Einträge von Christian Marx

Cooper bleibt in Rechtsstreitigkeiten verwickelt

Bekannt ist ein Fall, in dem eine Familie 10 Millionen US-Dollar fordert und ein weiterer Fall, in dem es um nicht weniger als 64 Millionen US-Dollar gehen soll. Nun ist eine weitere Klage gegen Cooper anhängig, in der es um einen Autounfall geht, in dem vier Menschen starben und zwei weitere Personen querschnittsgelähmt sind. Cooper wird von den Kläger-Anwälten beschuldigt, Dokumente vernichtet zu haben.

Die Anwälte berufen sich auf eine ehemalige Mitarbeiterin des Reifenherstellers. Cooper weist die Anschuldigungen energisch zurück..

Schlecker macht weiter

Die Drogeriekette wird weiter Autos über ihre Internet-Homepage verkaufen. Das bestätigten Sprecher der Firma Schlecker gegenüber dem Handelsblatt. Im jetzt begonnenen zweiten Anlauf soll es um noch mehr Kleinwagen als im ersten Versuch gehen.

Bisher wurden Fiat Punto, Ford Ka und Smart angeboten. Der Verkauf erfolgt trickreich, indem „Autos mit Tageszulassung“ angeboten werden, die damit zu „Gebrauchtwagen“ werden. Die Preisersparnis soll bis zu 20 Prozent betragen.

Toyota will selbst Reifen bauen

Der japanische Automobilhersteller Toyota will in Zukunft selbst Reifen bauen. Das berichtet jedenfalls Nikkei Reports. Wie das vor sich gehen soll, ist weitgehend unklar bis heute und der schon seit längerer Zeit angekündigte Plan wird von den Reifenherstellern Bridgestone, Yokohama und Sumitomo Rubber Industries eher als Drohgebärde verstanden.

Da in Japan die Reifenhersteller auch derzeit immer noch weitaus bessere Erträge erwirtschaften als sonstige Automobilzulieferer, könnte Toyota so den Druck auf die Reifenhersteller erhöhen wollen, damit diese ihre Produkte billiger anbieten. Ein Grund dafür, dass der Bridgestone-Konzern das Desaster in den USA so schnell überwinden konnte, nachdem die US-Tochter wegen des Reifenrückrufs einen Verlust von mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar erlitt und dies den Gesamtkonzern dennoch nicht in Verluste trieb, liegt in den hohen Margen begründet, die Bridgestone in Japan und anderen Ländern Asien erzielt..

Umsatzverdopplung im ersten Quartal bei Delticom

Wie die Delticom AG mitteilt, verlief der Start in das neue Geschäftsjahr 2002 für sie äußerst erfolgreich. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum konnte der Umsatz der beiden Geschäftsfelder Großhandel und E-Commerce im ersten Quartal diesen Jahres auf 6,2 Millionen Euro verdoppelt werden – allein im April wurden demzufolge mehr als drei Millionen Euro umgesetzt. Außerdem erzielte der Bereich E-Commerce bis einschließlich 6.

Mai mit insgesamt 4,4 Millionen Euro bereits so viel Umsatz wie in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres zusammen. Ausgehend von diesem erfreulichen Start in das neue Geschäftsjahr heben die Delticom-Vorstände Rainer Binder (44) und Dr. Andreas Prüfer (39) ihre Umsatzerwartungen für 2002 an: Statt der ursprünglich erwarteten 25 Millionen Euro für 2002 werden nunmehr 35 Millionen Euro anvisiert.

Erholung der Automobilkonjunktur erst ab 2004 erwartet

Die auf den Automobilsektor spezialisierte Unternehmensberatung Autopolis erwartet für dieses Jahr einen anhaltenden Rückgang des Fahrzeugabsatzes auf dem nordamerikanischen Markt, in Europa und Japan. Weltweit wird mit einem Minus von fünf Prozent – entsprechend 2,6 Millionen Fahrzeugen – in diesem und weiteren 2,5 Prozent im nächsten Jahr gerechnet. Nach Ansicht von Autopolis werden die Absatzzahlen mit knapp 55 Millionen Einheiten erst 2005 in etwa wieder auf das Rekordniveau des Jahres 2000 zurückkehren, während man dann bis 2010 eine Steigerung der Nachfrage auf bis zu 61 Millionen Fahrzeuge voraussagt.

Apollo baut neue Reifenfabrik in Indien mit deutscher Hilfe

Der zweitgrößte Reifenhersteller in Indien investiert knapp 25 Millionen Euro in eine neue Fertigung für Lkw- und Busreifen in radialer Bauweise. Die Fabrik wird in Baroda neben eine bereits bestehende Apollo-Fabrik gesetzt werden. In der Fertigung stützt sich der indische Reifenhersteller seit Jahren schon auf ein Abkommen mit der Continental AG.

Goodyears Finanzdruck sorgt weiter für Unruhe

Das Unternehmen bittet die Arbeiter in den Fabriken, einen Beitrag zur Gesundung der Finanzen des Reifenkonzerns zu leisten. Hierbei geht es um eine Verschiebung von Lohnerhöhungen, aber auch um Reduzierung von Zahlungen für Krankenkassen. Das Unternehmen hat diese als „zu teuer“ bezeichnet.

Betroffen sind etwa 11000 Arbeiter. Goodyear hat im letzten Jahr einen Verlust von 209 Millionen US-Dollar hinnehmen müssen und auch im ersten Quartal 2002 sind neue Verluste angefallen. Das hoch verschuldete Unternehmen hat zudem Marktanteile auf dem Heimatmarkt Nordamerika gegen den Hauptkonkurrenten Michelin verloren und hat diese Entwicklung bis jetzt nicht stoppen können.

BMW liegt besser als erwartet

Im ersten Quartal 2002 stieg der Umsatz im Konzern um 14 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro. Auch das Vorsteuerergebnis nahm bereinigt um Sondereffekte um sechs Prozent zu. Wesentlichen Anteil an diesen guten Zahlen hat der Mini, der weitaus besser läuft als man erwartet hatte.

Insgesamt konnte BMW 260.000 Autos im ersten Quartal absetzen, davon mehr als 27.000 Autos der Marke Mini.

Michelin reist mit neuen Reifen zum Alpenglühen

Überholen ausdrücklich erlaubt: Das Streckenlayout des A1-Rings fordert Ausbremsmanöver geradezu heraus. Einer längeren Geraden folgt eine langsame Kurve – so lautet das Geheimrezept für spannende Rennen auf dem unweit des beschaulichen Spielberg gelegenen Kurses. Gleich dreimal müssen die Piloten aus Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 300 km/h ihre Boliden vor engen Zweite-Gang-Ecken zusammenbremsen. Der rutschige Asphaltbelag […]