Bei Ford leitet jetzt Scheele das Tagesgeschäft
Nach der Absetzung von Jacques Nasser als Chief Executive Officer bei Ford und William Clay Ford Jr. als Nachfolger und nun mächtigen Unternehmenschef, wurde der Brite Nick Scheele – der in Europa u.a.
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Nach der Absetzung von Jacques Nasser als Chief Executive Officer bei Ford und William Clay Ford Jr. als Nachfolger und nun mächtigen Unternehmenschef, wurde der Brite Nick Scheele – der in Europa u.a.
Die Unternehmensgruppe Kumho Industrial, zu der unter anderem der Reifenhersteller Kumho Tires gehört, gilt als hochverschuldet, vor allem aufgrund von Problemen bei der Fluglinie Asiana Airlines. Jetzt wurde ein Selbsthilfeprogramm erarbeitet, das unter anderem einen frischen Kapitalzufluss durch Verkauf von Anteilen am Reifenbereich beinhaltet. Zwar sind aktuell noch nicht alle Details des Plans bekannt geworden, aber zwei Finanzgesellschaften (eine aus Hongkong, eine andere aus den USA) sollen im Gegenwert von 1,2 Milliarden US-Dollar bereits Anteile an der Reifensparte erworben haben, bei der das bisherige Management am Ruder bleiben soll.
Stahl- und Aluminiumräderhersteller Hayes Lemmerz hat diese beiden Sparten jetzt auch in Nordamerika zu einer Geschäftseinheit („North American Wheel Business Unit“) zusammengefasst, wie das im „Rest der Welt“ unter Führung der Zentrale in Königswinter bereits vor längerer Zeit („Hayes Lemmerz European Wheel Group“) erfolgt war. Einhergehend mit dieser Umstrukturierung erfolgten diverse Managementwechsel, wobei wichtige Positionen von Verantwortlichen besetzt wurden, die zuvor nicht zum Unternehmen gehört hatten..
Die in den Vereinigten Staaten sehr populäre CART-Rennserie, die bislang exklusiv auf Reifen der Marke Firestone fuhr, wird ab dem kommenden Jahr auf Rennreifen Bridgestone Potenza an den Start gehen.
Ein Gewinneinbruch bei Industrie- und Landwirtschaftsreifen und -felgen (Sparte Trelleborg Wheel Systems) in den Hauptmärkten Europa und Nordamerika im dritten Quartal trübt das ansonsten deutlich verbesserte Konzernergebnis des schwedischen Trelleborg-Konzerns – trotz leicht gestiegener Umsätze in dieser Sparte. Um gegenzusteuern und angesichts schwacher Nachfrage hat Trelleborg bereits 80 Stellen in der Produktion gestrichen..
Ein aktueller Report der auf den Automobilsektor spezialisierten Unternehmensberatung Autopolis zeigt auf, dass der asiatische Automobilmarkt seine Schwächephase noch lange nicht überwunden hat und spricht von einer „Dekade der Stagnation“. Der Absatz wird auch in diesem Jahr auf niedrigem Niveau verharren und im nächsten Jahr um ca. sieben Prozent fallen.
Die Produktion dürfte um acht Prozent zurückgehen, mit sinkenden Exporten sei zu rechnen. Analyst Graeme Maxton prognostiziert, dass es bis zum Jahr 2005 dauert, bis der Markt wieder das Niveau von 1996 erreichen wird. Positive Ausnahmen würden lediglich die Länder China und Indien sein.
Der von Michelin mehrheitlich kontrollierte polnische Hersteller Stomil Olsztyn unterbricht in den Monaten November und Dezember für 15 Tage die Produktion. Begründet wird dies mit rückläufigen Verkäufen der Marke Kormoran in Polen. Die Fertigungspause soll genutzt werden, um Lagerbestände abzubauen.
Goodyear-Pkw-Reifen beinhalten als Reifenfüllstoff BioTred, wobei es sich um ein Material auf Basis von Maisstärke handelt, das die konventionellen Füllstoffe Ruß und Silica ersetzt. Bereits sieben europäische Reifenfabriken können BioTred verarbeiten. Jetzt werden Sommerreifen der Serie GT3 mit diesem Material auch von Ford auf einem Fiesta-Modell in der Erstausrüstung montiert.
Für EWS, Muttergesellschaft sowohl der Runderneuerer Colway Tyres und Motorway wie auch der marktführenden Reifenrecyclingfirmen Automotive Waste Solutions (AWS) und Waste Tyre Solutions (WTS), wurde das Insolvenzverfahren eingeleitet. Die Runderneuerungsproduktion ist gestoppt, die Anlagen stehen zum Verkauf. Das Fertigungsvolumen für 2000 dürfte noch bei einer Million Einheiten gelegen haben.
Dunlop Africa Ltd. ist rechtlich unabhängig von den anderen weltweiten Dunlop-Aktivitäten. Reifen dieser Marke werden in vier Werken der afrikanischen Länder Nigeria, Südafrika (2) und Zimbabwe gefertigt, teilweise mit Unterstützung außerafrikanischer Dunlop-Gesellschaften.
Nachdem die Firma mit Sitz in Südafrika in den letzten Jahren arg in die roten Zahlen gerutscht war, arbeitet Dunlop Africa jetzt wieder profitabel, was auf grundlegende Veränderungen zurückgeführt wird: Dunlop Zimbabwe gehört nicht mehr zum Konsolidierungskreis, neue Radialreifenlinien und ein gemeinsamer Markt des südlichen afrikanischen Kontinents haben ebenfalls dazu beigetragen. In Kenia hat Dunlop einen exklusiven Distributionsvertrag mit der lokalen Handelskette Kingsway Tyres geschlossen und erhofft sich so eine bessere Präsenz in diesem Markt..