Einträge von Detlef Vogt

Fahrradwinterreifen aus dem Hause Continental

Damit Radfans auch im Winter bei Schnee, Eis und Glätte in die Pedale treten können und dabei sicher im Sattel sitzen, hat Continental unter der Bezeichnung “TopContact Winter Reflex” einen Winterreifen für Fahrräder entwickelt. Ziel dessen ist, dem Ganzjahresradfahrer durch mehr Bodenhaftung zu einer höheren Sicherheit in der kalten Jahreszeit zu verhelfen. Für mehr Halt auf glitschigem Boden haben die Conti-Entwickler dem Fahrradwinterreifen unter anderem Siliziumkarbidpartikel spendiert, die der Lauffläche zunächst eine Rauheit verleihen sollen und während des Fahrens freigesetzt werden.

Die dadurch entstehenden winzigen Hohlräume ergeben so einen ähnlichen Lamelleneffekt wie bei einem Autoreifen, wobei – wie es weiter heißt – schmale Schlitze und Kanäle für den nötigen Winter-Grip zuständig sind. “Der spezielle Materialmix und jede Menge Handarbeit machen den Reifen zu einem echten Winterexperten”, versichert Fred Schierenbeck, Verkaufsleiter Fahrradreifen der Continental AG. “Wir haben uns bei den Profilmischungen einiges abgeschaut und das Beste in unserem Produkt vereint”, ergänzt er mit Blick auf die bei der Entwicklung des “TopContact Winter Reflex” eingeflossenen Konzerntechnologien aus dem Segment Pkw-Reifenproduktion.

VDA optimistisch, was Absatz deutscher Fahrzeuge im US-Markt betrifft

“Auch wenn die aktuelle Krise einschneidender und schmerzhafter ist als alles, was wir in den letzten Jahrzehnten erlebt haben, so gilt doch für die deutschen Hersteller gerade jetzt und hier in den USA: Yes, we can! Die deutschen Hersteller haben in den letzten vier Jahren ihren Marktanteil kontinuierlich gesteigert – und sie werden das mit ihrer innovativen Produktpalette auch im Jahr 2009 tun. Trotz der Krise bleiben die USA einer der wichtigsten Automobilmärkte weltweit, auf den rund ein Viertel der weltweiten Automobilnachfrage entfällt”, gibt sich Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie e.V.

(VDA), optimistisch bezüglich der Absatzchancen deutscher Fahrzeugmarken auf dem US-Markt. Zwar sei nach dem dramatischen Absatzeinbruch des dortigen Light-Vehicles-Marktes im abgelaufenen Jahr – der Verband spricht von einem 18-prozentigen Rückgang der Fahrzeugverkäufe auf 13,2 Millionen Einheiten – 2009 “die Durststrecke noch nicht zu Ende”. Aber auch wenn davon auszugehen sei, dass die Verunsicherung der Verbraucher in Nordamerika aufgrund der Auswirkungen der Immobilien- und Finanzkrise sowie der Zurückhaltung der Banken bei der Vergabe von Konsumentenkrediten zumindest im ersten Halbjahr 2009 zu einer weiter sinkenden Nachfrage bzw.

einer steigenden Zurückhaltung beim Neuwagenkauf führen werde, könnten – so Wissmann – “erste positive Tendenzen im vierten Quartal 2009 sichtbar werden”, sofern die Maßnahmen, welche die US-Regierung angekündigt oder bereits beschlossen hat, greifen. Gleichwohl geht man beim VDA für das Gesamtjahr von einem weiteren Rückgang des Absatzes elf bis zwölf Millionen Light Vehicles aus. “Langfristig – daran gibt keinen Zweifel – wird der US-Markt wieder auf einen Wachstumspfad einschwenken”, ist der VDA-Präsident jedoch überzeugt.

Güterverkehr in Deutschland auch 2008 wieder angestiegen

Der Güterverkehr in Deutschland ist auch im abgelaufenen Jahr 2008 weiter gewachsen, allerdings hat sich die Entwicklung zum Jahresende hin abgeschwächt. Damit rechnet zumindest das Statistische Bundesamt auf Basis der bisher vorliegenden Monatseckzahlen des vergangenen Jahres. Demnach ist das Transportaufkommen aller Verkehrszweige – gemessen in Tonnen – 2008 voraussichtlich um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, wobei dazu sowohl die Verkehrszweige Straße, Schiene, Seeschiff- und Luftfahrt sowie Rohrleitungen, nicht aber die Binnenschifffahrt beigetragen hätten.

