Ford blieb 2002 in roten Zahlen
AllgemeinDer Automobilhersteller Ford hat mit seinem Restrukturierungsprogramm Erfolg gehabt. Nach einem Verlust von 5,4 Milliarden US-Dollar im Jahr im Jahr 2001 betrug der Verlust für das Jahr 2002 „nur“ noch 980 Millionen US-Dollar. Allgemein war jedoch ein weit besseres Ergebnis erwartet worden.
Ford leidet zusätzlich unter einer massiven Unterdeckung seines Pension Fund. Die Aussichten für 2003 sind nicht besonders rosig, weil allgemein besonders für den nordamerikanischen Markt ein Rückgang erwartet wird und gleichzeitig japanische wie europäische Konkurrenten mit neuen attraktiven Modellen Marktanteile hinzugewinnen..
Mehr Service für den Handel bei Pneumant-Reifenbestellungen
AllgemeinAb sofort werden alle Bestellungen von Pneus der Marke Pneumant seitens des Reifenhandels über das erweiterte Servicecenter der Goodyear-Dunlop Tires Germany abgewickelt, das damit an die Stelle des bisherigen lokalen Pneumant Call Centers tritt. „Die Telefon- und Faxnummer bleibt unverändert“, sagt Alexander Most, General Manager Associated Brands, „aber der Service wird besser.“ Denn das zentrale Servicecenter, das nun also die Konzernmarken Pneumant, Falken, Sava und Debiça unter einem Dach bündelt und dadurch zu einer Straffung der Organisation sowie einer höheren Effektivität beitragen soll, sei personell und technisch sehr viel besser ausgestattet.
Dunlop-Umfrage: Immer mehr Autofahrer rüsten um auf Winterreifen
AllgemeinDas Sicherheitsbewusstsein der deutschen Autofahrer steigt: Nach einer von Dunlop in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage fahren rund zwei Drittel der Befragten (68 Prozent) im Winter mit Winterreifen. 1998 rüstete nur knapp die Hälfte (48 Prozent) der Autofahrer auf Winterreifen um.
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Doch kein Jointventure für DaimlerChrysler in China
AllgemeinDie Verhandlungen zwischen DaimlerChrysler und der Gesellschaft FAW, einem chinesischen Produzenten von mehr als 150.000 kleinerer und größerer Lkw sind einstweilen beendet. Offensichtlich konnten sich die Parteien nicht über die Inhaberanteile einigen.
Kooperation von DaimlerChrysler mit Volkswagen?
AllgemeinDie FAZ will von Verhandlungen der beiden großen deutschen Hersteller erfahren haben. Man spreche über eine Ausweitung der kommerziellen Transporter-Kooperation. Die Unternehmen haben bereits ein Abkommen zur Entwicklung des Mercedes-Vans Sprinter und des VW-Transporters LT2 abgeschlossen.
Wie die FAZ berichtet, könnte das Nachfolgemodell des LT2 im DaimlerChrysler -Werk in Ludwigsfelde gebaut werden. Damit ergäbe sich für DCX die Chance, dieses Werk besser auslasten zu können..
Alutec-Belte pachtet Ex-Intra-Werk
AllgemeinDie Firma Alutec-Belte AG Aluminiumtechnologie (Delbrück) hat das Werk Burbach, das im Rahmen der Intra-Insolvenz schließen musste, gepachtet und will dort Guss und weitere Bearbeitungsschritte (Röntgen und Wärmebehandlung) reaktivieren. Alutec-Belte ist führend in der Lohnwärmebehandlung von Aluminiumfelgen..
ADL-Felgenschlösser in „Le Parisien“
AllgemeinUngeahnte PR für den Felgenschlosshersteller ADL, dessen Partner Werner Olm vor allem im deutschen Markt sehr bekannt ist: Aus Anlass der vor 40 Jahren geschlossenen Elysee-Verträge, die die deutsch-französischen Beziehungen begründen, ist ADL-Mehrheitsgesellschafter Daniel Lannerée von der renommierten Zeitung „Le Parisien“ interviewt worden und bringt dadurch seine mittelständische Firma (ca. 40 Mitarbeiter) aus Lagny-sur-Marne einmal groß in die Presse..
Fulda-Showtruck Modellfahrzeug des Jahres
AllgemeinDer Fulda-Showtruck zeigt auch als Miniaturmodell wahre Größe. Seit zwölf Jahren wählen die Leser der Stuttgarter Fachzeitschrift “Modell Fahrzeug” ihre besten Modellautos des Jahres. In der Kategorie B, Nutzfahrzeuge im Maßstab 1:87, votierten 2002 exakt 33 Prozent der rund 2.
ATS exklusiv im Fiesta Cup
AllgemeinLeichtmetallfelgenhersteller ATS weitet sein Motorsportengagament weiter aus und rüstet das Teilnehmerfeld des neuen Fiesta Cups exklusiv mit 15 Zoll großen Leichtmetallrädern im Mehrspeichendesign aus. Damit knüpft ATS an eine alte Tradition an, hatte man doch schon 1982 die Räder für den damaligen „Fiesta Ladies Cup“ geliefert. Die Zusammenarbeit zwischen Ford und ATS hatte schon im letzten Jahr Früchte getragen, als Thomas Klenke den DTC-Titel (Deutsche Tourenwagen Challenge) auf einem Ford Focus mit ATS-Rädern errang.
Sportpakete für die C-Klasse
AllgemeinAb diesem Frühjahr bietet Mercedes-Benz für die Limousine und das T-Modell seiner C-Klasse zwei Sportpakete an. Bei beiden Varianten stehen die Fahrzeuge auf Breitreifen der Größe 225/45 R17 an der Vorderachse und 245/40 R17 an der Hinterachse. Ebenfalls gemein ist beiden Ausführungen, dass sie mit 17-Zoll-Leichtmetallrädern ausgeliefert werden: Entweder auf Felgen im Fünfspeichendesign oder – wenn das „Sportpaket AMG“ gewählt wird – auf Rädern im AMG-Design.
Neben der Veränderung vielerlei weiterer Details (Spoiler, Auspuffanlage, Sportsitze, Optik etc.) gehört zu den Paketen auch noch ein Sportfahrwerk, das die Karosserie der Autos vorne um 25 und hinten um 15 Millimeter absenkt..
KBA: Pkw-Neuzulassungsminus 2002 liegt bei 2,7 Prozent
AllgemeinJetzt ist es sozusagen amtlich: Laut Autohaus-Online hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) die endgültigen Neuzulassungszahlen für das vergangene Jahr vorgelegt, denen zufolge mit 3,25 Millionen fabrikneuen Pkw rund 2,7 Prozent weniger Autos als 2001 neu in den Verkehr gebracht wurden. Damit ist das Ergebnis im dritten Jahr seit 1999, wo noch 500.000 Autos mehr als 2002 angemeldet wurden, rückläufig.
Noch schlechter sieht es nach Informationen des Online-Dienstes im Nutzfahrzeugbereich aus, wo bei den Lkw 2002 ein dickes Minus von 9,4 Prozent unterm Strich steht. Mit einem Rückgang um neun bzw. 8,9 Prozent sieht das Ergebnis bei den Kraftfahrzeuganhängern und Krafträdern nur unwesentlich besser aus.
