Einträge von Christian Marx

Zum 4. Mal startet die Fulda Challenge in Sulden

Mittlerweile ist diese Herausforderung für Mensch, Fahrzeug und Reifen eines der bekanntesten arktischen Events überhaupt. Fulda Reifen hat die Erlebniswelt seiner Marke bereits in den 90er Jahren in der Welt des kanadischen Nordwestens, dem Yukon Territory, angesiedelt, erst durch spektakuläre Hundeschlittenrennen, jetzt durch die Herausforderungen eines Team-Wettbewerbs, der Kraft, Stärke, Ausdauer, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit assoziieren soll – alles Prädikate, mit denen auch Fulda-Produkte assoziiert werden sollen. Dabei ist die Challenge kein isoliertes Marketinginstrument, sondern durchaus mit anderen Aktivitäten vernetzt.

Fulda hat bei diesem Event zwei renommierte Sponsorpartner: Toyota – Fulda ist (obwohl nicht in der Erstausrüstung vertreten) eine gern gesehene Marke in Toyota-Autohäusern – und Thomas Cook (powered by Condor).

Jetzt war es wieder soweit. Aus rund 40.

000 europäischen Bewerbern hatten sich ca. 35 Frauen und 35 Männer herauskristallisiert, die eine Vorqualifikation in Sulden/Südtirol (aufgrund der guten Kontakte zur dortigen Bergwacht wie in den Vorjahren als Veranstaltungsort ausgewählt) vom 18. bis 21.

September 2003 zu durchlaufen hatten. Neun 2-Personen-Teams (je zwei aus Großbritannien und Deutschland, ferner aus der Schweiz, Österreich, Italien, Kanada und den Niederlanden), jeweils ein Mann und eine Frau, nehmen am Endkampf in den arktischen Regionen Kanadas und Alaskas bei Temperaturen von bis zu minus 50 Grad teil. In Sulden konnten sich sieben Teams qualifizieren, hinzu kommen dann in Kanada noch ein zweites Team aus Großbritannien und eines aus Kanada selbst, das sich gesondert qualifiziert hat.

BRV: Sommerreifen im Winter richten immense Schäden an

Staus und Unfälle im Winter kosten nicht nur Nerven, sondern Autofahrer und Staat jährlich Summen in Milliardenhöhe. Allein ein schwerwiegender Unfall mit reinem Sachschaden kostet rund 12.000 Euro.

Im Jahr 2001 waren Eis und Schnee in Deutschland die Unfallursache bei 11.652 Straßenverkehrsunfällen mit Personenschaden. Darauf weist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) in einer aktuellen Presseerklärung hin..

Großfeuer in japanischem Bridgestone-Werk

Obwohl Analysten davon ausgehen, dass das wenige Tage nach seinem Ausbruch gelöschte Großfeuer in dem japanischen Bridgestone-Reifenwerk Tochigi nicht zu so großen Lieferausfällen führt, als dass diese nicht durch eines der anderen acht inländischen Werke bzw. über 40 Fabriken weltweit des Reifenherstellers ausgeglichen werden könnten, haben Bridgestone-Aktien an der Tokioter Börse rund sieben Prozent ihres Wertes eingebüßt. Gleichzeitig legten die Wettbewerber Yokohama und Sumitomo Rubber um mehr als fünf Prozent zu, als bekannt wurde, dass beispielsweise Mitsubishi gegebenenfalls auf Produkte anderer Hersteller zurückgreifen wolle, um den eigenen Erstausrüstungsbedarf decken zu können.

Das Problem Bridgestones: Alle anderen Werke, die theoretisch zusätzliche Kapazitäten bereitstellen könnten, arbeiten bereits dicht an der Auslastungsgrenze. Eine Folge hat das Feuer in jedem Falle: Die kürzlich beschlossenen Ausbaumaßnahmen für das Werk werden noch einmal auf den Prüfstand gestellt.

