Einträge von Christian Marx

ASA mit neuem Auftritt

Der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e.V. (ASA) hat sich ein neues Erscheinungsbild verpasst.

Qualität, Innovation und Sicherheit sind die drei Standards, die in der Außenkommunikation und Imagewerbung im Mittelpunkt stehen sollen; eine entsprechende Imagebroschüre und Anzeigenkampagne wurden bereits aufgelegt. ASA vertritt die Interessen von 90 Unternehmen aus dem Bereich Werkstattausrüstung..

111 Jahre Motorradreifen im Zeichen des Elefanten

In diesem Jahr feiert der deutsche Motorradreifenhersteller Metzeler Jubiläum: Seit nunmehr 111 Jahren werden Reifen für motorisierte Zweiräder produziert. Von 1892 bis heute begleitet Metzeler damit die Geschichte des Motorrades. Die Geschichte des Motorrads ist deshalb auch die Geschichte der Firma Metzeler: Denn der Münchner Reifenhersteller war von der Geburtsstunde der ersten „Motor-Fahrräder“ an mit seinen Produkten für diese Fahrzeuge am Markt vertreten.

Wichtiger Grundstein bei der Entwicklung neuer Reifen waren dabei dem Unternehmen zufolge immer die Erfahrungen von Metzeler im Motorradrennsport. Vom erfolgreichen Rennengagement der Münchner auf und abseits der Straße zeugen schließlich eine ganze Reihe von Siegen sowie zahlreiche Weltrekorde. Von den Erfahrungen, die im Sporteinsatz und bei den Hochgeschwindigkeitsfahrten gesammelt werden, profitieren demzufolge noch heute alle Käufer von Metzeler-Reifen, weil die dabei gewonnenen Erkenntnisse auch den Serienprodukten zugute kommen.

Hundert Jahre Reifenproduktion im Odenwald

Bereits im Jahr 1903 wurden im Odenwald erste Fahrradreifen mit dem griffigen Markennamen „Velospitz“ hergestellt. Fünf Jahre später starb Firmengründer Friedrich Veith im Alter von nur 48 Jahren. Das über Jahrzehnte weiter von der Familie Veith kontrollierte Unternehmen hat in der Folgezeit alle Höhen erlebt und alle Tiefen, insbesondere die nach den beiden Weltkriegen, überstanden.

Schon 1953 wurden 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und Gert Silber-Bonz, bis vor kurzem noch Aufsichtsratsvorsitzender der Pirelli AG, hielt die Zeit als Mitglied und Vertreter der Veith-Familie für gekommen, eine Partnerschaft in Form eines Beratungsvertrages mit dem damaligen amerikanischen Reifenriesen BFGoodrich abzuschließen. Doch zehn Jahre später korrigierte Silber-Bonz diese Entscheidung und entschloss sich, das Unternehmen an Pirelli zu verkaufen, das in der Folgezeit mit dem Slogan „Pirelli – die Beine Ihres Auto“ Furore machte.

Continental setzt auf Wachstumsmärkte

Die Continental sieht sich auf dem richtigen Weg. Anlässlich der Hauptversammlung der Aktiengesellschaft in Hannover bestätigte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer noch einmal die herausragenden Geschäftsergebnisse des Jahres 2002. Weiter würdigte Wennemer die Entwicklung des Konzers von einem Reifenhersteller in Richtung eines „Automobilzulieferers der ersten Reihe“ mit einem Schwerpunkt im Bereich der Fahrzeugelektronik.

Pirelli behauptet sich im weltweiten Reifengeschäft

Als Pirelli kurz nach dem Einstieg in das Telekommunikationsgeschäft Bereitschaft erkennen ließ, sich vom Nutzfahrzeugreifengeschäft ggf. trennen zu wollen, meinten viele Beobachter, über das Ende des Pirelli-Konzerns als Reifenhersteller spekulieren zu dürfen. Inzwischen allerdings hat sich der Wind gedreht, und es zeigt sich vor allem bei Pirelli, dass Pirelli nicht allein "die Beine ihres Autos" bedeuten, sondern dass der Konzern auf dem Bein Reifen exzellent stehen und laufen kann.

Francesco Gori, verantwortlich für das Pirelli-Reifengeschäft weltweit, liefert mit den Ergebnissen seiner Division den höchsten Beitrag zur Umsatz- und Ertragslage des Konzerns. Die Division hat damit wieder einen ganz hohen Stellenwert im Pirelli-Konzern bekommen.

