Einträge von Detlef Vogt

Gemballa Tornado 750 GTS

Nur noch wenig verbindet den Gemballa Tornado 750 GTS mit dem Porsche Cayenne Turbo. Der SUV des Herstellers aus Zuffenhausen bildet allenfalls die Vorlage der neuesten Entwicklung der Automobilmanufaktur aus Leonberg bei Stuttgart, denn das Ziel der Techniker der Gemballa Automobiltechnik GmbH & Co. KG ist klar zu erkennen: weg vom SUV hin zum kompromisslosen Sportwagen.

Toyo revidiert Erwartungen an das Geschäftsjahr

Das Fiskaljahr 2008/2009 der Toyo Tire & Rubber (Osaka) ist zwar bereits am 31. März abgelaufen, die neuesten Zahlen veranlassen den japanischen Reifen- und Kautschukkonzerns allerdings, seine Erwartungen an das Zahlenwerk zu korrigieren. Auf konsolidierter Basis erwartet Toyo jetzt mit 328 Milliarden Yen nach verschiedenen Korrekturen in den vergangenen Monaten nach unten nochmals einen um 1,2 Prozent niedrigeren Umsatz (357,2  Mrd.

im Vorjahr). Während sich auch die Erwartungen beim Operating Income (jetzt ein Minus von 3,0 Mrd. Yen) und beim Ordinary Income (jetzt ein Minus von 6,2 Mrd.

Yen) weiter verschlechtert haben, fällt das Minus in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung (net income) mit 10,8 Mrd. Yen etwas weniger schmerzlich aus. Auf nicht konsolidierter Basis kürzt Toyo die Umsatzerwartungen von 220 Mrd.

auf 216 Mrd. Yen, erwartet jetzt statt zweier Minuszeichens beim Operating Income von 9,3 Mrd. Yen 11 Mrd.

Yen und beim Ordinary Income statt 8,0 Mrd. Yen 9,4 Mrd. Yen, dafür beim Net Income statt eines Verlustes von 14,4 Mrd.

Conti-Jahreshauptversammlung: Emotion, Spekulation und wenig Neues

Immer dasselbe: Man hört viel Gutes und viel Neues. Doch das Gute ist nicht neu und das Neue ist nicht gut. Der noch 2007 vor Kraft strotzende Continental-Konzern (Gewinn je Aktie 6,79 Euro) ist 2009 auf einen Schleuderkurs (Verlust je Aktie 6,84 Euro) zurückgeworfen worden.

Die Nettoverschuldung lag zum Jahresende 2008 bei 10,5 Milliarden Euro. Für die VDO-Übernahme zahlte Continental insgesamt 12,3 Milliarden Euro. Die im Kaufpreise enthaltene Goodwill-Zahlung von 5,8 Milliarden Euro musste im ersten Geschäftsjahr nach Übernahme vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise und damit verbundener schlechterer künftiger Marktentwicklung um 1,2 Milliarden Euro abgeschrieben werden.

Der Rest war im Wesentlichen Routine, das Abstimmungsverhalten erwartungsgemäß. Was nicht heißen soll, im Rahmen der diesjährigen Jahreshaupversammlung der Continental sei alles eitel Sonnenschein gewesen. Vielmehr war angesicht der aktuellen Lage mitunter auch von einem “diletierenden Rechtsanwalt” die Rede bzw.

wurde im Stile der alten Black-Panther-Bewegung die hoch gestreckte Faust gezeigt oder einer der Vorstandsherren gar als “Arschloch” bezeichnet. Aber nicht Show, nicht Lust am Krawallmachen, sondern ziemliche Verzweiflung von Menschen, die nicht wissen, was die Zukunft für sie bereithält, prägten die Stimmung. Mehr dazu in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG – der Beitrag steht jedoch vorab bereits kostenloser PDF-Download (Größe 420 kByte) auf diesen Seiten bereit.

Teuchert lobt Dunlop-Reifen

Dass Jörg Teuchert beim Auftaktrennen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) auf dem Lausitzring beide Läufe in der Superbike-Klasse für sich entscheiden konnte, führt er nicht nur auf die Performance seiner Maschine zurück, sondern auch auf die Dunlop-Rennreifen, mit denen seine Yamaha ausgerüstet ist. “Es sieht so aus, dass das Motorenkonzept der neuen Yamaha R1 reifenschonend ist. Und die Performance war natürlich auch ein Verdienst von Dunlop, aber auch unseres Fahrwerksmanns – eigentlich des ganzen Teams.

Es muss halt alles zusammenpassen”, so Teuchert im Anschluss an das Rennen am letzten April-Wochenende. Im Training sei zwar nicht so gut gelaufen, weswegen man sich gleich auf eine gute Renn-Performance konzentriert habe. “Der Plan ist aufgegangen – da bin ich natürlich glücklich”, freut er sich.

