Einträge von Detlef Vogt

Stadtwerke Baden-Baden nutzen seit 12 Jahren den ContiEuroService

Vor mehr als zwölf Jahren ging der ContiEuroService als europaweiter Pannenservice inklusive Reifenmanagement an den Start. Die Stadtwerke Baden-Baden gelten als Kunde der ersten Stunde, denn seit der Unterzeichnung eines Reifenmanagementvertrages 1995 greifen die kommunalen Verkehrsbetriebe der Stadt auf dieses Servicekonzept zurück. Wie bei allen anderen seither gewonnenen Kunden, ermittelt der ContiEuroService im Auftrag der Baden-Badener den Reifenbedarf, kümmert sich um die Beschaffung, das Montieren, Drehen und Umstecken der Reifen.

Die Verwertung der Karkasse und die Abrechnung mit dem Reifenhändler sind ebenso eingeschlossen wie monatlich stattfindende Reifenchecks. Sie beinhalten die Kontrolle der Reifen und das Anpassen der Fülldrücke. Den Hauptvorteil dieses Services für die Kunden sieht Conti vor allem in deren Entlastung in Sachen Organisation und Verwaltung rund um die Bereifung der jeweiligen Fahrzeuge.

„Der Kunde – in diesem Fall die Baden-Badener Stadtwerke – kann sich zu 100 Prozent auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Zusätzlich erfährt der Kunde eine deutliche Senkung der Personal-, Verwaltungs- und Fixkosten. Erfahrungswerte belegen, dass bis zu 50 Prozent eines Reifenbudgets zulasten von Reifenservice, Werkstatt, Lagerhaltung, Karkassenverwaltung, Pannen, Reifenverfolgung und allgemeiner Administration gehen.

Hat Continental Interesse an Siemens VDO?

Die Hannoveraner Continental AG hat augenscheinlich Interesse an Siemens VDO Automotive. Über die Höhe einer möglichen Beteiligung wollte sich Conti-Sprecher Hannes Boekhoff nicht äußern. „Wir sind auch zu großen Akquisitionen in der Lage, ohne unseren Investment-Grade zu gefährden“, sagte er.

Bei Zukäufen stehe der Konzern „nicht unter Druck, und wir setzen unsererseits auch niemanden unter Druck“, schreibt die Frankfurter Allgemeine. Conti hat für Zukäufe nach eigenen Angaben rund vier Milliarden Euro Verfügung. Der Unternehmenswert der Siemens-Tochter wird von Analysten auf rund sieben Milliarden Euro geschätzt.

Siemens hatte am Vorabend überraschend den Börsengang von VDO angekündigt, bei dem sich der Konzern von mehr als ein Viertel der Sparte trennen will. Eine Mehrheit an dem Unternehmen wollen die Münchener allerdings behalten. Ein Siemens-Sprecher wollte das Interesse von Continental an VDO, dem Zulieferer für Automobilelektronik, mit Verweis auf die in der Nacht zum Donnerstag veröffentlichten IPO-Pläne nicht kommentieren.

Ford meldet höchsten Verlust der Firmengeschichte

Die Ford Motor Co., nach General Motors der größte US-amerikanische Autobauer, hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust in Höhe von 12,7 Milliarden US-Dollar hinnehmen müssen – der größte Verlust in der 103-jährigen Firmengeschichte. Allein für das vierte Quartal gab der Konzern mit Sitz in Dearborn (Michigan/USA) einen Verlust von 5,8 Millionen Dollar bekannt.

Der finanziell angeschlagene Ford-Konzern hat bereits einen Turnaround-Plan aufgelegt, nach dem 16 Fabriken geschlossen werden und 45.000 Arbeiter ihren Arbeitsplatz in Nordamerika verlieren..

Blimp-Kampagne von Goodyear gelungen

Offensichtlich ist die letztjährige Kampagne Goodyears unter dem Titel „Hello My Name Is …

“ bei den Medienschaffenden gut angekommen. Goodyear hatte einen Wettbewerb ausgeschrieben, um einen Namen für den neuesten Blimp zu finden. Durchgesetzt hatte sich schließlich der Vorschlag „Spirit of Innovation“.

Die Goodyear-Promotion ist unter den fünf in der Endausscheidung verbliebenen Kampagnen, aus denen PRWeek den US-Sieger ermittelt. Die Bekanntgabe des Ergebnisses ist für den 8. März angekündigt.

Kampagne zu Fahrerassistenzsystemen

Entspannt und gelassen mit dem Auto ans Ziel kommen – wer möchte das nicht. Doch das stetig wachsende Verkehrsaufkommen erhöht die Unfallgefahr und verlangt von Autofahrern eine immer stärkere Konzentration. Die Automobilhersteller statten deshalb ihre Fahrzeuge zunehmend mit technischen Innovationen für mehr Sicherheit und Komfort aus, die unter dem Begriff Fahrerassistenzsysteme zusammengefasst werden.

Apollo findet Turnaround der Industrie im eigenen Ergebnis wieder

Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2006/07, das von April 2006 bis März 2007 läuft, konnte der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. seinen Bruttoumsatz um 26,7 Prozent auf jetzt 9,83 Milliarden Rupien (170,7 Mio. Euro) steigern.

