Einträge von Detlef Vogt

Premio zeigt Flagge bei der „Tuningwelt“ in Berlin

Vom 19. bis 22. Februar 2009 findet in Berlin die Messe “Autowelt” zusammen mit ihrer “Tuningwelt” genannten Tochterveranstaltung statt.

Mit in der deutschen Hauptstadt dabei sein wird auch der Premio Reifen + Autoservice der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS). Der 110 Quadratmeter große Stand der Kooperation soll von mehr als einem Dutzend Premio-Partnern betreut werden, wobei man die Messebesucher im Rahmen der “Tuningwelt” natürlich insbesondere auf das eigene Engagement bzw. Dienstleistungsangebot rund um das Thema Tuning – Premio-Tuningkatalog, GDHS-Felgenberatungssystem usw.

Michelin streicht weitere Stellen in Nordamerika

Michelins Fabrik-Arbeiter in Nordamerika stehen Produktionskürzungen und sogar weitere Entlassungen ins Haus. Wie Michelin North America (Greenville, North Carolina/USA) mitteilt, reagiere der Hersteller damit auf die “entsetzlich geringe Marktnachfrage”, so eine Sprecherin wörtlich. Insbesondere seien die Fabriken betroffen, die einen Großteil ihrer Produktion an die Fließbänder der von der Krise stark getroffenen amerikanischen Automobilindustrie liefert.

Dies sind etwa die drei Reifenfabriken in South Carolina. In Greenville (Pkw-Reifen) müssen 45 Zeitarbeiter gehen, in Lexington (Pkw-/Llkw-Reifen) 43; in Spartanburg (Lkw-Reifen) wurden bereits kürzlich 47 Zeitarbeiter entlassen, in Ardmore (Oklahoma; Pkw-Reifen) kürzlich 120. Erneut in Ardmore und neuerdings auch in Waterville (Nova Scotia/Kanada; Lkw-Reifen) werden zusätzliche Zeitarbeiter gehen müssen.

Darüber hinaus werde in den betroffenen Fabriken die Wochenarbeitszeiter von über 1.700 Arbeitern für vier bis acht Wochen um bis zu zehn Stunden wöchtentlich verringert. Auch die anderen Michelin-Fabriken in Nordamerika – es gibt insgesamt 19 Fabriken an 17 Standorten mit 22.

300 Mitarbeitern – werden ihre Kosten weiter verringern. Wie die Sprecherin mitteilt, habe die EM-Reifenfabrik in Lexington hingegen noch unbesetzte Stellen, die zum Teil mit Arbeitern der benachbarten Pkw-Reifenfabrik besetzt werden..

US-Markt für Light Vehicles mit schwachem Start ins Jahr 2009

Der US-Markt für Light Vehicles, zu denen solche Fahrzeuge gezählt werden wie die hierzulande als Pkw, Pick-ups oder SUVs bezeichneten, ist nach Informationen des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) äußerst schwach in das Jahr 2009 gestartet.

Demnach wurden im Januar mit 655.200 Fahrzeugen 37 Prozent weniger Autos verkauft als im entsprechenden Vorjahresmonat. “Angesichts der schlechten Wirtschaftslage sowie angekündigter Stellenstreichungen einiger großer Unternehmen hat sich die Stimmung der US-Verbraucher zu Jahresbeginn weiter eingetrübt.

Zusätzliche Marketingmaßnahmen der Hersteller konnten die Kauflaune nicht verbessern. Stattdessen halten sich die Konsumenten derzeit mit größeren Anschaffungen zurück; dies belegt auch die zuletzt gestiegene Sparquote in den USA”, weiß der VDA unter Verweis darauf zu berichten, dass sich die deutschen Hersteller bei all dem besser behaupten konnten als ihre amerikanischen und asiatischen Konkurrenten. Zwar entsprächen die 45.

700 im Januar 2009 in den USA verkauften Light Vehicles deutscher Hersteller ebenfalls einem Rückgang gegenüber dem Januar 2008, doch falle dieser mit einem Minus von 22 Prozent nicht so groß aus wie die Einbußen asiatischer Marken, für die der VDA im Allgemeinen von einem 26-prozentigen und im Besonderen für Toyota sogar von einem 32-prozentigen Minus spricht. Noch dramatischer stellt sich offenbar die Lage der US-Hersteller dar, die im Mittel im Januar einen Absatzrückgang um 48 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu verzeichnen hatten. Dies habe zur Folge, dass die deutschen Hersteller ihren Marktanteil im US-Markt um mehr als einen Prozentpunkt auf inzwischen sieben Prozent haben steigern können, heißt es.

Der Grund dafür wird in Zeiten hoher Kraftstoffpreise und einer möglichen Verschärfung der Verbrauchswerte auf Bundesstaatenebene der vergleichsweise günstige Spritverbrauch deutscher Autos vermutet. Der höhere Marktanteil sei “ein Beleg dafür, dass die deutschen Hersteller bereits jetzt die richtigen Produkte anbieten, um gestärkt aus der derzeitigen Krise am US-Markt hervorgehen zu können”..

