Einträge von Detlef Vogt

TÜV Nord: Fast jedes fünfte Fahrzeug mit erheblichen Mängeln

Die Zahl an Fahrzeugen mit erheblichen Mängeln ist auf dem höchsten Stand seit 1998 – das hat die Auswertung der durch den TÜV Nord durchgeführten Hauptuntersuchungen des vergangenen Jahres ergeben. Demnach hat mit 19 Prozent fast jedes fünfte Fahrzeug erhebliche Mängel, ein Jahr zuvor waren es 18,4 und vor fünf Jahren lediglich 14,7 Prozent. „Ich hoffe weiter auf eine Trendwende.

Die bereits Besorgnis erregenden Zahlen des Vorjahres wurden jetzt noch einmal in negativer Hinsicht überboten“, kommentiert Volker Drube, Geschäftsführer von TÜV Nord Mobilität, diese Zahlen. Bei den Mängelursachen liegen demnach Defekte an der Beleuchtung oder falsch eingestellte Scheinwerfer mit 40,2 Prozent ganz vorn, wobei der Nord-TÜV als Grund vermutet, dass es bei modernen Autos häufig nicht möglich sei, defekte Glühlampen selbsttätig zu tauschen und die Fahrt zur Werkstatt wegen eines „kleinen“ Problems vielen zu zeitaufwendig und zu teuer erscheint. Jeder fünfte Pkw (23,2 Prozent) weist der Statistik zufolge Mängel an der Bremsanlage auf, während auf den Plätzen drei und vier die Mängelgruppen Achsen, Räder und Reifen (17,8 Prozent) sowie Sicht (10,2 Prozent) rangieren.

Als „kleinen Lichtblick“ wertet Drube die leicht gestiegene Zahlen für Autos ohne Mängel von 45,7 Prozent im Vorjahr auf jetzt 46,7 Prozent. Die Zahl der Autos mit geringen Mängeln habe sich mit aktuell 34,2 Prozent ebenfalls leicht verbessert: Im Vorjahr waren es 35,9 Prozent. „Allerdings können diese Werte nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele Menschen in Zeiten knapper Kassen scheinbar an der Wartung ihrer Autos sparen“, so Drube.

Kartellbehörden genehmigen Bandag-Übernahme

Die amerikanische „Federal Trade Commission” hat die Bandag-Übernahme durch Bridgestone Americas Holding nun abgesegnet. Wie es dazu in Medienberichten heißt, habe auch die Kartell-Abteilung des Justizministeriums grünes Licht für die Übernahme des Runderneuerungsspezialisten gegeben..

Amtel und Continental: Sprechen sie nun oder nicht?

Der Reifenhersteller Amtel-Vredestein hat Gerüchte um ein Scheitern der Gespräche mit dem deutschen Wettbewerber Continental zurückgewiesen. „Die Gespräche gehen weiter, da gibt es keine Änderung“, sagte eine Moskauer Amtel-Vredestein-Sprecherin am Montag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. In der Woche zuvor hieß es hingegen in der Frankfurter Allgemeinen unter Berufung auf eine Quelle im Aufsichtsrat des Hannoveraner Automobilzulieferers und Reifenherstellers: „Das ist vorerst gestorben.

South China Tire steht am Umweltpranger

Die South China Tire & Rubber Co. Ltd. muss sich derzeit mit unangenehmen Vorwürfen herumschlagen: Der chinesische Reifenhersteller – einer der größten des Landes mit einer Jahreskapazität von sechs Millionen Reifen – verursache nach wie vor, trotz zahlloser Eingaben lokaler Abgeordneter, einen unvermindert hohen Grad an Umweltverschmutzung, und außerdem würden Pläne für einen geplanten Umzug der Fabrik verschleppt.

Meistertreffen der GDHS: Zahlreiche Themen

Technische Neuerungen, Trends im Internethandel und Gesetzesänderungen mit massivem Einfluss auf das tägliche Reifen- und Autoservicegeschäft standen im Mittelpunkt des diesjährigen Meistertreffens der GD Handelssysteme (GDHS). Rund 350 Werkstattmeister der GDHS-Fachhandelsgruppen Premio Reifen-Service und HMI, mehr Teilnehmer denn je, waren der Einladung der GDHS an den Nürburgring gefolgt. Informiert wurde noch einmal über die fachgerechte Montage von High-Performance- und Runflatreifen, die Nachrüstung von Dieselpartikelfiltern, elektronische Fahrzeugkomponenten und über die neuen Autoserviceangebote der GDHS im Flottenbereich sowie die neuesten Offroadprodukte des Konzerns.

