Einträge von Detlef Vogt

,

Hankook: Reifen aus Ungarn für die europäische Erstausrüstung

Die Volkswagen-Linien Transporter, Caravelle, Multivan und California rollen ab sofort auch mit Hankook-Reifen vom Band. Der größte europäische Automobilkonzern rüstet die fünfte Generation seiner erfolgreichen, nutzwertorientierten und bei Kennern unter dem Kürzel ‚T5’ bekannten Fahrzeugfamilie jetzt unter anderem mit dem neuen Hankook-Reifen Radial RA 28 in der Größe 215/65 R16 C aus, einem speziell auf die Einsatzvielfalt dieses Fahrzeugsegmentes abgestimmten, besonders ausgewogenen Reifen. Dabei wird der Radial RA 28 derzeit nicht nur exklusiv an Volkswagen Nutzfahrzeuge nach Hannover geliefert.

Er repräsentiert gleichzeitig auch die erste Reifenlieferung überhaupt an einen europäischen Fahrzeughersteller direkt aus dem neuen, hochmodernen Hankook-Werk in Ungarn. “Darüber hinaus steht der Radial RA 28 nicht nur für Hankooks hochqualitative europäische Produktion, sondern auch für europäisches Engineering, wurde der Reifen doch maßgeblich im Europe Technical Center (ETC) des Reifenherstellers mit Sitz in Langenhagen bei Hannover entwickelt und auf die Belange von Volkswagen Nutzfahrzeuge zugeschnitten”, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Mehr als 40 Hankook-Ingenieure und Techniker entwickeln hier Bereifungen, die speziell auf die Bedürfnisse des europäischen Marktes abgestimmt sind.

Sumitomo rutscht deutlich in die roten Zahlen ab

Einem Bericht von Reuters zufolge musste der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres einen deutlichen Umsatzrückgang in Höhe von 24 Prozent auf 108,93 Milliarden Yen (825 Millionen Euro) verbuchen. Im Vergleichsquartal waren dies noch 143,27 Milliarden Yen (1,08 Milliarden Euro).

Gleichzeitig rutsche der zweigrößte japanische Hersteller auch deutlich in die Verlustzone ab und schrieb im Berichtszeitraum rote Zahlen, und zwar einen operativen Verlust in Höhe von 5,55 Milliarden Yen (42 Millionen Euro) und einen Nettoverlust in Höhe von 7,57 Milliarden Yen (57 Millionen Euro). Im Vorjahresquartal erzielte der japanische Reifenhersteller noch einen operativen Gewinn (7,55 Milliarden Yen) und einen Nettogewinn (2,72 Milliarden Yen). Für das laufende Jahr, so Reuters weiter, prognostiziert Sumitomo (Marken Dunlop, Falken, Goodyear) zwar noch einen operativen Gewinn von 14 Milliarden Yen (106 Millionen Euro), dafür werde am Ende aber ein Nettoverlust von vier Milliarden Yen (30 Millionen Euro) zu Buche schlagen.

Toyo Tires erhält begehrten US-Hersteller-Award

Toyo Tires ist im US-Bundesstaat Georgia mit dem Award für den “Hersteller des Jahres” ausgezeichnet worden. Toyo Tire North America Manufacturing Inc. (TNA), die Tochtergesellschaft des japanischen Reifenherstellers, war in der Kategorie für “Große Unternehmen” mit mehr als 500 Mitarbeitern nominiert.

Toyo hatte 2005 in White (Georgia/USA) seine erste Reifenfabrik in Nordamerika eröffnet, in der nach dem hoch automatisierten ATOM-Produktionsverfahren (Advanced Tire Operation Module) gefertigt wird. In der Fabrik entstehen jährlich rund zwei Millionen Pkw-Reifen der Marken Toyo und Nitto. Im vergangenen Sommer erst begann Toyo Tires mit der Erweiterung der White-Fabrik auf eine Jahreskapazität von rund sechs Millionen Reifen.

Shell Eco-marathon 2009: Michelin wiederum dabei

Zur nachhaltigen Mobilität beitragen und den reifenbedingten Kraftstoffverbrauch senken: Diesen zwei Kernzielen hat sich unter anderem die Michelin-Gruppe verschrieben. Es erscheint daher nur logisch, dass auch beim diesjährigen “Shell Eco-marathon” – der gestern gestartet wurde und bis morgen erstmals in seiner 25-jährigen Geschichte auf dem EuroSpeedway in der Lausitz ausgetragen wird – Michelin seine speziellen extrem rollwiderstandsarmen Reifen zur Verfügung stellt. Der Shell Eco-marathon ist weltweit die einzige Veranstaltung, bei der die Umweltbilanz und Energieeffizienz von Fahrzeugen in den

Vordergrund gestellt werden.

