unten korrigieren. Lache meint auch einen Wandel in der Goodyear-Strategie zu sehen dergestalt, dass der Hersteller wieder mit Macht nach Marktanteilszuwächsen suche, was eine Anhebung der Preise um so schwieriger mache.

Schließlich seien bisher schon die Bemühungen des Managements, bei den großen Abnehmern dringend erforderlich gewordene Preiserhöhungen durchzusetzen, nicht erfolgreich gewesen. Wenngleich Lache auch einige Aufwärtstendenzen in der Zukunft für möglich hält, werde er die Aktie erst wieder als “Kauf” empfehlen, wenn er einen Beweis für die Ertragsverbesserung bekomme. In Bezug auf Michelin und Continental bleiben die Analysten zuversichtlich, Bridgestone wird weiter auf dem Erholungspfad nach dem Reifenrückruf im letzten Jahr gesehen.

Goodyear gibt Pensions-Fond neue Aktien

Zur Verringerung der Unterdeckung seines Pensions Fonds hat Goodyear 11,3 Millionen Aktien neu ausgegeben und diese dem Pensionsfond zur Verfügung gestellt. Der Wert betrug am Wochenanfang nach Firmenangaben 140 Millionen US-Dollar. Goodyear hat allerdings noch bis 2004 Zeit, die Unterdeckung von jetzt immer noch mehr als einer Milliarde US-Dollar zu beheben, die auf den Kursverfall der Goodyear-Aktie sowie auf höhere Pensionsverpflichtungen in Folge immer neuer Restrukturierungswellen zurück zu führen sind.

Ein Sprecher des Pension Rights Center in Washington bewertete positiv, dass der Hersteller jedenfalls etwas tue, allerdings wäre „cash“ besser und angebrachter gewesen. Gegen alle Kritik verteidigt das Management in Akron die Vorgehensweise und sieht sich sogar veranlasst darauf hinzuweisen, dass bis zum heutigen Tage ja wohl noch kein einziger Pensionär seinen Scheck nicht pünktlich bekommen hätte..

Positionspapier des VDIK e.V. zu Änderungen am Fahrzeug

§ 19 StVZO regelt die Erteilung und Wirksamkeit der Betriebserlaubnis. Diese bleibt gemäß § 19 Abs. 2 StVZO für ein Fahrzeug, wenn sie nicht ausdrücklich entzogen wird, bis zu seiner endgültigen Außerbetriebsetzung wirksam.

Sie erlischt, wenn Änderungen vorgenommen werden, durch die die in der Betriebserlaubnis genehmigte Fahrzeugart geändert wird, eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern zu erwarten ist oder das Abgas- oder Geräuschverhalten verschlechtert wird. Für die Erteilung einer neuen Betriebserlaubnis gilt § 21 StVZO entsprechend. § 19 Abs.

3 StVZO nennt die Bedingungen, unter denen eine Betriebserlaubnis für ein Fahrzeug nicht erlischt, wenn Änderungen durch Ein- oder Anbau von Teilen vorgenommen werden. Neben diesen verkehrsrechtlichen Anforderungen haben Fahrzeughersteller und -importeure auch die zivilrechtlichen Gesichtspunkte im Hinblick auf die Produkthaftung bzw. Produzentenhaftung zu beachten.

Partner und VRG fusionieren – Geschäftsstelle Norderstedt schließt (Update)

Point-S-Geschäftsführer H.W. Knörnschild hat gegenüber der NeueReifenzeitung betont, dass die neue Groß-Kooperation mit den beiden Betriebstypen point-S und VRG/Reifen-Ring New Label ab 1.

1. 2003 von der Zentrale Ober-Ramstadt aus geführt werde und es in Norderstedt in 2003 lediglich noch um Abwicklung des Geschäftsjahres 2002 gehen werde. Die Vorteile der Fusion sieht Knörnschild darin, dass ad hoc eine bessere Flächenabdeckung gegeben sei, bei den Key Account Kunden eine noch größere Akzeptanz vorzufinden sein werde (denn welche Organisation könne schon auf 800 Servicestationen verweisen?) und auch die Anbindung an die International Fleet Service GmbH weitere zusätzliche Vorteile bringe.

Die Gründung dieser neuen Gesellschaft für den Flottenservice durch die Partner GmbH, EFR und Pneuhage unter Mithilfe von Michelin erfolgte Anfang 2002. Die Partner Reifenfachhandels GmbH, Ober-Ramstadt, und Pneuhage Management GmbH & Co. KG, Karlsruhe sind an der IFS International Fleet Service GmbH zu gleichen Teilen beteiligt .

Zur Betreuung großer Flottenkunden stehen damit mehr als 1.000 Servicestationen im Bundesgebiet zur Verfügung. Erforderliche Beratung und Unterstützung erhält die neue Gesellschaft vom Reifenhersteller Michelin.

Ferner sinken, so Knörnschild, die zentralen Kosten in Relation zum nun deutlich höheren Umsatz. Aus dem Kreis der VRG-Gesellschafter will Knörnschild "möglichst viele neue Gesellschafter für point-S gewinnen. In meinem Beisein wurde eine von der NeueReifenzeitung angeführte Zahl von 20 oder 30 VRG-Betrieben nicht genannt.

Ganz wichtig in diesem Kontext ist auch, dass wir innerhalb des Betriebstyps "new label" eine neue Marke im Reifenmarkt entwickeln, die dann in Folge eine ebenfalls sehr starke Stellung im Markt erzielen wird und die auf alle Vorteile der Fusion Zugriff hat." Die Fusion bedeutet nach Überzeugung von H.W.

Tuning macht Autofahren sicherer!

Tuning macht Autofahren sicherer: Zu diesem Ergebnis kommt der Vergleichstest, den der VDAT e.V., der Verband Deutscher Automobil-Tuner, in Kooperation mit Reifenhersteller Dunlop durchführte.

Auf dem Dunlop-Testgelände in Wittlich wurden Bremstests mit zwei identischen VW Golf 4 mit 15 Zoll Serienbereifung und 18 Zoll Niederquerschnittspneus durchgeführt. Die Ergebnisse auf trockener wie auf bewässerter Fahrbahn geben der Tuningvariante ein hervorragendes Sicherheitszeugnis: Auf trockener Straße kommt der auf 18 Zoll Pneus umgerüstete Golf aus Tempo 100 nach 40,3 Metern und damit 4,1 Meter früher als sein Pendant mit 15 Zoll Serienrädern zum Stillstand. Auch auf nasser Fahrbahn dominieren die Tuner-Breitreifen deutlich: Aus Tempo 80 erreichte das Fahrzeug mit den Tuningpneus mit 27,6 Metern einen um 2,9 Meter kürzeren Bremsweg als das Auto mit Serienbereifung.

Rückruf von Continental-Reifen in den USA (Update)

Nach Angaben von Conti-Sprechern in Charlotte läuft der derzeitige Rückruf von rund 600.000 Reifen nach Plan; aus dem Markt ist allerdings von Händlern zu hören, dass die notwendigen Ersatzreifen nicht immer rechtzeitig zur Verfügung stünden..

Bayerische Innungsversammlung

Die Landesinnung des Bayerischen Vulkaniseur- und Reifenmechaniker-Handwerks hält ihre Herbstversammlung am 18. September in Karlsfeld bei München ab. Bis Ende letzter Woche ließ die Zahl der Anmeldungen noch zu wünschen übrig.