Einträge von Christian Marx

Großeinsatz für Kumho-Racing hat sich gelohnt

Knapp 200 Gäste aus ganz Europa hatte Kumho am letzten Wochenende nach Zandvoort (Niederlande) eingeladen, die miterleben konnten, dass der koreanische Reifenhersteller seinen Motorsporteinsatz immer weiter professionalisiert. Kumho hat einen 5-Jahres-Vertrag als Exklusivausrüster für die so genannte „Marlboro Masters“, bei der alljährlich die besten Piloten der nationalen F3-Serien gegeneinander antreten. Im Teilnehmerfeld so illustre Namen wie Nelson Angelo Piquet und Nico Rosberg, denen von Experten zutrauen, in die Fußstapfen ihrer Väter zu treten und spätestens in zwei Jahren der Sprung in die Formel 1 vorausgesagt wird.

Kumho Motorsport UK hat etwa 800 Ecsta-Rennreifen an diesem Wochenende montiert, auch im Merchandising und im Werbeauftritt zeigte die koreanische Marke ein hohes Maß an Präsenz und leistete bei den rund 50.000 Besucher der Rennen schon mal einen großen Schritt auf dem Weg hin zu mehr Markenbekanntheit.

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MAHA Mehrheitsgesellschafter bei Lasatron

Werkstattausrüster MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG (Haldenwang) hat eine Mehrheit an der Lasatron Swiss GmbH (Wolhusen/Schweiz) übernommen. MAHA ist zwar bereits mit Konstruktion und Herstellung von Achsvermessungs-Hebebühnen beschäftigt, Lasatron ergänzt allerdings jetzt mit seinem Know-how bei Vermessungsanlagen für die Lenkgeometrie das Produktportfolio.

Im F1-Minardi schnelle Runden drehen

Bridgestone Europa hat in Kooperation mit dem Team Minardi Cosworth Formula One ein Gewinnspiel gestartet, bei dem ein Glücklicher als Co-Pilot in einen von acht auf der Rockingham Motorsport-Anlage (Northamptonshire/England) aufgebotenen zweisitzigen Grand Prix-Autos am letzten August-Wochenende einsteigen und mit den F1-Piloten Jos Verstappen und/oder Nicolas Kiesa einige Runden drehen darf. Der Bridgestone-Gewinner wird nicht nur die unglaubliche Kraft der F1-Motoren und die Belastungen für die Piloten verspüren, sondern ist auch Gast bei diesem Motorsportevent, das „Thunder ar the Rock“ heißt und im letzten Jahr in Donington ca. 25.

000 Besucher angelockt hatte. Es gilt, bis zum 19. August die Frage zu beantworten, welcher Pilot sein F1-Debüt für Minardi beim diesjährigen Hockenheimring-Rennen gab.

Antwort an gpcontest@bridgestone-eu.com per E-Mail, der Gewinner wird am 20. August, ebenfalls per E-Mail, benachrichtigt.

Cooper Tire will im nächsten Jahr Formel 2000 unterstützen

Im Rahmen eines Fünfjahresvertrags hat sich Cooper Tire & Rubber, Ohio, erneut an die amerikanischen Rennsportveranstalter von Formula Motorsport, Inc. (FMI, Florida) gebunden. Das Ziel: Es soll ab der kommenden Saison die „Cooper Tire Championship Series“ begründet werden, in der das „Formula Ford 2000 Zetec“ Profi-Rennprogramm sowie zwei weitere Meisterschaften aufgehen sollen.

Mit dem Yokohama Geolandar M/T auf ins Gelände

Für echte Offroad-Fans, die das Abenteuer abseits der Straße und auf eingefahrenen Wegen suchen, hat die japanischen Reifenhersteller Yokohama den Geolandar M/T entwickelt. Wie die Kennzeichnung M/T (Mud Terrain) schon sagt, ist dieser Yokohama-Reifen ein echter Offroader. Besonders auf schwerem Gelände wie Schlamm, Sand und Geröll überzeugt er durch eine beeindruckende Traktion und optimale Bodenhaftung, so der Hersteller.

