Einträge von Detlef Vogt

Thomas Vollmar zum Präsidenten der adi gewählt

Im Rahmen der ordentlichen adi-Aktionärsversammlung am gestrigen Tage wurde der Sprecher der Carat-Geschäftsführung Thomas Vollmar einstimmig zum neuen Präsidenten der adi (Autodistribution International) gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Olivier Metraux an, der dieses Amt seit 2006 innehatte. Mit Thomas Vollmar steht seit Gründung der adi in 1970 zum ersten Mal ein deutscher Kooperationsgeschäftsführer an der Spitze der größten europäischen Teilehandelskooperation.

Die adi ist in 28 europäischen Ländern mit ihren Aktionären und assoziierten Mitgliedern vertreten und erwirtschaftete in 2008 ein Umsatzvolumen von 5,1 Mrd. Euro.

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“YeSiReB”-Räderlogistik hilft Reifen Lorenz Platz und Zeit sparen

“In die zweite Ebene die immer schwerer werdenden Radsätze zu schleppen ist eine Qual und in der Wechselsaison schlicht nicht mehr zumutbar”, erklärt Hermann Lorenz, Geschäftsführer der Reifen-Lorenz GmbH mit Hauptsitz im fränkischen Lauf, warum er sich für seine Filiale in Leipzig für den Einsatz der “Rad-Mark” genannten Lagerkomplettlösung von Scholz Regalsysteme (Hofheim am Taunus) entschieden hat. Denn damit habe das schwere Schleppen und Heben für die Mitarbeiter ein Ende. In der auf die Räderregale abgestimmten “Rad-Mark-Tower”-Halle lagern demnach auf rund 133 Quadratmetern über 3.

344 Räder. “Mit diesem System bringe ich rund ein Drittel mehr Räder auf der Fläche unter. Und meine Mitarbeiter arbeiten schneller und haben es jetzt viel einfacher.

Gerade mit dem ‚Grip’ holen die die Räder noch schneller raus”, fallen dem Geschäftsführer noch weitere Vorteile der Scholz-Lösung ein. Die Flächenersparnis wird dabei auf die Besonderheiten des “YeSiReB”-Räderlogistiksystems zurückgeführt, das die Räder über Farben nach Größen sortiert: Das “B” steht dabei für die Farbe Blau (bzw. Blue in Englisch) und Räder einer Breite bis 225 Millimeter, “Ye” für Gelb bzw.

Yellow und Räder bis 255 Millimeter Breite, “Si” für Silber bzw. Silver und maximal 300 Millimeter breite Räder sowie “Re” für Rot bzw. Red und extrem schwere SUV-/MPV-Räder.

Lamborghini montiert Alcoa-Schmiedefelgen

Ein prestigeträchtiger Erstausrüstungserfolg für Alcoa Auto Wheels: Sportwagenbauer Lamborghini rüstet den Murciélago LP 670-4 SuperVeloce (SV) mit Schmiederädern vorne in 8,5×18 und hinten in 13×18 Zoll aus. Die im amerikanischen Werk Cleveland gefertigten 5-Doppelspeichen-Räder wiegen auf der Vorderachse ca. 8,9 Kilogramm, auf der Hinterachse gut 13,3 Kilogramm.

Brock Alloy Wheels auf der Tuning World Bodensee

Auf der bevorstehenden Tuning World Bodensee vom 30. April bis zum 3. Mai wird Brock Alloy Wheels in der Halle B2 auf Stand 500 seine aktuellen Designs der Saison 2009 aus der vielseitigen und breit gefächerten Produktpalette präsentieren.

Hauptaugenmerk in diesem Jahr sind die Neuheiten B23, RC18 und RC19. “Die Brock B23 setzt Maßstäbe in Design, Lackierung und Anwendungen”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Sie ist erhältlich in den Größen: 7,0×17, 8,0×17, 8,0×18, 8,5×19, 9,5×19, 8,5×20 und 9,5×20 Zoll und 7,0×17 in der Farbe Schwarz-Matt vollpoliert (SMVP).

Die Brock RC18 soll im grazielen Vielspeichendesign begeistern, welches die Felge luftig und leicht, aber zugleich auch sportlich und kräftig wirken lasse. Sie ist erhältlich in den Größen: 6,5×15, 7,0×16, 7,0×17, 7,5×17, 7,5×18 und 8,0×18 Zoll in den Farben Schwarz-Matt vollpoliert (SMVP) und Titan Metallic (TM). Die Brock RC19 im trendigen 5-Speichendesign wirke sportlich-elegant und findee mit einem hohen Anwendungsbereich Platz auf fast jedem Fahrzeug.

Sie erscheint in den Größen 6,5×15, 7,0×16 und 7,5×17 Zoll in den Farben Schwarz-Glanz vollpoliert (SGVP) und Kristallsilber (KS). Alle lackierten Räder der Marken Brock und RC Design werden mit einer Dreijahresgarantie ausgeliefert. Natürlich handele es sich bei allen Rädern der Marke Brock um Qualitätsprodukte “100 Prozent made in Europe”, so der Hersteller weiter.

Französisches Aluminiumräderwerk insolvent

Seit fünf Jahren gehörte die SRF S.A. im französischen Soultzmatt zur Borbet-Gruppe.

Jetzt wurde für das mit einer Jahreskapazität von etwa 500.000 Aluminiumgussrädern deutlich kleinste Werk Borbets Insolvenz angemeldet. In all der Zeit seit Zugehörigkeit zu seinem Unternehmen sei die Fabrik subventioniert worden, erklärt Firmenchef Peter Wilhelm Borbet, der sein Bedauern gegenüber den 154 betroffenen Mitarbeitern nicht verbirgt.

