Einträge von Detlef Vogt

17-Zoll-Pkw-Winterreifen im Test von „Auto Bild Sportscars“

„Auto Bild Sportscars“ hat sechs Winterreifentypen der Größe 215/45 R17 auf einem Opel Corsa OPC getestet. Als einziger Kandidat heimst Pirellis W 240 Sottozero Serie II das Prädikat „vorBILDlich“ ein und ist daher Testsieger. Empfehlenswert werden in dieser Reihenfolge der Dunlop SP Winter Sport M3, Michelins Primacy Alpin PA3, Hankooks Icebear W 300 und Nokians WR G2 beurteilt.

„Nicht empfehlenswert“ ist das Schlusslicht Wintermaxx Presa Snow MA-PW der Marke Maxxis. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten auf Infopool gehen und dort die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken..

Geschmiedetes Lkw-Alurad bei Hämmerling

Es war fast wie eine „Last-minute-Entscheidung“, doch noch auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover auszustellen, bestätigt Mark Sobiech vom Paderborner Reifenunternehmen (die Firma ist bekanntlich mehr als Händler) Hämmerling Group. Aber eine wohlbegründete, denn es gab Neues zu präsentieren: Der Trailerreifen „Athos“ und das fürs Komplettrad erforderliche Stahlrad „Talas“ – beide made in China – waren zu erwarten, ein geschmiedetes Aluminiumrad der Größe 11.75×22.

5 (ET 120) allerdings eine Überraschung. Zumal das Rad, das ab Frühjahr 2009 in den Handel kommen soll, in Deutschland hergestellt wurde, wie Sobiech auf Nachfrage eindringlich versichert. Wer der Produzent ist, sagt er nicht, viele Unternehmen, die über solche Pressen verfügen, freilich gibt es hierzulande nicht.

Winterreifenknappheit droht in Kanada

Ab 15. Dezember gilt im kanadischen Bundesstaat Quebec ein neues Gesetz zur Verwendung von Winterreifen. Seit die neue Gesetzgebung im Mai beschlossen worden ist, produzieren die Reifenhersteller in Nordamerika vermehrt Winterreifen, aber eine extreme Reifenknappheit wird sich in den Wintermonaten kaum noch vermeiden lassen, berichtet „CJAD.

com“. Die zwei Millionen zusätzlich hergestellten Winterreifen werden nicht ausreichen, vor allem in 19 und 20 Zoll dürfte es gravierende Engpässe für die SUVs und CUVs geben..

Hayes Lemmerz: Evolutionär

Weniger revolutionär, sondern vielmehr evolutionär ist man beim weltgrößten Stahlradhersteller Hayes Lemmerz, der auf der Nutzfahrzeug-IAA ausgestellt hat. Gleichwohl sind die Gewichtsoptimierungen, die bei bekannten Räderkonstruktionen vorgenommen worden sind, signifikant, so Frank Arnold, im Unternehmen für Nutzfahrzeugräder verantwortlich. So um die 1,5 oder zwei Kilogramm konnten bei konventionellen Lkw-Stahlrädern „abgespeckt“ werden, wie das im Einzelnen gelungen ist, wolle man zumindest derzeit noch nicht preisgeben.

Dass die Verwendung neuer Stähle allerdings einen maßgeblichen Beitrag dazu geleistet hat, bleibt auch unwidersprochen. Hochfeste neuartige Stähle erlauben höhere Festigkeiten, ohne Einbußen bei den Tragfähigkeiten befürchten zu müssen. Wie so oft: Was bei Pkw-Rädern (übrigens gilt dies prinzipiell gleichermaßen für Reifen) erprobt und marktfähig gemacht worden ist, erreicht irgendwann auch das Nutzfahrzeugsegment.

