Einträge von Detlef Vogt

TWS präsentiert Neuheiten auf der „Elmia Wood 2009“

Im Rahmen der vom 3. bis zum 6. Juni nahe des schwedischen Jönköping stattfindenden “Elmia Wood 2009” will Trelleborg Wheel Systems (TWS) mehrere Neuheiten vorstellen.

Mit im Gepäck zu der Messe für die Forstwirtschaft hat das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge unter anderem verbesserte Forstreifen aus der Serie “Twin Forestry”. Demnach wurde beispielsweise die Lastkapazität der vier “Twin-Forestry”-Größen 750/45-30,5 T428 173A8, 750/50-26,5 T428 174A8, 650/60-26,5 T428 172A8 sowie 600/55-26,5 T422 160A8 erhöht und darüber hinaus wurde die Größe 710/45-26,5 um zwei Ausführungen mit höherem Lastindex ergänzt: 710/45-26,5 T428 168A8 und 710/45-26,5 T422 168A8. Neues wird TWS bei der diesjährigen “Elmia Wood” aber auch in Sachen seiner im schwedischen Sävsjö gemäß Kundenspezifikationen gefertigten Felgen zeigen, so etwa eine neue Größe in 24,5 Zoll.

Darüber hinaus sollen eine neue Flachstahlverstärkung, die als Mittelweg zwischen Boxverstärkung und Rundstahlverstärkung beschrieben wird, sowie eine neue, an Forstreifen mit hohem Lastindex angepasste Humpfelge ein Thema am Stand des Unternehmens sein. “Wir arbeiten intensiv an einer Weiterentwicklung unseres Produktangebots, sowohl durch Verbesserungen der Lastkapazität beim vorhandenen Sortiment als auch mit neuen Produkten. Unser Fokus liegt dabei auf dem maximalen Kundennutzen hinsichtlich der perfekten Kombination so wichtiger Reifeneigenschaften wie Haltbarkeit, Lebensdauer und Traktion bei gleichbleibend hoher Bodenschonung und unverändert hohem Komfort”, sagt Lars Eriksson, Produktleiter Forstreifen bei Trelleborg Wheel Systems.

Schon wieder? Michelin bekräftigt Interesse an Contis Reifensparte

In den vergangenen Monaten wurde in den Medien immer wieder einmal über das angebliche Interesse dieses oder jenen Reifenherstellers spekuliert für den Fall, dass die Conti-Reifensparte zum Verkauf stünde. Als mögliche Kaufkandidaten wurden in diesem Zusammenhang immer wieder dieselben Namen genannt: Bridgestone, Hankook, aber auch Michelin gehörten dabei zu den “üblichen Verdächtigen”. Zuletzt hatte sich laut Reuters zwar “eine mit der Situation vertraute Person aus dem Unternehmensumfeld” dahin gehend geäußert, niemand arbeite am Verkauf der Sparte (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete).

Doch ändert dies offenbar nichts daran, dass die Nachrichtenagentur selbst in einer nur wenig später veröffentlichten Meldung Aussagen von Michel Rollier, Managing Partner und Chief Executive bei Michelin, erneut so interpretiert, dass der französische Reifenhersteller ein “grundsätzliches Interesse” an Contis Reifensparte angemeldet habe. “Wir würden uns aus der Diskussion um Continental nicht heraushalten”, soll der Michelin-Chef vor Kurzem im Rahmen der Hauptversammlung des Unternehmens gesagt haben. Derzeit liefen seinen Aussagen zufolge jedoch keinerlei Gespräche mit den Deutschen, die gegenüber Reuters offenbar eine Stellungnahme zu diesen erneuten Spekulationen abgelehnt haben.

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Auch dieses Jahr ist Hämmerling wieder Aussteller auf der Autopromotec

Wenn am morgigen Donnerstag die im Zweijahresrhythmus stattfindende Autopromotec in Bologna (Italien) wieder ihre Pforten öffnet, dann ist auch die Hämmerling – The Tyre Company GmbH wieder als Aussteller mit dabei. Auf der bis zum 23. Mai dauernden Messe für Ausrüstungen, Werkstatterzeugnisse, Prüfstraßen und -geräte, Reifen, Ersatzteile, Tankstellen- und Waschanlagenausrüstungen, Ausrüstungen und Rohstoffe zur Reifenrunderneuerung, Geräte zur Motorinspektion, Mehrzweckgeräte, Autodienstleistungen und Servicenetzwerke will das Unternehmen aus Paderborn seine Exklusivprodukte Talas, Athos, Opus und Mäxx erstmalig in komplettem Umfang präsentieren.