Angesichts der Krise in der Automobilwirtschaft, der sich auch Zulieferer wie Borbet nicht entziehen können, habe er keine andere Wahl gehabt. Wie es mit dem Standort weitergeht, ist jetzt Angelegenheit des Insolvenzverwalters, Restaufträge seien wohl vorhanden und könnten abgearbeitet werden..

Premieren- und Trendschau mit 220 Ausstellern am Bodensee

Serienmäßig ist langweilig. Diese Einstellung ist Antrieb für viele Autoliebhaber, den Gang zum Tuner anzutreten. Wie vielfältig die Möglichkeiten der Fahrzeug-Modifikationen sind, zeigt sich in der siebten Auflage der Tuning World Bodensee, die vom 30.

April bis 3. Mai 2009 wieder in Friedrichshafen stattfindet. 220 internationale Tuning-Unternehmen und 154 Szeneclubs nutzen den Messe-Event, um ihre Innovationen einem breiten und fachkundigen Publikum vorzustellen.

Dunlop India erhält frisches Kapital

Der Inhaber von Dunlop India Ltd. Pawan K. Ruia hat 51 Prozent der Unternehmensanteile an eine Bank aus Singapur verpfändet.

Wie es dazu in der Economic Times aus Indien heißt, sei der Deal mit der ICICI Bank bereits im vergangenen Herbst zustande gekommen. Ruia hatte damals eine neue Kreditlinie über 125 Millionen US-Dollar erhalten, um dem finanziell stark angeschlagenen Reifenhersteller, den er Ende 2005 gekauft hatte, frisches Kapital zu verschaffen..

FAZ zu Gerüchten: Continental könnte bald Schaeffler führen

Im Ringen um eine gemeinsame Zukunft der Autozulieferer Continental und Schaeffler wird nun auch intensiv über einen Zusammenschluss der beiden Konzerne unter der operativen Führung von Continental AG diskutiert. Wie es in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung heißt, sollen sowohl die kreditgebenden Banken als auch die Politik diese Lösung favorisieren. Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wullf wollte sich am Rande der Hauptversammlung des Autoherstellers Volkswagen gegenüber der Zeitung nicht konkret zu den Gerüchten äußern, ließ aber durchblicken, dass die Variante “nachvollziehbar” ist.

Der Konzern mit dann gut 33 Milliarden Euro Umsatz und mehr als 200.000 Beschäftigten bliebe börsennotiert, so die Zeitung weiter. Die Familie Schaeffler, die eigentlich gerade erst Continental kreditfinanziert gekauft hat, sich dabei aber übernommen hat, könnte als Ankeraktionär engagiert bleiben.

Neue Profilliste von Kraiburg Austria

Kraiburg Austria hat für seine drei Produktlinien “K_base”, “K_tech” und “K_plus” das Produktprogramm aktualisiert. Ziel sei es, allen Beteiligten ein möglichst wirtschaftliches Arbeiten zu ermöglichen. Dazu habe der Spezialist für Reifenrunderneuerung die Profile, Breiten und Längen der abgelängten Laufstreifen aktualisiert und teilweise um neue Maße ergänzt.

Einige Profile gibt es nur noch in einer Variante, zum Beispiel den KDR oder den KZU+. Andere haben auf Kundenwunsch das Segment gewechselt: So findet man nun das Busprofil für Straßeneinsätze K47 nicht mehr in der Technologielinie K_tech, sondern in der Allroundlinie K_base. Als weiteren neuen Service kürze Kraiburg Austria zukünftig alle langen Laufstreifen von 10,5 auf circa zehn Meter; Ausnahme seien die abgelängten Varianten.

Damit trage Kraiburg der Marktanteilsverteilung der modernen Reifengrößen Rechnung, deren Belegumfang kleiner als 3,30 Meter ist. Entsprechend abgelängte Laufstreifen gibt es auch für Profile und Breiten, die für Reifengrößen mit einem Belegumfang größer als 3,35 Meter verwendet werden. “Die kürzere Variante reduziert Reststücke und Stückelaufwand – und spart damit den Runderneuerungspartnern Zeit und Kosten”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Die Umstellung erfolgt, sobald vorhandene Lagerbestände komplett ausgeliefert wurden. Für den Herbst kündigt Kraiburg Austria eine Profileigenentwicklung an: Der KST2 bzw. K222 werde für den Ganzjahreseinsatz verfügbar sein.

Eine Grafik in der neuen Profilliste gebe bereits eine Vorstellung über das Profilbild. Die neue Broschüre “Profile 2009/2010” ist ab sofort direkt bei Kraiburg Austria oder im Internet als Download erhältlich unter www.kraiburg-retreading.

Indien denkt über Schutzzoll gegen Pkw-Reifenimporte nach

Die indische Bundesregierung plant offenbar einen speziellen Importzoll auf radiale Pkw-Reifen, um die heimische Reifenindustrie zu schützen. Wie die Economic Times schreibt, leideten die indischen Reifenhersteller insbesondere unter Importen aus China und Südkorea. Die Regierung will unter anderem tätig werden, da es der Zeitung zufolge eine formelle Beschwerde vonseiten der indischen Reifenindustrie gebe.

Details dazu nannte die Zeitung indes nicht, außer dass eine mögliche Reaktion in der Verhängung eines “Schutzzolls” bestehen könnte. In den Monaten April bis Dezember 2008 hätten sich die Importe an radialen Pkw-Reifen in Indien verdoppelt. Gegen den Import von radialen Lkw-Reifen hat Indien bereits im vergangenen Jahr einen zusätzlichen Zoll verhängt.