Einträge von Christian Marx

Online-Reifenregistrierung auf den US-Webseiten von Pirelli

Nach einer Bestimmung (49CFR574.7) der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) müssen US-amerikanische Kunden die Möglichkeit haben, ihre neu gekauften Reifen bei dem jeweiligen Hersteller registrieren zu lassen. Dies soll eine schnellere Identifikation der betroffenen Reifen bzw.

Kunden im Falle eines Rückrufes ermöglichen, denn die NHTSA schreibt vor, dass dabei unter anderem die DOT-Nummer sowie der Ort des Reifenkaufes bzw. Reifenhandelsgeschäftes erfasst werden. Üblicherweise statten die Reifenhersteller Distributeure und Handelspartner deshalb mit entsprechend vorbereiteten Karten aus, die dann vom jeweiligen Käufer nur noch um seine persönlichen Angaben ergänzt und per Post eingesandt werden müssen.

Der Hersteller ist übrigens verpflichtet, diese Daten für die Dauer von drei Jahren ab Kaufdatum zu archivieren. Pirelli Tire North America (PTNA) hat darüber hinaus nun unter der Internet-Adresse www.us.

pirelli.com ein Online-Formular ergänzt, über das Endkunden ihre Reifen registrieren lassen können. „Viele Leute in den USA tauschen Informationen mittlerweile lieber per Internet als auf dem normalen Postwege aus.

Diesem Trend tragen wir mit der Einrichtung der Erweiterung unserer Website Rechnung“, erklärt Guy Mannino, President und CEO von Pirelli Tire North America. „Wir hoffen, dass dadurch mehr Kunden ihre Reifen bei uns registrieren lassen. In dem unwahrscheinlichen Fall eines Rückrufes könnten wir dadurch dann noch schneller und effektiver reagieren“, so Mannino weiter.

Lkw-Weltmarkt erreicht 2002 Rekordniveau

Nach Angaben des Nutzfahrzeugherstellers Volvo hat der Markt für schwere Lkw im vergangenen Jahr ein neues Rekordniveau erreicht – weltweit rund 880.000 Fahrzeuge sollen 2002 abgesetzt worden sein. Hauptanteil an dem Wachstum hatte dabei demzufolge vor allem der steigende Bedarf an Lastwagen im asiatischen Wirtschaftsraum (Iran: +179 %, China: + 89 %, Südkorea: + 71 %), während es in Europa mit einem Minus von elf Prozent und auch in den USA weiterhin recht düster aussehe.

Dennoch hat sich die Volvo-Nutzfahrzeugsparte vergleichsweise gut geschlagen. So wurden im abgelaufenen Jahr mit 38.570 Lkw in Europa nur etwa zwei Prozent weniger Fahrzeuge als 2001 ausgeliefert, und in Nordamerika konnte sogar ein Plus von 14 Prozent realisiert werden.

Insgesamt hat der Hersteller 2002 fast 69.500 und damit rund sechs Prozent mehr Fahrzeuge verkauft als im Jahr davor..

Pkw-Bestand wächst langsamer

Wie das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mitteilt, hat sich im Jahr 2002 die Wachstumsrate des Kraftfahrzeugbestandes auf 0,7 Prozent verringert. Im Jahr 2001 betrug sie den offiziellen Angaben zufolge noch 1,6 Prozent, und im Jahr 2000 lag sie bei 3,5 Prozent. In den aktuellen Zahlen spiegelt sich damit nach Ansicht der Behörde die gesamtwirtschaftliche Eintrübung wider.

Die Zählung am Stichtag 1. Januar 2003 ergab einen Bestand von insgesamt rund 53,7 Millionen Kraftfahrzeugen und 5,2 Millionen Kraftfahrzeuganhängern mit amtlichem Kennzeichen. Hinzu kommen noch etwa 1,6 Millionen Fahrzeuge mit Versicherungskennzeichen.

Der Pkw-Bestand weist 274.000 Fahrzeuge bzw. 0,6 Prozent mehr auf als vor einem Jahr.

Die Krafträder erzielen mit 2,8 Prozent die höchste Zuwachsrate. Lastkraftwagen und Kraftomnibusse schließen mit einem Minus von 1,1 bzw. 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr im Negativbereich ab.

Erholung im Nutzfahrzeugmarkt? Nicht in Deutschland!

