Einträge von Detlef Vogt

Toyo verbaut Reifencord aus recyceltem Kunststoff

Das japanische Unternehmen Teijin Fibers Limited hat nun erstmals Kunststofffasern aus recyceltem Material unter der Bezeichnung “Ecopet Plus” bei einem Kunden aus der Reifenindustrie unterbringen können. Der recycelte Polyester sowie der daraus entstehende Reifencord, den Toyo Tire & Rubber nun von Teijin Fibers für die Fertigung des Proxes Ne bezieht, wird in einem chemischen Wiedergewinnungsverfahren in zwei Fabriken in Japan produziert. Der Toyo Proxes Ne – der Reifen wird derzeit im japanischen Markt eingeführt – sei ein Reifen, der insbesondere für umweltorientierte Fahrzeuge entwickelt wurde.

Bisher haben Reifencordfasern aus recyceltem Polyester nicht den hohen Ansprüchen der Reifenhersteller genügt; Ecopet Plus hingegen habe eine Qualität vergleichbar mit aus Primärrohstoffen gefertigte Fasern, betont Teijin in einer Presseinformation. Auch werde der Energieaufwand sowie der CO2-Ausstoß bei der Cordfertigung auf Basis von recyceltem Material um bis zu 80 Prozent verringert. Teijin rechnet damit, bis 2011 den Ecopet-Plus-Absatz auf rund 30 Tonnen pro Monat steigern zu können, was für rund 150.

000 Reifen ausreichen soll. Die Technologie zur Fertigung von Ecopet Plus habe die Teijin-Gruppe (Jahresumsatz 2007: 10,3 Millionen US-Dollar) selbst entwickelt..

Hippe: Ausfallrisiko gegenüber „Big-3“ minimieren

Continental rechnet mit keinen unmittelbaren Konsequenzen für das Geschäft durch das Scheitern des Rettungspaketes für die stark angeschlagenen US-Autobauer. “Wir machen weniger als 15 Prozent Umsatz mit den drei großen Automobilkonzernen in Nordamerika", sagte Conti-Finanzvorstand Dr. Alan Hippe zu Dow Jones Newswires.

Dennoch wolle der Automobilzulieferer darauf achten, das Ausfallrisiko bei Lieferungen an General Motors (GM), Chrysler und Ford zu minimieren, fügte Hippe hinzu. Um nicht auf ihren Forderungen sitzen zu bleiben, haben die Zulieferer etwa die Möglichkeit, nur noch gegen Vorkasse zu liefern oder die Forderungen durch so genanntes Factoring an einen Dritten zu verkaufen. “Unsere Verträge verpflichten uns zu liefern, und das tun wir auch”, so Hippe abschließend.

Mit „Hart-Hart-Medium“ zum überlegenen Formel-1-Sieg

Mit der auch vom überwiegenden Teilnehmerfeld favorisierten Reifenstrategie “Hart-Hart-Medium” kam der WM-Führende McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton zu einem ungefährdeten Sieg beim vorletzten Formel-1-Rennen der Saison in Shanghai. Offensichtlich funktionierten beide Gummimischungen, die Bridgestone den Teams zur Verfügung gestellt hatte, einwandfrei. Das von Experten befürchtete “Graining” spielte kaum eine Rolle.

Diverse Personalien bei Titan International

Gleich mit diversen Personalien wartet das Management des AS- und EM-Reifen- und -Räderherstellers Titan International (Quincy/Illinois) auf: So hat der Aufsichtsrat den Chairman und CEO des Unternehmens Maurice M. (“Morry”) Taylor im Amt bestätigt und seinen laufenden Vertrag vorab um zwei Jahre bis 2012 verlängert. Auch die Verträge mit dem Vizepräsidenten Finanzen Kent W.

Hackamack und Cheri T. Holley, Vizepräsident der Rechtsabteilung, wurden bei dieser Gelegenheit bis zum Jahre 2013 verlängert. Der Chief Operating Officer und damit die Nr.

2 im Management Ernest Rodia wechselt zum 31. Oktober aus dem operativen Geschäft in den Aufsichtsrat; er war im Jahre 2005 nach 37 Jahren im Dienste Goodyears zu Titan gewechselt. Über einen neuen COO sagt Titan nichts.

