Einträge von Arno Borchers

Conti bei Mini-WM

Die Continental AG weitet ihr Engagement für den deutschen Fußballnachwuchs aus und beteiligt sich aktiv an der DFB-Kampagne „Klub 2006“. Im Rahmen des 3. Schafhof-Festivals von Unicef-Botschafterin und Dressur-Olympiasiegerin Ann-Kathrin Linsenhoff in Kronberg im Taunus richtet der exklusive Reifen-Partner der FIFA WM 2006 gemeinsam mit seinem Handelspartner Reifen Diehl, Charly Körbel und dessen Eintracht Frankfurt Fußballschule sowie Mc Donald’s Deutschland und der Fraport AG eine Mini-WM aus.

Weiterentwickelte „Troubleshooter-Software“ von Sun

„Viele Kfz-Meister gerade in freien Werkstätten befürchten, sich im Dschungel der Onboard-Diagnose rettungslos zu verirren. Aber auch markengebundene Werkstätten benötigen eine flexible und effiziente Diagnoseunterstützung, um ebenfalls Modelle von Fremdfabrikaten warten zu können“, sagt Sun Diagnostics und will mit einer für zehn führende Fahrzeughersteller komplett überarbeiteten „Troubleshooter“-Software Hilfestellung bezüglich dieser Problematik anbieten. Mit der Anwendung lassen sich nach Angaben von Sun Fehler rund um das Motormanagement deutlich schneller identifizieren, was nicht nur eine Zeitersparnis bedeute, sondern zugleich unnötige Kosten durch eine Fehldiagnose vermeide.

Außerdem können sich die Servicetechniker in der Kfz-Werkstatt mit dem Programm bezüglich der unterschiedlichsten Fabrikate und Modelle auf dem Laufenden halten lassen, denn neben der Basisausstattung offeriert der „Troubleshooter“ mit regelmäßigen Updates aktualisiertes Expertenwissen. „Neueste Daten verschaffen der Kfz-Werkstatt somit einen klaren Wettbewerbsvorteil. Zugleich behält der Fachbetrieb die Kosten im Griff, da die Anschaffung von zusätzlichen technischen Dokumentationen erspart wird“, erläutert Sun-Diagnostics-Deutschlandchef James H.

„Katrina” beeinflusst Kautschukversorgung von US-Reifenwerken

Der Wirbelsturm „Katrina” hat offenbar auch in der US-amerikanischen Reifenindustrie Spuren hinterlassen. So berichtet das Sun Journal beispielsweise, dass durch die in New Orleans angerichteten Schäden die Versorgung einiger in der Region beheimateter Reifenwerke mit Naturkautschuk beeinträchtigt wird. Nach Angaben der Zeitung wird dieser zum Reifenbau nötige Rohstoff nämlich üblicherweise insbesondere im Hafen der von der Naturkatastrophe am stärksten betroffenen Stadt angelandet.

Nun ist man allerdings inzwischen dazu übergegangen, das Material im Hafen von Morehead City zu entladen und von dort per Lkw beispielweise zum Goodyear-Werk Alabama zu transportieren. Der Kautschukumschlag in dem Alternativhafen soll sich deswegen mittlerweile fast verdoppelt haben: Es wird erwartet, dass sich allein in dieser Woche rund 250 Trucks von dort aus auf ihren Weg zu Goodyear machen. „Wenn wir nicht dafür sorgen, dass der Kautschuk ins Land kommt, könnte es dort zu einer Unterbrechung der Reifenproduktion kommen”, hat Susan Clizbe, State Ports Authority Communications Manager des Bundesstaates North Carolina, gegenüber dem Sun Journal erklärt.

Bridgestone investiert in alternative Energien

Die Bridgestone Corporation will die Produktion von so genannten EVA-Filmen (EVA=Ethylenvinylacetat) in ihrem japanischen Werk Iwata City/Shizuoka erhöhen und dafür einen Betrag von rund 1,2 Milliarden Yen (knapp neun Millionen Euro) investieren. Damit soll der gestiegenen Nachfrage nach diesem Material Rechnung getragen werden, dass als Zwischenschicht bei der Herstellung von Solarmodulen verwendet wird..

Weiterer Anstieg des Conti-Aktienkurses erwartet

Analysten erwarten, dass der Aktienkurs der Continental AG in den nächsten Monaten weiter steigen und sogar ein neues Rekordniveau erreichen wird. Als Grund dafür wird unter anderem die „Einführung der Winterreifenpflicht“ angeführt – gemeint ist die geplante Änderung der Straßenverkehrsordnung zum Herbst diesen Jahres, die in ihrer Neufassung eine Anpassung der Ausrüstung eines Kraftfahrzeuges an die Wetterverhältnisse vorschreibt. Davon werde der deutsche Reifenhersteller als Marktführer den vollen Nutzen ernten, meldet zumindest das Handelsblatt unter Berufung auf eine entsprechende Analyse der Bank Société Générale (SG).

Die von Handelsblatt weiterhin befragten Analysten gehen nicht nur deshalb, sondern beispielsweise auch wegen der starken Position des Herstellers in der Erstausrüstung und dem daraus folgenden positiven Nachlauf für das margenstärkere Ersatzgeschäft, den weiter steigenden Conti-Verkaufszahlen von ESP-Systemen oder der „Konzentration auf hochpreisige Produkte“ bei dem hannoverschen Unternehmen von einem weitern Kursanstieg der Continental-Aktie aus. Aktuell wird das Kursziel daher in der Region irgendwo zwischen 72 und 75 Euro gesehen.