Schärfere Regeln für Altbatterien

Kunden sollen Altbatterien künftig leichter zurückgeben können, die EU möchte die Recylingquote erhöhen. Die Hersteller sollen die Verantwortung für die Sammlung und das Recycling von (Fahrzeug-)Batterien, die sie in Umlauf bringen, übernehmen, teilte die Europäische Kommission in Brüssel mit. In den meisten EU-Ländern, darunter Deutschland, ist die Richtlinie allerdings bisher nicht in nationales Recht umgesetzt worden.

„Ford Individual“-Ausstattungsoptionen – inklusive weißem Alurad

Die Zielgruppe des neuen Ford Ka möchte auch mit der Wahl und Ausgestaltung ihres Automobils ein ganz persönliches Statement treffen und aus der Menge herausragen. Durch eine umfangreiche Palette frischer und farbenfroher Wunschausstattungen, die pünktlich zur Markteinführung der Neuauflage dieser Kleinwagen-Ikone zu erhalten sein werden, kommt Ford diesem Anspruch entgegen. Unter anderem stellt Ford 14-, 15- und 16-Zoll-Leichtmetallräder in verschiedenen Designs, darunter auch ein weißes 15-Zoll-Leichtmetallrad, zur Verfügung.

Continental produziert jährlich fünf Millionen Klimasteuergeräte

Klimaanlagen gehören im Auto längst zum Standard. In Nordamerika und Asien sind Neuwagen ohne „Air Condition“ kaum zu verkaufen, und auch in Europa haben die eingebauten Heiz- und Kühlkraftwerke längst den Weg aus der Oberklasse in die Volumenmodelle gefunden. Das Gehirn jeder Anlage ist das so genannte Klimabediengerät in der Mittelkonsole, hinter dessen Schaltern, Reglern und Anzeigen die zentrale Steuerung des gesamten Systems verborgen ist.

Diese Schaltzentrale stammt in jedem neunten Auto von Continental. Denn mit einer Jahresproduktion von fünf Millionen Systemen zählt der Konzern bzw. dessen Division „Interior“ zu den weltweit größten Garanten für prima Klima im Auto.

Maxxis auf der Liste der besten taiwanesischen Marken

Maxxis belegt auf der 20 Namen umfassenden Liste der besten taiwanesischen Marken Rang 6 und ist auch im sechsten Jahr hintereinander auf dieser Liste aufgeführt. Dieses Ranking – publiziert von „Interbrand“ und zustandegekommen mit Unterstützung des taiwanesischen Wirtschaftsministeriums – basiert auf qualitativen und quantitativen finanziellen Analysen, aus denen der Wert einer Marke errechnet werden kann: Demnach wäre Maxxis 346 Millionen US-Dollar wert. Die auf der Liste aufgeführten Marken – Maxxis ist darunter der einzige Reifenhersteller – wurden vom Präsidenten des Landes Ma Ying-Jeou im Rahmen einer feierlichen Zeremonie gewürdigt.

Goodyear führt die „TreadMax“-Runderneuerung ein

Mit der Einführung der neuen „TreadMax“-Runderneuerung will Goodyear einen neuen Akzent bei der Qualität der Runderneuerung von Lkw-Reifen setzen. Die neuen Produkte vereinen Goodyears „Max Technology“ in einem runderneuerten Reifen, der so nahezu die gleichen Eigenschaften wie ein Neureifen besitzt. Auf Grund der gestiegenen Energiekosten macht der Kraftstoff mittlerweile den größten Anteil der Betriebskosten eines Lkw aus.

Spekulationen um Volkswagen und ATU

Der Volkswagen-Konzern sei Gerüchten zufolge an einer Übernahme der angeschlagenen Werkstattkette ATU interessiert, berichtet kfz-betrieb online. Ein Zusammengehen könnte den von Volkswagen angestrebten Ausbau des konzerneigenen Werkstattsystems Stop+Go deutlich beschleunigen. Die am ATU-Stammsitz Weiden erscheinende Tageszeitung „Der neue Tag“ hatte ebenfalls erst kürzlich vom Interesse des Volkswagen-Konzerns berichtet.