Darüber hinaus wurde Thomas DeNoi zum Vizepräsidenten mit dem Verantwortungsbereich “Qualität” ernannt; DeNoi war im Jahre 2006 von Continental Nordamerika zu Titan gekommen. Zu seinem Nachfolger als Verantwortlichen für die Produktion sowie das Engineering im Werk Bryan wurde Tom Jagielski berufen, der seine Reifenkarriere im Jahre 1988 bei der damaligen General Tire begonnen hatte.

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Digital-Handreifenfüller mit automatischer Überprüfungsroutine

Als Routinetätigkeit im Handwerk muss das Prüfen, Befüllen und Entlüften von Reifen schnell und sicher erfolgen. Mit einem völlig neuartigen digitalen Handreifenfüller hat Würth auf diese Anforderungen reagiert. Gegenüber analogen Handreifenfüllern biete das digitale Gerät dem Anwender erhebliche Vorteile, hieß es im Rahmen der Automechanika.

Kompakter SAV von BMW auf 19 Zoll

BMW möchte mit dem X1 das erste Sport Activity Vehicle (SAV) im Premium-Kompaktsegment anbieten. Das auf dem Pariser Automobilsalon gezeigte Konzeptfahrzeug “Concept X1” steht auf 19 Zoll großen Leichtmetallfelgen in einem 10-Speichen-Design. Die neu gestalteten, zweifarbigen Räder sollen urbane Sportlichkeit und Agilität in einer auffallend eleganten Form verkörpern.

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Räderalternativen für Ferraris „Einstiegsmodell“

Der neue 310 km/h schnelle California ist Ferraris Einstiegsmodell. In den 19 Zoll großen Leichtmetallrädern im 5-Speichen-Design mit Reifen der Größe 245/40 vorne und 285/40 hinten befindet sich serienmäßig eine Brembo-Sportbremsanlage mit Carbon/Keramik-Scheiben. Alternativ sind polierte und leichtere 20-Zöller mit Pneus im Format 245/35 beziehungsweise 285/35 erhältlich.

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Giti Tire: Der sechstgrößte Lkw-Radialreifenhersteller der Welt

Giti Tire, die Zentrale ist in Shanghai, gilt als Chinas größter Reifenproduzent und bietet eine äußerst umfassende Produktpalette, die über ein weitläufiges internationales Verkaufsnetz vertrieben und gegenwärtig in über hundert Länder in aller Welt exportiert wird. Über alle Segmente gesehen und bezogen auf den Umsatz des Jahres 2007 rangiert die Giti Tire Co. in der Weltrangliste der größten Reifenhersteller auf Platz 13, nur bezogen auf Lkw-Radialreifen sei man aber sogar die Nummer 6 weltweit mit einem globalen Marktanteil von sieben Prozent, berichtet im Rahmen die IAA Nutzfahrzeuge Verkaufsdirektor Helmut Haak.

Diverse Personalien bei Titan International

Gleich mit diversen Personalien wartet das Management des AS- und EM-Reifen- und -Räderherstellers Titan International (Quincy/Illinois) auf: So hat der Aufsichtsrat den Chairman und CEO des Unternehmens Maurice M. (“Morry”) Taylor im Amt bestätigt und seinen laufenden Vertrag vorab um zwei Jahre bis 2012 verlängert. Auch die Verträge mit dem Vizepräsidenten Finanzen Kent W.

Hackamack und Cheri T. Holley, Vizepräsident der Rechtsabteilung, wurden bei dieser Gelegenheit bis zum Jahre 2013 verlängert. Der Chief Operating Officer und damit die Nr.

2 im Management Ernest Rodia wechselt zum 31. Oktober aus dem operativen Geschäft in den Aufsichtsrat; er war im Jahre 2005 nach 37 Jahren im Dienste Goodyears zu Titan gewechselt. Über einen neuen COO sagt Titan nichts.

Darüber hinaus wurde Thomas DeNoi zum Vizepräsidenten mit dem Verantwortungsbereich “Qualität” ernannt; DeNoi war im Jahre 2006 von Continental Nordamerika zu Titan gekommen. Zu seinem Nachfolger als Verantwortlichen für die Produktion sowie das Engineering im Werk Bryan wurde Tom Jagielski berufen, der seine Reifenkarriere im Jahre 1988 bei der damaligen General Tire begonnen hatte.

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