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Widerstand gegen Herausdrängung von Maxiprest-Kleinaktionären

Nachdem die Führung von Bridgestone Firestone Maxiprest kürzlich die Absicht geäußert hatte, die Kleinaktionäre aus dem südafrikanischen Reifenhandelsunternehmen herausdrängen zu wollen, regt sich nun offenbar Widerstand gegen diesen Plan. Zwar hätten bereits 35,5 Prozent der Kleinaktionäre das Angebot zu Übernahme ihrer Anteile angenommen, doch zumindest ein Aktionär namens Peter Burmeister ist der Meinung, dass der vom Unternehmen offerierte Betrag von 1,15 Rand je Aktie zu niedrig sei und verlangt, dass die Kleinaktionäre stattdessen mindestens mit 1,40 Rand je Aktie für ihren Rückzug bezahlt werden sollten. Das berichtet jedenfalls AllAfrica Global Media.

Burmeister – so heißt es in der Meldung weiter – stimme auch der Meinung des Unternehmens nicht zu, das dessen schwache Performance in der jüngsten Vergangenheit (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) auf die allgemein schlechte wirtschaftliche Lage zurückzuführen sei. „Der Wettbewerb scheint schließlich nicht davon betroffen zu sein“, wird Burmeister zitiert. Wie dem auch sei, für den 5.

Erweiterte Range an Maxxis-Goldspeed-Supermoto-Reifen bei Mefo

Die Mefo Sport GmbH ist Importeur für Maxxis-Goldspeed-Supermoto-Reifen in Deutschland und hat aktuell ihre Angebotspalette an Pneus der Marke um einige zusätzliche Varianten erweitert. Neu ist beispielsweise ein in einer Soft-Mischung erhältlicher 16,5“-Rennslick in der Dimension 125/80 R16,5, der – außer bei Regen – auch unter wechselhaften Rennverhältnissen für maximale Leistung sorgen soll. Ebenfalls neu im Mefo-Programm sind die Größen 120/70 R17, 160/60 R17 und 165/56 R17 eines vorgeschnittenen Rennslicks, der bei Bedarf an persönliche Vorlieben angepasst werden kann.

Investition in Bridgestones US-Stahlcordwerk Metalpha

Die Doster Construction Co. Inc. hat als Generalunternehmer von der Bridgestone America Holding Inc.

einen 14-Millionen-Dollar-Auftrag zur Erweiterung des Werkes Metalpha in Clarksville (Tennessee/USA) bekommen, in dem hauptsächlich Stahlcord produziert wird. Durch die Baumaßnahme – so berichtet jedenfalls das Birmingham Business Journal unter Berufung auf den Bridgestone-Specher Dan McDonough – wird das Werksgelände um rund 12.000 Quadratmeter vergrößert.

Enduro-EM: Erfolgreiche Titeljagd von Metzeler

Beim Endlauf der Enduro-Europameisterschaft am 20. und 21. August 2005 in Burg (Sachsen-Anhalt) holten sich Fahrer auf Reifen mit dem Elefanten-Logo auf der Seitenwand drei Titel und zwei Vizemeisterschaften.

So siegte in der Klasse „Junior E 2+3“ Stefan Svitko aus der Slowakei vor dem Polen Lukasz Kurowski – beide auf Metzeler. In der Klasse „Veteranen“ gab es sogar einen Dreifacherfolg für den Reifenhersteller: Auf dem Treppchen standen der Italiener Gian Marco Rossi vor Emil Cunderlik aus der Slowakei und dem Esten Nikopensius Toivo. Auch in der Damenkategorie waren Metzeler-Reifen ein wichtiger Erfolgsfaktor: Hier siegte die Österreicherin Elisabeth Mucha.

In der „Enduro E3“-Kategorie musste sich der deutsche Metzeler-Pilot Marcus Kehr nur knapp dem Österreicher Werner Müller geschlagen geben. Insgesamt waren allerdings fünf Fahrer aus der Top-Ten-Gesamtwertung dieser Klasse auf Metzeler-Reifen unterwegs. Ein ähnliches Bild zeigte sich in der „Enduro-J1“-Kategorie: Neben dem Titel des Vizeeuropameisters durch den Slowaken Robert Kapajcik holten sich noch drei weitere Metzeler-Piloten Top-Ten-Platzierungen.

Continental stellt WM-Tickets für Shell-Internetauktionen bereit

Die Continental AG – einer der Offiziellen Partner der Fußballweltmeisterschaft 2006 – bietet Teilnehmern am Kundenbindungsprogramm „Clubsmart“ der Shell Deutschland Oil GmbH die Möglichkeit, im Rahmen von Onlineauktionen Eintrittskarten für die FIFA-WM zu ersteigern. Die Registrierung ist seit heute unter www.shellsmart.

com möglich, ebenso wie die Teilnahme an mehreren Versteigerungen von Gruppenspieltickets. Zum Zug kommt dabei in jeder einzelnen Auktion derjenige, der bis zu einem vorher definierten Zeitpunkt die meisten „Clubsmart“-Prämienpunkte bietet. Voraussetzung beim Mitbieten ist neben der vorherigen Onlineregistrierung daher lediglich ein entsprechendes Punkteguthaben – auch Continental-Mitarbeiter können übrigens teilnehmen.