Dank des groben Profildesigns gräbt sich der Geolandar M/T in den Untergrund und garantiere so allzeit Zugkraft pur. Der speziell konstruierte, robuste Schulterblock verleiht dem Yokohama M/T eine verbesserte Stabilität, verspricht Yokohama weiter. So lasse sich der Wagen bei schwierigen Manövern und Untergründen immer gut und exakt lenken, auch durch das spezielle Blockprofil.

Der Geolandar M/T ist von 30 x 9.5 R15 bis hin zu LT 265/75 R16 in sieben verschiedenen Dimensionen erhältlich.

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Markko Märtin schenkt Michelin den 200. Rallye-WM-Sieg

Stolzes Jubiläum für den französischen Reifenhersteller: Mit Rang eins für den Ford-Piloten Markko Märtin erhöhte Michelin die eigene Erfolgsbilanz in der nunmehr 30-jährigen Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft auf 200 Laufsiege. Der Este hatte sich auf den ersten beiden Etappen der enorm schnellen „1.000-Seen“-Rallye in Finnland ein faszinierendes Zehntelsekunden-Duell mit Marcus Grönholm geliefert, bis der amtierende Weltmeister – ebenfalls auf Michelin unterwegs – mit einer kollabierten Radaufhängung aufgeben musste.

Reifen und Räder werden immer öfter von GTÜ beanstandet

In ihrem jetzt erstmalig veröffentlichten „Mängel-Barometer“ folgert die Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (GTÜ), dass sich die Sparmentalität der deutschen Fahrzeugbesitzer auch auf die Sicherheit der Räder und Reifen auswirke. Die jetzt veröffentlichte Dokumentation, der rund sieben Millionen Hauptuntersuchungen zugrunde liegen, zeige einen Trend auf: Während die GTÜ-Prüfingenieure im Jahre 2000 noch 14,4 Prozent der bemängelten Fahrzeuge in der Bauteilgruppe Achsen/Räder/Reifen/Aufhängungen bemängelten, waren dies 2001 schon 15,5 Prozent, und 2002 sogar schon 16,1 Prozent. Dieser Trend gelte für alle Fahrzeugkategorien, also auch für Pkw.

Im vergangenen Jahr fiel den Prüfern insbesondere jedes fünfte Kraftrad (20,5 %) wegen einer zu geringen Profiltiefe oder nicht beachteter Fabrikatsbindungen negativ auf. Während Anhänger oft durch überalterte Reifen aufgefallen waren, kommen bei Pkw noch unzulässige Rad/Reifenkombinationen und Fahrwerksumrüstungen hinzu; bei Nutzfahrzeugen sind insbesondere einsatzbedingte Reifenschäden Ursache für die Aufnahme in das Mängel-Barometer der GTÜ..

30 Prozent Gewinnzuwachs beflügelt Bridgestone

Im ersten Halbjahr 2003 hat Bridgestone seine Gewinne dank gestiegener Umsätze um rund 30 Prozent steigern können. Das teilte der japanische Reifenhersteller jetzt in Tokio mit. Damit übertraf das Unternehmen sogar seine noch im Juni nach oben verbesserten Gewinnprognosen leicht.

Nachdem der Konzern während der ersten sechs Monate des vergangenen Jahres bereits einen Gewinn von 24,38 Milliarden Yen (180,8 Mio. Euro) erwirtschaftete, zeigen in diesem Jahr 31,96 Milliarden Yen (237 Mio. Euro) den Erfolg des Reifenherstellers: plus 30,6 Prozent.

Goodyear könnte von Gerichtsurteil profitieren

Dass die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA auf Anweisung eines Bundesberufungsgerichts ihre Verordnung zur Einführung von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) nachbessern muss, könnte Goodyear Tire & Rubber sehr gelegen kommen. Denn der Reifenhersteller hat gemeinsam mit dem Automobilzulieferer Siemens VDO ein direktes RDKS entwickelt; das Gericht in New York urteilte, lediglich direkte Systeme seien – im Vergleich zu den von der ursprünglichen Verordnung ebenfalls zugelassenen indirekten Systemen – sicher und entsprächen den Anforderungen des amerikanischen Kongresses, der den so genannten „Tread Act“ 2000 nach zahlreichen tödlichen SUV-Unfällen auf den Weg brachte..