Einträge von Detlef Vogt

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Freiburger Verkehrs AG mit „ContiFleetAward“ ausgezeichnet

Unter anderem wegen ihres “innovativen und technisch hervorragenden Erscheinungsbildes” sowie der einer vertrauensvollen und zuverlässigen Zusammenarbeit mit dem Reifenhersteller ist die Freiburger Verkehrs AG mit dem “ContiFleetAward” ausgezeichnet worden, der einmal pro Jahr und Vertriebsregion vergeben wird. Ins Leben gerufen wurde diese Auszeichnung Anfang 2008 vom Vertrieb Lkw-Reifenersatzgeschäft Deutschland der Continental AG – erhalten können sie Unternehmen, deren Geschäftsbeziehung zu dem hannoverschen Konzern bereits länger als drei Jahre besteht und “geprägt ist von Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit”. Mit der Vergabe des Preises im Vertriebsgebiet Südwest an die Freiburger Verkehrs AG werde – so Conti – ein Unternehmen ausgezeichnet, das auf eine über 40-jährige Zusammenarbeit mit dem Reifenhersteller zurückblicken kann.

Gekürt wurde das ÖPNV-Verkehrsunternehmen demnach aber nicht nur deswegen, sondern vor allem auch wegen seines innovativen und technisch weit entwickelten Fuhrparkes. Denn schließlich spiele bei dem vom Vertrieb Lkw-Reifenersatzgeschäft Deutschland vergebenen Auszeichnung auch das optische Erscheinungsbild der jeweiligen Fahrzeugflotten und die technischen Innovationen der teilnehmenden Unternehmen eine Rolle.

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100.000 Goodyear-Reifen für Militärfahrzeuge in den USA in 2010

Seit hundert Jahren beliefert Goodyear das US-Militär mit Reifen und verbucht jetzt einen neuen Großauftrag: Global Tactical Systems (Sealy/Texas), ein Tochterunternehmen von BAE Systems (Rockville/Maryland, Hersteller von Militärgerät zu Lande, zu Wasser, in der Luft und im Weltraum) hat Goodyear einen Auftrag zur Exklusivbereifung von sogenannten FMTVs erteilt (Family of Medium Tactical Vehicles). Aus dem Goodyear-Reifenwerk Danville sollen demnach im nächsten Jahr ca. 100.

Monroe will neuen Ansatz für Verkaufsgespräche liefern: Schluss mit der Reiseübelkeit

Der Sommer steht vor der Tür. Nicht mehr lange und Millionen Autofahrer starten in ihren Urlaub. Vor allem für Kinder bedeutet die Reisesaison jedoch nicht selten Stress, denn vielen jüngeren Beifahrern wird besonders auf der Rückbank und beim Lesen oder Malen während der Fahrt übel.

Stoßdämpferhersteller Monroe hat in mehrmonatigen Tests herausgefunden, dass qualitativ hochwertige Stoßdämpfer der eigenen Marke nennenswerte Verbesserungen oder sogar vollständige Abhilfe bei Reiseübelkeit bewirken. Daher empfiehlt Monroe den Werkstätten zum Start in die Urlaubssaison, Kunden gezielt auf das Thema anzusprechen und ihnen einen Stoßdämpferaustausch zu empfehlen, sollten in der Familie entsprechende Probleme bestehen.

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Managementwechsel in Yokohama-Spitzenpositionen

Die bisherigen beiden mit den Titeln “Director and Managing Corporate Officer” ausgestatteten Yokohama-Manager Tooru Kobayashi und Norio Karashima sind noch einmal eine Stufe aufgestiegen und dürfen sich ab dem 26. Juni “Director and Senior Managing Corporate Officer” nennen. Takashi Fukui und Hikomitsu Noji sind zu Direktoren ernannt worden, zum Managing Corporate Officer wurden Toshio Izawa und Yuji Goto berufen, den Titel Corporate Officer tragen ab Ende Juni Tatsuya Murata, Fumio Morita und Toshiyuki Nishida.

