Einträge von Christian Marx

Mastercraft weiter im UHP-Segment unterwegs

Die zum amerikanischen Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber gehörende Marke Mastercraft Tires hat einen neuen Reifen für das UHP-Segment auf den Markt gebracht. Der Avenger ZHP soll durch seine aus dem Motorsport inspirierte Gummimischung insbesondere den sportlichen Fahrer ansprechen. Die neue Laufflächenmischung gewährleiste gemeinsam mit dem pfeilförmigen Profil ein herausragendes Handling unter trockenen und nassen Straßenbedingungen, schreibt Mastercraft in einer Pressemitteilung.

Das so genannte Spiral Nylon Overwrap (S.N.O.

W.) im Reifen bekämpft dabei die Zentrifugalkräfte bei hohen Geschwindigkeiten und gewährleistet die Stabilität des Pneus. In Deutschland werden Mastercraft-Reifen exklusiv von Riefen Gundlach vertrieben.

Equip Auto in Paris als aktueller Branchentreff

Die Pariser Equip Auto 2003 findet in diesem Jahr vom 16. bis zum 21. Oktober statt.

An den sechse Messetagen dreht sich alles um die Ausrüstung, Wartung und Entsorgung von Autos und Kfz-Komponenten. Wie es in einer Pressemitteilung der Internationale Messen in Frankreich GmbH heißt, werde für die europäische Autoindustrie im laufenden Jahr eine Marktbelebung erwartet, die dem Branchentreff höchste Aktualität verleihe..

Continental hebt Erwartungen für 2003 an

Der Continental-Konzern, Hannover, hat trotz einer schwierigen Automobilkonjunktur im ersten Halbjahr 2003 bei Umsatz und Ergebnis ihren Wachstumskurs gehalten. Bereinigt um Währungskurseinflüsse stieg der Konzernumsatz im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres um 6,2 Prozent. Aufgrund der Währungskursentwicklung liegt er jedoch mit 5.

647 Millionen Euro effektiv knapp unter dem hohen Vorjahresniveau (5.659 Mio. Euro).

Goodyear kann Margen-Ziel noch immer erreichen

Obwohl Goodyear Tire & Rubber gestern für das zweite Quartal einen Nettoverlust in Höhe von 73,6 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 3,8 Milliarden Dollar melden mussten, nehmen Analysten auch positive Signale aus Akron wahr. Die negative Abweichung von den Erwartungen sei hauptsächlich auf höhere Zinskosten zurückzuführen. Goodyear könne nach wie vor das angepeiltes Ziel von sechs Prozent operativer Marge erreichen, wenn der Absatz wieder steige, die Rohstoffkosten wieder fallen, und/oder wenn Goodyear den Weg der Kosteneinsparung unvermindert fortsetze.

Rial baut Räderprogramm aus

Mit der Erweiterung der Dimensionspalette des „Daytona-Race“-Rades auf 20-Zoll-Größen baut Felgenhersteller Rial das eigene Produktprogramm aus. Angeboten werden soll die Kombination 9,0×20 mit 10,5×20 für die Hinterachse – gestartet wird bis Ende August zunächst mit den Lochkreisen 5×112 und 5×120. Im Rahmen der „Winteraktion 2003“ will man darüber hinaus das Design „DE“ auch in der Dimension 8,0×17 ET48 beispielsweise für die M-Klasse von Mercedes oder den VW Touareg anbieten.

Yokohama Schweiz hat neue „Miss Yokohama“ gekürt

Im Rahmen eines alljährlich vom Schweizer Reifenimporteur Yokohama veranstalteten Wettbewerbs ist Daniela Domröse aus Nürnberg zur neuen „Miss Yokohama“ gekürt worden. „Ich freue mich auf die vielen Menschen, die ich als Miss Yokohama kennen lernen werde und auf die Auftritte für die gleichnamigen sportlichen Reifen“, sagte die 21-Jährige nach der Wahl der Juroren, bei der sie sich gegen zwölf Mitbewerberinnen durchsetzte. Zu den Aufgaben der „Miss Yokohama“ gehören zahlreiche Auftritte bei Events oder an Rennstrecken sowie auch die Anwesenheit bei Auto- und Tuningausstellungen am Stand des Reifenherstellers.

