Einträge von Christian Marx

Wiederum höhere Umsätze und Gewinne bei Nokian

Die Serie guter Bilanzen bei Nokian Tyres (Finnland) reißt nicht ab. Der Umsatz fürs Gesamtjahr konnte – vor allem aufgrund des sehr guten letzten Quartals 2002 – auf 479,2 Mio. Euro gesteigert werden (nach 423,4 Mio.

), der „operating profit“ stieg auf 60,1 Mio. Euro (50,1 Mio.), der Vorsteuergewinn auf 48 Mio.

Euro (37 Mio.). In der wichtigsten Sparte Pkw-Reifen konnten die Verkäufe auf 242,8 Mio.

Euro (206,6 Mio.) gesteigert werden, zum operating profit trugen die 5,3 Millionen verkauften Pkw-Reifen 51,4 Mio. Euro bei.

73 Prozent aller Verkäufe von Pkw-Reifen entfallen auf den M+S-Bereich. Positiv auch die Entwicklungen bei der eigenen Handelskette Vianor sowie in den Sparten Nutzfahrzeug- und Fahrradreifen. Bei Runderneuerungsmaterialien mussten leichte Umsatzeinbußen hingenommen werden.

Antera produziert delta-Felge

Die Firma delta 4×4 ergänzt die Felgenpalette für Geländewagen und SUV um ein weiteres Rad. Das Design A4 wird von Antera (Bergamo) hergestellt und exklusiv in Mitteleuropa von delta 4×4 vertrieben. Diese Geländewagenfelge ist mit einem Tiefbett aus hochglanzpoliertem Edelstahl ausgestattet.

Die Felge wird in 8,5×18, 9,5×20 und 10×22 Zoll hergestellt und ist für fast jeden Geländewagen lieferbar. Die mittlerweile bereits dritte SUV-Felgengeneration des italienischen Herstellers zeichnet sich durch die Eigenschaften aus, die delta und Antera einen besonderen Platz unter den Felgenanbietern gibt: elegant gestylte Optik und hervorragende Fertigungsqualität.

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Gewinn- und Umsatzeinbruch im Pirelli-Konzern

Der Umsatz der Pirelli-Gruppe ging in 2002 auf 6,3 Mrd. Euro (nach 7,509 Mrd.) zurück.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) brach gar auf 117 Mio. Euro (nach 295 Mio.) ein.

Vor allem die Schwäche der Sparte „Telecom Cables and Systems“, aber auch der Sparte „Energy Cables and Systems“ haben Pirelli das Ergebnis verhagelt: Lichtblick ist der äußerst profitable Reifensektor, in dem Pirelli auf 2,85 Mrd. Euro Umsatz zulegen konnte. In der Gruppe ging die Beschäftigtenzahl von 39.

127 auf 35.610 zurück. Das verglichen mit 2001 außerordentlich gute vierte Quartal gibt Pirelli die Hoffnung, dass die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen greifen, der Cashflow 2002 konnte auf 400 Mio.

ISA-Racing übernahm Vertrieb von ATS-Rennsporträdern

ISA-Racing ist bei allen Rennen der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring und bei der BERU TOP 10 mit einem eigenen Service vor Ort und hat ab dieser Saison den Vertrieb und Service für ATS-Motorsporträder an den Rennstrecken übernommen. Für Waldemar Sendrowski, Verkaufsleiter ATS-Motorsport, eine sinnvolle Allianz: „Diverse Messaufgaben fallen beispielsweise direkt bei den Rennen an. Oft sind spezielle Bremsanlagen verbaut, deren Konturdaten aufgenommen werden müssen.

Analysten erwarten gutes Bridgestone-Ergebnis

Zum Ende der Woche werden die Bridgestone-Bilanzzahlen 2002 veröffentlicht. Analysten gehen davon aus, dass sich der Bridgestone-Gewinn (net profit) auf gut 40 Mrd. Yen (ca.

325 Mio. Euro) gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln dürfte, womit das Firestone-Debakel endgültig als überwunden angesehen werden kann. Trotz für die nächsten Monate ergebnisbelastender Einflüsse – wie ein starker Yen, höhere Rohstoffkosten, eine schwache Nachfrage auf dem US-Markt und Aufwendungen für den Pensionsfonds – erwarten die Analysten für 2003 einen weiteren Gewinnsprung auf ca.

HMI-Regionaltagungen

„Wir wollen moderner, frischer und schwungvoller sein.“ – Michael Lutz, Leiter der Goodyear-Handelskette HMI, gab die Devise für das Jahr 2003 aus. Man wolle künftig mehr miteinander kommunizieren, man wolle der Frage intensiver nachgehen, wie der härter gewordene Markt im Reifenfachhandel bearbeitet werden könne, teilte Lutz mit.

Dabei kann er auf ein beachtliches Potenzial verweisen. Immerhin sind es weit mehr als 400 Betriebe in ganz Deutschland, die sich der HMI-Kette angeschlossen haben. Und es sollen mehr werden.

47 neue Partner, so Michael Lutz, habe man im vergangenen Jahr begrüßen können. „Das ist schon fantastisch“, freute sich Lutz auf den Regionaltagungen, die in Gera, Aachen und Saarbrücken stattfanden.

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Chrysler-Rückruf billiger als allgemein erwartet

Chrysler ruft in den USA wegen mangelhafter Bolzen am Fahrersitz insgesamt 1,2 Millionen Fahrzeuge in die Werkstatt. Sitze und Bolzen wurden von Johnson Controls geliefert. Die Gesamtkosten der Umtauschaktion sollen weniger als 20 Millionen US-Dollar betragen, die sich angeblich Chrysler und Johnson Controls teilen wollen.