Spezielle Bereifung für 370 km/h schnellen M6

Tuner G-Power wollte das schnellste BMW-Coupé kreieren und nahm dazu den BMW M6 unter seine Fittiche, der nach dem Umbau zu einem über 370 km/h schnellen Sportwagen avanciert: Zwei Tonnen Fahrzeuggewicht und eine Höchstgeschwindigkeit von über 370 km/h stellen höchste Anforderungen an die Bereifung der G-Power M6 Hurricane CS. Die 19-Zoll-Leichtmetallfelgen bestückten die Macher mit Pneus im Format 255/35 ZR19 vorne und 305/30 ZR19 hinten. Im Alltagsbetrieb läuft der G-Power M6 Hurricane CS auf 21 Zoll großen “Silverstone Diamond”-Rädern von G-Power mit Reifen im Format 255/30 ZR21 an der Vorderachse und hinten Pendants in 295/25 ZR21; aufgrund der Kapazitäten der Reifen wird dann die Höchstgeschwindigkeit auf 340 km/h limitiert.

Räderhersteller Superior abgestürzt

Jahrelang war Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) nicht nur der weltgrößte, sondern auch der bestverdienende Hersteller von Aluminiumgussfelgen für die Pkw-Hersteller und ist darum trotz der schweren Wirtschaftskrise immer noch schuldenfrei. Der Absturz jetzt ist allerdings tief: Um 55 Prozent gingen die Lieferungen an die OE-Kunden im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009 verglichen mit dem Zeitraum Januar bis März 2008 zurück. Der Umsatz sank von 222,2 Millionen auf 81,5 Millionen US-Dollar, statt einer schwarzen Null wie vor Jahresfrist musste ein satter Verlust (net loss) von 56,5 Millionen Dollar, im operativen Geschäft (operating loss) von 28,2 Millionen Dollar verschmerzt werden.

Conti-Technik für Hybridfahrzeuge und Elektroautos der Zukunft

Die Entwicklung vom Verbrennungsmotor der Gegenwart zum Zero-Emission-Elektroauto der Zukunft wird in vielen einzelnen Schritten erfolgen. Continental stellt den Automobilherstellern dafür ein breites Portfolio an Komponenten und Systemen zur Verfügung – angefangen von der Optimierung der Verbrennungsmotoren bis hin zu Komponenten für das vollständig elektrisch betriebene Fahrzeug. Dabei wird der Übergang fließend sein.

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Dow Europe erwägt Ausstieg aus dem Synthesekautschukgeschäft

Der US-Konzern Dow Chemical stellt im Rahmen der Überlegungen, sein Portfolio zu straffen, das Synthesekautschukgeschäft seiner europäischen Tochtergesellschaft Dow Europe zum Verkauf. Dow Europe hat fünf Produktionszentren in diesem Segment, ein Forschungszentrum in Schkopau und beliefert unter anderem die Reifenindustrie. J.

P. Morgan wurde als Finanzberater für den Verkaufsprozess beauftragt..

Wissmann: Mit innovativen Produkten fahren wir aus der Krise

“Der Weg aus der Krise wird nur über innovative und attraktive Produkte möglich sein. Wer die Krise zum Anlass nehmen würde, nun auf “billig, billig, billig” zu setzen, würde einen fatalen Fehler begehen. Die Kunden haben weiterhin hohe Ansprüche an das Automobil – und die Umweltstandards der EU bleiben auch künftig anspruchsvoll.

Gleiches gilt für die Sicherheitsstandards, bei denen gerade die deutschen Hersteller weltweit den Maßstab setzen”, betont Matthias Wissmann (60), Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf dem 20. Automobil-Forum in Stuttgart.

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Hayes Lemmerz ist wieder pleite

Gestern nachmittag hat der weltgrößte Räderhersteller Hayes Lemmerz (Northville/Michigan) erneut Insolvenz anmelden müssen und steht jetzt unter dem Schutz von Chapter 11 nach dem amerikanischen Konkursrecht. Bereits vom November 2001 bis zum Juni 2003 hatte Chapter 11 dem Unternehmen die Chance gegeben, sich zu restrukturieren und zu gesunden. Seitdem sind im Rahmen der Konzentration auf das Kerngeschäft Pkw-Aluminium- und Pkw-Stahlräder sowie Nutzfahrzeugstahlräder fast sämtliche Nichträderbereiche veräußert worden – und doch steht das Management vor einem Scherbenhaufen.

Hayes Lemmerz ist unter der großen Schuldenlast zusammengebrochen, der völlig abgeschmierte Aktienkurs der letzten Tage war der Vorbote, die Nasdaq hatte das Unternehmen Ende letzter Woche angeschrieben, es erfülle nicht mehr die Voraussetzungen, um an der Börse gehandelt zu werden: Hayes Lemmerz war es nicht gelungen, die Bilanz des Geschäftsjahres 2008 vorzulegen. Der Geschäftsbetrieb soll fortgesetzt werden..