Einträge von Detlef Vogt

Stadtgeländewagensommerreifen Nokian „Z SUV“ jetzt im Handel

Das als Premiumsommerreifen für das SUV-Segment konzipierte Modell “Z SUV” hat der finnische Hersteller Nokian Tyres zwar schon im Herbst vergangenen Jahres vorgestellt (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete). Ab sofort sei es jedoch auch im Handel erhältlich und das in einer umfangreichen, von 17 bis 22 Zoll reichenden Größenauswahl, wie das Unternehmen mitteilt. Positioniert als Stadtgeländewagensommerreifen, ist der Nokian “Z SUV” demnach für große und kräftige SUVs gedacht, deren Fahrer ein sportliches Fahrverhalten kombiniert mit einem präzisen Handling, hoher Sicherheit und guter Berechenbarkeit von der Bereifung ihres Fahrzeuges erwarten.

Zwar soll der neue Reifen schlechte Fahrbahnen mit Schlaglöchern und Unebenheiten ebenso problemlos verdauen können wie sich schnell ändernde Witterungsbedingungen und nasse Fahrbahnen, dennoch zeigt schon der Blick auf die Geschwindigkeitsklassen V (210 km/h), W (270 km/h) und Y (300 km/h), in denen er jetzt in den Handel gekommen ist, dass bei seiner Entwicklung ganz eindeutig der Einsatz auf anstatt abseits befestigter Wege im Vordergrund gestanden hat. Deswegen hat man – wie der Reifenhersteller selbst sagt – denn auch neben den sonstigen Reifeneigenschaften besonderen Wert auf ein komfortables und geräuscharmes Fahrverhalten gelegt.

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Busfahrer absolvieren Goodyear-Dunlop-Wintersicherheitstraining

Das Omnibusunternehmen Rexer aus Calw hat 25 Fahrer des Unternehmens an einem Wintersicherheitstraining von Goodyear Dunlop teilnehmen lassen. Im finnländischen Rovaniemi absolvierten sie unter Anleitung von Trainern der Neoplan-Akademie die Schulung auf Bussen, die mit den Goodyear-Winterprofilen “UltraGrip WTS” und “UltraGrip WTD” sowie den Dunlop-Reifen “SP 362” und “SP 462” für den Wintereinsatz ausgerüstet waren. Auf Schnee und Eis sowie bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt mussten die Teilnehmer damit eine Vielzahl von Situationen unter realistischen Winterbedingungen meistern: Zu den Aufgaben gehörten demnach unter anderem die Vollbremsung bei Höchstgeschwindigkeit, bei 50 km/h und 30 km/h, Kreisbahnfahren unter Höchstgeschwindigkeit mit Abfangen des Fahrzeugs sowie plötzliche Ausweichmanöver.

Die beiden für winterliche Einsatzbedingungen optimierten Lenkachsprofile “UltraGrip WTS” und “SP 362”, die dank einer offenen Profilgestaltung in Verbindung Z-förmig angeordneten Lamellen und einer Silica-Laufflächenmischung eine optimale Seitenführung und Bremskraftübertragung ermöglichen sollen, wurden von den Teilnehmern an den praktischen Übungen vor allem wegen ihrer Linienführung und ihres Lenkverhaltens gelobt, sagt der Reifenhersteller. Auch die hohe Seitenführung und der Grip der Antriebsachsprofile “UltraGrip WTD” respektive “SP 462” habe sie überzeugt. “Die Reifen haben das Vertrauen der Fahrer gewonnen”, hat einer der Teilnehmer seinen Eindruck nach Abschluss des Wintersicherheitstrainings zusammengefasst.

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Wesseler räumt Brandruine in Buchholz

Es gibt im deutschen Reifenhandel – trotz wachsendem Umweltbewusstsein – offenbar immer mehr die Unsitte, containerweise Altreifen über Geschäftemacher zu entsorgen, denen in der Regel jedwede Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb oder Genehmigung zum Betreiben eines Altreifenlagers fehlt. Natürlich muss der Reifenhandel für eine fachgerechte Entsorgung von Altreifen bezahlen. Und natürlich möchte man gerne diese Kosten sparen, wird gegenüber dem Endverbraucher doch die anfallende Entsorgungsgebühr, die üblicherweise bei über zwei Euro pro Pkw-Reifen liegt, gerne als Rabattinstrument bzw.

Margenbringer entfremdet. Solche Praktiken führen aber dazu, dass den illegalen Machenschaften krimineller Unternehmer Vortrieb geleistet wird. Denn es sind diese ‚Altreifenentsorger’, die – sobald alle verwertbaren Reifen verkauft sind – illegale Deponien hinterlassen, den Verpächter der Immobilie (ob Halle oder Freifläche), wo diese Reifen lagern, vor große Probleme stellt und oft genug noch größere Umweltprobleme hervorrufen, wenn die hunderte Tonnen illegal gelagerter Schrottreifen ‚spontan’ in Flammen aufgehen.