Weitere Informationen dazu finden sich im Internet unter der Adresse www.miss-yokohama.com.

TSW führt MAK-Sportrad „Fiorano“ ein

Die Firma TSW agiert in Deutschland als Generalvertretung der italienischen Rädermarke MAK, die mit dem Design „Fiorano“ eine neue Leichtmetallfelge vorgestellt hat. Mit sieben Doppelspeichen und einer Lackierung in Hochglanzsilber will der Anbieter den Fahrzeugen, auf denen das in den Größen 7×17, 8×17 und 8×18 Zoll verfügbare Rad montiert werden kann, zu einem modernen und gleichzeitig sportlichen Look verhelfen..

Marangoni zieht aus Brasilien-Engagement positive Zwischenbilanz

Im April 2001 hat der italienische Marangoni-Konzern offiziell seine neue Produktionsstätte für vorgefertigte Laufflächen in Brasilien eingeweiht. Das Werk liegt in Lagoa Santa, im Stadtbereich von Belo Horizonte. Der Standort Belo Horizonte wurde aufgrund seiner strategischen Lage zu den bedeutendsten Runderneuerungszentren Brasiliens gewählt.

Das Werk hatte eine Anfangsinvestition von 25 Millionen brasilianische Real erfordert (zum heutigen Wechselkurs rund 12.588.640 Euro) und erstreckt sich auf einer Fläche von 53.

000 Quadratmetern, einschließlich eines bebauten Bereichs von 14.000 Quadratmetern. Es trägt in signifikanter Weise auch zum Projekt der örtlichen Behörden für den Ausbau des Industriegebiets Lagoa Santa und die Schaffung neuer Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung bei.

Goodyear enttäuscht erneut. Kein Grund für Optimismus

Goodyear hat im zweiten Quartal 2003 einen Umsatz von 3,8 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet und damit einen Nettoverlust von 73,6 Millionen US-Dollar erlitten. Für das erste Halbjahr meldet der Reifenhersteller einen Umsatz von 7,3 Milliarden US-Dollar und einen Nettoverlust vor Steuern von 186,7 Millionen US-Dollar. Nach Steuern beläuft sich der Verlust auf satte 236,9 Millionen US-Dollar.

Nach wie vor liegt das Problem in Nordamerika, aber auch in Westeuropa läuft längst nicht alles rund. Die Zahlen der westeuropäischen Region sind nahezu ausnahmslos getragen vom ausgezeichneten Deutschland-Geschäft. Dagegen enttäuschen Kernmärkte wie Frankreich und Großbritannien weiterhin.

Die Region Osteuropa meldet zwar gute Zahlen, allerdings resultieren diese zu einem nennenswerten Teil aus Lieferungen an Konzerngesellschaften. Dennoch sieht Goodyear-Chef Keegan immer noch „zahlreiche positive Trends und wir sind hinsichtlich unseres Turnarounds optimistisch.“ Beobachter vermögen diese Einschätzung keinesfalls zu teilen.

Das Ergebnis ist mehr als enttäuschend und wird den Druck auf den Konzern nochmals massiv steigern. Zum Zwecke der besseren Vergleichbarkeit mit dem Ebit der Wettbewerber könnten dem ausgewiesenen Verlust von 186,7 Millionen Dollar die Zinsen in Höhe von 139,8 sowie 19,1 Millionen Dollar „Foreign Currency Exchange“ und weitere „Minority Interest“ in Höhe von 23,5 Millionen Dollar gegengerechnet werden, so dass Goodyear einen Ebit (den amerikanische Gesellschaften als Kennziffer nicht heranziehen) von minus 4,3 Millionen Dollar ausgewiesen hätte. Wettbewerber Michelin gab gestern einen Umsatz für das erste Halbjahr 2003 von rund 7,3 Milliarden Euro (8,3 Milliarden Dollar) und einen Ebit von 578 Millionen Euro (661 Millionen Dollar) bekannt.