Continental ein Hauptsponsor der Fußball-WM 2006
AllgemeinDie Continental AG hat heute mit der Vertragsunterzeichnung ihr Engagement als offizieller Partner des 2006 FIFA World Cup besiegelt. Der Vertrag wurde von Joseph S. Blatter, Präsident der FIFA, und Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, im Beisein von Franz Beckenbauer als Präsident des Organisationskomitees des 2006 FIFA World Cup sowie weiterer Gäste aus Sport, Wirtschaft und Politik im Technologiezentrum Hannover-Stöcken unterzeichnet.
Korrektur zur Meldung „Michelin – Der BMW in der Reifenindustrie.“
AllgemeinIn unserer gestrigen Meldung „Michelin – Der BMW in der Reifenindustrie“ ist uns ein „Zahlendreher“ unterlaufen. Es muss richtig lauten, dass Michelin im zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2002 im Geschäft mit großen Lkw-Reifen einen Umsatz von etwa 3,9 Milliarden Euro erwirtschaftet und damit einen Operating Profit von rund 375 Millionen Euro, entsprechend 9,6 % vom Umsatz, erreicht haben dürfte..
Sportfahrer-Wintertraining mit point S/Dunlop
AllgemeinGerade auf winterlichen Straßen sind Winterreifen ein absolutes Muss, um sicher durch den Winter zu kommen. Aber auch der gekonnte Umgang mit dem Fahrzeug selbst auf Schnee und Eis gehört dazu. Aus diesem Grund hat der Verbund des Reifenfachhandels point S in Zusammenarbeit mit Dunlop 40 exklusive Sportfahrer-Wintertrainings verlost, bei denen die Gewinner unter Anleitung von Profis den sicheren Umgang mit dem Auto auf Schnee und Eis erlernen und üben konnten.
Runderneuerung – ein Markt verändert sein Gesicht
AllgemeinDer Runderneuerungsmarkt hat viele Facetten: Pkw- und Nutzfahrzeugreifen-Runderneuerung, Heiß- und Kaltrunderneuerung von Lkw- und Bus-Reifen, die Anbieter von Runderneuerungskonzepten, die Stellung der Neureifenindustrie zu diesem Metier usw. usw. – Jedes dieser Themen wäre der isolierten Betrachtung wert, weil sich die Gewichte verschieben.
Euromaster übernimmt die Viborg-Gruppe
AllgemeinEine Sensation ist es eigentlich nicht mehr, ein Paukenschlag dennoch: Euromaster – eine hundertprozentige Tochter des Michelin-Konzerns – will die gesamte Viborg-Gruppe in Europa übernehmen, eine entsprechende Vereinbarung wurde noch kurz vor Ende des vergangenen Jahres unterzeichnet. Euromaster ist bereits jetzt mit 1.200 Verkaufsstellen, einem Umsatz von 1,45 Milliarden Euro und 9.
800 Belegschaftsmitgliedern Europas größter Reifenhändler. Viborg betreibt europaweit 465 Verkaufsstellen, setzte im Vorjahr gut 550 Millionen Euro um und beschäftigt 3.400 Leute.
Die Kosten der Transaktion wurden von Michelin mit etwa 300 Millionen Euro beziffert. Unklar ist bis zur Stunde noch, ob der Name Viborg im Markt erhalten bleibt oder ob die Viborg-Betriebe unter das Euromaster-Dach geführt werden, sodass es europaweit nur einen einzigen einheitlichen Auftritt geben wird.
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Reifenplatz: Die besten Betriebe 2002
AllgemeinUnsere „Reifenplatz“-Serie, für die wir „getarnt“ als normaler Kunde durch die Lande reisen, um dem Reifenfachhandel insbesondere in Bezug auf die Beratungsqualität auf den Zahn zu fühlen, geht 2003 ins fünfte Jahr. Seit Mai 1998 haben wir insgesamt 235 Betriebe besucht: Die Ergebnisse waren manchmal enttäuschend, aber es gab auch Händler, die einen überdurchschnittlich guten Eindruck hinterlassen haben. Deswegen haben wir uns entschlossen, zukünftig zu Beginn eines jeden Jahres den oder die jeweils besten Betriebe aus dem Vorjahr besonders zu würdigen.
In dieser Ausgabe machen wir den Anfang und küren unter anderem den Siegerbetrieb des Jahres 2002. Das mag als kleiner Ansporn für diejenigen dienen, die sich bislang möglicherweise mehr auf ihre Preise denn auf ihre Beratungsqualitäten konzentriert haben.
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Problemfeld Altreifen
AllgemeinDie Gummirecycling-Industrie in Europa ist gerade im Begriff, den Kinderschuhen zu entwachsen. Vor einigen Jahren noch undenkbar, zeichnet sich nun langsam ab, dass der jährliche Anfall von ± 250 Millionen Altreifen in Europa in absehbarer Zeit einer lückenlosen Verwertung zugeführt werden könnte. Dieser wiederkehrende Anfall von neuem "Rohstoff" nebst den noch europaweit ± 3 Milliarden deponierten Altreifen schafft selbstverständlich optimalen Nährboden unzähliger neuer Anwendungen.
Roll-X
AllgemeinEin etwas tieferer Blick auf ein unverzichtbares Detail bei der Produktion qualitativ untadeliger Leichtmetallräder: In der Fertigung von Aluminiumfelgen entscheiden bereits kleine Innovationen über Wettbewerbsvorteile. Der Markt wächst, weltweit werden weit über hundert Millionen Aluminiumfelgen hergestellt, die weitaus meisten für die Erstausrüstung. Und in der Erstausrüstung wird eine hundertprozentige Qualitätskontrolle erwartet.
Reklamationsabwicklung
AllgemeinDie Kundendienstabteilungen der Reifenhersteller, deren Hauptaufgabe die Reklamationsabwicklung ist, sind aus der Sicht der Finanz- und Verkaufsmanager, der Entwickler und der Werksleiter eines Unternehmens ungeliebt: Sie kosten Geld, wenn sie etwas einbringen, dann sind es schlechte Nachrichten: Das Produkt hält nicht was die Herren Entwickler versprechen, der Kunde Reifenhändler ist deswegen verärgert, die Fertigungsgenauigkeit lässt zu wünschen übrig usw. usw. Wer in einer Kundendienstabteilung arbeitet, hat es schwer, nur aufgrund seiner Tätigkeit Beliebtheitspunkte zu erringen.
Journalisten auf der „Sahara Chott el Djerid“ mit Goodyear-Reifen
AllgemeinDas elitäre Beispiel „Paris Dakar“ hatte eine frühe Folge: Seit 21 Jahren schon bietet die „Sahara Rallye El Chott“ ein Wüstenabenteuer im erschwinglichen Format. Vergnügliches Fahren im Sand – so fein wie Staub – am Rande des Chott gönnten sich auf der letzten Veranstaltung auch neun Journalisten und acht Kamera-Teams, die mit vier der neuen Jeep Cherokee der Rallye folgten. Mit den gleichen Goodyear AT-Geländereifen, wie sie der Wrangler Rubicon bekommt, hatten die Jeeps und ihre Fahrer die Wüste gut im Griff.
RS Exclusiv stößt in neue Dimensionen vor
AllgemeinIm Sommer 2002 konnten Thomas Schmidt, geschäftsführender Alleingesellschafter der Firma „RS Exclusiv Reifen & Räder GmbH“ in Neumünster, und sein mittlerweile etwa 30-köpfiges Mitarbeiterteam das zehnjährige Firmenjubiläum feiern. Ein Absatz von in diesem Jahr etwa einer halben Million Reifen, ein Umsatz von ca. 18 Millionen Euro (netto) – und immer absolut eigenständig geblieben.
