Vredestein Implement 800/40R26.5 Flotation Pro Radial

Mit dem 800/40 R 26.5 Flotation Pro Radial ergänzt Vredestein seine Implement-Radialpalette um eine weitere Dimension. Somit sind ab sofort 6 Dimensionen lieferbar.

Mit diesem Programm bietet Vredestein das zur Zeit größte Radialprogramm bei Implementreifen an. Alle Dimensionen sind auch als Komplettrad bei Vredestein erhältlich..

point S und Toyo Gewinnspiel im Internet

Unter dem Motto „Gib Gummi“ verlosen point S und Toyo unter www.point-s.de und www.

toyo.de fünf Mal zwei Eintrittskarten für die Motorshow in Essen 2002 mit Übernachtung im Vier-Sterne Hotel „Essener Hof“. Der Computer gibt auf dem Spielfeld einen Weg vor, der so schnell wie möglich „nachgefahren“ werden muss.

Dabei beträgt das Zeitlimit 15 Sekunden. Insgesamt fünf Durchgänge sind zu bewältigen. Am Ende werden die einzelnen Zeiten zu einer Gesamtzeit addiert.

Aus den 20 schnellsten Spielern ziehen dann point S und Toyo jede Woche, bis zur Motorshow in fünf Wochen, einen Gewinner. Der Preis: zwei Eintrittskarten für die Motorshow 2002, inklusive Übernachtung im Luxushotel.

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Offroad-Winterreifen von Yokohama

Yokohama bietet für Geländewagen und SUVs einen Winterprofi an: den Geolandar I/T (G071). Der Offroad-Winterreifen wurde von Yokohama nach eigenen Angaben speziell für den europäischen Markt und seine winterlichen Anforderungen entwickelt und ist für alle gängigen Geländewagen und SUV-Fahrzeuge in 29 Dimensionen von 195/80 R 15 bis 235/60 R 16 mit den Speed-Indices Q und T erhältlich.

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Neuer Supersport-Motorradreifen Dunlop Sportmax D208

Angekündigt hatte Dunlop den Nachfolger des Sportmax D207 und damit das neue Flaggschiff im Produktsegment Motorradreifen schon im letzten Jahr, doch erst jetzt ist der D208 für Fahrer sportlicher Maschinen von dem Hersteller offiziell vorgestellt worden. „Zu der Verzögerung der Einführung ist es gekommen, da bei der Entwicklung des Reifens zunächst die Anforderungen von Erstausrüstungsseite stärker gewichtet wurden“, sagt Gilbert Mrozielski, Verkaufs- und Marketingdirektor Motorradreifen Europa bei Dunlop, auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. „Damit hätten wir zwar einen Reifen auf den Markt bringen können, der von seinen Leistungen her auf dem Niveau unserer Wettbewerber gelegen hätte.

Wir wollten jedoch ein noch besseres Produkt für den Ersatzmarkt anbieten können und haben daher an einer weiteren Optimierung des D208 gearbeitet“, erklärt Mrozielski den verspäteten Launch. Schließlich habe man seinen Worten zufolge die Führungsposition im weltweiten Motorradreifengeschäft zu verteidigen. „In den drei wichtigsten Motorradmärkten USA, Japan und Europa haben wir einen Marktanteil von 72, 58 bzw.

20 Prozent und fertigen pro Jahr rund 4,5 Millionen Motorradreifen“, so der Manager weiter. Der Markt in Westeuropa habe sich zudem in diesem Jahr positiv entwickelt, sodass Dunlop demzufolge den Absatz in dieser Region – trotz eines rückläufigen Marktes in Deutschland – insgesamt um rund fünf Prozent im Vergleich zu 2001 steigern konnte. Weitere Impulse werden nun natürlich auch von dem D208 erwartet, dessen Produktion in den ersten drei Dimensionen im Juli angelaufen ist und der zur nächsten Saison dann in voller Range zur Verfügung stehen soll.

Michelin als Marke überlegen

Die amerikanische Verbraucherorganisation J.D. Power and Associates hat eine neue Studie unter dem Titel „2002 Global Component Branding Study“ erstellt und dazu fast 16.

000 Verbraucher in den USA, Japan und Europa (Deutschland, Großbritannien und Frankreich) nach dem Markenimage befragt. Bei den Zubehörteilen, die den Verbrauchern wichtig sind, spielen Reifen eine herausragende Rolle: 68 Prozent gaben an, dass es wichtig sei, ein Reifenfabrikat mit Markenstatus montiert zu haben, in den USA sagten dies mehr als 80, in Japan weniger als 20 Prozent. 17 Reifenmarken werden in der Studie genannt.

Kriterien waren Markenbekanntheit und ihre Wertschätzung. Angeführt wird die Liste von Michelin, mit deutlichem Rückstand folgen in dieser Reihenfolge Pirelli, Goodyear, Bridgestone, Dunlop und Yokohama. Die anderen zwölf Marken liegen unter dem Durchschnitt.

Eis- und Schneesimulationen

Bridgestone/Firestone entwickelt Winterreifen jetzt auch auf der Basis einer neuen Schnee-Simulations-Technologie. Das neue computergestützte System ist in der Lage, unterschiedliche Eigenschaften und Stadien von Eis und Schnee zu simulieren und die Reaktionen von Winterreifen in verschiedenen Situationen dabei genau zu errechnen. Das prognostizierte Fahrverhalten beim Beschleunigen, in Kurvenfahrten sowie bei Bremsmanövern wird exakt analysiert und anhand der aktuellen Daten weiter optimiert.

Personelle Veränderungen bei Bridgestone

Frank Klapka (34) ist neuer Leiter Produktmanagement Lkw/Busreifen bei Bridgestone/Firestone. Der gelernte Kaufmann und Betriebswirt trat 1996 als Marketing-Assistent der Lkw-Abteilung in das Unternehmen ein und wurde vor zwei Jahren zum Produktmanager Nutzfahrzeugreifen befördert.

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Smarts von Bridgestone/Firestone für Pit-Stop

Im Rahmen des Bridgestone/Firestone-Mobilitätskonzepts erhielt jetzt auch die Pit-Stop-Zentrale in Aschaffenburg zwei Smarts im Doppelpack. Birgit Holm, Marketingleiterin, und Michael Krieger, Einkaufsleiter bei Pit-Stop, waren begeistert von den kleinen, wendigen Fahrzeugen und unternahmen gleich eine Probefahrt. „Diese Marketing-Idee finde ich prima“, so Birgit Holm.

Marangoni erweitert und erneuert M+S-Palette

Der italienische Reifenhersteller Marangoni Tyre erweitert und erneuert teilweise seine Winterreifen-Palette. Neu ist der Meteo ESC 2+, den es in 18 Ausführungen von 185/70 R 14T bis 225/45 R 17V gibt und dessen Profil weitgehend seinem Vorgänger Meteo ESC entspricht. Die Fortschritte im Leistungspotenzial dieser neuen Generation Winterreifen sind also konstruktiv bedingt bzw.

Nissan auf der Erfolgsspur

Der Automobilhersteller Nissan Motor Comp. konnte sein Betriebsergebnis für den Zeitraum April bis September gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 84 Prozent auf 3,0 Mrd. Euro steigern, die erwartete Umsatzrendite beträgt 10,6 Prozent.

Präsident und CEO Carlos Ghosn revidierte für das gesamte Geschäftsjahr den Betriebsgewinn um 30 Prozent nach oben auf 6,2 Mrd. Euro, erwartet wird ein Absatz von 2.838.

000 Einheiten. Nissan ist es gelungen, die Einkaufskosten bei den Zulieferern um 880 Mio. Euro im letzten Halbjahr zu drücken.

Yokohama-Teams erfolgreich im Langstreckenpokal

Im Langstreckenpokal dominiert das Yokohama-Team Harald Jacksties/Frank Lorenzo mit einem BMW M3 das Starterfeld der V5-Klasse: Acht Mal gestartet, acht Mal den Klassensieg ins Ziel gefahren! Das Yokohama-Team um Jürgen Alzen und Arno Klasen fuhr in der Königsklasse SP11 vier Mal in dieser Saison auf den 1. Platz. Von den insgesamt bislang neun Rennen ging der Porsche 996 GT3 nur in sechs an den Start.