Flankiert wurde das Programm von einer Hausmesse, auf der sich zahlreiche Lieferanten der GDHS präsentierten, darunter Beissbarth mit der „berührungslosen Achsvermessanlage“. Die Teilnehmer erwartete ein zweitägiges „strammes Programm“ – und das hatte es in sich..

TRW beginnt Bau des neuen Zentrallagers

Der Ersatzteilmarkt-Geschäftsbereich des Automobilzulieferers TRW Automotive hat heute mit dem Bau des neuen europäischen Zentrallagers im Industriegebiet Häsfeld nahe dem saarländischen Überherrn begonnen. Dem offiziellen Spatenstich wohnten unter anderem der Wirtschaftsminister des Saarlands Hanspeter Georgi bei. Für das neue europäische Zentrallager wird ein eigenes Unternehmen, die TRW Logistic Services GmbH, gegründet.

Geschäftsführer wird Stefan Brost, bisher zuständig für die Logistik bei TRW Aftermarket Europa. Die Investitionen für das neue Zentrallager liegen bei zirka 21 Millionen Euro. 100 bis 120 Mitarbeiter werden in Überherrn beschäftigt.

Online-Wettbewerb bei Pneu Egger

Im Februar offeriert Pneu Egger auf seiner Website attraktive Wettbewerbspreise, auf der Homepage des größten Schweizer Reifenhändlers sind fünf Mobiltelefone der Marke Nokia zu gewinnen. Ausschließlich übers Internet wird erstmals der aktuelle Handy-Wettbewerb durchgeführt. Alle Informationen darüber und wie man ganz konkret sein Glück heraus fordern kann, erfährt man unter www.

pneu-egger.ch.

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Typ Ancona von Rial in Echtchrom

Moderne, trendbetonte Designs in Chrom oder mit Edelstahlapplikationen sowie die hochwertigen Lackierungen in „Sterlingsilber“ und „Diamantschwarz“ mit polierter Oberfläche sollen die Kompetenz und Vielfältigkeit der Marke Rial unterstreichen. Verfügbar ist das echt galvanisch verchromte und geschmacksmustergeschützte Fünf-Speichen-Rad Ancona mit 4- und 5-Loch-Anwendung in 7,5×17 und 8×18 Zoll. Das Rad zeichnet sich durch die nach außen breiter werdenden und gewölbten Speichen aus, wodurch Ancona sehr groß wirkt.

Die Einpresstiefen variieren zwischen ET 35 und ET 45. Die Anwendungen reichen z. B.

Goodyear-Arbeiter wenden sich mit Petition gegen Schließung

(Akron/Tire Review) Im von der Schließung bedrohten Goodyear-Werk im kanadischen Valleyfield regt sich der Widerstand der Arbeiter. Gegenwärtig läuft etwa eine Online-Petition, mit der der US-Konzern dazu bewegt werden soll, seine Entscheidung zu revidieren. Goodyear hatte Anfang Januar angekündigt, neben dem Werk in Tyler (Texas/USA) bis Juni 2007 auch die Reifenfertigung in Salaberry-de-Valleyfield einzustellen.

800 Jobs stehen auf dem Spiel, obwohl Goodyear am Standort festhalten wolle. Künftig soll er für die Herstellung von Mischungen genutzt werden..

Marangoni erweitert Kooperation in Südamerika deutlich

Unter den größten, unabhängigen Herstellern von Materialien und Technologien für die Runderneuerungsbranche sieht sich die Marangoni-Gruppe als einer der aktivsten Spieler, insbesondere in der Entwicklung neuer Kooperationsbeziehungen. Konkretes Beispiel sei jetzt der Abschluss einer neuen Kooperationsvereinbarung mit „Distribuir Argentina“. Erklärtes Ziel der Kooperation sei es, die Präsenz der Marangoni-Gruppe in allen Ländern Südamerikas zu konsolidieren und weiter auszubauen.