Aus kleinsten Anfängen innerhalb einer Dekade solche Zahlen vorweisen zu können – das ist eine Erfolgsgeschichte: „Wir wachsen jedes Jahr so um zwanzig bis dreißig Prozent und können dieses Wachstum stets aus eigenen Mitteln finanzieren“, sagt Schmidt.Das vor drei Jahren erworbene zusätzliche neue Lager auf der anderen Straßenseite in einem Gewerbegebiet ist bereits wieder zu klein, in Kürze erfolgt die „große Lösung“, nicht weit vom jetzigen Firmensitz entfernt. Dort entsteht ein großes Hochregallager, ausreichend Platz für die Verwaltung wird auch vorhanden sein.
Der Einzelhandel baut immer noch Lagerkapazitäten ab, daher muss der Großhandel diese Kapazitäten aufbauen. Das gehört für Schmidt zu den originären Aufgaben eines Grossisten.
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Renault möchte Michelins bevorzugter F1-Partner werden
AllgemeinBei der Vorstellung des R23, des Formel 1-Modells von Renault für diese Saison, hat Chefingenieur Pat Symonds erklärt, als französisches Team Michelins Partner Nummer Eins werden zu wollen. Bisher habe diesen Status BMW-Williams inne..
Firmenwagenbestellungen rückläufig
AllgemeinWie die Frankfurter Allgemeine Zeitung in ihrer Ausgabe vom 20.1. berichtet, sind die Firmenwagenbestellungen von Großkunden in den beiden letzten Monaten des vergangenen Jahres stark zurückgegangen – im November 2002 um 17 Prozent, im Dezember dann sogar um 22 Prozent.
Das Blatt beruft sich in diesem Zusammenhang auf eine Untersuchung des Leverkusener Analyseinstitutes Autofuture, die auf einer Umfrage unter den deutschen Automobilherstellern Audi, BMW, Ford, Opel und Volkswagen basiert. Allein bezogen auf die Großkunden gingen demzufolge die Aufträge in den beiden Monaten um jeweils 8.000 Autos zurück.
Würden auch Kleinkunden sowie die Marke Mercedes, die sich an der Umfrage nicht beteiligte, und Importeure mit einbezogen, läge das Minus schätzungsweise sogar bei monatlich 10.000 Autos oder höher. Als eine der Hauptursachen für den Auftragsrückgang wird eine Verunsicherung der Unternehmen durch die Diskussion um die Erhöhung der Dienstwagensteuer angeführt.
Produktionskürzungen – auch aufgrund der allgemein schwachen Wirtschaftslage, der wachsenden Furcht vor Arbeitslosigkeit mit anhaltender Kaufzurückhaltung sowie Sparmaßnahmen bei den Unternehmen – könnten laut Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöfer, einer der beiden Geschäftsführer/Gründer von Autofuture, die Folge sein.
Reifendruckkontrolle beim Peugeot 607 und 807
AllgemeinDie Modellreihen 607 und 807 des französischen Herstellers Peugeot sind ab sofort in Verbindung mit Leichtmetallfelgen serienmäßig mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgerüstet. Jedes Rad ist mit einem in Kunstharz gegossenen, rund 34 Gramm wiegenden Sensor bestückt, und die Übertragung der gemessenen Werte erfolgt per Funk an einen Hochfrequenzempfänger im Fahrzeugheck, der nur bei laufendem Motor in Betrieb ist. Laut Peugeot arbeiten die in die Räder integrierten Sensoren des von Schrader Electronics entwickelten Systems auch darüber hinaus abhängig vom jeweiligen Fahrzustand des Pkw.
Ford wieder im Kreuzfeuer der Kritik wegen Rollovers
AllgemeinBestimmte Vans des Automobilherstellers Ford stehen im Verdacht zu fatalen Überschlägen zu neigen. Nunmehr wird das Unternehmen beschuldigt, ältere eigene Testergebnisse vernichtet zu haben. Ford bestreitet dies, behauptet die Sicherheit der in Rede stehenden Fahrzeuge und ist der Meinung, Unfälle seien hauptsächlich auf Fahrfehler zurückzuführen wie auf mangelnde Sorgfalt, sich anzuschnallen.
Jetzt auch Abt-Team auf ATS-Rädern
AllgemeinNachdem bereits die Werks-Tourenwagen Mercedes-Benz CLK-DTM und Opel Astra V8 Coupé in der Deutschen Tourenwagen Masters im Vorjahr auf ATS-Rädern rollten, ist zum Start der Saison 2003 auch das amtierende Meisterteam Abt Sportsline zu ATS gewechselt. Der neue Abt-Audi TT-R wird auf 18-Zoll-Rädern im Vielspeichendesign starten..
Smart-Viersitzer aus Brasilien
AllgemeinDer für 2004 erwartete 4-Sitzer von smart soll den Namen „forfour“ tragen und ab 2005 auch im brasilianischen DaimlerChrysler-Werk Juiz de Fora gebaut werden. Damit soll der smart ab 2005 auch den US-Kunden schmackhaft gemacht werden..
Was bringt das Motorradjahr 2003?
AllgemeinDas vergangene Jahr war kein gutes für Motorräder bzw. Motorradreifen. Zwar ist der Bestand an Maschinen mit einem Hubraum von mehr als 125 Kubikzentimetern Hubraum nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes 2002 von 3,6 Millionen auf 3,7 Millionen gestiegen, der Absatz neuer Motorräder war allerdings rückläufig.
Gleiches gilt für die Zahl der verkauften Motorradreifen, die im letzten Jahr um rund fünf Prozent zurückgegangen sein dürfte. Genaueres dazu wollen wir in unserer Februar-Ausgabe präsentieren und vor allem auch der Frage nachgehen, was die Zweiradexperten in Reifenindustrie und -handel für die Saison 2003 erwarten.
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Kaufempfehlung für den „Michelin – Der BMW der Reifenindustrie.“
AllgemeinFranzösische und englische Wirtschaftszeitschriften berufen sich in diesen Tagen auf einen Bericht der Analysten Gaetan Toulemonde und Alexis Boyer, beide von der DB Global Equities in Paris, die institutionellen Investoren die Michelin-Aktie als klaren „Kauf“ empfehlen. Der derzeitige Kurs von 31,20 Euro habe, so die Experten, ein Potenzial von bis zu 50 Euro binnen 12 Monaten. Michelin sei „Der BMW der Reifenindustrie“ mit seiner erstklassigen Markenpolitik.
Es wird erwartet, dass Michelin bei der Bilanzpressekonferenz in der letzten Woche Februar in Paris melden kann, im Jahr 2002 einen operativen Gewinn von mehr als 1,1 Milliarden Euro erreicht zu haben. Der für 2002 erwartete Umsatz von rund 15,7 Milliarden Euro soll in diesem Jahr auf über 17 Milliarden Euro steigen und es wird für dieses Jahr ein über 1,2 Milliarden Euro hinausgehender operativer Gewinn erwartet. Der Börsenwert des Unternehmens liegt derzeit bei 4,6 Milliarden Euro.
Reifenaktien im Aufwind
AllgemeinNeben Michelin gelten auch die Aktien von Bridgestone, Continental, Cooper und Nokian als „Kauf.“ Bridgestone hat sich in den USA gut erholen können und verdient ausgezeichnet auf dem Heimatmarkt Japan. Die Restrukturierungsbemühungen von Continental haben schneller als erwartet Erfolge gezeigt, heißt es und man erwartet auch in den USA eine leichte Verbesserung im laufenden Jahr.
