Einträge von Arno Borchers

Testsieg für Yokohamas „AVS Winter V901“ bei „Öko-Test“

So genannte polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) stehen in Verdacht, Krebs erregend zu wirken. Zu den PAK gehören nach Aussagen der Zeitschrift „Öko-Test“ über hundert Einzelverbindungen. Zwar lägen zu den meisten noch keine ausreichenden Studien über Gesundheitsgefahren vor, bei 40 Vertretern sei ihre Gefährlichkeit durch Studien jedoch bereits nachgewiesen.

Eine der PAK-Quellen seien die bei der Herstellung von Reifenmischungen eingesetzten hoch aromatischen Öle, weshalb das Magazin für seine Oktober-Ausgabe 17 aktuell angebotene Winter- und Ganzjahresreifen im Labor auf ihren PAK-Gehalt hat untersuchen lassen. Weichmacheröle mit einem Benzo(a)pyren-Restwert von mehr als 1 mg/kg und einem Gesamt-PAK-Restwert von mehr als 10 mg/kg dürften nach einem von der EU-Kommission vorgelegten Richtlinienentwurf ab 2009 ohnehin nicht mehr zur Reifenherstellung verwendet werden, erklärt „Öko-Test“ die Motivation für den aktuellen Test. Der Yokohama-Winterreifen „AVS Winter V901“ liegt dabei sowohl beim Benzo(a)pyren-Gehalt als auch beim PAK-Gesamtgehalt unter den angestrebten europäischen Grenzwerten und bekommt deshalb von den Testern die Note „sehr gut“.

Reifenfreigaben für Motorräder jetzt beim TÜV Nord

Motorradfahrer können sich ab sofort an jeder TÜV-Station über zulässige Reifentypen für ihre Maschine informieren. Die Mobilitätsberater vom TÜV Nord recherchieren alle Reifenfreigaben für einen bestimmten Motorradtyp und geben diese an den Kunden weiter. „Wir unterstützen mit diesem Service den Wunsch vieler Motorradfahrer, neue und bessere Reifen zu fahren, die in den Fahrzeugpapieren nicht aufgeführt, aber trotzdem für die Maschine geeignet sind“, so Roger Eggers, Mobilitätsberater beim TÜV Nord Straßenverkehr.

Die Motorradfahrer könnten anhand der zugelassenen Modelle ohne Risiko einen Reifentyp aussuchen. Bei der Vielzahl an neuen Reifen falle es oft schwer, den Überblick zu behalten, weiß Eggers – selbst Motorradfahrer – aus eigener Erfahrung zu berichten. „Wir sorgen dafür, dass die Motorradfahrer ein sicheres Gefühl haben, wenn sie mit neuen Reifen unterwegs sind“, so Eggers.

Erwartungen an den deutschen Automarkt heruntergeschraubt

Nach dem Kraftfahrt-Bundesamt hat nun auch die R.L. Polk Marketing Systems GmbH ihre Erwartungen an den deutschen Automarkt 2004 nach unten korrigiert – das berichtet jedenfalls „Autohaus Online“ unter Berufung auf eine Mitteilung des Essener Unternehmens.

Das Erreichen der 3,2-Millionen-Grenze bei den Neuzulassungen wird demnach als „äußerst unwahrscheinlich“ eingestuft. „Wesentlich wahrscheinlicher ist einer neuer Tiefstand. Der letzte datiert von 1993 als 3,194 Millionen neue Pkw registriert wurden“, zitiert der Onlinedienst Aussagen des Unternehmens.

Als Gründe für die schwache Autokonjunktur vermutet Polk die steigende Arbeitslosigkeit und die Unsicherheit wegen der geänderten Sozialgesetze. Im gewerblichen Bereich wird für dieses Jahr jedoch von einem Zuwachs um 1,2 Prozent im Flottengeschäft und um elf Prozent bei den Vermieterzulassungen ausgegangen. Rein private Neuzulassungen – so die aktuelle Prognose – sollen dagegen um 4,5 Prozent zurückgehen.

Formel 1: Setzt Bridgestone BAR-/Toyota-Teams unter Druck?

Laut Onlinemagazin „Rennsportnews“ setzt Bridgestone die Formel-1-Teams von BAR-Honda und Toyota unter Druck, damit diese in der kommenden Saison auf Reifen der Japaner an den Start gehen. Als Quelle dieser Information wird Michelin-Sportchef Pierre Dupasquier genannt. „Wir wissen, dass es so ist“, wird in diesem Zusammenhang eine gegenüber dem Fachmagazin „F1 Racing“ gemachte Aussage Dupasquiers wiedergegeben.