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“Drivers Cup USA” wird 2009/2010 auf Pirelli-Reifen ausgefahren

Competent Motorsport LLC – Veranstalter des “Drivers Cup USA” in den Vereinigten Staaten – hat Pirelli für die Jahre 2009 und 2010 zum offiziellen Reifenausrüster dieser Serie ernannt. Der Renndienst von Pirelli Nordamerika wird die Fahrzeuge (Porsche 997 und 996 GT3) dieser fünf Läufe umfassenden Motorsportserie mit Slickreifen des Typs “P Zero Racing” sowie im Falle eines Falles natürlich auch mit Regenrennreifen ausrüsten. “Pirelli Tire North America ist stolz, exklusiver Reifenausrüster dieser nun ‚Pirelli Drivers Cup USA’ heißenden Rennserie zu sein”, so Rafael Navarro, Director Motorsport & Media Communications bei Pirelli Nordamerika.

Durch sein Engagement erhofft sich der Reifenhersteller, eine starke und positive Beziehung zwischen den Fahrern, Teams und Fans der Serie auf der einen und der Marke Pirelli auf der anderen Seite aufbauen zu können. Das Besondere an dieser Serie ist, dass den Fahrern, die im Übrigen mit ihren eigenen Fahrzeugen antreten, Instruktoren zur Seite stehen, damit sie ihre fahrerischen Fähigkeiten in einem motorsportlichen Wettbewerbsumfeld verbessern können..

Falken-Reifen in Großbritannien der Renner

Die Marke Falken entwickelt sich in Großbritannien offenbar zu einem Verkaufsschlager. Brand Manager Jon Limmer zufolge seien im vergangenen Jahr rund 30 Prozent mehr Falken-Reifen in Großbritannien vermarktet worden als im Vorjahr. Der Markt sei damit “die größte Wachstumsregion für Falken in Europa, wenn nicht sogar der Welt”, so Limmer weiter.

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Auch Mitsubishi zieht sich aus Motorsport zurück

Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise – gerade auch in der Automobilindustrie – verpasst auch dem Marketinginstrument Motorsport zahlreiche Tiefschläge. Nachdem bisher bereits Honda (Formel 1), Suzuki und Subaru (WRC) sowie Kawasaki (Motorrad-WM) ihre Rückzüge aus den jeweiligen Motorsportklassen für die neue Saison bekannt gegeben haben, nimmt nun erstmals auch ein von Erfolg verwöhntes Unternehmen seinen Abschied aus dem Motorsport. Der Automobilkonzern Mitsubishi will künftig nicht mehr an der Rallye Dakar teilnehmen.

Grund für den Rückzug des jahrelang dominierenden Teams sei die weltweite Finanzkrise, schreibt der japanische Konzern in einer Mitteilung. “Der plötzliche Einbruch der Weltwirtschaft zwingt das Unternehmen, seine Ressourcen gezielter einzusetzen”, heißt es in einer Mitteilung.

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Die Fulda Challenge kommt ins Fernsehen

Die Fulda Challenge, die kürzlich wieder im kanadischen Yukon Territory stattfand, ist gerade eben mit ihrem großen Finale in Whitehorse beendet worden, da zeigen deutsche Fernsehsender auch schon die ersten Reportagen und Berichte über das Extremevent am Polarkreis. So berichtet etwa RTL2 in der Sendung “Welt der Wunder” am Sonntag, den 8. Februar, ab 19 Uhr über das Event mit Prominentenbeteiligung.

Eine Woche später, am 15. Februar, berichtet ab 18 Uhr RTL2 wiederum aus dem Yukon. Die Autoredaktion von “Grip” ging im Rahmen der Fulda Challenge der Frage nach, welches Gefährt bei Eis und Schnee am meisten Spaß macht.

Ist es das Skidoo (Motorschlitten), das ATV (Quad), das Rhino (kleines Kettenfahrzeug) oder doch – ganz klassisch – der Geländewagen in Form des mächtigen Hummers? Voraussichtlich am 18. März ab 20:15 Uhr werden dann die Kollegen von DSF Motorvision ihre Eindrücke von der Fulda Challenge wiedergeben. Bisher hatten bereits Pro7 (“taff” und “SAM”) sowie der Hessische Rundfunk (“Heimspiel”) über den arktischen Zehnkampf berichtet.

Neuer Hercules-CEO

Der weltweit aktive US-Großhändler Hercules Tire Company (Findlay/Ohio) hat den branchenfremden William Trimarco als neuen CEO und Nachfolger von Lawrence Seawell, der das Unternehmen unlängst verlassen hat, ernannt. Hercules gehört der Investmentgruppe FdG Associates (New York)..

BMW, Dunlop und BlitzRotary

Die neue BMW 7er Serie wurde über einen Zeitraum von sieben Wochen am Standort Oberpfaffenhofen bei München mehr als 4.000 Händlern aus ganz Europa präsentiert. Insgesamt standen 280 Fahrzeuge zur ausgiebigen Probefahrt zur Verfügung.

Um den anfallenden Reifenverschleiß bewältigen zu können, hatte sich BMW mit seinem Reifenpartner Dunlop für den Einsatz des “Master Wheel 50”-Radmontagewagen von BlitzRotary entschieden. Quasi rund um die Uhr waren vier Radmontagewagen im produktiven Dauereinsatz – und dies ohne die kleinste Störung.

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