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Kooperation von Conti und CamLine

Laut Computer & Automotive haben die CamLine Datensysteme GmbH (Petershausen) und die Automotive Group der Continental AG eine strategische Partnerschaft geschlossen mit dem Ziel, gemeinsam die MES-Software von CamLine weiterzuentwickeln. MES steht dabei für Manufacturing Execution System, worunter ein Informationsmanagementsystem speziell für den Fertigungsbereich zu verstehen ist, das unter anderem zur Prozessüberwachung und -verbesserung, Bereitstellung von Arbeitsanweisungen und anderen Dokumenten, Maschinen- und Betriebsdatenerfassung oder zum Management von Produkt-, Prozess- und Prüfdaten eingesetzt wird. Das Manufacturing Execution System von CamLine ist demnach bereits an über zehn Continental-Standorten weltweit im Einsatz, und durch die nun beschlossene Entwicklungspartnerschaft soll die bisherige Zusammenarbeit weiter vertieft werden.

Geplant sei, dass Continental sein Know-how in Sachen Elektronik-und Mechanikfertigung in das Projekt einbringt und die Petershausener ihre Erfahrung bezüglich der Softwareentwicklung. Zielsetzung von Continental sei es, die Softwarelandschaft in der Produktion weltweit zu standardisieren, heißt es..

Dunlop ist Reifenpartner des OPC Race Camp

Schaltknüppel statt Mikrofon und Rennfahrer-Anzug statt Abendgarderobe: Pünktlich zur aktuellen Auflage des 24h-Rennens auf der Nürburgring-Nordschleife (21. bis 24. Mai) hat Opel ein Casting für das Einsatzteam bei den 24h im kommenden Jahr gestartet.

20.000 Bewerber meldeten sich, die bei der zweiten Auflage des “OPC Race Camp” dabei sein wollten. Nun wurden die vielversprechendsten Kandidaten ins Opel-Testzentrum nach Dudenhofen eingeladen.

Und auch diesmal können sich die Teilnehmer schon ab der ersten Qualifikationsrunde darauf verlassen, dass ihre rasenden “Fahrschulautos” den optimalen Grip haben. Denn wie beim Race Camp 2007/2008 heißt der Reifenpartner auch diesmal Dunlop..

Titan-Gesellschafter bestätigen Maurice Taylor

Auf ihrer Jahreshauptversammlung haben die Gesellschafter der Titan International Inc. (Quincy/Illinois) Erwin H. Billig und Anthony L.

Soave für die Dauer von drei Jahren in den „Board of Directors“ (entsprechend in etwa dem deutschen Aufsichtsrat) gewählt. Bei dem Treffen wurden Maurice M. Taylor Jr.

als Chairman und Chief Executive Officer (CEO) sowie Erwin H. Billig als Vice Chairman und Kent W. Hackamack als Finanzchef bestätigt.

Neues Logo für die Kumho-Marke Marshal

In Deutschland vertreibt der koreanische Reifenhersteller Kumho seine zweite Marke Marshal über ausgesuchte Reifenhändler. Jetzt soll Marshal eine neue Identität erhalten und sich das Logo – grauer Schriftzug, gelbes Signet – vom Rot der Muttermarke deutlich abheben.

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Wieder Proteste von Conti-Mitarbeitern in Paris

Im Vorfeld des für morgen geplanten nächsten Treffens von Gesamtbetriebsrat und Standortbetriebsrat von Continental France bzw. des von der Schließung bedrohten Werkes in Clairoix sind französische Mitarbeiter des deutschen Konzerns in Paris wieder auf die Straße gegangen, um gegen das geplante Aus der Fabrik zu protestieren. Das meldet die Nachrichtenagentur AFP und berichtet, dass dabei Spruchbänder mit Texten wie “Arbeiter vereint gegen Heuschreckenaktionäre” zu sehen gewesen seien.

Wie es unter Berufung auf Gewerkschaftsangaben weiter heißt, sollen sich 600 bis 700 Beschäftigte an dem Protestzug vom Nordbahnhof zur alten Börse der französischen Hauptstadt beteiligt haben. “Die Deutschen sollen wissen, dass wir nicht aufgeben”, wird ein Gewerkschaftsvertreter in dem Bericht wiedergegeben. .