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Michelin wieder „Best Brand“ bei Oldtimerreifen

Die Leser der Fachzeitschrift Motor Klassik haben Michelin erneut zur besten Marke im Reifenbereich gewählt. Bei der diesjährigen Wahl zum “Klassiker der Zukunft”, an der sich knapp 16.200 Leser des Oldtimermagazins beteiligt haben, wurde die Frage nach einer besonders überzeugenden Reifenmarke von 60 Prozent aller Teilnehmer mit dem Namen Michelin beantwortet – so wie auch schon 2007, als erstmals Meinungen zu Zubehörmarken abgefragt wurden und der Reifenhersteller ebenfalls den Titel als “Best Brand” erhalten hatte.

“Dieses positive Urteil ist für uns deshalb so besonders wertvoll, weil Motor-Klassik-Leser eine sehr engagierte und besonders gut informierte Zielgruppe sind”, freut sich Jan Hennen, Leiter Motor- und Wirtschaftspresse Pkw, Motorsport und Zweirad, über den Erfolg bei der alle zwei Jahre stattfindenden Leserwahl. Übrigens sollen fast 80 Prozent der Motor-Klassik-Leser angegeben haben, dass Reifen für sie ein wichtiges Interessengebiet seien – der beste Wert aller Zubehör-Kategorien. 41,7 Prozent interessieren sich demnach sogar “ganz besonders” für Reifen.

Michelin produziert eigenen Angaben zufolge rund 100.000 Oldtimerreifen pro Jahr für eine Vielzahl klassischer Automobile. In der Firmenzentrale im französischen Clermont-Ferrand gibt es eigens dafür eine eigene Produktionslinie, mit der das Unternehmen regelmäßig historische Pneus in Kleinstserien neu auflegt.

Dabei werden die Reifen automobiler Klassiker exakt nachgebaut, sagt Michelin. Lediglich die verwendeten Rohstoffe wie Gummimischungen, Karkasslagen oder Nylonfäden seien – zugunsten höherer Haltbarkeit, geringerem Rollwiderstand und mehr Sicherheit – auf dem heutigen Stand der Technik. Insgesamt führt Michelin demnach 72 verschiedene Reifentypen in unterschiedlichen Dimensionen im Programm: vom Diagonalpneu der 1920er Jahre über Weißwand- und Radialreifen aus den frühen 1950ern bis hin zur Bereifung für Youngtimer – ergänzt wird dies durch Reifen für historische Renn- und Rallyefahrzeuge.

Der nächste bitte – Conti prüft Reifen mittels Computertomografie

Der Reifenhersteller Continental AG nimmt einen neuen Computertomografen in Betrieb, um Reifenprototypen besser prüfen zu können. Dazu wurde eine neue Anlage im Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hannover aufgestellt. Mit ihr werde die zur “Durchleuchtung” eines Reifens nötige Zeit deutlich verkürzt und die Qualität der entstehenden Bilder erhöht, sagt das Unternehmen.

Dabei könnten einzelne Teile des Reifenaufbaus separat dargestellt werden, um beispielsweise die Beanspruchung in bestimmten Teilen der Karkasse zu untersuchen. Mit der neuen Anlage sollen dann rund 3.000 Reifen jährlich “durchleuchtet” werden.

Dabei ist der Einsatz eines Computertomografen bei der Untersuchung von Testreifen für Conti – wie man selbst sagt – nichts Neues, sondern bereits seit über zehn Jahren Praxis. Mit der neuen Anlage werde jedoch die Zahl der Reifen, die so “durchleuchtet” werden können, um rund das Zehnfache ansteigen. “Wir können unseren Reifenentwicklern so deutlich mehr Kapazität anbieten als bisher.

Dabei ist nicht nur die schnellere Analyse des Reifens ein großer Vorteil, sondern auch die deutlich bessere Auflösung, die die neue Anlage bietet. Außerdem können reale Einsatzbedingungen wie Radlast, Sturz, Schräglauf sowie Beschleunigungs- oder Bremsmomente simuliert und deren Auswirkungen auf die Belastung der verschiedenen Reifenbauteile untersucht werden”, erklärt Projektleiter Andre Baumgart.

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JK Tyre will in OTR-Reifenwerk investieren

(Tire Review/Akron) Der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries will 2,7 Milliarden Rupien (gut 40 Millionen Euro) in ein neues OTR-Reifenwerk in Mysore investieren. Der Abschluss der ersten Phase des Projektes, für die 1,2 Milliarden Rupien der Gesamtsumme veranschlagt sind, ist für März 2010 vorgesehen. Bereits dann soll das Werk 4.