Wie Transportweb-Newsletter meldet, rechnet der Nutzfahrzeughersteller MAN in diesem Jahr mit einer Trendwende in der lahmenden Branche. „Wir gehen davon aus, dass der Gesamtmarkt in diesem Jahr das Vorjahresniveau wieder erreicht“, zitiert der Online-Dienst Hakan Samuelsson, Vorstandschef des Unternehmens. Ein Nachfrageschub für Lastwagen werde aber kurzfristig nicht vom deutschen Markt kommen, da sich die Kunden wegen der Lkw-Maut und der Ökosteuer nach wie vor sehr zurückhielten.

Absatzchancen sieht Samuelsson hingegen in Südeuropa, auf der britischen Insel sowie in Asien. MAN hat im vergangenen Jahr nach Transportweb-Angaben insgesamt 53.800 Lkw (Vorjahr: 62.

Grönholms besonderes Gespür für Schnee

Peugeot- und Michelin-Pilot Marcus Grönholm wiederholte seinen Vorjahres-Erfolg und gewann auch die diesjährige Ausgabe der Rallye Schweden. Der amtierende Weltmeister übernahm bereits auf der zweiten von insgesamt 17 Wertungsprüfungen die Führung, die er souverän bis ins Ziel verteidigte – und dabei nicht weniger als acht Mal die schnellste Zeit setzte. Hinter Grönholm und Subaru-Mann Tommi […]

Pirelli und Subaru auf Eis und Schnee auf vorderen Plätzen

Pirelli und Partner Subaru gelang mit den Plätzen zwei und sechs bei der Rallye Schweden ein bemerkenswerter Erfolg beim zweiten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft 2003. Auf den verschneiten und teilweise vereisten 17 Wertungsprüfungen rund um Karlstad setzte sich der vierfache Weltmeister Tommi Mäkinen im Subaru Impreza WRC von Anfang an bestens in Szene. Bereits auf der […]

Alcar expandiert, Göhrum spezialisiert

Mit zwei zusätzlichen Niederlassungen in Ludwigshafen und Chemnitz – ehemals Göhrum – wird das bundesweite Servicenetz der Alcar Deutschland GmbH zum Start in die neue Leichtmetallräder-Saison weiter ausgebaut. Mit diesem Schritt ist verbunden, dass sich radpro Göhrum aus dem Geschäft mit Pkw-Stahlfelgen zurückzieht und auf Lkw- und Industrieräder konzentriert. Hersteller dieser Räder sind Hayes Lemmerz (Stahl) und Alcoa (Aluminium).

Fortschritte bei Hayes Lemmerz

Seit dem Dezember 2001 steht der international agierende US-Räderhersteller Hayes Lemmerz unter Gläubigerschutz gemäß Chapter 11. Jetzt haben wesentliche Kreditgeber des Unternehmens Pläne zur Reorganisation gebilligt, so dass Chairman und CEO Curtis Clawson hofft, in wenigen Monaten die Fesseln des Konkursverfahrens abschütteln zu können.

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Michelin macht Dampf und schützt die Umwelt

Weltpremiere im Michelin Werk Karlsruhe. Die erste Brennstoffzelle zur Dampferzeugung für die industrielle Produktion nimmt heute bei den Michelin Reifenwerken in Karlsruhe ihre Arbeit auf. Mit einer elektrischen Leistung von 250 kW und einer thermischen Leistung von 180 kW erzeugt die Brennstoffzelle Prozessdampf für die Vulkanisation von LKW-Reifen und Strom für das Werksnetz.

Die Vorteile dieser neuen Art der Energieerzeugung liegen vor allem in einer besseren Energieausbeute und geringeren Kohlendioxid-Emissionen im Vergleich zu bisherigen Verfahren. Die Anlage wird von einem Konsortium der Unternehmen EnBW Energie Baden-Württemberg AG, der Michelin Reifenwerke Karlsruhe, der DaimlerChrysler Tochtergesellschaft MTU CFC Solutions und den Stadtwerken Karlsruhe betrieben. „Wir sind bei Michelin in unseren Anstrengungen um eine möglichst umweltfreundliche Produktion wieder einen guten Schritt voran gekommen“, kommentierte Werksleiter Olivier Furnon die Inbetriebnahme.

Das Umweltengagement des weltgrößten Reifenherstellers beschränkt sich jedoch nicht auf ständige Verbesserungen im Produktionsprozess. Als Technologieführer in der Produktion von langlebigen und spritsparenden Reifen leistet Michelin seit Jahrzehnten einen spürbaren Beitrag zur Schonung der Ressourcen und zur Senkung der CO2-Emissionen auf dem gesamten Globus. Mit der Challenge Bibendum, die in diesem Jahr vom 23.

-25. September in Kalifornien stattfindet, veranstaltet Michelin zudem den wichtigsten internationalen Wettbewerb für umweltfreundliche Automobile..