Im selben Zeitraum konnte das Unternehmen seinen Nettogewinn sogar mehr als verdoppeln. Während Apollo im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2005/06 noch einen Nettogewinn von 164,4 Millionen Rupien (2,86 Mio. Euro) erzielte, waren dies von Oktober bis Dezember 2006 bereits 350,7 Millionen Rupien (6,09 Mio.

Euro). Es ergibt sich also eine Steigerungsrate von 113,3 Prozent. Apollo Tyres Ltd.

hat demnach im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres eine Nettomarge von 3,6 Prozent erwirtschaftet, während dies im Vergleichsquartal nur 2,1 Prozent waren, schreibt der Reifenhersteller mit Sitz in Gurgaon (Bundesstaat Haryana). Die operative Marge belief sich hingegen auf 9,4 Prozent..

„Excite dark“ von AEZ: nicht nur, sondern auch in 9×18 Zoll

Anders als zunächst von uns gemeldet ist das AEZ-Leichtmetallrad „Excite dark“ nicht ausschließlich in der Dimension 9×18 Zoll erhältlich, sondern diese Dimension ist für 2007 zusätzlich ins Lieferprogramm aufgenommen worden. Damit ist dieses AEZ-Design in nunmehr nicht weniger als sechs Größen – 7,5×17, 8×18, 8×19, 8,5×19, 9,5×19 und eben neu auch 9×18 Zoll – erhältlich. Wir bitten, dieses Missverständnis unsererseits zu entschuldigen.

„Award“ für Bridgestone

Mit der Verleihung der dritten „Public Eye Awards“ wollen die „Erklärung von Bern“ (EvB) und „Pro Natura – Friends of the Earth Switzerland“ die Teilnehmer des Weltwirtschaftsforums in Davos an ihre soziale und ökologische Verantwortung erinnern. Verliehen werden Preise in den drei Kategorien „Public Eye Global Award“, „Public Eye Swiss Award“ sowie „Public Eye Positive Award“. Während es sich bei der letztgenannten Kategorie tatsächlich um eine Auszeichnung im positiven Sinne handelt, ist mit den Preisen der anderen beiden Kategorien eher eine Negativwertung beabsichtigt.

Für den „Public Eye Global Award“ war mit Bridgestone auch ein Reifenhersteller nominiert, und dem Unternehmen ist diese „Auszeichnung“ letztlich auch wegen „unverantwortlichen Konzernverhaltens“ zugesprochen worden. Vorgeschlagen vom US-amerikanischen International Labor Rights Fund (ILRF) und den Friends of the Earth USA werden damit – so die EvB – die „sklavereiähnlichen Zustände“ auf der Bridgestone-Gummiplantage in Liberia (Afrika) kritisiert, die der Konzern seit 1926 über seine Tochtergesellschaft Firestone Natural Rubber Company betreibe..

Pirelli gewinnt Marktanteil in der Schweiz

Während in der Schweiz die Verkaufszahlen für Pirelli-Sommerreifen im Jahr 2006 bei stark rückläufigem Markt unverändert gegenüber dem Vorjahr blieben, konnte im Winter ein zweistelliges Absatzwachstum verzeichnet werden; dies trotz negativer Marktzahlen. Dank dieser positiven Verkaufsentwicklung konnte in sämtlichen wichtigen Marktsegmenten eine Marktanteilssteigerung von einem Prozent innerhalb eines Jahres erzielt werden. Ferner meldet die Pirelli Tyre (Europe) SA Swiss Market (Basel), dass das neueste Pirelli-Reifendruckkontroll-System K-Pressure seit Beginn dieses Jahres auf dem Schweizer Markt erhältlich ist und zu Beginn von der Firma ESA (Einkaufsorganisation des Schweizer Auto- & Motorfahrzeuggewerbes) vertrieben wird.

Mehr Auszubildende im Reifenhandwerk

Zu den beliebtesten Ausbildungsplätzen gehören bei technisch interessierten Haupt- oder Realschulabgängern solche im Kfz-Gewerbe. Obwohl dabei nach wie der Kfz-Mechaniker ganz weit oben auf der Wunschliste steht, erfreut sich auch das Reifenhandwerk mit seiner Ausbildung zum Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik einer zunehmenden Beliebtheit. „Mit 448 Auszubildenden in allen drei Lehrjahren haben wir 2006 einen deutlichen Aufwärtstrend von knapp elf Prozent zum Vorjahr verzeichnet“, freut sich Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV). „Das ist die höchste Zahl an Auszubildenden seit dem Rekord von 1985 – seinerzeit absolvierten 503 Berufsanfänger ihre Ausbildung im Reifenhandwerk“, sagt er.

Diese positive Entwicklung führt der BRV vor allem auf die neue Ausbildungsverordnung zurück, die 2004 in Kraft getreten ist und die angejährte Altverordnung von 1981 über die Berufsausbildung im Vulkaniseur-Handwerk abgelöst hat. „Die heutige Ausbildung im Reifenhandwerk deckt den großen Facettenreichtum einer Tätigkeit ‚rund ums Automobil’ im Allgemeinen und ‚rund um Rad und Reifen’ im Speziellen ab. Ausbildungsfähige und -willige junge Menschen können sicher sein, einen Beruf mit Perspektiven zu wählen, wenn sie sich für diese Ausbildung entscheiden“, erklärt Hülzer.