Cooper wird wegen seiner ausgezeichneten Positionierung im amerikanischen Ersatzmarkt favorisiert und Nokian habe, so heißt es, auch eine ständige Verbesserung des Produktmix realisieren können und werde auch in Zukunft mit den margenstarken Winterreifen Geld verdienen. Lediglich für Goodyear-Aktien wird ein „Halten“ empfohlen. Wegen zu starker Bemühungen um höhere Preise habe das Unternehmen in Amerika im letzten Jahr erhebliche Marktanteile verloren und eine schnelle Erholung sei mehr als zweifelhaft.
Regeländerungen für die Formel 1
AllgemeinBernie Ecclestone und Max Mosley, Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA, haben gravierende Regeländerungen bereits für die kommende Saison beschlossen. So soll es keinen Datenaustausch zwischen Rennwagen und Box mehr geben und der Funkverkehr zwischen Fahrer und Box soll untersagt werden. Ebenso soll auf den Einsatz eines Ersatzautos verzichtet werden und im Zeitraum zwischen Qualifying und Rennen dürfen keine Veränderungen mehr am Fahrzeug vorgenommen werden.
Die elektronischen Fahrhilfen wie Traktionskontrolle, Startautomatik und vollautomatisches Getriebe sind ebenfalls ab sofort untersagt. Diese überraschend eingeführten Maßnahmen sind von den Teams unterschiedlich aufgenommen worden. Sie sind aber darauf ausgerichtet, die Rennverläufe künftig wieder spannender zu gestalten.
Ob die Untersagung des Einsatzes elektronischer Fahrhilfen bereits zum Saisonanfang früh im März in Melbourne oder erst zum zweiten Rennen in Kuala Lumpur verwirklicht werden kann, ist derzeit noch fraglich. Die Untersagung des Funkverkehrs, die Stallorders erschweren soll, ist dabei im Kreuzfeuer der Kritik, weil sie die Sicherheit der Fahrer beeinträchtigen könnte für Fälle, in denen eine sofortige Information und Reaktion zu erfolgen hat..
“Blutbad” in Akron – Mehr als 700 Leute müssen gehen (Update)
AllgemeinVon den 700 letzte Woche entlassenen Belegschaftsmitgliedern stammten 195 aus dem Bereich des Forschungs- und Entwicklungszentrums, das damit auf einen Schlag 14 Prozent seiner Belegschaft verlor. Beobachter wie Finanz-Analysten stellen sich nun die bange Frage, ob Goodyear sich die eigene Zukunft verbaut. Während Goodyear zuletzt bestenfalls 2,5 Prozent vom Umsatz in F&E investierte, waren es bei Michelin etwa 4,5 Prozent.
Mit hoch gezogenen Augenbrauen kann da nur noch zur Kenntnis genommen werden, dass Goodyear großspurig verbreitet hat, technologisch immer “eine Revolution voraus zu bleiben.“ Gefeuerte Mitarbeiter berichten inzwischen, den Abteilungsleitern habe man am Donnerstag erst um 10.00 Uhr mitgeteilt und vorgeschrieben, wer aus ihrem Bereich am Nachmittag zu kündigen sei, so dass weder ihre gegenwärtigen Leistungen noch ihre Verdienste aus der Vergangenheit anständig gewürdigt worden sein könnten.
Diese Art und Weise des Vorgehens habe sie mindestens genauso tief getroffen wie die Kündigung selbst. CEO Keegan wird in einem Brief an die Belegschaft so zitiert: „Unsere Markterholung beginnt jetzt. Wir wollen das Lächeln aus dem Gesicht unserer Wettbewerber fegen und wir hängen davon ab, dass jeder Goodyear-Mitarbeiter nicht mehr arbeitet, sondern sich der wichtigen Arbeit zuwendet.
Rache der Goodyear an drei Angestellten?
AllgemeinWie US-Zeitungen zu entnehmen ist, sind im Zuge der Massenkündigung vom Donnerstag letzter Woche auch drei Mitarbeiter gekündigt worden, die im vergangenen Jahr eine Klage gegen ihren Arbeitgeber Goodyear eingereicht haben wegen angeblich diskriminierender Bewertungsformen für ältere Arbeitnehmer. Goodyear hat inzwischen auf die angegriffenen Bewertungsmethoden verzichtet, aber der Prozess ist noch anhängig. Goodyear habe ihnen zugleich mit Aushändigung ihres Kündigungsschreibens zudem 4.
500 US-Dollar in bar angeboten, sofern sie ihre Klage zurückzögen. Mit diesen drei Mitarbeitern seien, das behaupten die Klägeranwälte, sämtliche Sympathisanten ebenfalls gekündigt worden. Goodyear bestreitet jeden Zusammenhang zwischen den Prozessen und den Kündigungen und weist den Vorwurf, sich an diesen Mitarbeitern gerächt zu haben, zurück.
„Blutbad” in Akron – Mehr als 700 Leute müssen gehen.
AllgemeinPersonalanpassungen waren zwar angekündigt, aber diese Nachricht schlug dann doch wie eine Bombe ein: Reifenhersteller Goodyear schickt mehr als 700 Angestellte heim, davon allein 350 am Stammsitz in Akron/Ohio. In Presseaussendungen ist von einem „restructuring“ die Rede sowie davon, man habe so „die Bemühungen verstärkt, das Unternehmen noch weiter voranzubringen.“ Mit dieser Maßnahme bleibe Goodyear wettbewerbsfähig, heißt es und CEO-Keegan verlangt gar von den verbleibenden Associates so etwas wie eine „Winners Attitude.
“ Das mag in Amerika auch ankommen, in den Ohren der betroffenen Belegschaftsmitglieder, gegen die persönlich nichts vorliegt, muss das aber beinahe schon zynisch klingen. In Akron spielten sich derweil am gestrigen Donnerstag ergreifende Szenen ab, denn erstens hatte kein Mensch mit dieser gravierenden Zahl gerechnet und zum anderen scheint man einfach mit einer Harke durchgezogen zu sein und es erwischte Mitarbeiter, die nicht einmal im Traum mit ihrer Entlassung gerechnet hatten. Die gesamte Vorgehensweise verrät eine bestimmte Handschrift und lässt die Vermutung zu, dass das oberste und obere Management die Entscheidungen mehr oder weniger allein getroffen hat und das vermutlich nicht weiter involvierte mittlere Management nun darum bangt, dass die Funktionalität verloren gehen wird.
Schließlich sei die Arbeit ja weder weg oder auch nur weniger geworden, sondern sie müsse von den verbliebenen Leuten gemacht werden. Vor dem Hauptquartier waren gestern Fernsehübertragungswagen vorgefahren, die das Elend der betroffenen Menschen filmten und entlassene Mitarbeiter interviewten. Gefeuerte Angestellte berichteten, das Goodyear-Management sei mit Umsicht vorgegangen.
So habe man den medizinischen Dienst verstärkt, um ggf. schnelle Hilfe leisten zu können bei Schwächeanfällen bis zum drohenden Herzinfarkt und besonders gedemütigt empfanden sich nicht wenige Entlassene, die unter Aufsicht der „Goodyear-Polizei“ ihren Schreibtisch räumen mussten. Und das in einigen Fällen nach Jahrzehnten im Dienst des Herstellers.