Sonst wären Alzen und Klasen wohl Favoriten für den Gesamtsieg gewesen. In der SP3-Klasse ist das dritte Yokohama-Team Mäder auf einem Honda S2000 an der Spitze mit dabei. Nach neun von zehn Rennen zieht Gero Gerber, Motorsportleiter bei Yokohama, bereits eine Bilanz: Mit den herausragenden und konstanten Ergebnissen im Langstreckenpokal 2002 habe man seine Stellung als Rennreifen-Spezialist weiter untermauern können.

Bandag: Weniger Umsatz, mehr Gewinn

Runderneuerungsspezialist Bandag hat die Ergebnisse des dritten Quartals vorgelegt. Demnach war der Umsatz mit 245, 9 Mio. US-$ rückläufig (nach 257,6 Mio.

im vergleichbaren Vorjahreszeitraum), net income stieg dagegen auf 19,6 Mio. Dollar (nach 14,6 Mio.).

In Europa hat Bandag den Umsatz des Vorjahres (16,8 Mio.) im Quartal geringfügig erhöht, ist aber vor allem zurück in die Gewinnzone geraten (360.000 Dollar nach einem Verlust im Vorjahr).

Gesunkene Rohstoffkosten haben das Ergebnis positiv beeinflusst. Sorgen macht weiterhin die Tochtergesellschaft Tire Distributions Systems (TDS), die Neureifen und Runderneuerte verkauft; TDS hat wichtige Kunden verloren, mehrere Betriebe veräußert und ist in die Verlustzone geraten..

First Stop Werbekampagne

Unter dem Motto „Stressfrei durch den Winter“ rührt Bridgestone/Firestone Deutschland die Werbetrommel und unterstützt seine First Stop-Partner mit einer neuen Kampagne, die Poster und Broschüren bereithält. Das Winterposter zeigt Eisbären in polarer Umgebung.

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Thomsen und Team trennen sich

Das Reifenhandelsunternehmen Thomsen aus Tarp in Schleswig-Holstein und die Team Reifen-Union trennen sich zum Jahresende im, wie es stets heißt, gegenseitigen Einvernehmen. Das Unternehmen betreibt 12 Niederlassungen im hohen Norden, die von Thomsen jr. geführt werden, während Thomsen senior den Großhandel führt, der aber nicht mit Team kooperierte.

Helm übernahm Reifen-Panten

Die Helm-Reifen-Spezialbetriebe GmbH in Hamburg hat Reifen Panten mit beiden Geschäften in Harburg und Buxtehude übernommen. Damit dürfte Helm seine führende Stellung im Großraum nicht allein noch weiter gestärkt haben, sondern auch im Hamburger Hafen als Reifenlieferant und Serviceleiter unverzichtbar geworden sein..

„40 Tage gegen die Flut“

Die vor zwei Monaten ins Leben gerufene Spendenaktion „40 Tage gegen die Flut“ ist mit einem beachtlichen Spendenergebnis von 450.000 Euro abgeschlossen worden. Vom 21.

August bis zum 30. September hatten Mitarbeiter aus allen Standorten der Continental AG die Möglichkeit, Spenden auf ein speziell eingerichtetes Konto zu überweisen. Die bis zum Stichtag eingegangenen Gelder wurden dann von Unternehmensseite verdoppelt und aufgerundet.

Auf diese Weise konnte dem Vorsitzenden des Bundesverbandes der Arbeiterwohlfahrt, Dr. Manfred Ragati, und Thomas Müller, Geschäftsführer der Kindervereinigung Dresden e.V.

, in Hannover ein Scheck über 450.000 Euro übergeben werden..

Finale bei der Caterham-Yokohama-Rial Challenge 2002

Auf dem Nürburgring fanden die letzten beiden Rennen um die Meisterschaft in der Caterham-Yokohama-Rial Challenge 2002 statt, bei der gleich drei Teilnehmer noch Chancen auf den Titel hatten: Michael Tischner siegte schließlich vor Rüdiger Vortisch und Rial-Chef Ralf Schmid.

point S-Winter-Check für alle Pkw

Fast alle point S-Stationen haben derzeit ein besonderes Angebot im Programm: den „point S-Winter-Check“ zum Preis von 9,90 Euro. Geprüft werden alle wichtigen Verschleißteile auf ihre Tüchtigkeit. Der Rundum-sorglos-Check fängt an bei den Reifen und reicht über Stoßdämpfer, Bremsen, Keilriemen, Batterie bis hin zum Motor.

Bentley wechselt von Dunlop zu Michelin

Die jahrzehntelange Partnerschaft zwischen Bentley und Dunlop, die vor allem auf der Rennstrecke von Le Mans auch viele Erfolge zeitigte, wird beendet: Mit der Erstausrüstungsfreigabe für das neue Straßen-Luxusauto Bentley Continental GT wird Michelin ab 2003 auch neuer Partner und Exklusivlieferant für Bentley im Motorsport.

ATU-Preise schmerzen

Die Anzahl der Reifenfachhändler wächst, die die aggressiven Preise für Winterreifen beklagt, welche ATU Endverbrauchern aktuell berechnet. Zwei Beispiele, die die Redaktion der Neue ReifenZeitung erreicht haben: Michelin Alpin A2 der Größe 205/55 R 16 91T, KB-Preis 209 Euro, Abgabepreis an Endverbraucher KB ./.

58,1%. Continental Vanco WinterContact der Größe 205/60 R 16C 199/98T, KB-Preis 172,50 Euro, Abgabepreis an Endverbraucher KB ./.

47%. Aktionsrabatte machen’s möglich, betroffene Händler vor Ort sprechen von “Marktverdrängung”..

180 Jobs weniger in Goodyear-Werk

Goodyear hat angekündigt, dass im britischen Werk Wolverhampton 180 Jobs gestrichen werden. Die Stellen sollen Anfang des nächsten Jahres entfallen. Als wesentliche Gründe werden mangelnde Profitabilität der Produktion und eine schwache Reifennachfrage in Europa genannt.

Die Verringerung der Belegschaft wird dazu führen, dass die Produktionskapazität auf 3.000 Einheiten täglich in etwa halbiert wird..

Reifendeponie brennt in den USA seit vier Tagen

Hunderttausende von Altreifen brennen seit vier Tagen auf einer Deponie in Pasadena/USA. Die Flammen reichen bis zu hundert Meter in die Höhe, zwischen 50 und 60 Feuerwehrleute sind rund um die Uhr im Einsatz. Das Feuer hatte auf die Deponie übergegriffen, nachdem ein gestohlenes Auto vorsätzlich angezündet worden war und die Flammen auf die Altreifen übergriffen.

DaimlerChrysler mit optimistischen Prognosen

Der Autokonzern DaimlerChrysler hat im dritten Quartal 36,3 Milliarden Euro umgesetzt und seinen Gewinn auf 1,7 Milliarden Euro gesteigert; das ist eine halbe Milliarde Euro mehr als von Bankanalysten erwartet worden war. Für das Gesamtjahr peilt das Management ein operatives Ergebnis von mehr als fünf Milliarden Euro bei einem 150 Milliarden Euro übersteigenden Umsatz an..

Renault mit Umsatzminus

Der Umsatz des Konzerns fiel leicht auf knapp unter acht Milliarden Euro sei in der Gruppe von 8,06 Milliarden Euro im Vorjahresquartal auf 7,99 Milliarden Euro gefallen. Die Einführung der neuen Modelle Megane II und Espace IV werden als Grund angegeben..

Martin Brundle will mehr Showbiz für den F1-Zirkus

Bei seinem Besuch der British International Motor Show wusste der frühere F1-Fahrer viel über die momentanen Belange des weltberühmten Rennens zu sagen: „Bei der Formel Eins muss sich nicht viel ändern. Das Ganze ist jedoch sicher nicht so aufregend wie es sein müsste. Für mich liegt das Gleichgewicht zwischen Technologie und Showbiz – das Herz der Formel 1 – momentan zu sehr auf der Technologieseite.

Anhörung zu Unfall mit Van von DaimlerChrysler und Michelin-Bereifung (Update)

Ein Van von DaimlerChrysler mit 15 Sitzplätzen hatte sich im April letzten Jahres mehrmals überschlagen, nachdem sich die Lauffläche der Michelin-Bereifung gelöst hatte. In Wichita Falls (Texas) findet jetzt (Juni 2002) zu diesem Vorfall eine erste Anhörung statt, bei der es erst einmal darum geht, die Stichhaltigkeit von Expertenaussagen zu dem Unfall zu überprüfen. Michelin und DaimlerChrysler haben sich nun – vier Monate später – mit den Hinterbliebenen der Opfer in den USA außergerichtlich geeinigt; Einzelheiten wurden nicht genannt.