Bezüglich der Motive für die Initiative Bridgestones werden nicht nur sportliche, sondern auch wirtschaftliche Interessen vermutet, da das Unternehmen mit einem „fernöstlichen F1-Team“ als Partner den Reifenabsatz in Asien „wieder stärker ankurbeln“ könne. Andererseits soll laut „Rennsportnews“ der Sauber-Rennstall mit dem Gedanken spielen, zukünftig auf Michelin- statt wie bisher auf Bridgestone-Reifen ins Rennen zu gehen. Dupasquier sei auf eine Frage in diese Richtung zwar nicht näher eingegangen, habe aber durchblicken lassen, dass man „nicht daran interessiert“ sei, sieben Teams auszustatten.

Artec bietet Räder für neuen Audi A3

Artec Wheels bietet auch für die beiden neuen Modelle Opel Astra und Audi A3 Sportback eine Vielzahl entsprechender Räder in verschiedenen Designs. Wie das Unternehmen meldet, wolle man dabei den verschiedenen Vorstellungen der Kunden Rechnung tragen und biete somit ein umfangreiches Sortiment an verschiedenen Radtypen und Designs. Dazu gehören die Radtypen AV, MK, MZ und NE (Opel) sowie Turbo P, MS IV und NE (Audi).

Sparwillige setzen auf Winterreifen

Winterreifen sind längst keine Allrounder mehr, sondern auf unterschiedliche Fahrzeugkonzepte zugeschnitten. So hat alleine Europas Marktführer Continental für Pkw drei Modelle im Programm, die bis zu 270 km/h zugelassen sind. Je nach Fahrzeuggröße, Fahrwerkkonzept und Motorisierung sind damit unterschiedlichste Möglichkeiten vorhanden, den Wagen auf Winterreifen umzustellen.

Rechtzeitig zur Umrüstsaison hat Continental daher auch in diesem Jahr wieder seine WinterRoadshow aufgelegt, mit der man Anfang Oktober in vier verschiedenen Städten Deutschlands auf die Notwendigkeit von Winterreifen aufmerksam machen wolle und gleichzeitig die aktuellen Produkte vorstellen kann.

Deutschlands Autofahrer honorierten die große Auswahl an Winterreifen durch die weiter zunehmende Umrüstquote: In diesem Jahr werden nach Einschätzung von Continental erstmals mehr als die Hälfte der Pkw auf Deutschlands Straßen mit den sicheren Winterspezialisten ausgestattet sein. Dazu hat Continental zwei neue Winterreifenmodelle, den ContiWinterContact TS 810 und den ContiWinterContact TS 810 Sport im Handel, die besonders auf die automobile Mittel- und Oberklasse sowie auf sportliche Pkw abgestimmt sind.

Der Anteil von Hochgeschwindigkeitsreifen auf Deutschlands Straßen steigt weiter an: Über ein Drittel aller Wagen braucht inzwischen Reifen, die für 240 und mehr km/h ausgelegt sind. Hochleistungs-Sommerreifen, so die Reifenexperten von Continental, sind Spezialisten für die warme Jahreszeit. Mit sinkenden Temperaturen lässt ihre Fähigkeit, Haftung aufzubauen, deutlich nach.

Damit steigt der Bedarf an Winterreifen weiter an.

Die weiter zunehmende Motorleistung von Pkw, ihre Fahrwerkauslegung, ihre Sicherheit und ihr Komfort verlangten immer differenziertere Lösungen bei der Art und Größe der Reifen. Besonders deutlich wird dies am Beispiel der Mercedes-Benz C-Klasse.

Bei Produktionsstart 1982 lief der 190er (W201) mit drei möglichen Reifenkombinationen in Größen zwischen 14 und 15 Zoll, frei zwischen 190 und 210 km/h, vom Band. Das Folgemodell, die erste C-Klasse (W202), wurde schon mit fünf Reifen- und Felgenkombinationen zwischen 15 und 17 Zoll ausgeliefert, teilweise wurden Vorder- und Hinterachse auf unterschiedliche Reifengrößen gestellt. Hier wurden Reifen mit Freigaben zwischen 190 und über 240 km/h (ZR) montiert.