Indonesischer Reifenhersteller will expandieren
AllgemeinDer indonesische Reifenhersteller PT Multi Strada Arahsarana produziert nach eigenen Angaben in seinem Werk in Cikarang/Westjava seit 1994 Reifen – neben der Fertigung von Private Brands darunter auch zwei Eigenmarken namens „Corsa“ und „Strada“. Seit Herbst 1995 soll darüber hinaus ein Kooperationsabkommen mit einem der Top-5-Reifenhersteller in Europa bestehen. Exportiert werden die Reifen, die laut Hersteller alle eine DOT-Nummer sowie eine E-Markierung tragen, demzufolge in 35 Länder.
Um die Produktionskapazität des Werkes, die mit täglich 8.000 Reifen angegeben wird, besser auszulasten, ist das Unternehmen derzeit auf der Suche nach neuen Märkten für seine Produkte oder Interessenten, die bei den Indonesen eine Private Brand fertigen lassen wollen.
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Kurzentschlossene können bei Kochs-EDV sparen
AllgemeinDas 20. Jubiläumsjahr der „REIFEN-1“ genannten Software für den Reifenfachhandel ist gerade erst ausgeklungen, da startet Kochs-EDV – Anbieter des Programms – auch schon mit einem besonderen Sparangebot ins 21. Jahr.
Kurzentschlossenen, die bis 31. Januar 2003 die Software bestellen und sich dann mit der Installation bis zum Beginn des Umrüstgeschäftes Zeit lassen können, verspricht das Unternehmen mit Sitz in Niederkassel bis zu 33 Prozent Rabatt..
Bill Hall verlässt Goodyear
AllgemeinBill Hall, Managing Director von Goodyear Großbritannien, verlässt das Unternehmen im Laufe diesen Jahres, um sich neuen Herausforderungen zuzuwenden. Im nächsten halben Jahr wird er noch einige strategische Initiativen einleiten, um die Integration von Goodyear und Dunlop zu beschleunigen. Hall steht seit 24 Jahren in Goodyear-Diensten und hat verschiedene Aufgaben innerhalb Europas wahrgenommen, in den letzten Jahren vor allem im Bereich des europaweiten Lkw-Reifenservice.
Bridgestone und Jordan weiterhin zusammen in der Formel 1
AllgemeinBridgestone Motorsport und das Jordan-Grand-Prix-Team haben ihre 1999 begonnene Zusammenarbeit in der Formel 1 um ein Jahr verlängert. Auf Bridgestone-Reifen hat Jordan bislang zwei Siege und sechs weitere Podiumsplätze erringen können..
Pirelli auf dem Subaru Impreza WRC 2003
AllgemeinPirelli konzentriert sich in der Rallye-Weltmeisterschaft 2003 ganz auf den dreimaligen Marken-Weltmeister Subaru. Jetzt, wenige Tage vor Start der legendären „Monte“, wurde der technisch völlig neu entwickelte Subaru Impreza WRC 2003 präsentiert: mit Pirelli-Reifen auf OZ-Magnesiumfelgen.
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Weltweite Job-Wechsel bei Goodyear
AllgemeinAntonio M. Capellini, bislang für das Erstausrüstungsgeschäft in Brasilien verantwortlich, wird Geschäftsführer von Goodyear Indien. Er ersetzt Luis Cenevis, der zu Goodyear Australien wechselt.
Reifenrecycling per Mikrowelle
AllgemeinDie Firma Environmental Waste International Inc. (Ajax Ontario/Canada) hat ihre erste kommerzielle Anlage zum Reifenrecycling auf Polymerisationsbasis an eine nicht genannte Firma in Großbritannien verkauft. Die Technologie von EWI basiert auf Mikrowellen, die Altreifen in die Bestandteile Ruß, Öl, Stahl und Kohlenwasserstoffe zerlegt.
Die Anlage, die rund zehn Mio. Dollar kosten dürfte, ist auf eine Kapazität von 3.000 Reifen täglich ausgelegt und soll im Sommer 2004 in Betrieb gehen.
Felgengeschäft von Alcoa unter neuem Dach
AllgemeinIm Rahmen der Umstrukturierungen des Aluminiumkonzerns Alcoa wurde William F. Christopher (48) zum Präsidenten der Sparte „Aerospace, Automotive und Commercial Transportation“ ernannt und fungiert künftig ferner als „Executive Vice President“ des Gesamtkonzerns. Zum Bereich Automotive gehören auch Schmiedeprodukte bzw.
Tausend Autohäuser weniger in 2002
AllgemeinLaut der Zeitschrift „Autohaus“ hat sich die Anzahl der Autohäuser im letzten Jahr von 23.662 auf 22.627 reduziert, in 2001 hatten sogar 1.
250 Betriebe ihren Status als Markenwerkstatt verloren. Längst nicht jedes ausscheidende Autohaus verschwindet allerdings vom Kfz-Markt, so hat sich laut einer Umfrage etwa ein Viertel der Autohändler um einen Werkstattvertrag beworben, womit sich – wird geschlussfolgert – der Wettbewerbsdruck im Service erhöhen dürfte..
Das Sat.1 Goodyear Automagazin
AllgemeinAus dem „Sat.1 Automagazin“ wurde „Das Sat.1 Goodyear Automagazin“.
Ab dem 12. Januar übernahm der Reifenhersteller Goodyear das Titelpatronat für das wöchentliche Sat.1-Servicemagazin rund ums Auto.
smart city-coupé und cabrio im Modelljahr 2003
AllgemeinMit der Modellpflege für das Jahr 2003 stellt die smart gmbh die „2nd generation“ von smart city-coupé und cabrio vor. Neu sind in den Ausstattungslinien pulse und passion auch die Leichtmetallfelgen „strikeline“, die auf Breitreifen der Dimensionen 175/55 R 15 (vorne) bzw. 195/50 R 15 (hinten) stehen.
Neuartige Reifen-Kennzeichnungsschilder
AllgemeinZum erfolgreichen Reifengeschäft gehört die professionelle Einlagerung der Kunden-Pneus, problematisch ist gelegentlich die eindeutige Kennzeichnung der Reifen. Eine probate Lösung stellt jetzt der Hofheimer Reifenregalspezialist Scholz Regalsysteme GmbH in Form neuartiger Reifen-Kennzeichnungsschilder für alle Pkw- und Nfz-Reifen vor.
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Zulassungsminus 2,9 Prozent für 2002 in Westeuropa
AllgemeinIn Westeuropa sind im Jahre 2002 14,390 Millionen Pkw und Kombi neu zugelassen worden, ein Minus von 2,9% Prozent gegenüber dem Vorjahr; zulegen konnten Dänemark (+15,3%), Finnland (+7,0%), Großbritannien (+4,3%), Schweden (+3,2%) und Luxemburg (+1,4%); verloren haben vor allem Portugal (-11,4%), Spanien und die Schweiz (je 6,6%) sowie Italien (-5,9%) – Deutschland verlor mit 2,6 Prozent in 2002 unterdurchschnittlich. Hoffnung machen die Neuzulassungszahlen für Westeuropa im Dezember: ein zweistelliges Zulassungsplus gegenüber dem Vorjahresmonat. In Deutschland betrug der Dezember-„Aufschwung“ allerdings lediglich 1,2 Prozent.