Michelin teilte lediglich mit, die eingereichte Klage der Familien der Unfallopfer sei ungerechtfertigt gewesen, weil Qualität und Verarbeitung der neun Jahre alten Reifen des Wagens nicht zu beanstanden gewesen seien. Die vier Frauen hatten im Vorjahr ihr Leben verloren, nachdem sich der Kleinbus überschlagen hatte. Die Kläger meinten, die Reifen seien fehlerhaft gewesen, während die Konzerne Michelin und DaimlerChrysler einen Fehler des Fahrers als Unfallursache ansahen.

Aus Altreifen wird Gummigranulat für Straßenbelag

Weltweit werden nach Einschätzung der MeWa derzeit jährlich 3.000 Millionen Reifen produziert, die letztlich dann zu Altreifen werden. Im Altreifen-Aufbereitungszentrum der Asamer Holding GmbH im Oberösterreichischem Gmunden, entsteht momentan die größte und modernste Altreifen-Recycling-Anlage Europas.

Auf einer Betriebsfläche von 20.000 m2 sollen hier ab Winter 2002 im Drei-Schicht-Betrieb bis zu 40.000 t Altreifen pro Jahr wirtschaftlich und umweltfreundlich verarbeitet werden.

Neue strategische Allianz: A3-Handelskette tritt First-Stop-Konzept bei

Die A3-Handelskette tritt dem europäischen First-Stop-Konzept bei und stärkt damit den gemeinsamen Auftritt nachhaltig. Zu den derzeit 124 First-Stop-Partnerbetrieben in Deutschland kommen nun 28 rechtlich eigenständig bleibende A3-Handelspartner hinzu, um die sehr viel weiter gefassten First-Stop-Handelsaktivitäten umfassend für ihr Geschäft zu nutzen. Die Bridgestone/Firestone Deutschland GmbH geht damit ihren 1999 begonnenen Vertriebsweg mit First Stop konsequent weiter und baut ihn nachhaltig aus.

Nutzfahrzeugbranche sehnt Konjunkturaufschwung herbei

Das Lkw-Reifengeschäft ist noch stärker als das für Pkw von der Konjunktur abhängig. Leichte Lkw und Transporter schienen sich für einige Zeit dem Abwärtstrend bei großen Lkw und Baumaschinen zu entziehen. Aber dem Handwerk in Deutschland, einem großen Abnehmer von Transportern und LLkw, geht es so schlecht, dass auch diese Sparte mittlerweile in den Abwärtsstrudel, in dem sich der Markt großer Lkw befindet, hineingezogen wurde.

Unter den Nutzfahrzeugreifenherstellern ist in Europa Michelin dominant, in Asien Bridgestone und in Nordamerika ist der Goodyear-Konzern tonangebend, die jeweils anderen beiden versuchen in den Bastionen der Lokalmatadoren Boden gut zu machen. Daneben gibt es in den einzelnen Regionen wichtige lokale Mitbewerber, so Continental in Europa. Auf der Nfz-IAA in Hannover haben Michelin, Bridgestone und Continental gezeigt, wie sie sich einem verschärften Wettbewerb stellen wollen.

VRG und Partner/point S fusionieren

Von den drei bedeutsamen Kooperationen im Reifenfachhandel, die frei von jedem Verdacht sind, von Industrieunternehmen gesteuert zu werden, haben sich zwei – VRG und Partner/point S – zusammengefunden, man könnte auch sagen: Die VRG hat sich der größeren Kooperation angeschlossen. Gemeinsam stärker zu sein ist das Ziel natürlich nicht nur der Geschäftsführungen, sondern vor allem all der freien Händler, die nun ein gemeinsames, größeres Dach haben. Unter diesem Dach werden sich etwa 800 Betriebsstätten befinden, die rund 4,5 Millionen Pkw- und 300.

000 Lkw-Reifen jährlich vermarkten. Als Geschäftsführer fungieren Heinz-Werner Knörnschild und Heinz-Theo Pecher. Ersterer ist im Wesentlichen verantwortlich für die „Marke“ point S, zweiterer für die Betriebe, die unter VRG und Reifen Ring segeln.

VRG/Reifen Ring wird als zweiter Betriebstyp der Kooperation ein – so der aktuelle Arbeitstitel – „New Label“ erhalten. Die bisherige VRG-Geschäftsstelle in Norderstedt wird geschlossen, die Führung obliegt dann allein der Zentrale in Ober-Ramstadt.

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Premio-Partner-Spitzentreffen

Dass auch eine Kooperation, die von einem Reifenhersteller (hier Goodyear) intensiv gefördert wird, an Stärke gewinnen kann, beweist weiterhin Premio auf einem „Partner-Spitzentreffen“. Die Schlüssel des Erfolges von Premio sind die einzelnen Bausteine, die die Premio-Führung und die GHS-Organisation (Goodyear Handels Systeme) stets neu oder weiter entwickeln und ihren Händlern zur Verfügung stellen. Da Zuwächse im reinen Reifengeschäft bei einem weitgehend saturierten Markt nur durch Verdrängung und äußerst schwierig zu erreichen sind, wird stets Ausschau gehalten nach erweiterten Angeboten.

Rückläufiger Motorrad-/Motorradreifenmarkt

Die Motorradsaison neigt sich langsam ihrem Ende zu. Aber auch oder gerade deshalb, weil viele Zweiradfahrer in diesem Jahr angesichts des eher bescheidenen Sommers wohl nicht so viel Gummi auf den Straßen der Republik gelassen haben wie sie es sich vielleicht gewünscht hätten, lohnt ein Ausblick auf das kommende Jahr möglicherweise umso mehr. Bestens geeignet zum Appetitholen und für Informationen ist die alle zwei Jahre stattfindende internationale Motorradmesse „Intermot“ in München.

Hier präsentieren nicht nur die Zweiradhersteller ihre neuesten Maschinen, sondern Reifenindustrie und der Handel zeigen in der bayrischen Landeshauptstadt ebenfalls Flagge. Eine gute Gelegenheit auch für ein erstes Fazit der verregneten Motorradsaison 2002. Nicht nur die Zulassungszahlen neuer Motorräder, Leichtkrafträder oder Roller sind in diesem Jahr rückläufig, sondern auch beim Absatz von Motorradreifen sind Einbußen zu verzeichnen.

„Wir haben gerade die Zahlen vom August aus dem Europool gemeldet bekommen“, sagt Wolfgang Terfloth, Leiter Verkauf Motorradreifen bei Bridgestone/Firestone Deutschland. „Bislang sind demzufolge rund 50.000 Motorreifen weniger verkauft worden als im Vorjahr“, so Terfoth weiter.

Dies entspräche einem Minus von knapp vier Prozent, was sich in etwa mit den Beobachtungen von Thomas Bischof, Trade Marketing Manager Central Europe bei Metzeler, deckt. „Wir sehen eine dicke fünf hinter dem Minuszeichen, vielleicht sogar einen knapp sechsprozentigen Rückgang der Motorradreifenmarktes“, erklärt Bischof. Laut Terfloth werden man bei Bridgestone aber wohl die Absatzzahlen vom Vorjahr halten können.

„Damit haben wir bei den Marktanteilen etwas hinzugewonnen“, so Terfloth. Marktbeobachtern zufolge haben auch Avon und Continental zugelegt – wenngleich von einem vergleichsweise niedrigen Niveau kommend.

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Breitreifen verkürzen Bremsweg auf trockener und nasser Fahrbahn

Tuning macht Autofahren sicherer: Zu diesem Ergebnis kommt der Vergleichstest, den der VDAT e.V., der Verband Deutscher Automobil-Tuner, in Kooperation mit Reifenhersteller Dunlop durchführte.