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Aktion ReifenCheck 2003 zog Bilanz

Die diesjährige Aktion ReifenCheck 2003 ging bereits im Juni zu Ende – nun haben die Organisatoren eine abschließende Bilanz gezogen. Einerseits wurde auch in diesem Jahr wieder deutlich, dass etwa jedes dritte Fahrzeug den einen oder anderen Mangel aufweist. Andererseits drängt sich aufgrund der Teilnehmerzahlen die Vermutung auf, dass im vergangenen Jahr rund eine Million Autofahrer – das sind zwei Drittel der gesamten Teilnehmer – an der Aktion teilgenommen haben, weil sie sowieso gerade mit ihrem Fahrzeug zur Hauptuntersuchung mussten.

Denn in diesem Jahr beteiligten sich der VdTÜV, die DEKRA und auch der ADAC nicht mehr am ReifenCheck; die Teilnehmerzahl ging von 1,55 Millionen auf nunmehr 600.000 zurück. Der BRV beurteilt das Ergebnis des ReifenChecks dennoch positiv: „Ich war schon unzufriedener“, erklärte Geschäftsführer Peter Hülzer, schließlich habe der Anteil der durchgeführten Untersuchungen im Reifenfachhandel zugenommen.

Reifen-/Fahrbahngeräusch im Blickpunkt

Das Abrollgeräusch ist ein immer wichtiger werdendes Kriterium, wenn es um den Fahrkomfort geht. Denn durch leisere Motoren, Getriebe und Nebenaggregate tritt das Reifen-/Fahrbahngeräusch zunehmend in den Vordergrund. Ein Umstand, den sicherlich so mancher leidgeprüfte Anwohner einer viel befahrenen Straße zu bestätigen weiß.

Grund genug, dieses Thema und Ansätze zur Verringerung der vom Kontakt zwischen Reifen und Fahrbahn herrührenden Geräuschemissionen in den Blickpunkt zu rücken. Vorgestellt wird in diesem Zusammenhand das neue Reifengeräuschmessfahrzeug der TÜV Automotive GmbH sowie die ersten Ergebnisse des Projektes „Leiser Straßenverkehr“ der Bundesanstalt für Straßenwesen, bei dem auch Reifenhersteller Continental einer der Partner ist..

Premio-Jahrestagung in Dresden

Der 20-jährige Geburtstag der Goodyear-Dunlop Handelssysteme (GDHS) gab den Partnern des Premio Reifen-Service anlässlich der diesjährigen Partnertagung eine passende Gelegenheit, sich intensiv mit der Vergangenheit und natürlich mit der Zukunft zu befassen – dieses Tagungsziel spiegelt sich auch in der Stadt wider, in der die rund 100 Premio-Partner plus Anhang zusammenkamen: Dresden. Vertreter der GDHS, des Mutterkonzerns sowie der Kooperation selbst stimmten Premio auf weiteres Wachstum ein, das die Position der Partner trotz steigender Konkurrenz als Produkt- und Dienstleistungsspezialisten am Markt festigen soll.

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Ohne Marken geht es nicht

Produkte werden heute nicht mehr nur über einen x-beliebigen Preis oder eine bestimmte Qualität verkauft. In einer Zeit des Massenkonsums und der Reizüberflutung spielen Marken eine immer wichtigere Rolle für den Erfolg eines Unternehmens. Dies gilt für die Genussmittelindustrie genauso wie für die Reifenbranche.

Faszination Auto in Frankfurt

Die Automobilindustrie wittert nach einer Zeit der Entbehrungen wieder Morgenluft. Auf der diesjährigen IAA in Frankfurt, der mittlerweile 60. Leistungsschau der Branche, stellten rund 1.

000 Unternehmen ihre neuesten Produkte dem Publikum vor. Etwa eine Million Zuschauer konnten in diesem Jahr die Zeichen des Optimismus erkennen, die von den zahlreichen Neuvorstellungen ausgehen. Auch die Zuliefererbranche war in Frankfurt selbstverständlich vertreten: In mehreren Beiträgen informiert die NEUE REIFENZEITUNG über Neuheiten der Reifenhersteller und Trends in der Welt der Tuner.