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DVR und BRV stellten ReifenCheck 2003 vor

Bei der Verkehrssicherheitsaktion ReifenCheck 2003 geht es in diesem Jahr um das Thema „Luftdruck“. Die Aktion, bei der alle Autofahrer ihre Reifen kostenlos in teilnehmenden Werkstätten prüfen lassen können, findet bereits zum vierten Mal statt und dauert den ganzen Monat Juni über. Schwerpunktthema ist also der Luftdruck, denn zu niedriger Luftdruck verlängert nicht nur den Bremsweg, sondern erhöht auch den Spritverbrauch und den CO2-Ausstoß.

Korrekt befüllte Reifen sind nicht nur sicherer, sondern auch deutlich preiswerter. Wird der Luftdruck regelmäßig überprüft, leisten sie erheblich mehr Kilometer. Professor Manfred Bandmann, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR), stellte hierzu anlässlich der offiziellen Startpressekonferenz auf dem Contidrom bei Hannover fest: „Mit korrektem Luftdruck können bis zu zwei Tankfüllungen pro Jahr eingespart werden.

Gerade vor der Fahrt in den Urlaub ist es sinnvoll, die Reifen nochmals zu checken.“ Denn es ist mehr als ärgerlich, wenn die Urlaubsstimmung durch eine Reifenpanne getrübt wird.

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First Stop-Partnerbetriebe trafen sich in Potsdam

Zahlreiche Vertreter der First Stop-Partnerbetriebe aus dem gesamten Bundesgebiet haben auf der diesjährigen First Stop-Tagung in Potsdam einen aktuellen Überblick zu den erfolgreich umgesetzten Konzepten des ersten Halbjahres 2003 erhalten. Große Resonanz fand der anschließende, informative Einblick in jene zukunftsweisenden Strategien, mit denen das Partner-Konzept den Markt und potentielle Partner auch künftig überzeugen sowie bestehende Partner in ihrer Entscheidung für First Stop bestätigen möchte. Nach einer intensiven und informativen Tagung, sowie konstruktiv und engagiert geführten Gesprächen, nahmen die Teilnehmer zahlreiche Händler unterstützende Themen wie Festpreisbuch, Internetauftritt, RFT-Zertifizierungsprogramm und vieles mehr mit auf den Weg in ihre Betriebe, die – unmittelbar genutzt – ihnen auch in den kommenden Monaten ein erfolgreiches Geschäft in einer erfolgsorientierten Partnerschaft sichern werden.

„Frischer Wind bei HMI“ – Weiteres Wachstum angestrebt

Kein Wunder, dass hoch im Norden stets „frischer Wind“ angesagt ist und angesagt wird; so auch dieses Mal von HMI-Leiter Michael Lutz, der in seiner Begrüßungsansprache zur Jahrestagung Freude über die Teilnahme von mehr als 400 Händlern und Partnern zum Ausdruck brachte. Das bedeutet allerdings kaum, dass auch Vertreter von 400 Partnerbetrieben anwesend waren, denn sowohl die vielköpfige Goodyear-Mannschaft als auch die vielköpfige Mannschaft aus dem Kreis GDHS (Goodyear Dunlop Handelssysteme) wäre erst einmal in Abzug zu bringen. Ferner ist zu sehen, dass die meisten Teilnehmer mit ihren Ehepartnern erschienen waren.

Vredestein: Mit Giugiaro Design gelang die Markendifferenzierung

Das neue Jahrtausend stand für Vredestein zunächst nicht unter einem günstigen Stern. 2000 war das Ergebnis zwar gerade noch ausgeglichen, aber im darauffolgenden Jahr 2001 ging es steil bergab. Mit einem Konzernumsatz von 305,4 Millionen Euro rutschte das holländische Unternehmen tief in rote Zahlen, die mit einem Verlust von 31,8 Millionen Euro einen durchaus bedrohlichen Umfang erreicht hatten.

Zwar blieb der Umsatz im Jahr 2002 mit 302,6 Millionen Euro hinter dem voraufgegangenen Jahr, aber die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen zeigten Wirkung. Vorstand und Aufsichtsrat äußerten sich mit einiger Erleichterung und sprachen von einer "gelungenen Revitalisierung und finanziellen Wiedergesundmachung unserer Gesellschaft", nachdem ein Nettogewinn von 12,7 Millionen Euro gemeldet werden konnte. Im laufenden Jahr 2003 wird sich zeigen, ob Vredestein auch in einem wirtschaftlich angespannten Umfeld sich weiter verbessern und eine ansprechende Rendite erwirtschaften kann.

BRV-Tagung 2003

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) hat seine diesjährige Ordentliche Mitgliederversammlung in Rottach-Egern abgehalten. Enttäuschend – wieder einmal – die Beteiligung der BRV-Mitglieder. Markige Worte fand der BRV-Präsident Peter Seher, er tadelt die Hersteller und kündigt einen heißen Herbst 2003 an.