Einträge von Christine Schönfeld

Lkw- und Busreifen von Pirelli werden teurer

Pirelli Industrial kündigt Preiserhöhungen für Lkw- und Busreifen aller Marken in Europa an. Die Erhöhung erfolgt ab dem 1. Mai 2017 und beträgt durchschnittlich sieben Prozent. Dies sei eine Folge der höheren Kosten für die wichtigsten Rohstoffe, heißt es in einer Mitteilung. Die Zunahme werde revidiert, wenn der Preis für die Rohstoffe weiter steigen sollte. […]

Abgefahrene Reifen: Anklage wegen fahrlässiger Tötung – Fahrer war nicht Besitzer des Autos

Vorm Amtsgericht in Winsen steht ein 24 Jahre alter Mann, der sich wegen fahrlässiger Tötung verantworten muss, weil wohl ein Reifen nicht mehr die erforderliche Profiltiefe hatte. Die NRZ berichtete schon am Mittwoch darüber. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, sei der Angeklagte nur der Fahrer des Autos gewesen. Er war nicht der Besitzer des Wagens. […]

Kraiburg TPE eröffnet neues Verkaufsbüro in Südkorea

Mit der offiziellen Einweihung eines eigenen Vertriebsbüros in Seoul/ Südkorea am Anfang des Jahres hat der Spezialist für thermoplastische Elastomere Kraiburg TPE (Waldkraiburg) einen wichtigen Schritt zur Umsetzung der Expansionsstrategie in Asien-Pazifik getätigt. Mit der Expansion nach Korea reagiere das Unternehmen auf die sprunghaft angestiegene Nachfrage nach hochwertigen TPE-Produkten in dieser Region. Der asiatisch-pazifische Raum […]

Hankook verbietet andere Reifenmarken auf dem Werksgelände

Der koreanische Reifenhersteller Hankook Tire verbietet in den Werken in Daejeon und Geumsan in Korea andere Reifenmarken als die eigenen Hankook-Pneus auf dem Werksgelände. Mitarbeiter und Geschäftspartner seien davon betroffen und müssten ihre Fahrzeuge außerhalb des Geländes parken, heißt es auf der Website von „Korea It Times“. Das Unternehmen wolle mit dieser Politik die Loyalität […]

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Verleger John Powath ist gestorben

John Powath, CEO von Asian Business Media (ABM) und Verleger von Rubber Asia, verstarb in der Nacht zum 29. März im indischen Kochi. John Powath war eine bekannte Persönlichkeit in der Gummiindustrie. Er war seit Jahrzehnten mit der All India Rubber Industries Association (AIRIA) verbunden und spielte eine entscheidende Rolle für das Wachstum des Verbandes […]

Ken Block gibt Autogramme

Ken Block ist weltweites Idol des Driftsports und hinterlässt bei seinen Stunts qualmende Reifen, brennende Luft und offene Münder. Wer sich selbst ein Bild von Mr. Drift machen möchte, kann ihn auf der Tuning World Bodensee treffen. Am 1. Mai, um 14 Uhr gibt er Autogramme im Foyer Ost.  Außerdem verlosen die Veranstalter  demnächst in […]

Mr. Aluminiumrad Jens Klausdeinken – die NRZ besuchte den Wirbelwind an seinem Schreibtisch

JKD – diese Buchstaben sind Programm. Zumindest in der Felgenbranche. Sie stehen für den Namen Jens Klausdeinken. Ein Mann wie ein Offroadreifen auf einer unverwüstlichen Stahlfelge. Mehr als 40 Jahre ist er in der Branche. Hat den Fahrstuhl rauf und auch runter genommen. Die NEUE REIFENZEITUNG besuchte den 69 Jahre alten Macher an seinem Schreibtisch in Niederzissen.

Jens Klausdeinken sitzt im graukarierten Hemd an seinem Schreibtisch. Genauer gesagt an drei aneinandergestellten Eichentischen. Er braucht Platz. Viel Platz. Es stapeln sich links und rechts Papierhaufen. Vor ihm stehen drei Bildschirme. Auf ihnen ist im Off-Modus ein Foto eines blonden lockigen Jungen zu sehen. „Das ist Clemens, und er ist heute der Mittelpunkt meines Lebens“, sagt Klausdeinken. Clemens ist zwölf Jahre alt, und es ist sein Kind mit seiner zweiten Frau Anne. „Ich versuche an ihm sehr viel gutzumachen, was ich bei meinen ersten beiden Söhnen leider verpasst habe.“ Was er damit meint: „Ich hatte keine Zeit für meine heute 48 und 42 Jahre alten Jungs, ich war immer unterwegs.“ Das ist heute anders: Er ist Elternsprecher in der Schule, war es auch schon im Kindergarten. Jeden Abend, wenn Ehefrau und Sohn schlafen, sitzt er im Keller und schreibt Tagebuch für Clemens. Zwölf dicke rote Bildbände gibt es schon. Jeweils mit gold geprägtem Namen und Jahreszahl.

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Michelin investiert 60 Millionen Euro in rumänische Fabrik

Der französische Reifenhersteller Michelin gab am Mittwoch bekannt, dass das Unternehmen 60 Millionen Euro in die Stahlcord-Fabrik in Zalau im nordwestlichen Rumänien investiert. Das Unternehmen will damit die Produktion in der Anlage bis 2019 um 50 Prozent erhöhen. Insgesamt sollen dann jährlich 60.000 Tonnen produziert werden, heißt es bei Michelin. Wie verschiedene Medien berichten, exportiert […]

China kann jährlich 190 Millionen Aluminiumräder herstellen

Weiterhin erhebt die EU einen Antidumpingzoll von 22,3 Prozent auf Aluminiumräder, die aus China eingeführt werden. Die NEUE REIFENZEITUNG sprach mit dem Geschäftsführer der Alloy-Wheel -Division der Alcar Holding GmbH Diplom-Ingenieur Gutav Sponer über das Thema.

NRZ: Die EU erhebt Antidumpingzoll auf Aluminiumräder aus der VR China in Höhe von 22,3 Prozent. Warum ist dies gerechtfertigt?

Gustav Sponer: Die Arbeitsgruppe der Kommission für Trade Defence (Teil der Kommission für Handel unter Kommissarin Frau Cecilia Malmström) hat in einer sehr detailliert geregelten und langwierigen Arbeit über einen Zeitraum von neun Monaten, die Verkaufspreise von Alurädern aus China mit denen eines sogenannten „Analoglandes“ verglichen. Ein „Analog land“, beschreibt ein Land, in welchem ähnliche wirtschaftliche Rahmenbedingungen herrschen, wie in China (Löhne, Energie), das aber von der WTO als ein Land mit Market- Economy-Status eingestuft wurde. Also ein Land, das im Großen und Ganzen eine liberale Marktwirtschaft verfolgt, im Gegensatz zu einer zentral gelenkten Volkswirtschaft.

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