000 EM-Reifen im Jahr produzieren können, wovon ein Großteil für den Fahrzeughersteller BEML gedacht ist, der den Neubau deshalb wohl auch mit einer Kreditlinie in Höhe von einer Milliarde Rupien unterstützt. Nach Ende der zweiten Phase des Projektes bzw. dem Investment der restlichen 1,5 Milliarden Rupien soll das Werk eine Produktionskapazität von jährlich 9.

000 Reifen erreichen. Die dort dann hergestellten EM-Reifen will man – abgesehen von den Erstausrüstungslieferungen – vor allem in den nord- sowie den lateinamerikanischen Markt exportieren. “Mit dieser Erweiterung steigt unsere Produktionskapazität bis März 2010 von derzeit 35.

000 auf 39.000 Einheiten im Jahr 2010. Für die kommenden beiden Jahre gehen wir von einem zehnprozentigen Marktwachstum in diesem Segment aus”, sagt Raghupati Singhania, Vice Chairman und Managing Director von JK Tyre & Industries.

Neuer radialer Industriereifen „RV20“ von Conti

“Kräftig, schnell und komfortabel” – das sind die Attribute, die dem Geschäftsbereich Industriereifen der Continental AG im Zusammenhang mit dem neuen Radialluftreifen “RV20” einfallen. Mit ihm könnten große Lasten von Industrieschleppern schnell und zuverlässig bewegt werden, wobei gleichzeitig Fahrer und Transportgut durch seine dank Radialkarkasse guten Federungseigenschaften geschont würden, sagt der Hersteller. “Mehr als ein Drittel aller Industriereifen sind Luftreifen.

Ob in radialer oder diagonaler Bauweise – bei Continental stehen sie für besten Komfort, präzises Handling, zuverlässige Traktion und niedrigen Rollwiderstand. Insbesondere die Industriereifen in radialer Bauweise gewährleisten dabei hohe Fahrgeschwindigkeiten”, so das Unternehmen, das dem “ContiRV20” eine überragende Kilometerleistung attestiert. Denn in internen Tests habe der Neue gegenüber einem Diagonalluftreifen eine bis zu 50 Prozent längere Lebensdauer unter Beweis gestellt.

Aber in Bezug die Wirtschaftlichkeit des Reifens wird nicht nur auf dessen Langlebigkeit verwiesen, sondern darüber hinaus auch auf die Themen Stabilität und Pannenschutz. Gegenüber den ansonsten montierten Pkw- oder Llkw-Reifen soll der für Transportgeschwindigkeiten von bis zu 40 km/h zugelassene “ContiRV20” dank einer kräftigen Seifenwand um bis zu 100 Prozent besser gegen Verletzungen geschützt sein.

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Umzug der Manus GmbH

Die Manus GmbH – Anbieter unter anderem der Branchensoftware “manusReifen” – wird zum 1. Mai dieses Jahres ihren Hauptsitz von Dresden nach Saarbrücken verlegen und dort eine neue, größere Geschäftsstelle beziehen. Die neuen Kontaktdaten des Hauptsitzes lauten: Manus GmbH, Kaiserstraße 4c, 66133 Saarbrücken, Telefon 0681/93513-0, Fax 0681/93513-499.

Darüber hinaus teilt das Unternehmen mit, dass seine Hotline aufgrund einer dezentralen Ausrichtung ab 4. Mai ausschließlich über die Hotlinenummern 0180/5-MANUS-5 (für Kunden mit Service-/Wartungs- oder Upgradevertrag, 14 Eurocent pro Minute) bzw. 0900/3-MANUS-3 (für Kunden ohne Wartungsvereinbarung, zwei Euro pro Minute) erreichbar ist.

“Ab Mai 2009 werden wir zudem einen Rückrufservice für unsere Kunden mit Servicevertrag einrichten und damit unseren Service für alle Kunden mit einem Servicevertrag nochmals deutlich verbessern”, so Geschäftsführer Lorenz Praefcke. Nähere Informationen dazu sollen in Kürze bekannt gegeben werden. Aufgrund des Umzuges bzw.

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Öfter mal was Neues – „Custom Finish“ von Dotz

Damit Autofahrer von Zeit zu Zeit den an ihrem Fahrzeug montierten Leichtmetallrädern selbst ein neues Design verpassen können, gibt es von der Rädermarke Dotz beispielswiese eine sogenannte “Custom Finish Box”, mit denen sie sich umstylen lassen. Enthalten darin sind unter anderem vier Mittenkappen und fünf Metallinlays. Außerdem sind dünne Zierstreifen in verschiedenen Farben zum Aufkleben entlang des Felgenhorns erhältlich.

Und damit man die jeweils individuellen Felgenvarianten auch mit sauberen Händen hinbekommt, wird das Dotz-Angebot durch einen speziellen Mechanikerarbeitshandschuh ergänzt. Alle “Custom-Finish”-Produkte sind über den Dotz-Onlineshop unter www.dotzmag.