Auf dem Dunlop-Testgelände in Wittlich wurden Bremstests mit zwei identischen VW Golf 4 mit 15-Zoll-Serienbereifung und 18-Zoll-Niederquerschnittspneus durchgeführt. Die Ergebnisse auf trockener wie auf bewässerter Fahrbahn geben der Tuningvariante ein hervorragendes Sicherheitszeugnis: Auf trockener Straße kommt der auf 18-Zoll-Pneus umgerüstete Golf aus Tempo 100 nach 40,3 Metern und damit 4,1 Meter früher als sein Pendant mit 15-Zoll-Serienrädern zum Stillstand. Auch auf nasser Fahrbahn dominieren die Tuner-Breitreifen deutlich: Aus Tempo 80 erreichte das Fahrzeug mit den Tuningpneus mit 27,6 Metern einen um 2,9 Meter kürzeren Bremsweg als das Auto mit Serienbereifung.

„Mit diesem Test wollten wir beweisen, dass Tuning durch Breitreifen nicht nur einen optischen Effekt hat, sondern vor allem auch die aktive Sicherheit des Fahrzeugs weiter erhöht“, erläutert VDAT-Geschäftsführer Michael Lauer die Motivation zur Durchführung dieser Testreihe. Der Vergleichstest von VDAT e.V.

und Dunlop widerlegt das alte Vorurteil, dass Breitreifen bei Nässe schmaleren Pneus unterlegen seien. „Bei gleicher Profiltiefe ist der Breitreifen beim Bremsen und beim Handling eindeutig im Vorteil“, erklärt Dunlop-Techniker Harald Schmid. „Die Testergebnisse sprechen da eine ganz eindeutige Sprache.

Reifen-Jointventure zwischen Continental und dem Moskauer Reifenwerk

Schon eine ganze Weile verhandelte die Continental AG mit den Moskauer Reifenwerken – seit der Aufnahme der ersten Gespräche mit der Moscow Tyre Plant (MTP) 1998 sind allerdings Jahre ins Land gegangen. In der Zwischenzeit war in regelmäßigen Abständen immer wieder zu hören, dass der deutsche Reifenhersteller das zentral im Moskauer Stadtteil Taganskaja angesiedelte Werk übernehmen wolle und kurz vor der Unterzeichnung entsprechender Verträge stände. Aber erst jetzt scheint der Deal tatsächlich endlich in trockenen Tüchern zu sein – wenn auch aus der Übernahme mittlerweile ein Jointventure unter Mehrheitsbeteiligung der Conti geworden ist.

Ein Vertrag zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens ist am 10. September von beiden Seiten unterschrieben worden. Am 16.

Automechanika 2002

Die Automechanika 2002, Treffpunkt der internationalen Automobilwirtschaft, schloss am 22. September nach sechs Messetagen mit gutem Ergebnis ihre Tore. Gerhard Gladitsch, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, äußerte sich sehr positiv: „Mit einem Ausstellerplus von 10 Prozent sind wir bereits von der Pole-Position aus gestartet.

Ins Ziel sind wir mit dem Rekordergebnis von 159.531 Fachbesuchern aus über 130 Ländern gefahren, deutlich mehr als erwartet. Die Aussteller und Besucher sind hoch zufrieden mit der diesjährigen Automechanika.

„ Im Vorfeld der Messe hatte aber alles noch anders ausgesehen. Die diesjährige Automechanika stand unter dem Stern der neuen Gruppenfreistellungsverordnung (GVO), mit der die exklusiven Vertriebsnetze der Händler aufgelöst werden und der Handel liberalisiert wird. Ein Prozeß, der einen Großteil der 45.

800 Betriebe des Kraftfahrzeuggewerbes unter Druck setzt und Kopfschmerzen bereitet, weil für viele unklar ist, wo es hingeht und wie man sich auf die neue Situation einstellen soll. Hinzu kommt der Rückgang im Neuwagengeschäft, kein Wunder also, dass der Messe mit gemischten Gefühlen entgegengesehen wurde. Der Silberstreif am Horizont kam von Rolf Leuchtenberger, Verbandspräsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK): Das Kfz-Gewerbe scheint der allgemeinen Absatzflaute zu trotzen, sowohl im Teile- wie im Werkstattgeschäft, so dass für 2002 insgesamt ein positives Ergebnis erwartet werden könne.

Challenge Bibendum 2002

Ursprünglich war die Challenge Bibendum dazu auserkoren, dem 100. Geburtstag des Bib-Männchens einen würdigen Rahmen zu verleihen. Nachdem die erste Challenge Bibendum in Frankreich (von Clermont-Ferrand nach Paris) stattfand, man dann eine in den USA (von Los Angeles nach Las Vegas) veranstaltete, war im September Europa wieder an der Reihe.

Von Heidelberg, dem Ort der offiziellen Eröffnung, ging es zum Hockenheimring. Dort konnten sich die Besucher mit den Angeboten aller Teilnehmer auseinandersetzen und Erfahrungen im ursprünglichen Sinne des Wortes sammeln. Zur Endstation in Paris kam der mitgereiste Pressetross pünktlich zum Pressetag der Automobilausstellung, nachdem man zuvor noch dem Europaparlament in Straßburg einen Besuch abgestattet und von einer Delegation empfangen worden war.

Die nächste Challenge Bibendum findet wieder in den USA statt und im Jahre 2004 steht Asien auf dem Plan. Damit hat die Challenge Bibendum bereits nach nur wenigen Jahren alle Chancen ein echter Dauerläufer werden zu können und der Reifenhersteller Michelin damit eine Plattform für sich geschaffen, die ihn nicht nur als Hersteller so bezeichneter „grüner Reifen“ ausweist, sondern als einen Hersteller, der es mit dem Umweltschutz ernst meint und aktiv an Lösungen arbeitet.

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40 Jahre Fulda im Goodyear-Konzern

Im Jahre 1962 hatte „The Goodyear Tire & Rubber Company“ (USA) den bereits im Jahr zuvor initiierten Kauf des deutschen Reifenherstellers Gummiwerke Fulda, heute Fulda Reifen GmbH und Co. KG, abgeschlossen. Präsident und wenig später CEO von Goodyear war damals Russell DeYoung, Verkäufer des Fulda-Aktienkapitals war die Unternehmerfamilie Vorwerk, die im Jahre 1935 bei Fulda eingestiegen war.

Beinahe hätte es nie eine Übernahme geben können. 1945 lag die im Jahr 1900 gegründete Fabrik zu über 90% in Schutt und Asche. Bis dahin einer der renommiertesten deutschen Reifenhersteller, insbesondere für den Lkw- und Fahrradreifenbereich, sollte nach dem Willen der Inhaber, Wilhelm und Max Vorwerk, in den Trümmern nur noch die wenigen intakten Maschinen geborgen und verkauft werden.

Allerdings hatten sie nicht mit dem unbedingten Durchhaltewillen der übrig gebliebenen 67 Fuldaer Mitarbeiter gerechnet, die den Vorwerks das Okay zum Weitermachen abrangen. Bereits in den 50er und 60er Jahren, begann sich die Internationalisierung der Märkte stärker zu entwickeln. Jetzt machte sich die zu geringe Betriebsgröße von Fulda immer mehr bemerkbar.

Zeit- und kostenaufwändige Tests, die Entwicklung neuer Materialien und die Beschaffung und der Aufbau modernerer Produktionsanlagen zeigten die Grenzen im Wettbewerb mit den wesentlich größeren Wettbewerbern wie Goodyear auf. Letzterer war zu der Zeit auf der Suche nach einer Produktionsstätte in Deutschland, einem der wichtigsten europäischen Märkte und somit einem maßgeblichen Standbein für den Konzern. “Bis zum heutigen Tag hat Fulda Reifen seine herausragende eigenständige Rolle als Marke im Reifenersatzgeschäft behauptet.

Im Portfolio des Konzerns liegt er in dieser Hinsicht sogar an der Spitze vor den Marken Goodyear, Dunlop und Pneumant. Der Standort Fulda ist damit ein sicheres Standbein im Verbund der mittlerweile sechs deutschen Produktionsstätten, die nach dem Jointventure 1999 mit der Sumitomo-Gruppe den Reifenmarkt mitprägen“, stellt Bernd J. Hoffmann, der Vorsitzende der Geschäftsführung von Fulda Reifen, fest.