Accuride in großen Nöten

Das Quartalsergebnis der Accuride Corporation (Evansville/Indiana) verheißt nichts Gutes: Der Umsatz des Zulieferers der nordamerikanischen Nutzfahrzeugindustrie – darunter auch Fahrzeugräder – ging gegenüber dem Vorjahr um fast 40 Prozent auf 143,6 Millionen US-Dollar zurück, der Verlust (net loss) stieg von 11,7 Mio. auf 31,1 Millionen Dollar. Wie das Unternehmen einräumt, besteht die Gefahr, noch im laufenden Quartal die Vereinbarungen mit Kreditgebern nicht mehr einhalten zu können: Accuride trägt eine Schuldenlast von fast 600 Millionen US-Dollar.

Das Unternehmen hat diverse Initiativen ergriffen, um die Kosten zu drücken: so den Abbau der Beschäftigtenzahl um 20 Prozent bei Festangestellten und um 30 Prozent bei Zeitarbeitern sowie Restrukturierungsmaßnahmen im Bereich Aluminiumräder. In diesem nach dem Segment “Components” zweitgrößten Konzernbereich “Wheels” ging der Umsatz in den ersten drei Monaten um 45,3 Prozent auf 56,9 Millionen Dollar zurück, die Sparte, die noch vor Jahresfrist für 43,7 Prozent vom Konzernumsatz stand, trägt jetzt nur noch 39,6 Prozent dazu bei..

,

Mittel für Contis „Reifenabwrackprämie“ bereits halb aufgezehrt

Autofahrern, die ihre abgefahrenen Pneus gegen neue Reifen der Marke Continental tauschen, bietet der Reifenhersteller bei Erwerb eines kompletten Satzes (vier Stück) derzeit eine “Abwrackprämie” in Höhe von 20 Euro. Allerdings sollten sich daran interessierte Autofahrer beeilen, wenn sie von der bis zum 31. Juli 2009 laufenden Aktion profitieren wollen, sagt Dr.

Andrea Appel vom Conti-Marketing in Deutschland. Denn bedingt durch eine hohe Nachfrage nach der “Reifenabwrackprämie” seien die dafür von dem Konzern bereitgestellten Mittel schon zur Hälfte aufgezehrt. “Wer sich kurzfristig zum Kauf von Continental-Pkw-Reifen entschließt, hat derzeit auf jeden Fall noch eine reelle Chance, in den Genuss unserer ‚Abwrackprämie’ für riskante Reifenprofile zu kommen”, meint Appel unter Verweis darauf, dass sich der Reifenhersteller mit der Aktion das Ziel gesetzt hat, die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

“Wer mit riskanten Reifen unterwegs ist, die weniger als drei Millimeter Restprofil haben, riskiert vor allem auf nasser Straße lange Bremswege. Auch das Aquaplaningrisiko steigt damit deutlich an”, weiß sie zu berichten. “Rechtzeitiges Umrüsten kommt daher der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zugute.

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit investieren wir in insgesamt 1.111 Abwrackprämien à 20 Euro, um die Autofahrer schon zu Beginn der Sommersaison zu motivieren, auf sichere Continental-Reifen umzusteigen”, ergänzt sie. Informationen zur Aktion sowie das Teilnahmeformular zum Herunterladen finden Autofahrer unter www.

rote-karte-fuer-riskante-profile.de. Das Formular muss versehen mit Stempel des Reifenhändlers sowie zusammen mit einer Rechnungskopie an die Continental-Aktionszentrale geschickt werden, um in den Genuss der “Reifenabwrackprämie” zu kommen.

Michelin-Führer für das Apple iPhone

Nutzer eines Apple iPhone können ab sofort die Restaurantempfehlungen aus den Michelin-Führern “Deutschland”, “Spanien & Portugal”, “Italien” und “Großbritannien” sowie den amerikanischen Bänden “New York” und “San Francisco, Bay Area & Wine Country” auf ihr Mobiltelefon laden. Mit diesem Angebot reagiert Michelin auf den großen Erfolg der “Michelin guide Restaurants”-iPhone-Applikationen für Frankreich und Europa. Letzterer umfasst alle Restaurantadressen aus den europäischen Michelin-Führern.