Laut Reuters sind bei den Protesten vor der Börse dann auch wieder Conti-Reifen in Flammen aufgegangen. “Die Börse ist das Symbol der globalen Krise. Dort haben Menschen jahrelang mit dem Schweiß von Arbeitern spekuliert, und das ist nun das Ergebnis.

Sie haben gespielt, verloren und nun haben wir eine Krise. Aber wir werden nicht für sie bezahlen”, zitiert die Nachrichtenagentur Xavier Mathieu, Sprecher des französischen Gewerkschaftsbundes CGT (Confédération Générale du Travail)..

Stellenabbau bei Drahtcord Saar geplant

Bei der Drahtcord Saar GmbH & Co. KG (Merzig) – ein Gemeinschaftsunternehmen von Continental und Pirelli, das Festigkeitsträger für Stahlgürtelreifen produziert – stehen offenbar Arbeitsplätze auf der Kippe. Bis Ende dieses Jahres sollen dort rund 20 Stellen abgebaut werden, berichtet die Saarbrücker Zeitung unter Berufung auf eine entsprechende Ankündigung der Geschäftsführung im Rahmen einer Betriebsversammlung.

Als Grund für den geplanten Jobabbau sei die Absatzkrise genannt worden. Diese Ankündigung – so der Betriebsratsvorsitzende Gerd Spath gegenüber dem Blatt – habe die Mitarbeiter “wie ein Blitz aus heiterem Himmel” getroffen. Betroffen von den Personalkürzungen, gegen die Spath und seine Kollegen nun zu Felde ziehen wollen, könnten Mitarbeiter in der Produktion und auch Handwerkern sein, wird in Kreisen des Betriebsrates befürchtet, der betriebsbedingte, sozialverträgliche Lösungen durch Altersteilzeit fordert.

“25 Prozent von der 235-köpfigen Mannschaft sind schon in dem Programm. Das Potenzial von weiteren 25 Prozent hätten wir noch”, werden Aussagen des Betriebsrates wiedergegeben, der mit Blick auf einen Ende des Jahres auslaufenden Fünf-Jahres-Vertrages von beiden Unternehmenseignern darüber hinaus eine Bestandsgarantie für den Standort Merzig fordert, an dem Spath zufolge seit Mitte Dezember 2008 Kurzarbeit gefahren wird..

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Radgreifhebeanlage mit Batterieantrieb von Finkbeiner

Die auf Hebetechnik spezialisierte Walter Finkbeiner GmbH aus Freudenstadt hat eine mobile Radgreifhebeanlage entwickelt, die durch integrierte Akkus unabhängig vom Stromnetz arbeitet. Dies soll Werkstätten rund um das Heben schwerer Nutzfahrzeuge ein flexibleres Arbeiten ermöglichen. Präsentiert wird die neue Hebeanlage erstmals auf der Messe Autopromotec in Bologna (Italien).

Die Radgreifhebeanlage mit dem Namen “EHB907V11DC-Wireless” ist für eine Tragkraft von 7,5 Tonnen je Hebebock ausgelegt und wird als vollkommen wartungsfrei beschrieben. “Wegweisend ist, dass sie mit Akkus betrieben wird, für die ein intelligentes Ladekonzept namens ‚Finkbeiner Easy Charge’ entwickelt wurde. Damit lassen sich alle Hebeböcke, auch während des Betriebes, über eine einzige 230-V-Lichtstromsteckdose laden, was die ständige Einsatzbereitschaft der Hebebühne sichert”, so das Unternehmen.

Störende Verbindungskabel zwischen den einzelnen Hebeböcken gehörten gleichzeitig damit ebenfalls der Vergangenheit an, da diese den Freudenstädtern zufolge nun über Funk miteinander kommunizieren. Somit könne man sich frei und gefahrlos im Arbeitsbereich um das Fahrzeug herum bewegen, und die Rüstzeit zum Betreiben der Hebebühne werde auf ein Minimum reduziert, heißt es weiter. Die Hubzeit gibt Finkbeiner mit 90 Sekunden an, bezüglich des Senkens ist von 60 Sekunden die Rede.

Für ein ruckfreies Anheben und Absetzen der Last selbst bei extremen Lastunterschieden ist die sogenannte “Finkbeiner-Soft-Start”-Funktion sowie eine “intelligente Regelung” der Hebeanlage zuständig, die serienmäßig mit verstellbaren Lastaufnahmen ausgestattet ist und leicht an unterschiedliche Raddurchmesser angepasst werden können soll. Die Bedienung erfolgt über eine Funkfernsteuerung, mit der sich bis zu acht Hebeböcke verwalten lassen.

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