Motorradreifenneuvorstellung Dunlop „Sportmax D208“

Zu sehen gab es das neue Flaggschiff der Dunlop-Motorradstraßenreifenpalette schon im Rahmen der Intermot, die offizielle Präsentation des Radialreifens „Sportmax D208“, der von dem „Sportmax D208 GP“ Superbike-Rennreifen abgeleitet wurde, für die Fachpresse folgt allerdings erst Ende Oktober. Grund genug den Pneu, den Dunlop eigenen Aussagen zufolge entsprechend den Ansprüchen sportlicher Fahrer für den Einsatz auf der Straße optimiert hat, in unserer nächsten Ausgabe detailliert vorzustellen und von ersten „Erfahrungen“ – die Präsentation findet auf Goodyears Testgelände in Mireval/Südfrankreich statt – mit diesem Reifen zu berichten.

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Goodyear im tiefen Tal – Hoffnung auf Keegan

Seit 1. Oktober ist es offiziell: Der vor zwei Jahren von Kodak als President und Chief Operating Officer zur Goodyear gewechselte Robert ("Bob") J. Keegan (55) löst Samir ("Sam") Gibara (63) zum 1.

Januar 2003, damit ein knappes Jahr früher als gedacht, als Chief Executive Officer ab. Gibara bleibt Chairman, vergleichbar dem Aufsichtsratsvorsitzenden einer europäischen Aktiengesellschaft, und führt ein Executive Committee, das Keegan beraten und zur Seite stehen soll. Offiziellen Statements lässt sich entnehmen, dass dieses Committee nicht lediglich Aufsicht führen soll und will, sondern verstärkt mit Ratschlägen in die Konzernführung aktiv einzugreifen gedenkt.

Wenn das so geschieht, ist dieses Committee nicht etwa nur vergleichbar mit dem in europäischen Aktiengesellschaften anzutreffenden Präsidium des Aufsichtsrates, das im Grunde alle Entscheidungen bereits vorbereitet hat, bevor der Aufsichtsrat in seiner Gesamtheit lediglich noch formell die Zustimmung erteilt, sondern wäre als zweites Lenkungsinstrument zu verstehen, das nötigenfalls aktiv in die Geschicke des Konzerns eingreifen und die nahezu unbegrenzte Macht begrenzen kann, die CEOs amerikanischer Kapitalgesellschaften haben. Der Wechsel an der Spitze wurde bereits jetzt für erforderlich gehalten, weil sich das Unternehmen in einer außerordentlich schwierigen Phase befindet und das Vertrauen von Wall Street einstweilen nicht mehr besitzt, weil – so jedenfalls die Meinung von Analysten – Gibara in den letzten Jahren zu viel versprochen und zu wenig gehalten habe. Andererseits dürfte der jetzt angekündigte Wechsel aber auch im Interesse Gibaras gelegen haben, denn vom ersten Tag des kommenden Jahres an wäre er, da sein Rücktritt zum Oktober 2003 ohnehin erwartet worden war, nur noch ein CEO auf Abruf gewesen und möglicherweise zu einer "lame duck" geworden.

Das Timing liegt ebenso im Interesse von Robert Keegan, weil nun Klarheit herrscht in der gesamten Führungsriege, die bisher immer noch vorsichtig abgewartet hatte, wie die Entscheidung letztlich lauten würde. Taktische Spielereien und vorsichtiges Abwarten auf allen Ebenen des Goodyear-Managements machen keinen Sinn mehr. Im Folgenden sollen ein paar Wege des Noch-CEO Samir Gibara nachgezeichnet und es soll festgestellt werden, wo der Konzern heute steht, ob sich die Strategie ausgezahlt hat, ob wirklich Shareholder Value geschaffen wurde und was es dem Unternehmen genutzt hätte, was an die Stelle einer nicht erfolgreich umgesetzten Wachstumsstrategie tritt, welche Aufgaben auf Keegan warten und welche Probleme er lösen muss und wie gut der Konzern strategisch ausgerichtet ist.

Doch dem Konzern bleibt jetzt gar keine Zeit für eine langfristige Vorausschau, denn kurzfristig zu lösende Probleme beanspruchen alle Aufmerksamkeit. Goodyear hat im kommenden Jahr einige hundert Millionen US-Dollar für zurückliegende Käufe zu zahlen und das Problem mit der Unterdeckung des Pension Fund in Höhe von etwa einer Milliarde US-Dollar brennt von Monat zu Monat heißer auf den Nägeln. Auf dem Heimatmarkt USA ist Goodyear in einer deutlichen Schieflage, die den ganzen Konzern noch in allerheftigste Schwierigkeiten reißen kann, denn ein weiterer Verlust von Marktanteilen ist etwas, was dieser Konzern in seiner momentanen Verfassung gar nicht gebrauchen kann.

Reifenplatz Nürnberg

Wir haben uns für unsere Reifenplatz-Serie wieder aufgemacht, um „getarnt“ als normaler Kunde die Beratung vor einem fiktiven Reifenkauf zu testen. Zielort war diesmal Nürnberg, wo wir zu diesem Zweck verschiedene Reifenhandelsbetriebe – variiert nach Größe, Lage und Unternehmenstypus (Freie, Kooperationsmitglieder, Ketten) – aufsuchten. Der Schwerpunkt der Analyse liegt zwar wie immer auf der jeweiligen Qualität der (von uns aus dem Blickwinkel eines „Durchschnittskunden“ initiierten) Test-Beratungsgespräche durch das Verkaufspersonal.

Auch werden wiederum u.a. der Standort des Betriebes, der äußere Eindruck, die Verkaufsraumgestaltung, Kundenfreundlichkeit, Serviceleistungen, Sortiment und Preise als zusätzliche Kriterien mit einbezogen, wobei zudem die im Anschluss an die Datenerhebung vor Ort durchgeführte telefonische Preisnachfrage – so wie es regelmäßigen Lesern des „Reifenplatzes“ bekannt sein dürfte – mit in die Analysekategorien „Kundenfreundlichkeit“ sowie „Preise“ einfließt.

Diesmal hat uns aber vor allem auch interessiert, wie die Verkäufer auf einen Kunden reagieren, der sich kurz vor Beginn der Umrüstphase nach einem Satz nicht näher spezifizierter neuer Reifen erkundigt. Das heißt, wir wollten wissen, wie man uns Mitte September – dem Zeitpunkt unserer Erhebung – im Hinblick auf den anstehenden Wechsel auf Winterbereifung beraten hat oder ob man uns vielleicht gar noch Sommerreifen verkaufen wollte.

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Birmingham im Rampenlicht der internationalen Autoindustrie

Am Donnerstag dieser Woche öffnet die von der Tageszeitung Daily Telegraph gesponserte British International Motor Show 2002 ihre Tore. Mit mehr als 75 neuen, erstmals vorgestellten Modellen, darunter 12 weltweiten Neuvorstellungen. Die von Großbritanniens größtem Produktionssektor veranstaltete Verbrauchermesse findet dieses Jahr in Birmingham statt, dem Herzen der Midlands und gleichzeitig Zentrum der britischen Fahrzeugindustrie.

Erwartet werden bei dieser größten aller Verbraucherausstellungen, die im NEC, Birminghams Messezentrum abgehalten wird, mehr als 650.000 Besucher. Mehr als 300 Aussteller präsentieren auf der diesjährigen Messe insgesamt mehr als 700 Autos.

Reifenventile auf Ford-Modellen schadhaft?

Wie US-Meldungen zu entnehmen war, macht die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) Reifenventile, die an mehreren Ford-Modellen (Pick-ups und Vans) der Modelljahrgänge 1999 bis 2001 zum Einsatz kommen, zum Gegenstand von Untersuchungen. Betroffen sind 879.103 Fahrzeuge, bei denen durch einen Ventildefekt der Verlust des Luftdruckes droht.

Wie die NHTSA mitteilt, habe sie 1.133 derartige Beanstandungen erhalten, darunter führten vier zu Unfällen mit drei Verletzten. Ob die eingeleitete Untersuchung zu einem Rückruf führt oder sich herausstellt, dass die Ventile nicht schadhaft sind, ist offen.

Tenneco-Abgasanlagen von Porsche ausgezeichnet

Tenneco Automotive erhielt den „Porsche Supplier Award 2001“ für außergewöhnliche Leistungen bei Qualität, Logistik und Kostenoptimierung. Tenneco hat komplette Abgasanlagen für die Porsche 911- und Boxster-Reihen entwickelt..

Montupet-Aktie im Aufwind

Die beiden Hauptgeschäftsfelder des französischen Automobilzulieferers Montupet sind Motorenteile (v. a. Zylinderköpfe) und Pkw-Aluminiumfelgen für die Erstausrüstung, gerade in die beiden Felgenwerke Châteauroux und Belfast (Nordirland) hat Montupet in den letzten Jahren stark investiert.