Die aktuelle C-Klasse (W203) fährt auf sieben Reifengrößen zwischen 15 und 18 Zoll Durchmesser mit Freigaben zwischen 210 und 300 km/h. Die Anforderungen an diese Reifen sind je nach Fahrwerkauslegung (Limousine, Kombi oder Sport) sowie der Motorisierung nach unterschiedlich. Dem entsprechend liefert Continental den eher komfortorientierten ContiPremiumContact sowie den Sportreifen ContiSportContact 2 zur Erstausrüstung an Mercedes.

Die unterschiedlichen Anforderungen an die Fahrzeugkonzepte machen bei den Winterreifen nicht Halt. Continental hat hierzu drei unterschiedliche Reifenmodelle im Handel, die für die Montage an Pkw entwickelt sind. Für 4×4-Fahrzeuge, Vans und Transporter stehen weitere Produktlinien parat.

Die Winterreifen-Lieferpalette von Continental verzeichnet über 250 unterschiedliche Dimensionen. Der Entwicklungsaufwand lohne sich, so Continental: Alleine in Europa wurden im letzten Winter über 44 Millionen Winterreifen abgesetzt, für diese Saison rechnen Fachleute mit über 45 Millionen. Seriöse Prognosen gehen davon aus, dass der Bedarf bis 2008 auf knapp 50 Millionen Winterreifen anziehen wird.

Mehr Sport und Sicherheit im Winter

Stark zunehmen werden vor allem die Marktanteile an Hochgeschwindigkeits-Winterreifen, so Continental im Rahmen seiner WinterRoadshow, die zwischen 210 und 270 km/h zugelassen sind. Derzeit machten solche Reifen wie der ContiWinterContact TS 810 Sport einen Marktanteil von rund 19 Prozent aus. Nach heutigen Prognosen werde ihr Marktanteil in den nächsten fünf Jahren auf 26 Prozent steigen.

Ein Viertel davon werden voraussichtlich Winterreifen mit Freigaben von 240 und 270 km/h sein.

Auch Reifen mit Notlaufeigenschaften werden zunehmend nachgefragt. Vor allem an Fahrzeugen von DaimlerChrysler, Volvo, Audi und Porsche montiert, werden solche Sommerreifen in den nächsten zehn Jahren an rund 80 Prozent der Neuwagen vertreten sein.

Damit steigt auch der Bedarf an Winterreifen mit Notlaufeigenschaften. Continental bietet mit den neuen ContiWinterContact TS 810 und TS 810 Sport insgesamt neun Dimensionen mit der Notlauftechnologie SSR (Self Supporting Runflat-Tire) an. Diese Reifen eigneten sich zur Montage an einer Vielzahl von Fahrzeugen und benötigten keine besonderen Felgen oder spezielle Montagemaschinen im Reifenhandel.

Das Continental SSR-System wird inzwischen von führenden Fahrzeugherstellern in der Erstausrüstung eingesetzt. Bei einem Reifenausfall stützt sich die Felge auf der verstärkten Seitenwand des Reifens ab und erlaubt die Weiterfahrt mit maximal 80 km/h bis zu 80 Kilometer weit.

Hoher Verschleiß von Sommerreifen

Schwerpunktthema der diesjährigen ContiWinterRoadshow war das Thema Abrieb von Winter- und Sommerreifen.

Winterreifen seien für die sichere Fahrt in der kalten Jahreszeit unabdingbar. Doch sie helfen auch dem Geldbeutel, so Continental: Wer Sommerreifen im Winter fährt, muss sich mit einer um bis zu 20 Prozent reduzierten Laufleistung abfinden. Dies zeigt eine neue Studie des europäischen Marktführers bei Winterreifen Continental.

Der deutlich höhere Abrieb entsteht durch das Einfrieren der Mischung von Sommerreifen bei Temperaturen unter sieben Grad. Durch die dann höhere mechanische Beanspruchung und die Materialermüdung wird die Laufleistung von Sommerreifen im Winter deutlich herabgesetzt. Wer rechtzeitig auf Winterreifen wechselt, investiere daher nicht nur in seine eigene Sicherheit, sondern schone auch seinen Geldbeutel.

