Einträge von Christian Marx

www.reifencheck.de verweist nun auf DVR-Webseiten

Noch bis vor kurzem landeten Internet-User nach Eingabe der Adresse www.reifencheck.de nicht auf der offiziellen Website der ReifenCheck-Aktion, sondern bei der Dunlop-Präsenz im World Wide Web (siehe unsere Meldung vom 13.

6.). „Bereits im Jahr 1999 hat Dunlop die Rechte an den Website-Adressen www.

reifencheck.de und www.reifen-check.

de erworben“, erklärt Dunlop-Geschäftsführer Christian Stein gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. „Jetzt, vier Jahre später, kam es unter anderem in der Zeitschrift ‚Test‘ der Stiftung Warentest im Zusammenhang mit der Berichterstattung zum Start der diesjährigen Aktion zu der Veröffentlichung der falschen Adresse www.reifencheck.

de. Richtig hätte es heißen müssen www.reifencheck2003.

de“, so Stein weiter. Der Reifenhersteller habe dem DVR (Deutscher Verkehrssicherheitsrat) als Initiator der Aktion „nach Bekanntwerden dieses Fehlers unmittelbar das Angebot gemacht“, die Domain www.reifencheck.

de direkt auf die Adresse www.reifencheck2003.de umzuleiten.

Ein Vorschlag, dem nach Steins Aussagen von Seiten des DVR zugestimmt wurde, weshalb inzwischen die Schaltung dieser Umleitung veranlasst worden sei. Zurzeit führt die Eingabe der Adresse www.reifencheck.

de bzw. www.reifen-check.

de direkt zur Homepage des DVR. Erstaunlicherweise hat der DVR auf den eigenen Seiten jedoch einen aktuellen Hinweis auf die noch bis Ende Juni laufende ReifenCheck-Aktion 2003 bzw. die Webadresse www.

reifencheck2003.de recht gut versteckt..

Mannheimer Reifenhandel abgebrannt

Sogar durchs Fernsehen ging der Großbrand beim Mannheimer Reifenhändler Keskin. Die Rauchentwicklung war so stark, dass sie weit über die Mannheim-Ludwigshafener Stadtgrenzen hinaus wahrgenommen wurde. Der Sachschaden – in der abgebrannten Halle waren außer Reifen auch Aluminiumfelgen gelagert – wird nach ersten Schätzungen auf über zwei Millionen Euro taxiert, es gab zwei Leichtverletzte.

Deutsche Autobauer sind im Ausland zu Hause

Der deutsche Verband der Automobilindustrie (VDA) hat in seinem Jahresbericht „Auto 2003“ Gutes wie auch Schlechtes zu vermelden. Ohne den stetig wachsenden Export deutscher Autos, der zum „eigentlichen Stabilitätsgaranten für die deutsche Automobilindustrie“ wurde, so VDA-Präsident Dr. Bernd Gottschalk anlässlich der Präsentation des Berichts in Frankfurt, hätte die Branche arg zu leiden.

Allerdings könne man den Export, der in den vergangenen zehn Jahren von 50 auf 70 Prozent der Produktion in Deutschland stieg, „nicht beliebig wie einen Wasserhahn aufdrehen“. Vielmehr sei mittlerweile die Grenze der Exportausweitung erreicht, teilweise seien diese Märkte bereits rückläufig, so Gottschalk. Dass für die deutsche Automobilindustrie Auslandsmärkte zu Heimatmärkten wurden, müsse laut Gottschalk als Signal an Politik und Gewerkschaften verstanden werden, den Rahmenbedingungen des heimischen Marktes wieder mehr Aufmerksamkeit zu widmen.

Michelin hegt „Siegeshoffnungen im Zeichen der Burg“

Als erstes von zwei Grand Prix-Rennen innerhalb von nur acht Tagen erwartet der Nürburgring den Formel 1-Zirkus. Während die Michelin-Partner McLaren-Mercedes, BMW WilliamsF1 und Renault dem Team Ferrari einen weiteren Sieg und bestenfalls auch die Führung in der Konstrukteurs-WM entreißen wollen, setzen Jaguar und Toyota auf ein weiteres Resultat in den Punkte-Rängen. In der Fahrer-Wertung arbeitet Silberpfeil-Pilot Kimi Räikkönen gemeinsam mit dem französischen Reifenspezialisten daran, Michael Schumacher wieder von Platz eins zu verdrängen.

Einen Mangel an Spannung kann der diesjährigen Formel 1-Saison vor dem neunten von 16 WM-Läufen niemand vorwerfen: Gerade mal um drei Punkte führt Titelverteidiger Michael Schumacher vor der Speerspitze aus dem Michelin-Lager, Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes. Das britisch-schwäbische Silberpfeil-Team ist auch in der Konstrukteurs-WM mit 76 Punkten schärfster Verfolger der italienischen Scuderia (85), mit BMW WilliamsF1 und den überraschend konkurrenzfähigen Renault dicht gefolgt von zwei weiteren Michelin-Partnern..

Goodyear erhöht Marktanteile im europäischen Ersatzgeschäft

Goodyear kann sich beim Reifenabsatz in Europa und in Nordamerika vom teilweise schwachen Trend im Markt absetzen, bleibt aber auch teilweise selber schwach. Während laut einer Goodyear-Pressemitteilung im Mai in Europa die gesamten Lieferungen an Pkw-Reifen für das Ersatzgeschäft um ein Prozent zurückgingen, konnte Goodyear nach eigener Aussage Marktanteile hinzugewinnen. Dies lag hauptsächlich an stärkeren Lieferungen in Deutschland, Spanien, Griechenland, Benelux und Portugal.

Gleichzeitig gingen Goodyears Lieferungen für das europäische Lkw-Reifen-Ersatzgeschäft stärker zurück, als die der gesamten Industrie. Der Reifenhersteller aus Akron nennt allerdings keine konkreten Zahlen in seiner Pressemitteilung..

Schon wieder eine Auszeichnung für Pirelli Nordamerika

Nicht nur für seine Technologieleistungen mit dem Bau einer MIRS-Anlage in Rome (Georgia) sorgt Pirelli in Nordamerika für Beachtung, sondern hat jetzt auch den so genannten „Mobius Award“ erhalten für Printwerbung in Endverbrauchermedien. Ausgezeichnet wurde die international angelegte Kampagne mit den vier Reifen, die zur Faust verbunden sind, mit dem goldenen „ADDY“ durch die American Advertising Federation (AAF). Die Anzeige wurde kreiert von der Agentur Armando Testa in Turin.

Drastische Preissenkung bei Yokohama Südafrika

Yokohama ist mit einem geschätzten Marktanteil von 2 Prozent in Südafrika zwar nur ein kleiner Marktteilnehmer, sorgt mit einer drastischen Preissenkung von bis zu 26 Prozent aber für eine Meldung gegen den Trend in den meisten Märkten. Begründet wird diese massive Preissenkung mit den Währungsparitäten, die auch die Wettbewerber veranlassen würden, die Reifenpreise zu senken. Yokohama produziert nicht in Südafrika, sondern importiert die Reifen.