Der Umsatz im ersten Halbjahr 2002 lag mit 248,63 Mio. Euro zwar nur leicht über Vorjahresniveau, der Nettogewinn konnte jedoch auf 18,92 Mio. Euro mehr als versechsfacht werden.

„Geländefelge“

In den letzten Jahren ist die Zahl der Neuzulassungen von Offroad-Fahrzeugen stetig gestiegen. Dabei geht der Trend verstärkt zu den so genannten SUVs, wie auch zwei Neuheiten der Motorshow Paris – Porsche Cayenne und VW Touareg – beweisen. Vor allem das Design der neuen „Geländewagen“ präsentiert sich zukunftsorientiert.

Der Felgenhersteller Brock Car Fashion bietet nun speziell für den Mercedes ML, BMW X5 und 7er sowie für den Audi A6 allroad das Design B11 in 8×17″ mit ABE für die Serienbereifung an, ideal für den Winter. Zumal die „Geländefelge“ sogar teilweise mit Schneekettenfreigabe ausgeliefert wird. Das klassische Fünf-Speichen-Design der einteiligen Leichtmetallfelge unterstreicht die kraftvolle Leistung der Offroader.

Die breiten, nach außen gewölbten Speichen verstärken diesen Eindruck zusätzlich. Ihr Design harmoniert mit den teils futuristisch anmutenden Konzepten der Fahrzeuge ohne dabei an Kraft und Stärke zu verlieren.

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Vredestein Testsieger

Ausländische Autozeitschriften kommen bei Reifentests gelegentlich zu Ergebnissen, bei denen andere Marken vorne bzw. hinten liegen als bei Tests der deutschsprachigen Kollegen: So hat Großbritanniens „Auto Express“ acht Sommerreifentypen in der Größe 195/65 R15 V auf einem Turbo-Golf getestet und sieht Vredesteins Sportrac an der Spitze, knapp vor dem Continental PremiumContact. Auf den Rängen folgen in dieser Reihenfolge Kumho Ecsta KH11, Hankook Optimo K406, Michelin Pilot Primacy XSE, Goodyear Eagle NCT5 und Pirellis P6000 Powergy (der P6 war nicht lieferbar).

„Aktionspreise“ für Transporterreifen und -kompletträder bei Mercedes

Seit Anfang Oktober bietet Mercedes-Benz unter dem Motto „Hier gibt’s die passenden Winterschuhe für Ihr Fahrzeug“ einen Winterreifenumrüstservice an. Für die Modelle Sprinter und Vito sowie für die V-Klasse kann der Wechsel auf Winterbereifung noch bis 31. Januar 2003 „zu Aktionspreisen“ bei allen Mercedes-Benz-Partnern vorgenommen werden.

Die Berufung macht es für Volkswagen nicht besser

VW ist durch ein Urteil des EU-Gerichtes vom Juli 2000 zu einer Geldbuße von 110 Millionen Euro verurteilt worden, das später auf 90 Millionen reduziert worden ist. VW war im Januar 1998 vorgeworfen worden, Kunden aus Deutschland und Österreich daran gehindert zu haben, Preisvorteile bei italienischen VW- und Audi -Händlern zu nutzen. Der Berufung wird wenig Erfolg gegeben.

Westeuropa: Leichter Anstieg der Pkw-Neuzulassungen im September

In Westeuropa lagen die Pkw-Neuzulassungen im September 2002 mit insgesamt 1,3 Mio. Fahrzeugen leicht über dem Vorjahresniveau. Von den Volumenländern entwickelten sich Deutschland und Italien (vor allem aufgrund des Incentive-Programms der italienischen Regierung) positiv, hier legten die Pkw-Verkäufe im Vergleich zum Vorjahresmonat um jeweils 3 Prozent zu.

In Frankreich verharrte der Absatz auf Vorjahresniveau; in Spanien und Großbritannien mussten sogar Rückgänge hingenommen werden. Insgesamt wurden in Westeuropa in den ersten neun Monaten dieses Jahres 11,16 Mio. Pkw neu zugelassen – gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Minus von knapp 4 Prozent.

Einige deutsche Hersteller konnten ihre Position auf dem westeuropäischen Pkw-Markt auch in diesem Jahr weiter ausbauen und Marktanteile gewinnen. Dagegen mussten vor allem die italienischen und koreanischen Hersteller deutliche Einbußen hinnehmen; das teilt der VDA mit..

VDA-Präsident kritisiert neue Pläne zur Besteuerung von Dienstwagen

„Mit einer Steuererhöhung um 50 Prozent wird gerade das Fahrzeugsegment erheblich benachteiligt, das sich bislang als besonders konjunkturrobust gezeigt hat. Dies schwächt die seit Jahren rückläufige Automobilkonjunktur im Inland erneut und verstärkt die Tendenz zur Kaufzurückhaltung“, betonte Prof. Dr.

Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), angesichts der neuesten Pläne der Koalition in Berlin zur Besteuerung von Dienstwagen. Von der Maßnahme sind insbesondere die deutschen Automobilunternehmen betroffen: Neun von 10 zugelassenen Dienstwagen tragen ein deutsches Markenzeichen. Der VDA-Präsident verwies darauf, dass das Drehen an der Dienstwagen-Steuerschraube sich bereits in der Vergangenheit als Absatzbremse erwiesen habe.

So blieben 1996, als die Steuerlast für die Benutzung von Dienstwagen deutlich erhöht wurde, die Neuzulassungen in diesem Pkw-Segment um rund ein Fünftel hinter der Entwicklung des Gesamtmarktes zurück. „Mit der jetzt geplanten zusätzlichen Besteuerung von Dienstwagen wird gerade der Absatz von Fahrzeugen behindert, die Innovationsträger der deutschen Automobilhersteller sind und die für den weltweiten Erfolg dieser Unternehmen stehen. Die Wertschätzung, die diese Fahrzeuge im Inland erfahren, strahlt ganz besonders auf die internationalen Märkte aus“, betonte Prof.

Bei DaimlerChrysler geht es aufwärts

Die Absatzzahlen des Jahres 2002 werden für DaimlerChrysler höher ausfallen als geplant. Das erklärte Finanzchef Gentz gegenüber der Presse. Das Sorgenkind Chrysler werde eine Umsatzrendite von mindestens fünf Prozent bis zum Jahr 2004 schaffen.

Diese Nachrichten wurden von der Börse positiv aufgenommen. Die DCX-Aktie ist nach Ansicht mehrerer Analysten unterbewertet..

Speedline ein Sorgenkind in der Amcast-Familie

Automobilzulieferer Amcast Industrial Corporation (Dayton/Ohio), unter anderem einer der Wettbewerber in der amerikanischen Erstausrüstung von Aluminiumfelgen von Superior Industries (siehe Online-Meldung vom gestrigen Tage), konnte seinen Umsatz im letzten Geschäftsjahr (endend am 31. August) auf 576,2 Mio. Dollar (+ 9%) steigern, blieb mit einem Verlust von 21,1 Mio.

Dollar (nach 37,1 Mio. im Vorjahr) aber weiterhin tief in den roten Zahlen. Beklagt wird im Geschäftsergebnis der schwache Zustand der europäischen Tochtergesellschaft Speedline, obwohl Speedline im letzten Quartal um 18 Prozent beim Umsatz zulegen konnte.

Superior zieht sich aus dem Ersatzgeschäft zurück und will in China eine Fabrik bauen

Aluminiumfelgenhersteller Superior Industries gibt die eigenen US-Kapazitäten mit 14,5 Millionen Einheiten pro Jahr an, die in Ungarn (Jointventure mit den Otto Fuchs Metallwerken) sollen auf zwei Millionen ausgebaut werden. Ferner wird das US-Werk in Rogers (Arkansas) erweitert, innerhalb der nächsten zwei Jahre soll außerdem eine Fabrik in China errichtet werden, die ausschließlich für den Export bestimmt sein soll. Aufgrund der Auftragslage kalkuliert Superior mit Wachstumsraten von jeweils 15 Prozent in den nächsten drei Jahren.

Neuer Ratgeber Off-Road-Reifen von BFGoodrich Tires

BFGoodrich Tires hat die „Reifenbibel“ für Off-Road-Spezialisten neu aufgelegt. Neben Angaben zum Lieferprogramm sind viele nützliche Tipps zum normalen Gebrauch, aber natürlich auch darüber hinaus enthalten. Der Ratgeber kann unter der Tel.