Geringer, nämlich um 1,3 Prozent, sei die im Inland erbrachte tonnenkilometrische Leistung – also das Produkt aus Transportaufkommen und Versandweite – gewachsen: Hier verzeichneten der Straßengüter- und der Eisenbahnverkehr Zunahmen, während die Binnenschifffahrt sowie die Rohrleitungen Rückgänge hinnehmen mussten. Den stärksten Anteil am gesamten Transportaufkommen hatte mit 77 Prozent der Beförderungsmenge auch 2008 wieder der Straßengüterverkehr. “Auf der Straße wurden – nach einer Schätzung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – im vergangenen Jahr 3.

473 Millionen Tonnen befördert, rund 2,3 Prozent mehr als im Jahr 2007. Die dabei im Inland erzielte tonnenkilometrische Leistung stieg um 1,6 Prozent auf 474,1 Milliarden Tonnenkilometer”, teilt das Statistische Bundesamt mit. Zum Vergleich: Auf die Eisenbahn entfielen 379,0 Millionen Tonnen, für die See- und Binnenschifffahrt bzw.

T-Systems/Cognizant managen Conti-Softwareanwendungen

Mit Beginn des Jahres 2009 sollen die Partner T-Systems und Cognizant für einen Zeitraum von drei Jahren gemeinsam für einen stabilen Betrieb der Anwendungslandschaft des Bereiches Forschung und Entwicklung der Continental-Reifendivisionen am Standort Hannover sorgen. Damit lösen sie eigenen Worten zufolge den bisherigen Dienstleister ab, der für den Automobilzulieferer zehn Jahre lang tätig war. Einen großen Teil der sogenannten Application Management Services erbringt Cognizant demnach von Indien aus, wobei der Continental AG dank monatlicher Pauschalen nicht nur eine hohe Kostentransparenz, sondern zugleich eine erhebliche Senkung ihrer bisherigen Ausgaben für die Administration und Pflege ihrer Konstruktionssoftware versprochen wird.

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JMS-Felgenkatalog 2009 erschienen

Das in Walddorfhäslach beheimatete Unternehmen JMS-Fahrzeugteile hat jetzt seinen neuen Felgenkatalog für das 2009 veröffentlicht, den man dank der auf 80 Seiten verzeichneten über 300 Felgendesigns zahlreicher Marken von A wie ASA bis hin zu U wie US-Alloy als “einen der größten Felgenkataloge am Markt” bezeichnet. Firmenangaben zufolge wird zu jedem Rad der Lochkreis mit aufgelistet, um eine möglichst schnelle Zuordnung zum Kraftfahrzeug zu ermöglichen. Der Katalog, der sowohl für Fachhandel und Autohaus als auch für den Endverbraucher mit interessanten Konditionen bzw.

2008 stark rückläufige Lkw-Transporte in Nordamerika

Wie die Verkehrsrundschau unter Berufung auf offiziellen Angaben beider Länder meldet, ist die Zahl der Lkw-Fahrten zwischen den USA und Kanada 2008 um knapp zehn Prozent gesunken. Auf das ganze Jahr gerechnet wurden demnach ein Rückgang auf insgesamt 6,54 Millionen Grenzquerungen auf den sechs wichtigsten Transitrouten registriert, was auf die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise für das Fuhrgewerbe zurückgeführt wird. Dadurch hätten sich die zwischen beiden Staaten bewegten Ladungsmengen seit Ende vergangenen Sommers drastisch reduziert, wobei allein im Dezember der Lkw-Verkehr auf der wichtigsten Verbindungsroute beider Länder – der Ambassador Bridge zwischen Detroit und Windsor im kanadischen Ontario – um 17,9 Prozent zurückgegangen sei.