Sommer- und Winterreifen spezialisieren sich immer mehr: Besonders Reifen für sportlichere, gut motorisierte Wagen brauchen Mischungen, die in der warmen Jahreszeit ein Optimum an Grip, Hochgeschwindigkeitsfestigkeit und Laufleistung bieten. Solche Mischungen haben jedoch einen Nachteil: Bei niedrigen Temperaturen verhärten sie und liefern weniger Haftung, um gerade die in Gefahrensituationen auftretenden Kräfte wirksam auf den Asphalt zu bringen.

Ein Nachteil moderner Sommerreifen ist ihre im Winterbetrieb deutlich reduzierte Laufleistung: „Wir haben in einer neuen Untersuchung herausgefunden, dass der Abrieb von Sommerreifen bei niedrigen Temperaturen deutlich zunimmt“, berichtet Dr.

Holger Lange, Winterreifenentwickler bei Continental. „Der Grund liegt in den Zielkonflikten, die wir bei der Entwicklung von Sommerreifen lösen müssen.“ Solche Zielkonflikte bestehen vor allem zwischen den Fahrleistungen auf Nässe und Schnee, zwischen Nässeeigenschaften und Rollwiderstand, aber auch zwischen den Fahreigenschaften auf trockener Fahrbahn und vereisten Strecken.

„Die Mischung von Sommerreifen friert bei niedrigen Temperaturen schnell ein,“ erläutert Dr. Lange. „Die Folge ist eine Verhärtung des Materials, das dadurch an Elastizität verliert.

“ Das Resultat, so Dr. Lange, ist deutlich erhöhter Abrieb – und damit eine geringere Laufleistung.

„Abrieb entsteht durch Auflösung von chemischen Bindungen in der Lauffläche der Reifen“, beschreibt Dr.

Lange den Vorgang. „Die im Fahrbetrieb entstehenden Kräfte führen zu Brüchen in den Polymerketten. Aufgrund der sehr großen mechanischen Spannungen reißen die Polymerketten, erhöhter Reifenabrieb ist die Folge.

Auch das Fahrzeug und sein Antriebskonzept, Gewicht und Motorleistung tragen deutlich zum Abrieb bei. Je mehr Gewicht und Motorleistung auf die Straße gebracht werden müssen, desto höher ist der Reifenverschleiß: „Geringen Abrieb hat beispielsweise ein Citroën 2 CV,“ erläutert Dr. Lange.

„Mit ihren 20 kw (28 PS) und einem Gewicht von 600 Kilogramm ist die ‚Ente’ mit sehr wenig Abrieb unterwegs. Eine Mercedes E-Klasse, die sportlich gefahren wird, hat mit 130 kw (177 PS) und 1.700 Kilogramm Gewicht schon deutlich mehr Abrieb am Reifen.

Spitzenreiter beim Abrieb sind Sportwagen wie der Porsche Carrera 911. Zwar hat der Supersportler mit nur 1.400 Kilogramm ein relativ geringes Gewicht, doch seine 235 kw (320 PS) zerren derart an den Reifen, dass extremer Abrieb vorprogrammiert ist.

“ Raue Fahrbahnen und sportliche Fahrweise verstärken den Abrieb weiter. Kommen bei Sommerreifen niedrige Temperaturen unter sieben Grad plus hinzu, steigt der Abrieb rapide an.

„Moderne Reifenmischungen haben den geringsten Abrieb, wenn sie in dem Temperaturbereich gefahren werden, für die sie ausgelegt sind“, fasst Dr.

Lange die Ergebnisse der neuen Studie von Continental zusammen. „Dass Winterreifen, die im Sommer gefahren werden, rund zehn Prozent ihrer Laufleistung einbüßen, ist bekannt. Bei Sommerreifen, die den Winter über am Wagen bleiben, ist der Abrieb durch das Einfrieren der Mischung jedoch auch deutlich höher.

Hier haben wir im Versuch bis zu 20 Prozent mehr Abrieb als im Sommerbetrieb gemessen.“

Dr. Lange rät, konsequent zwischen Sommer- und Winterreifen zu wechseln: „Dies bringt einen hohen Gewinn an Sicherheit, und ist nach unserer Studie mit einem Plus an Laufleistung verbunden.

Hayes Lemmerz ernennt neuen Vize

Wie der amerikanische Räderhersteller Hayes Lemmerz in einer Presseerklärung mitteilt, werde der für das nordamerikanische Rädergeschäft verantwortliche Vizepräsident James Stegemiller zum 1. November in den Ruhestand gehen. Stegemillers Nachfolger bei Hayes Lemmerz‘ North American Wheel Group wird der 42-jährige Edward W.