-Nr. 0721/5303982 angefordert werden.

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Conti beim Maybach

Die Continental AG ist mit einer ganzen Reihe von Produkten beim Maybach, der neuen Luxusmarke von DaimlerChrysler, als Zulieferer involviert. Dazu gehören auf die Komfortansprüche des Maybach abgestimmte Sommer- und Winterreifen, ein Notlaufsystem für den Fall einer Reifenpanne, der Abstandsregeltempomat Distronic sowie das „intelligente“ Luftfeder-Fahrwerk Airmatic DC mit elektronischer Regelung von Federung und Komfort.

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Pirelli erweitert mit dem „Diablo“ die Dragon-Baureihe

Pirellis brandneuer Motorradreifen „Diablo“ wurde für leistungsstarke Supersport-Motorräder entwickelt und soll die Erfolgsstory der bereits seit einem Jahrzehnt erfolgreichen und in Biker-Kreisen bereits legendären Dragon-Baureihe fortsetzen. Das Entwicklungsziel der Reifeningenieure war klar definiert: Der Diablo muss in diesem High-Tech-Segment neue Maßstäbe setzen. Herausgekommen ist ein Reifen mit guter Haftung auch unter schwierigen Bedingungen – wie z. […]

Bald Generalstreik bei Fiat?

Wegen der Fiat-Krise verhandeln italienische Gewerkschaften mit der Regierung, um Garantien für den Erhalt von Arbeitsplätzen zu bekommen. Der um sein nacktes Überleben kämpfende Autokonzern will so schnell wie möglich mehr als 8.00 Arbeitsplätze streichen.

Eine Lösung ist nicht in Sicht. Die Gewerkschaften haben bereits zum Generalstreik für den 10. November aufgerufen.

Bei Nichtgefallen Geld zurück

Die Zeitschrift Kfz-Betrieb berichtet, Michelin gewähre Kunden im Rahmen einer bis zum 15. Dezember 2002 befristeten Aktion beim Kauf von vier neuen Pkw- oder Offroadreifen ein dreiwöchiges Rückgaberecht. Die Entscheidung für diese Aktion sei nach einer Analyse einer Studie von Research International gefallen, berichtet die Zeitschrift.

Landwirtschaftsreifen werden teurer

Zum 1. Januar 2003 erhöht der Geschäftsbereich Landwirtschaftsreifen der Continental AG die Preise für Continental Radialreifen linear um 6,5 Prozent. Ferner seien strukturelle Verteuerungen bei Diagonalreifen geplant und auch die Preise für die Marken Barum und Uniroyal würden angehoben werden, teilte der Reifenhersteller mit.

Cooper-Sparte Automotive macht Freude, Reifen bereitet Sorgen

Der Konzern „Cooper Tire & Rubber Company“ (Findlay/Ohio) kann insgesamt ein gutes Quartalsergebnis vorweisen: Der Umsatz stieg um sechs Prozent (auf 839 Mio. US-$) verglichen zum Vorjahr, der Operating Profit betrug 55 Mio. Dollar (nach 52 Mio.

). Getragen wurde das Konzernergebnis im Wesentlichen von der Sparte Cooper-Standard Automotive, während der Umsatz der Reifensparte mit 464 Mio. Dollar in etwa auf Vorjahresniveau (462 Mio.

) verharrte. In Stückzahlen (Pkw/LLkw) konnte man fast die Zahlen des dritten Quartals 2001 wieder erreichen (minus 1 Prozent), während der gesamte nordamerikanische Ersatzmarkt mit minus acht Prozent doch heftig einbrach. Der Operating Profit der Reifensparte für das dritte Quartal 2002 beträgt 27 Mio.

Dollar. Das Ergebnis wird nicht nur durch zurückgehende Absatzzahlen belastet, sondern auch durch höhere Rohstoffkosten und ein schlechteres Produktmix..

AutoBild veröffentlicht Winterreifentests

In ihrer neuesten Ausgabe veröffentlicht jetzt auch AutoBild den diesjährigen Winterreifentest. Getestet wurden zwölf Fabrikate der Größe 195/65 R 15T auf einem BMW 316i compact. Testsieger und mit dem Prädikat „vorBILDlich“ ausgezeichnet: Bridgestones Blizzak LM 18, knapp dahinter führt der Pirelli Winter 190 Snowcontrol das breite Mittelfeld an, das „empfehlenswert“ ist.

Auch Vredestein braucht höhere Preise

Wegen der deutlich gestiegenen Rohstoffkosten sowie wegen allgemeiner Kostensteigerungen erhöht Vredestein die Preise sowohl für die Produktgruppen PKW-Sommer-, Winter, Ganzjahresreifen als auch für Ackerschlepperreifen strukturell um 4 %. Die neuen Preise gelten ab 1. Januar 2003.

Continental forciert Produktionsausbau in Osteuropa weiter

Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, hat vor Journalisten in Moskau Pläne bekräftigt, die Profitabilität durch Nutzung osteuropäischer Fertigung zu steigern. Continental beabsichtige nicht, in vollautomatische Produktionen im Westen zu investieren, sondern die Reifenherstellung an Standorte zu verlagern, wo die Kosten für Arbeitskräfte billiger seien. 50 Prozent der Fertigung an solchen Standorten mit geringen Lohnkosten sind nicht unrealistisch, selbst 60 bis 70 Prozent hält Wennemer nicht für ein Limit.

Pirelli kooperiert mit SmarTire

Pirelli hat mit SmarTire eine Vereinbarung getroffen, die die Verwendung und Vermarktung dieses Luftdruck-Kontrollsystems in den europäischen Schlüsselmärkten unter dem Namen „X-Pressure“ beinhaltet. Francesco Gori, Chef der Pirelli-Reifensparte, sieht darin eine neue Phase für Pirelli bei der Integration des Reifens in das Fahrzeug eröffnet. Eines Tages könnten Reifen und Fahrzeug-Kontrollsysteme miteinander kommunizieren.

Superior-Ergebnisse überragend

Ob Umsatz in US-Dollar, Absatz in Stückzahlen oder Gewinne – Superior Industries (Van Nuys, Kalifornien) hat im dritten Quartal neue Rekorde erzielt und seine Position als größter und profitabelster Hersteller von Aluminiumfelgen weltweit ausgebaut. Der Umsatz im dritten Quartal stieg auf 187,364 Mio. US-$ (+ 28%), net income auf 17,693 Mio.

(+ 65%). Superior liefert zu ca. 98 Prozent in die Erstausrüstung, die größten Kunden sind mit weitem Abstand General Motors und Ford mit jeweils über 40 Prozent und beide steigern ihre Aufträge an Superior weiterhin.

Aber auch der dritte große amerikanische Autohersteller DaimlerChrysler montiert in zunehmendem Maße Superior-Felgen. Das ausgezeichnete Ergebnis beruht auch auf sprunghaft gestiegener Kapazität durch Inbetriebnahme des für 60 Mio. US-Dollar errichteten zweiten Werkes in Chihuahua (Mexico) und der Expansion im Stammwerk Van Nuys (Kosten: 15 Mio.

Dollar). Superior Industries ist völlig schuldenfrei, konnte die hohen Investitionen aus eigenen Mitteln bestreiten und ist finanziell in der Lage weitere Investitionen selbst in noch größerem Umfang aus Eigenmitteln zu bewältigen..

Noch zwei neue Luftdruckwarnsysteme

Die serienmäßige Einführung von Luftdruckwarnsystemen rückt näher und die Anzahl der Unternehmen, die an diesem Markt partizipieren wollen, steigt. Mit einem neuartigen Chip (P2SC) für direkt messende Luftdruckwarnsysteme wartet Royal Philips Electronics (Niederlande) auf. Aus Schweden meldet sich die NIRA-Gruppe zu Wort und bietet ein indirekt messendes Luftdruckwarnsystem an, das nach Angaben des Herstellers anderen vergleichbaren Systemen überlegen ist.

Degussa erhöht Preise für die Reifenindustrie nicht

Die Degussa AG weist darauf hin, dass die Preise für “Rubber Blacks”, die in der Reifenindustrie Verwendung finden, bisher nicht von einer Erhöhung betroffen sind. Die am 23.9.