Kumho nimmt neues US-Lager in Betrieb

(Tire Review/Akron) Kumho Tire USA hat eines neues Regionallager in South Brunswick (New Jersey) in Betrieb genommen, das auf rund 14.000 Quadratmetern Fläche Platz für bis zu 225.000 Reifen bieten soll und von dem aus man die eigenen Kunden im Nordosten der Vereinigten Staaten beliefern will.

“Wir fühlen uns verpflichtet, den Ansprüchen unserer Handelspartner in Sachen Distribution, Verfügbarkeit bestmöglich gerecht zu werden. Die Eröffnung unseres neuen Standortes unterstützt unsere aggressive Wachstumsstrategie mit dem Ziel, einer der fünf weltweit größten Reifenhersteller zu werden”, so Kumho-Präsident und -CEO Sae-Chul Oh..

Nutzfahrzeugmarkt weiter im Rückwärtsgang

Die 2008er-Bilanz des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) weist in Sachen Nutzfahrzeuge zwar immerhin noch einen stabilen Inlandsabsatz sowie leichte Zuwächse in Produktion und Export aus.

Dennoch spricht man davon, dass die globale Rezession mittlerweile auch die Nutzfahrzeugmärkte fest im Griff hat. Festgemacht wird diese Aussage unter anderem daran, dass Inlandsabsatz, Produktion und Exporte auch im Dezember 2008 deutlich nachgegeben haben. Während im Gesamtjahr 2008 demnach mit alles in allem 335.

000 abgesetzten Nutzfahrzeugen – Transporter konnten um ein Prozent auf 231.000 Fahrzeuge zulegen, schwere Lkw blieben mit 98.200 Einheiten knapp zwei Prozent hinter dem Ergebnis 2007 zurück – das Niveau von einem Jahr zuvor in etwa gehalten werden konnte, seien die Nutzfahrzeugneuzulassungen auf dem deutschen Markt im Dezember auf 23.

470 Einheiten und damit um sieben Prozent gesunken, heißt es. Auch bezüglich der Bestellungen aus dem Inland berichtet der VDA, dass diese sich “weiterhin deutlich im Minus” bewegen: Mit Blick auf das Gesamtjahr 2008 ist von einem Rückgang der Bestellungen um zwölf Prozent in der leichten Klasse und um 46 Prozent im Schwersegment die Rede..

Birgit Huthmann übernimmt MLX-Leitung

Birgit Huthmann, bisher Leiterin Marketing der MLX Marketing- und Systementwicklungs GmbH & Co. KG, hat zum 1. Januar 2009 deren Leitung von Jörg Lehnhäuser übernommen.

Sie werde der Organisation auch in ihrer neuen Position mit vollem Einsatz zur Verfügung stehen, so die 36-Jährige gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Jörg Lehnhäuser wird künftig als Direktor Vertrieb bei der Alexander Binzel Schweißtechnik GmbH & Co. KG (Buseck) arbeiten, wo er bereits von 1998 bis 2003 als Vertriebsleiter Deutschland tätig war.

Man habe sich “in gegenseitigem Einvernehmen” getrennt, so Lehnhäuser im Gespräch mit der Redaktion. Aktuell betreiben die MLX-Systempartner 275 Niederlassungen in Deutschland.

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Continental entgeht GM-Auftrag für neues Elektroauto

General Motors hat für sein neues Elektroauto Chevy Volt, das als großer Hoffnungsträger gesehen wird, den Auftrag für die entscheidende Technologie – also die Batterie des Fahrzeugs – nicht nach Deutschland vergeben. Hier hatte sich die Continental AG um den Auftrag bemüht und galt sogar als Wunschkandidat, muss nun allerdings LG aus Korea den Vortritt bei “einem der wichtigsten Batterieaufträge der Autoindustrie” (Handelsblatt) lassen. Die Continental hatte erst kürzlich in Nürnberg mit der Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batterien für Autos begonnen.

Pro Jahr könnten in Nürnberg bis zu 15.000 Batterien hergestellt werden. Das Batteriegeschäft gilt als wichtiges Wachstumssegment in der Automobilbranche.

Continental habe sich zusammen mit dem US-Unternehmen A123Systems um den Auftrag beworben. A123Systems hätte die Zellen geliefert, Conti die Elektronik..