Premium-Marken mit schwächeren Absatzzahlen im Dezember
AllgemeinGewinner in der westeuropäischen Zulassungsbilanz des Monats Dezember waren die Ford-Gruppe (+18,8%), Renault (+18,3%), dank des Zulassungssprunges in Italien (+51,4%!) auch die Fiat-Gruppe (+14,7%), ferner die Japaner (+13,1%); die BMW-Gruppe konnte von den anziehenden Zulassungszahlen mit +0,4% kaum profitieren, DaimlerChrysler büßte sogar 2,4 Prozentpunkte ein.
Finanzwelt teilt Goodyears Optimismus nicht
AllgemeinRobert Keegan, Goodyear-CEO seit dem 1. Januar, hat in einem Brief an die Belegschaft letzte Woche erstmalig zum Ausdruck gebracht, dass die Führung des Konzerns in der Vergangenheit Fehler gemacht hat. Der Konzern sehe sich großen Herausforderungen ausgesetzt, die aber zu bewältigen seien.
Leicht werde es aber nicht. Auch wird, wenngleich in einem Nebensatz und eher beiläufig, für 2002 ein Verlust eingestanden. Es heißt, weltweit seien die Geschäfte in Ordnung gewesen, allerdings hätten die dort erzielten Gewinne die in Nordamerika erlittenen Verluste nicht kompensieren können.
Matador produziert in Kürze Standard-Reifen für Nokian
AllgemeinDer finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat den slowakischen Reifenhersteller Matador AS beauftragt, Sommerreifen in S, T und H der Marke Nokian zu produzieren. Die ersten Reifen sollen bereits im ersten Quartal 2003 geliefert werden. Im ersten Jahr geht es um ein Volumen von 100.
000 Reifen, das im kommenden Jahr verdreifacht werden soll. Nokian will diese Reifen in Osteuropa verkaufen, wo das Unternehmen sprunghaft wächst. Mit diesem Agreement erhöht Nokian die eigene Produktionskapazität für UHP-Reifen im finnischen Nokian-Werk.
Michelin nutzt RFID
AllgemeinSeit einigen Jahren wird über die Einführung von Chips in Reifen diskutiert, die eine eindeutige Identifikation eben dieser Reifen ermöglichen. Zahlreiche Informationen über Herstellung des Reifens, Luftdruck, Montageposition etc. sollen auf solch einem Chip gespeichert werden und schließlich den gesamten Lebenszyklus des Reifens widerspiegeln.
Michelin bedient sich bei dieser Identifikation des Reifens der vor allem aus dem militärischen Bereich seit vielen Jahren bekannten RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) und ist in den USA bereits im Stadium des Flottenversuchs, Entwicklungspartner sind unter anderem Fairchild Semiconductor (South Portland/ME) und Philips. Michelin beabsichtigt, diese neue Technologie bereits in 2005 in Option bei einem interessierten Erstausrüstungskunden einzuführen..
Ein Quantensprung zum leichteren Auto
AllgemeinBosal, nach eigenen Angaben einer der weltweit führenden Hersteller von Abgassystemen, hat es geschafft, das Gewicht seiner Abgasanlagen um bis zur Hälfte zu reduzieren. Interessant ist das für die Automobilindustrie deshalb, weil sie sich in einem Konflikt befindet: Immer mehr Technik und Komfortsysteme sorgen für höhere Sicherheit der Autoinsassen, machen aber die Autos immer schwerer – der Einsatz von Leichtbaumaterialien lässt die Kosten erheblich steigen..
Griffgurte für Autoreifen
Allgemein„Fasty Handy smart“ ist ein praktischer Gurt für Autoreifen, der von der Firma Autostyling Seehase in Mönchengladbach vertrieben wird. Die Verpackung enthält vier Griffgurte mit eingewebtem Text für den jeweiligen Reifen, so dass jeder Reifen gekennzeichnet ist. Seehase empfiehlt einen Endverbraucherpreis von ca.
16 Euro für den Satz, die Vorteile für den Konsumenten: Man wird nicht so leicht schmutzig und der Rücken wird weniger belastet. Die Gurte ermöglichen darüber hinaus eine praktische Aufbewahrung: Die Reifen können an der Wand aufgehängt oder auf dem Boden gestapelt werden.
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Neuorganisation bei Smithers Scientific
AllgemeinDie Smithers Scientific Inc. hat sich aufgrund einer größeren Akquisition in 2002 neu organisiert. Die Sparte Smithers Scientific Services, führend in den USA unter anderem auf dem Gebiet Reifentests, ist weiterhin in Akron (Ohio) ansässig.
Die beiden anderen Sparten heißen Smithers Quality Assessment (u.a. engagiert im Bereich ISO-Zertifizierungen) und Springborn Smithers Laboratories (hauptsächlich aktiv für die pharmazeutische bzw.
Auslandsgeschäft trägt Pkw-Jahr 2002
AllgemeinDie deutsche Automobilindustrie agierte international auch 2002 sehr erfolgreich. Außerhalb Deutschlands ging die Nachfrage nach deutschen Personenkraftwagen trotz weltweiter konjunktureller Abschwächung nur geringfügig zurück. Insgesamt wurde mit 3,62 Mio.
Fahrwerksprüfung soll Bestandteil der HU werden
AllgemeinSeit Jahren wird angeregt, die Fahrwerksprüfung zum Bestandteil der Hauptuntersuchung zu machen, um defekte Achsdämpfungen zu ermitteln. Scheiterte dies Begehren in der Vergangenheit unter anderem auch daran, dass die angebotenen Prüfstände nicht präzise genug gemessen haben, so ist die Technologie heute so weit fortgeschritten, dass die renommierten Werkstattausrüster allesamt Equipment bereit stellen können, das den hohen Ansprüchen an eine Achsdämpfprüfung genügt. Spätestens bis 2010 solle sie daher fester Bestandteil der HU sein, so Ulrich Lampen, Mitglied eines Arbeitskreises des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobil-Service-Ausrüstungen (ASA), gemäß Auto Service Praxis Newsletter.
Ersatzteile für Kia künftig von Hyundai Mobis
AllgemeinHyundai Mobis hat mit Wirkung 1. Januar das bislang von der Kia Motors Deutschland betriebene europäische Ersatzteillager in Bremen übernommen und die Verantwortung für den operativen Betrieb an den Spezialisten Caterpillar Logistics Services übertragen..
Reifen SA.GA insolvent
AllgemeinÜber das Vermögen der Firma Reifen SA.GA GmbH, Gersthofen, wurde durch das Amtsgericht Augsburg das Insolvenzverfahren eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde der Rechtsanwalt Jobst Wiesner aus Augsburg bestellt.
VRG: Alle wollen den Zusammenschluss mit point-S
AllgemeinPeter Rieper von der Firma Reifen Rieper in Jork legt Wert auf die Feststellung, dass seine gemeinsam mit den Kollegen Ruck und Meerbach gestellten Fragen keinesfalls das Zusammengehen mit point-S in Frage gestellt hätten. Alle Gesellschafter seien für einen Zusammenschluss. Die gestellten Fragen hätten einen anderen Hintergrund gehabt.
Getroffen auf der Detroit Motor Show 2003:
AllgemeinGünter F. Unterhauser (61) blickt zufrieden auf das Jahr 2002 zurück. Da die letzten Zahlen noch nicht verbucht sind, muss es hier noch bei der Feststellung bleiben, dass die deutsche Tochtergesellschaft, die seit 1.