Kopkowski sein, der darüber hinaus seine Funktion als Präsident der Commercial Highway and Aftermarket Group im Unternehmen beibehalten wird. Curtis Clawson, President, CEO und Chairman beim Räderhersteller lobte Stegemillers geleistete Arbeit: „James hat eine äußerst wichtige Rolle für die Reorganisation der Firma gespielt.“.

Neue Formel 1-Reifen ein „Desaster“

Nach ersten Tests der von der FIA für die nächste Formel 1-Saison vorgesehenen Langzeitreifen bezeichneten Fahrer das Ergebnis als „Desaster“, kommentierten dies als „interessant“ oder blieben „unschlüssig“. Wie das Online-Portal f1welt.com meldet, habe sich nach den ersten Runden auf den neuen Reifen große Ernüchterung unter den Fahrern und Teams breit gemacht.

„Es ist schwierig zu sagen. Ich denke, dass der Reifentest ziemlich unschlüssig war, da wir noch nicht das komplette 2005er Paket hatten. Ich weiß nicht genau was ich sagen soll“, zeigte sich McLaren-Tester Alex Wurz wenig überzeugt von den neuen Pneus.

Noch drastischer ging ein lieber unbenannt bleiben wollender Pilot gegenüber dem Autosport Magazin mit den neuen Gummis ins Gericht: „Ich bin absolut unglücklich. Sie sind auf der ersten Runde genauso schnell wie die aktuellen Reifen und dann fällt ihre Performance extrem ab“, zitiert das Blatt. Die Reifen stellen für ihn dabei ein „Desaster“ dar.

ATU eröffnet neue Filiale in Pinneberg

Am 19. Oktober 2004 eröffnet die Autofahrerfachmarkt- und Werkstattkette ATU ihre erste Filiale in Pinneberg. Standort ist das Gewerbegebiet „Westring“: In 100 Tagen ist hier auf einer Fläche von über 3.

600 Quadratmetern der neue Betrieb in der knapp 40.000 Einwohner zählenden Stadt vor den Toren Hamburgs entstanden. Mit der Filialeröffnung konnten laut ATU 18 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.

Teilweise stammt die Pinneberger Belegschaft aus anderen ATU-Filialen, teilweise sind es Neuzugänge vom Fach. Kurz vor der Eröffnung wird noch auf Hochtouren an der Fertigstellung gearbeitet. Lager, Verkaufsfläche und Werkstatt stehen – die gerade angelieferte Ware muss jedoch noch eingeräumt und die Werkstatttechnik installiert werden.

„Das ist zwar noch viel Arbeit, aber wir sind sehr gut im Zeitplan. Wir kriegen das ohne weiteres bis zum 19. Oktober hin“, ist sich ATU-Gebietsleiter Hartmut Oberländer sicher, der zusammen mit Filialleiter Ralf Meyer in den letzten Monaten vor allem für die Schulung der neuen Mitarbeiter gesorgt hat.

„ContiTrainingsCamps“ übertreffen Erwartungen

Die Continental AG, offizieller Partner der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2006, und die Eintracht Frankfurt Fußballschule von Direktor und Rekordbundesligaspieler Karl-Heinz Körbel sind nach eigenen Aussagen sehr erfolgreich mit den ersten so genannten „ContiTrainingsCamps“ gestartet. In deren Rahmen können fußballbegeisterte Jugendliche im Alter von sechs bis 14 Jahren ihre Ballfertigkeit, Koordination, Schusstechnik und Taktik verbessern sowie an einem Torwarttraining teilnehmen. Bei den ersten fünf einwöchigen Fußballcamps unter Körbels Leitung haben demnach insgesamt rund 400 Jugendliche teilgenommen.

„Alle Kinder waren total begeistert und wollen gern an weiteren ‚ContiTrainingsCamps’ teilnehmen“, resümiert Körbel zufrieden und sieht dies als Bestätigung für das Konzept. „Die ‚ContiTrainingsCamps’ scheinen die geeignete Form zu sein, um im Vorfeld der FIFA WM 2006 noch mehr Kinder, Jugendliche und deren Eltern für den Fußball zu begeistern. Wir werden deshalb die Anzahl der Camps im nächsten Jahr auf acht bis zehn erhöhen“, so Bernhard Bamberger, Leiter Marketing Pkw-Ersatzgeschäft bei Conti.