Einträge von Arno Borchers

Continental rechnet mit gutem Quartal

Der Reifenhersteller und Automobilzulieferer Continental AG rechnet auch für das laufende zweite Quartal mit einem deutlichen Gewinnanstieg. Der Mai habe sich ähnlich gut entwickelt wie der April, so der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer, heißt es bei BörseGo. Die positive Entwicklung aus dem ersten Quartal habe sich dammit bestätigt.

Im ersten Quartal verbesserte sich das EBIT um rund 35 Prozent auf 247 Millionen Euro. Unterdessen teilte das Unternehmen ebenfalls mit, dass bereits für 4,83 Millionen Phoenix-Aktion das Übernahmeangebot angenommen wurde. Somit halte Continental eigenen Angaben zufolge derzeit 46,88 Prozent der Anteile an dem Hamburger Unternehmen; dies entspreche 32 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte.

ZF Trading schließt Niederlassung Hamburg

Die ZF Trading schließt zum Ende dieses Jahres ihre Niederlassung in Hamburg. Die vier Außendienstmitarbeiter der Region werden direkt der Vertriebsabteilung Deutschland zugeordnet und betreuen die norddeutschen Kunden wie bisher. Die Versetzung der weiteren 14 Mitarbeiter an die anderen deutschen Standorte der ZF Trading werde angestrebt, so das Unternehmen.

Im Jahre 2003 mehr Verschleißreparaturen

Laut einer DAT-Umfrage suchten im letzten Jahr von mehr als 1.300 befragten Fahrzeughaltern pro Auto 1,08 ihre Werkstatt für Wartungsarbeiten (gleichbleibend zu 2002), 0,86 (0,80) für Verschleißreparaturen und 0,11 (0,10) für Unfallreparaturen auf. Total wurden 2,05 Werkstattarbeiten je Fahrzeug durchgeführt (1,98).

ATU geht am 16. Juni an die Börse

Auto-Teile-Unger geht bereits am 16. Juni an die Börse. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, beginne die Angebotsfrist für die Aktien am 28.

Mai zu laufen. Somit kommt das Oberpfälzer Unternehmen, das sich derzeit mehrheitlich in Besitz des britischen Finanzinvestors Doughty Hanson befindet noch vor der Postbank an die Börse. Die Emissionsbanken schätzen den Wert von ATU nach der Kapitalerhöhung im Schnitt zwischen 1,2 und 1,3 Milliarden Euro.

Piloten empfehlen Goodyears Flugzeugreifen

Die ungebundene amerikanische Zeitschrift von und für Privatpiloten „The Aviation Consumer“ hat Goodyears Flugzeugreifen „Flight Custom III“ in seiner jüngsten Ausgabe empfohlen. Im Rahmen eines Tests mussten elf Reifen 200 Landungen sowie einen Skid-Test über sich ergehen lassen, aus denen der Goodyear-Reifen als bester hervorging..

Pro und Kontra beim Handel mit Autoersatzteilen

Für einigen Wirbel sorgt derzeit ein Vorschlag von EU-Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein, den Handel mit Autoersatzteilen in allen EU-Mitgliedstaaten freizugeben. Die Liberalisierung werde für Reparaturwerkstätten, Versicherer und nicht zuletzt für die Autofahrer Einsparungen von jährlich 0,8 Milliarden Euro mit sich bringen, prognostiziert Bolkestein. Anders sieht das die Automobilindustrie, für die beispielsweise in Deutschland, Frankreich, Österreich oder Dänemark noch immer ein Designschutz für Ersatzteile gilt.

Slickversion von Marangonis „Zeta Linea Racing“ für Bergrennen

Nach der Marangoni Junior Trophy – einer gemeinsam mit Volkswagen Racing Italia organisierten Markenrennserie für Nachwuchsfahrer, die auf einem Einheitsreifen des italienischen Herstellers ausgetragen wird – plant Marangoni für dieses Jahr nach eigenen Aussagen eine deutliche Verstärkung der technischen Ressourcen für Bergrennen. So will man beispielsweise die offiziellen Osella-Fahrzeuge mit einer eigens für diesen Anlass entwickelten Slickversion des „Zeta Linea Racing“ ausrüsten und damit gleichzeitig den Beweis erbringen, dass ein Radialreifen bei Bergrennen siegreich sein kann. Denn im Gegensatz zu Diagonalreifen – so Marangoni – bräuchten Radialreifen bei Bergrennen länger, um die optimale Betriebstemperatur zu erreichen.

Michelin holt ersten Formel 1-Sieg

Nach einer überlegenen Fahrt sicherte sich Renault F1-Pilot Jarno Trulli in den Straßenschluchten von Monte Carlo den ersten Grand Prix-Sieg seiner Karriere. In seinem 119. Formel 1-Rennen gelang Trulli somit erstmals der Sprung auf das Siegerpodest.

Der Michelin-Partner, der bereits am Sonnabend mit der Bestzeit im Qualifying für Aufsehen gesorgt hatte, entschied in souveräner Manier den Großen Preis von Monaco für sich. „Es ist wirklich nicht einfach zu beschreiben, was ich jetzt empfinde“, rang der Italiener nach Worten. Michael Schumacher hingegen konnte sein Rennen nach einem Zusammenstoß mit Juan Pablo Montoya das Rennen nicht beenden.