Übergangslösung für Hippe-Nachfolge gefunden

Nach dem angekündigten Wechsel von Finanzvorstand Dr. Alan Hippe zu ThyssenKrupp hat der Hannoveraner Automobilzulieferer Continental nun einen Nachfolger für den vakanten Posten des Finanzchefs benannt. Laut DPA werde der Conti-Manager Gérard Cordonnier die Funktionen des Finanzchefs bzw.

CFO zum 1. März kommissarisch übernehmen. Cordonnier übernimmt die Aufgabe zusätzlich zu seiner bisherigen Funktion als Finanzchef der Division Interior.

Cordonnier werde indes kein Mitglied des Continental-Vorstands. Der Autozulieferer sei weiter auf der Suche nach einem dauerhaft neuen Finanzchef, hieß es. Der Conti-Aufsichtsrat hatte am vergangenen Samstag dem Wunsch Hippes entsprochen, den Vertrag mit dem 42-Jährigen vorzeitig zum 28.

Februar aufzuheben. Hippe wechselt zu ThyssenKrupp in den Vorstand und soll dort Finanzchef werden.

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Setzer übernimmt Contis Pkw-Reifendivision von Hippe

Nachdem nun klar ist, dass der Leiter der Division Pkw-Reifen der Continental AG, Finanzvorstand Dr. Alan Hippe, das Unternehmen verlassen wird, ist nun auch ein Nachfolger benannt worden. Nikolai Setzer, aktuell Leiter der Business Unit Ersatzmarkt Pkw-/Llkw-Reifen Europa und Afrika, wird zum 1.

März die Leitung der gesamten Pkw-Reifendivision des Konzerns – zumindest kommissarisch – übernehmen. Setzer berichte in seiner neuen Funktion an Dr. Hans-Joachim Nikolin, der im Vorstand zusätzlich zur Division Nfz-Reifen vorübergehend auch die Division Pkw-Reifen vertreten wird.

Initiative Reifen-Sicherheit: Großflächenbuchung für Sommerreifen

Sommerreifen von Ostern bis Oktober – nur so ist man als Autofahrer sicher unterwegs. Deswegen startet der DVR (Deutscher Verkehrssicherheitsrat) gemeinsam mit seinen Partnern der Initiative Reifen-Sicherheit jetzt die Kampagne “Sommerreifen, na klar!” und will so für mehr Sicherheit auf deutschen Straßen sorgen. Reifenfachhändler, Autohäuser und Kfz-Werkstätten haben nun die Möglichkeit, Großflächen mit Aktionsmotiv und individuellem Eindruck zu buchen.

Wirtschaftskrise trifft auch Kumho-Management

Die allgemeine Wirtschaftskrise hat auch die koreanischen Konzerne erreicht. Wie “The Korea Herald” meldet, will das Spitzenmanagement der Gruppe Kumho Asiana, zu der auch der Reifenhersteller Kumho Tire gehört, auf zehn Prozent der Bezüge verzichten, um einen Beitrag zur Bewältigung der Krise zu leisten..

Helau und Alaaf in Boge-Werkstätten

Helau und Alaaf erklingen schon die ersten Rufe der Jecken und läuten die Karnevalszeit ein. Damit die “Boge Service Partner” die Jubelstimmung gewinnbringend nutzen können, erhalten sie jahreszeitlich passende Tipps von ZF Services: Die aktuelle Ausgabe der Partnerinformation “Boge Tipp” rät nicht nur, wie man einem Kater vorbeugt, sondern auch wie man in der fünften Jahreszeit neue Werkstattkunden gewinnen kann.

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Kein eigener VDA-Rettungsfonds für Zulieferer

Die in der Automobil- und im Zuliefererbereich diskutierte Idee eines eigenen Rettungsfonds der deutschen Automobilindustrie für ihre Zulieferer dürfte vom Tisch sein, heißt es in mehreren Medien unter Berufung auf den Verband der Automobilindustrie (VDA). Die großen Hersteller – so die Vorstellung – hätten in einen gemeinsamen Fonds eingezahlt, um daraus in Bedrängnis geratenen Zulieferern helfen zu können. Allerdings senden die Autohersteller ihren wichtigen Lieferanten Signale, dass sie im Notfall Einzelnen unter die Arme greifen könnten.

EU-Behörden urteilen im Kartellverfahren zu Marineschläuchen

Die Kartellkommission der Europäischen Union hat Strafen in Höhe von insgesamt 131.510.000 Euro gegen fünf Unternehmen wegen Preisabsprachen bei Marineschläuchen bekannt gegeben: Bridgestone soll 58,5 Millionen Euro zahlen, Parker ITR (Italien) 25.

610.000 Euro, gegen eine französische Tochtergesellschaft von Trelleborg wurden 24,5 Millionen Euro verhängt, gegen Dunlop Oil and Marine (eine britische Tochtergesellschaft von ContiTech) 18 Millionen Euro, gegen Italiens Manuli 4,9 Millionen Euro. Ein weiteres Kartellmitglied – Yokohama – entging einer Geldbuße, weil das Unternehmen als Kronzeuge die Existenz des Kartells gegenüber der EU-Kommission aufgedeckt hatte.