Januar 2003 als Bridgestone Deutschland GmbH firmiert, mehr als 500 Millionen Euro umsetzen konnte und auch der Ertrag im Bereich dessen gelegen hat, den man sich vorstellte. Der Hersteller hat in allen Produktsegmenten im Vorjahr in Deutschland zulegen können, allein im Pkw-Reifensegment sind die Anteile und Verkaufszahlen "nur" gehalten worden. Nach den Worten Unterhausers hat sein Unternehmen im deutschen Ersatzgeschäft mit Pkw-Reifen einen Marktanteil von fast 15 Prozent, wovon etwa 40 Prozent auf die Marke Bridgestone entfallen und der Rest von 60 Prozent auf Firestone inklusive der Hausmarke First Stop.
Und das Ziel ist klar: Man will nicht nur in den nächsten Jahren den Marktanteil auf 20 Prozent steigern, sondern das Verhältnis Bridgestone- zu Firestone-Reifen soll weiter deutlich zu Gunsten von Bridgestone verbessert werden. Ideal und angestrebt wäre ein Anteil von 80 Prozent Bridgestone und die verbleibenden 20 Prozent sollten den Markennamen Firestone tragen. Doch bis dahin ist noch eine weite Strecke zurückzulegen.
Mille Miglia vertreibt auch Sportauspuffanlagen
AllgemeinDie in Biberach/Riß ansässige deutsche Vertriebsgesellschaft des italienischen Leichtmetallfelgenherstellers Mille Miglia vertreibt auch Sportauspuffanlagen der Marke „devil“.
Mini One von Breyton
AllgemeinAls BMW-Tuner ist die Breyton GmbH (Stockach) bekannt geworden, jetzt nimmt sie sich auch des Mini One an: Zum Einsatz kommt der Radsatz Magic Sport in 2teiliger Optik in 7×18″ mit Yokohama-Reifen AVS Sport in 225/35 ZR 18.
Dirk Rohmann Ellerbrock-Marketingdirektor
AllgemeinDirk Rohmann (42) hat bei der Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH (Henstedt-Ulzburg) die Leitung der Abteilung Marketing übernommen. In dieser neu geschaffenen Position wird Rohmann gleichzeitig zuständig sein für die Koordination des Vertriebs der Firma Ellerbrock und für die Entwicklung einiger Projekte der Marangoni-Gruppe in den nordeuropäischen Märkten.Seit 1985 ist Dirk Rohmann in der Reifenbranche tätig, zunächst bei einem namhaften Neureifenhersteller als Techniker für Lkw-Reifentest sowie später dann Gruppenleiter Technischer Service, Abteilungsleiter Technischer Service und Qualitätssicherung, Leiter Produktmanagement und Technik Lkw-Reifen.
Gemballa-Kalender
AllgemeinDer auf 1.911 Exemplare limitierte Gemballa-Kalender 2003 kann beim Leonberger Porsche-Tuner bezogen werden. Auf zwölf Seiten sind Top-Shots der Boxster- und 996-Veredelungen zu bewundern.
Weitere Ford-Erstausrüstungserfolge von Pirelli in USA
AllgemeinWie in den USA bekannt wurde, hat Pirelli erneut einen lukrativen Erstausrüstungsauftrag von Ford holen können. Erst vor wenigen Monaten hatte Pirelli den Zuschlag für die Lieferung von Ganzjahresreifen bei drei Ford-Modellen erhalten. Der jetzt vergebene Auftrag umfasst SUV-Reifen Typ Scorpion STR der Größe LT265/75 R 16 (als Option auch mit weißer Seitenwandbeschriftung), die Reifen sollen in den Autowerken Louisville (Kentucky) und Cuautitlan (Mexico) montiert und in der brasilianischen Pirelli-Fabrik gefertigt werden.
Fundo Wheels wurde „abgewickelt“
AllgemeinDie ehemalige Aluminiumräder-Firma Fundo Wheels, die erst vom norwegischen Konzern Norsk Hydro an Bahrainis verkauft und seit Herbst 2001 von der örtlichen Gemeinde Hoyanger verwaltet worden war, existiert seit wenigen Tagen nicht mehr. Die ca. 380 Mitarbeiter kommen ihren Lieferverpflichtungen gegenüber den Erstausrüstungskunden allerdings weiterhin nach.
Der Hersteller – Jahreskapazität ca. 1,1 Millionen Einheiten – tritt unter dem Namen „Fundamus“ auf..
Goodrich-Konzern kappt seine Wurzeln
AllgemeinVor etwa zehn Jahren hat der US-Konzern B.F. Goodrich seine Sparte Reifen an Michelin verkauft.
Nachdem sich das Unternehmen erst völlig umbenennen und den Namen „Inrich“ führen wollte, wurden schließlich die Vornamens-Initialen des Gründers Benjamin Franklin Goodrich gekappt. Mit diesen Entscheidungen hatte Goodrich-CEO David L. Burner in Akron (Ohio), der Keimzelle des Konzerns, für Verärgerung gesorgt, im April 2003 tritt er zurück.
Neue Passwörter für den Abo-Bereich unter www.reifenpresse.de
AllgemeinZu Beginn eines jeden Jahres bekommen alle Kunden der NEUE REIFENZEITUNG ein neues Passwort für den Abo-Bereich auf unseren Webseiten zugeteilt. Zu finden ist dieses Passwort auf den Abo-Rechnungen, die der Verlag dieser Tage verschickt. Das ist deshalb wichtig zu wissen, weil ab dem 15.
1. mit dem alten Passwort ein Zugriff auf den Abo-Bereich unserer Internet-Seiten unter www.reifenpresse.
de nicht mehr möglich sein wird. Denn ab diesem Datum gilt das neue Passwort. Bei Rückfragen zu diesem Thema sind wir Ihnen natürlich gerne behilflich – wenden Sie sich bei Bedarf doch einfach an unseren Vertrieb, den Sie unter der E-Mail-Adresse andrea.
peters@reifenpresse.de erreichen..
Ordentliche VRG-Hauptversammlung im Juni in Leipzig (Update)
AllgemeinDie VRG GmbH wird ihre ordentliche Hauptversammlung am 13. und 14. Juni 2003 im Hotel Interconti in Leipzig abhalten.
Man wolle, wie es heißt, die Hauptversammlung „schlank und kostengünstig, ohne großes Rahmenprogramm“ über die Bühne bringen. Auf dieser Hauptversammlung müssen die Gesellschafter entscheiden wie weiter mit der VRG zu verfahren ist. Eine überwältigende Mehrheit sei für das Zusammengehen mit point S und in Einzelbriefen schriftlich geäußerte Bedenken der Firmen Ehrler, Vest und Woerlen habe man genauso gut abhaken können wie die in einem Gemeinschaftsbrief vorgetragenen Fragen der Gesellschafter Ruck, Rieger und Meerbach ausführlich beantwortet.
Ein namhafter VRG-Gesellschafter, das wurde der NEUE REIFENZEITUNG aus zuverlässigen Quellen bekannt, ist zur Abwendung eines nahenden Zusammenbruchs zum Verkauf gezwungen. Zwischenzeitlich hat sich Ferdinand Woerlen jr. an NEUE REIFENZEITUNG-Online gewandt und präzisiert, dass sich seine Bedenken wie die der ebenfalls erwähnten VRG-Gesellschafter Ehrler und Vest nicht gegen ein Zusammengehen mit point S bezogen hätten.