14.500 Besucher beim Auftakt der „German-RaceWars“ und Alutec mittendrin

Am ersten Mai-Wochenende startete die deutsche Sprintszene mit den “German-RaceWars” in die diesjährige Saison. Laut der Alutec Leichtmetallfelgen GmbH, die in dem Season Opener eigenen Angaben so etwas wie das “erste Veranstaltungs-Highlight dieses Jahres” sieht, sind dazu vom 30. April bis zum 3.

Mai 14.500 Besucher nach Eisenach/Kindel gekommen. Mittendrin zwischen Partyzelt, sexy Car Wash oder Burnout-Contest sowie Viertelmeilenrennen präsentierte sich freilich auch die zur UniWheels-Gruppe gehörende Rädermarke selbst – beispielweise mit ihrem Konzeptfahrzeug “Boost One” und natürlich den neuesten Radkreationen.

Besetzung des Conti-Werkes Saargemünd beendet

Wie die Continental AG mitteilt, ist die Besetzung ihres Reifenwerkes Saargemünd durch Arbeiter der Continental-Fabrik in Clairoix am Abend des 6. Mai zu Ende gegangen, nachdem Nikolai Setzer, Leiter der Division Pkw-Reifen des Konzerns, Vertretern der Belegschaft des von der Schließung bedrohten Produktionsstandortes ein persönliches Treffen für den 12. Mai zugesagt hat.

Mit Beginn der Nachtschicht konnte demnach die reguläre Reifenproduktion in Saargemünd wieder aufgenommen werden, sagt der Hersteller, der das gewaltsame Eindringen einiger Mitarbeiter aus Clairoix in das Werk Saargemünd sowie die folgenden Auseinandersetzungen missbilligt. Gewalt führe nicht zu Antworten oder Lösungen für die Mitarbeiter, heißt es. Deshalb sei es wichtig, dass im Werk Saargemünd wieder Ruhe und Normalität eingekehrt ist.

Gleichwohl wird Verständnis dafür geäußert, dass die Mitarbeiter von Continental in Clairoix auf Antworten bezüglich ihrer persönlichen und beruflichen Perspektiven warten. “Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass das deutsche Management nur Gespräche über dieses Projekt führen und die Gründe erklären kann. Verhandlungen liegen in der Verantwortung des französischen Managements, das hierfür zuständig ist und über die entsprechenden Befugnisse verfügt.

Dies ist auch gesetzlich so vorgeschrieben”, erklärt Setzer. Antworten könnten nur bei Treffen von Gesamtbetriebsrat und Standortbetriebsrat gefunden werden, wobei Continental die Zusage für eine umfassende Unterstützung der betroffenen Mitarbeiter bekräftigt, sollte das “Projekt zur Einstellung der Produktion am Standort Clairoix umgesetzt werden müssen”. Die Entscheidung zu diesem “Projekt” sei schwierig gewesen, und seitens Conti bestehe durchaus “volles Verständnis dafür, dass das Projekt mit einer möglichen Werksschließung für die Mitarbeiter schwer zu akzeptieren ist”.

,

Neue Ausrichtung auf das 4×4-Segment bei Reifen Gundlach

“Die Konzentration auf den absoluten Kundennutzen wird bei Reifen Gundlach auch im Offroad-Segment groß geschrieben. Dies beweist die seit dieser Frühjahrssaison konzeptionelle Marktbearbeitung unter dem Arbeitstitel: ‚Reifen Gundlach Off Road Center’”, schreibt das Unternehmen aus Raubach im Westerwald. Federführend ist Produktmanagerin Katja Wunderlich, die sich seit mehr als fünf Jahren mit dem Thema eingehend beschäftigt.

Die Vertrieblerin arbeitet mit allen Verkaufsabteilungen Hand in Hand und unterstützt die Großhandelsaktivitäten für die verschiedenen Zielgruppen mit individuellen Angeboten und technischem Support. “Überdies werden gemeinsam mit den Aluradspezialisten bei Gundlach die Exklusivlieferanten in die Lage versetzt, für den deutschen Markt passende und nicht überall erhältliche Räder für SUV und Co. zu bauen”, so Katja Wunderlich in einer Pressemitteilung.