Semperit-Winterreifen bei Peugeot mit Garantie

Bei allen an einer Winterräder-Aktion teilnehmenden Peugeot-Händlern finden die Verbraucher für alle Modellreihen Kompletträder mit Semperit-Winterreifen, beispielsweise für die Dimension 155/70 R13 auf Original-Peugeot-Stahlfelgen ab 77 Euro (Preisempfehlung der Peugeot Deutschland GmbH). Der Komplettpreis beinhaltet dabei nicht nur die Montage, sondern auch eine Reifengarantie über zwei Jahre, bei der Anprallschäden, Schäden durch Nägel und ähnliche spitze Gegenstände, Vandalismus sowie Ersatz bei Diebstahl abgesichert sind..

Marktführer in der Kautschukverarbeitung firmiert um

Mit Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. Oktober hat sich die bisherige Krupp Elastomertechnik (Hamburg-Harburg) in ThyssenKrupp Elastomertechnik GmbH umbenannt. Der Marktführer im Gesamtprozess der Kautschukverarbeitung wolle so noch deutlicher seine Zugehörigkeit zum ThyssenKrupp-Konzern hervorheben, erklärt der Vorsitzende der Geschäftsführung Frank Horch.

Luftdruck-Warnsystem in der Kompaktklasse

Renault stellt die neue Generation des Mégane vor und rüstet ihn optional mit einem Luftdruck-Warnsystem aus, ein Accessoire, das in der Kompaktklasse ein Novum ist. Bei dem von Renault angebotenen System befindet sich an jedem Reifenventil ein Sensor, der permanent den Druck misst. Die Ergebnisse werden mittels codierter Funkwellen (Telemetrie) an ein Steuergerät übertragen.

Steuern auf Reifen sollen in Indien halbiert werden

Die indische Industrie- und Handelskammer strebt an, dass die Steuern auf Reifen und Schläuche im Lande von 32 auf 16 Prozent halbiert werden.

„Personalityres“ von Continental

Es hört sich an wie ein verspäteter Aprilscherz, wird aber tatsächlich über die britischen Medien (Fernsehen, Radio, Zeitungen) so verbreitet: Danach sucht Continental nach Wegen, eine farbenfrohe Reifenlinie einzuführen, zum Beispiel im Leoparden-Look. Das Konzept soll Verbraucher animieren, ihre Reifen als Modeartikel zu begreifen. Die neue Reifenlinie, die noch weit entfernt von jeglicher Produktion ist und deren technische Machbarkeit bislang außen vor gelassen wurde, wird „Personalityres“ genannt.

Auch Pirelli erhöht die Preise

Eine bereits im September 2002 angekündigte Preiserhöhung für große Lkw-Reifen wird nicht wie vorgesehen nur zwei, sondern nunmehr vier Prozent betragen und zum 1. November 2002 in Kraft treten. Für die Produktgruppen Pkw-Sommer, 4 x 4 und kleine Lkw-Reifen werden ab 1.

Dezember 2002 um vier Prozent höhere Preise in Anrechnung kommen, während die Erhöhung bei Winterreifen mit sechs Prozent zu Buche schlägt. Begründet wird die Maßnahme mit gestiegenen Rohstoffkosten..

Bei ATU gibt’s auch Superrabatte

Gestern hatte der Online-Dienst der NEUE REIFENZEITUNG über Winterreifenrabatte bei ATU berichtet. Jetzt weisen uns Reifenhändler nach Testkäufen auf zwei weitere Details hin: So sei es möglich, den Rabatt für ADAC-Mitglieder (10 Prozent) und den im Rahmen einer aktuellen Kampagne für alle potenziellen Winterreifenkäufer angebotenen Rabatt (ebenfalls 10 Prozent) zu kombinieren, so dass zweimal zehn Prozent abgezogen werden können. Ebenfalls wird darauf hingewiesen, dass der in der ATU-Werbung ausdrücklich ausgeschlossene Continental WinterContact TS 790 in der Praxis sehr wohl zu diesen Konditionen verkauft werde.

Robert Lechner und Zakspeed siegen beim Finale der V8STAR-Rennserie

Der Sieger des Saisonfinales der von Goodyear exklusiv mit Reifen ausgerüsteten V8STAR-Rennserie heißt Robert Lechner. Der 25-jährige Österreicher hat sich damit hinter Johnny Cecotto, der schon vor dem letzten Rennen als Gesamtsieger feststand, den zweiten Platz in der Fahrerwertung gesichert. Zweiter wurde Thomas Mutsch vor Roland Asch.

Reifenshop auf der Homepage der T&T Reifenwelt GmbH

Die T&T Reifenwelt GmbH wurde 1998 in Berlin gegründet. Mittlerweile kann man drei Filialen in der Bundeshauptstadt vorweisen, und eine weitere Expansion mit zusätzlichen Outlets in Magdeburg, Halle und Leipzig ist geplant. Darüber hinaus bietet das Unternehmen unter der Internet-Adresse www.

tt-reifenwelt.de/eshop.htm ab sofort einen Reifenshop an, über den Winter- und Sommerreifen online bestellt werden können.

Online-Shop von Bohnenkamp mit knapp 2.000 registrierten Benutzern

Die Bohnenkamp AG (Osnabrück) betreibt seit zwei Jahren über ihre Internet-Präsenz www.bohnenkamp-reifen.de einen Online-Shop.

Um den Shop vollständig nutzen zu können, müssen sich die Kunden des Großhändlers für Landwirtschaftsreifen vorab registrieren lassen. Nach Eingabe der Zugangsdaten können aktuelle Bestände und Preise abgefragt, allgemeine Informationen über Reifen abgerufen sowie natürlich die Pneus dann auch online bestellt werden. Für noch nicht registrierte Benutzer gibt es darüber hinaus einen Gastzugang.

Nach Aussagen von Bohnenkamp besitzen bereits knapp 2.000 Kunden ein Passwort und bestellen regelmäßig über den Online-Shop, über den ab sofort auch das komplette Fahrzeugbauprogramm des Anbieters orderbar sein soll. Im Versand arbeitet Bohnenkamp mit der Spedition Hellmann zusammen und spricht davon, dass die Bestellungen in der Regel innerhalb 24 Stunden beim Kunden eintreffen.

Platzsparendes Reifenregal

Bosal, eher bekannt als Hersteller von Abgasanlagen, bietet unter anderem auch Lagereinrichtungssysteme an und hat jetzt ein Reifenregal entwickelt, für das eine bis zu 80 Prozent günstigere Raumausnutzung verglichen mit Standardregalen versprochen wird. Der Clou: Das schienengeführte Bosal-Regal lässt sich leicht bewegen, Regale mit beispielsweise eingelagerten Reifen, an die man in den nächsten Wochen gar nicht, heran muss, können so platzsparend dicht zusammengeschoben werden. Natürlich eignet sich das Regalsystem auch zur Lagerhaltung von Neureifen für den Verkauf.

22-Zoll-Rad von ASA

Bislang haben nur wenige Leichtmetallfelgenhersteller Räder in mächtigen 22″-Dimensionen im Programm, wie sie für SUVs sowie Geländewagen vom Schlage X5, M-Klasse oder Range Rover geeignet sind. Jetzt bietet P&S Kraftfahrzeugteile-Handel, ein Unternehmen der GEWE-Gruppe, eine neue Radlinie AR2 des koreanischen Herstellers ASA (Hankook-Gruppe) an. Das ASA-Rad wird in BBS-Lizenz gefertigt.

Initiative Pro Winterreifen: Kick-Off-Veranstaltung in Neuss

Am 14. Oktober 2002 fand in Neuss unter Federführung des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) die Kick-Off-Veranstaltung für die Initiative Pro Winterreifen statt. Ziel der Initiative ist es, den Winterreifenanteil aller am Straßenverkehr beteiligten Fahrzeuge in ganz Deutschland signifikant zu erhöhen und damit für mehr Sicherheit zu sorgen.

Die Zahl der Partner der Initiative, die sich ideell, aber auch finanziell beteiligen, hat sich mittlerweile auf über 30 erhöht. Unter ihnen befinden sich namhafte Reifenhersteller, aber auch Autoclubs sowie technische Überwachungsvereine. Für zusätzliche Medienwirksamkeit sorgten Rallye-Ass Walter Röhrl und Wetterstar Jörg Kachelmann, der die Veranstaltung moderierte.