Dieser Schritt sei richtig und sinnvoll. Es sei vielmehr um juristische Fragen gegangen und darum, welche Position die VRG innerhalb der Partner-Gruppe nach dem Zusammenschluss haben werde. Diese Fragen hätten geklärt werden müssen, bevor man sich zu einer Einverständniserklärung habe bereit zeigen können.
D&W Katalog 2003
AllgemeinDer D&W Katalog 2003 bietet mit über 50.000 Artikeln ein Lieferprogramm, das praktisch das gesamte Angebot für sportliches Autozubehör umfasst. Die »Bibel« der Szene erscheint am 17.
Januar 2003 zum Preis von 6,95 Euro und vertraut dabei auf Bewährtes: Erotik, zahlreiche Neuheiten, Markenprodukte und ein Gewinnspiel. Der Katalog ist im Zeitschriftenhandel, im Bahnhofsbuchhandel, an allen Tankstellen und selbstverständlich auch bei den 275 D&W-Franchise-Partnern in aller Welt erhältlich.
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Goodyear verkauft 33 britische Einzelhandelsbetriebe
AllgemeinGoodyear Dunlop hat 33 Betriebe der eigenen Handels- und Fast-Fit-Kette Hi-Q (teilweise noch unter Motorway firmierend) an das schottische Unternehmen McConechy’s Tyre verkauft. McConechy’s Tyre ist in privater Hand und hat nach dieser Übernahme auf dem schottischen Markt vor allem im Nutzfahrzeugreifenbereich eine starke Stellung. Die erworbenen Betriebe befinden sich in einem Gebiet zwischen den Orkneyinseln und Lockerbie und erhöhen derzeit die Anzahl der McConechy-Outlets auf 61, Rationalisierungseffekte könnten allerdings dazu beitragen, dass einige Betriebe geschlossen werden müssen.
Neuer Versicherungsschutz für Kfz-Betriebe
AllgemeinSeit Jahresbeginn bietet die Signal Iduna-Gruppe unter dem Namen „Kfz-Handel- und Handwerkversicherung“ (KHH) eine neue Spezialversicherung für Kfz-Betriebe an, die eine Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherung für die Fahrzeuge umfasst, die sich im Einflussbereich eines entsprechenden Handels- und Handwerksbetriebes befinden. Nach Angaben von Signal Iduna kann ein Betrieb dabei seinen Versicherungsschutz bedarfsgerecht zusammenstellen: Eine Werkstatt oder ein Reifenhändler wird beispielsweise eher fremde Fahrzeuge versichern, die zur Reparatur, Inspektion oder Reifenservice angenommen wurden, während bei Autohäusern eher der Versicherungsschutz der eigenen, zu verkaufenden Wagen im Vordergrund stehen dürfte. Innungsbetrieben und Mitgliedern von Einzelhandelsverbänden gewährt der Versicherer übrigens einen Nachlass von zehn Prozent auf die zu zahlenden Beiträge.
Pkw-Rekordabsatz in Großbritannien
AllgemeinWie die britische Society of Motor Manufacturers and Traders (SMMT) mitteilt, hat der Pkw-Absatz in Großbritannien im vergangenen Jahr erstmals die Marke von 2,5 Millionen übersprungen und damit eine neue Rekordhöhe erreicht. Die exakt 2.563.
631 neu in den Verkehr gebrachten Fahrzeuge im Wert von insgesamt 33,3 Milliarden Pfund (rund 51 Milliarden Euro) bedeuten ein Plus von 4,3 Prozent im Vergleich zu 2001. Als beliebtestes Auto der Briten konnte sich dabei zum vierten Mal in Folge der Ford Focus positionieren..
Automotive-Bereich von Alcoa unter Druck
AllgemeinErstmalig seit zehn Jahren schreibt der weltweit größte Aluminium-Konzern, die Alcoa Inc. (Pittsburgh/USA), rote Zahlen. Als Konsequenz daraus sollen ca.
sechs Prozent der Mitarbeiter (= 8.000) in mehr als 70 Werken in 2003 abgebaut werden. Betroffen sein wird auch der Bereich „Automotive“, zu dem unter anderem die vier Pkw-Aluminiumräderwerke in Ferrara (Italien), Valencia (Venezuela), Mississauga (Canada) und Beloit (USA) gehören.
Bekaert kauft in der Slowakei
AllgemeinNV Bekaert SA (Kortrijk/Belgien), weltweit bedeutender Hersteller von Corden für die Reifenindustrie, übernimmt von der Penta Investments die „Drotovna Droty“ und die „Drotovna Kordy“ in der Slowakischen Republik, ansässig in Hlohovec (ca. 75 Kilometer nordöstlich von Bratislava). Drotovna Kordy stellt etwa 9.
000 Tonnen Reifencord jährlich und etwa 8.000 Tonnen Wulstdraht für die Märkte Mitteleuropas her..
Weitere Klage gegen Bridgestone/Firestone und Ford beigelegt
AllgemeinBei einem Unfall mit einem Ford Explorer, der mit sieben Jahre alten Reifen ausgerüstet war, waren im Jahre 2000 ein Mensch getötet und zwei Personen verletzt worden. Der Unfall hatte unter anderem für breites Interesse gesorgt, weil ein Patenkind von Jesse Jackson betroffen war. Die von den Angehörigen der Unfallopfer angestrebte Klage in Tuskegee (Alabama) wurde nach einer außergerichtlichen Einigung, über deren Inhalt Vertraulichkeit vereinbart wurde, jetzt fallengelassen.
Goodyear Dunlop Frankreich jetzt im Rang einer Verkaufsorganisation
AllgemeinMit Wirkung zum 1. Januar erhielt Goodyear Dunlop Frankreich den Rang einer Verkaufsorganisation. Sylvain Valensi, bis jetzt Group Managing Director French Operations, wurde zum Senior Regional Group Managing Director Business Planning & Development ernannt.
Er berichtet an Mike Roney, Präsident Goodyear Dunlop EU. Valensi unterstützt die Organisation bei den bevorstehenden Umstrukturierungen bis zu seinem Ruhestand im Juni 2003.
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Telematik soll Nutzfahrzeugmarkt erobern
AllgemeinDer Europamarkt für Nutzfahrzeugtelematik soll in den kommenden Jahren richtig in Fahrt kommen. Im Jahr 2001 noch auf 169,5 Millionen Euro beziffert, sagt eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan einen Anstieg des Umsatzvolumens bis 2009 auf knapp 4,7 Milliarden Euro voraus. Wichtige Impulse erhält der Markt der Studie zufolge zunächst vom Wettbewerb um die Nutzfahrzeugkunden, in dem die Telematik eine große Rolle spielen werde.
Denn immer mehr Fahrzeughersteller erhofften sich von der Ausstattung ihrer Fahrzeuge mit Telematiksystemen Wettbewerbsvorteile. Deren Wirkung dürfte jedoch nach Ansicht der Unternehmensberatung zeitlich begrenzt sein, da immer mehr Fahrzeuge entsprechend ausgerüstet werden. Ihre Zahl soll von 75.
Fred Schäfer zurück im Reifenmarkt
AllgemeinFred Schäfer (45), der bis 1992 in der Vergölst-Zentrale in Bad Nauheim im Marketing gewirkt hat und dann bis November 2001 die Team-Gruppe zum „Top Service Team“ formte, agiert nun mit eigenem Unternehmen namens ECR-Solutions am Markt. ECR-Solutions tritt mit der Zielsetzung an, Einsparpotenziale im Geschäft mit Leasingflottenbetreibern zu erschließen..
