Einträge von Arno Borchers

Cooper besetzt Managementpositionen neu

(Akron/Tire Review) Der amerikanische Reifenhersteller hat drei Positionen in seiner North American Tire Marketing Group neu besetzt. Demnach wird James Keller Vice President für Marketing in Nordamerika, Philip Kortokrax wird General Manager für Mickey Thompson (Performance Tires and Wheels) und Christopher Pantani wird Director für UHP-Marketing und Business Development..

Die Rigdon-Erfolgsstory geht auch in Most weiter

Beim 7. Lauf zur Truck-Europameisterschaft der Race-Trucks konnten an diesem Wochenende im tschechischen Most erneut die Spitzenteams überzeugen, die mit Rigdon-Reifen auf der Hinterachse unterwegs sind. Egon Allgäuer (Österreich, MAN TGA 410) verlor zwar seine Führung an den bisherigen Zweitplatzierten Antonio Albacete (Spanien, MAN TGA 410), der aber wie Allgäuer auf runderneuerten Reifen von Ihle (Günzburg) seine 1.

050 PS auf der Hinterachse auf die Piste bringt. Albacete (steuert den Truck von Lutz Bernau, Vize-EM 2004) war in bestechender Verfassung und entschied alle vier Wertungsrennen für sich..

Bridgestone kann auch ohne Wettbewerb leben

Während man sich in Clermont-Ferrand bei Michelin nicht vorstellen kann, weiterhin in der Formel 1 zu bleiben, wenn Einheitsreifen eingeführt würden, sei man bei Bridgestone in Japan einer neuerlichen Monopolstellung nicht unbedingt abgeneigt: „Ich würde mir wünschen und es bevorzugen, dass es Konkurrenz gibt“, erklärte Hiroshi Yasukawa, Verantwortlicher für den Bereich Motorsport, in einem Interview mit der Bild-Zeitung. „Aber wir wären vorbereitet, die Formel 1 auch alleine zu beliefern. Wir haben zu lange dafür gearbeitet, um uns zurückzuziehen.

ATV-Leichtmetallräder von CW

Die zur Borbet-Gruppe gehörende CW Fahrzeugtechnik Vertriebs GmbH hat jetzt ihren neuen Quadkatalog 2005 vorgestellt. In der Broschüre werden die beiden Leichtmetallradvarianten „CWQ silver“ und „CWQ black“ für so genannte ATVs (All Terrain Vehicles) vorgestellt, die CW passend für eine ganze Reihe von Fahrzeugtypen mit und ohne Bereifung anbietet. „Beide Räder eignen sich für einen Ritt durchs Gelände genauso gut wie für neugierige Blicke auf der Straße“, sagt das Unternehmen, das für die Entwicklung und Konstruktion von Leichtmetallrädern sowie den Vertrieb von Rädern, Reifen und Zubehör nach DIN ISO 9001:2000 und KBA zertifiziert ist.

Verfügbar sind die Räder in zwei Ausführungen: mit Einpresstiefe 20 für die Vorderachse und Einpresstiefe für die Hinterachse. Alle Räder werden mit Teilegutachten, Befestigungsmaterial, Nabenkappe und Linse geliefert – die Kompletträder montiert und gewuchtet.

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Quick lässt Endverbraucher werben

Um den Bekanntheitsgrad des Reifen-Discounters Quick weiter zu steigern, verteilen die Outlets ab sofort Aufkleber an ihre Kunden – „Heckscheiben-Werbung“ nennt sich das. Kunden, die den Sticker an ihrem Fahrzeug anbringen und bereit sind, mit der Quick-Werbung auf der Heckscheibe ein Jahr lang die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, erhalten dafür 100 Euro, heißt es in einer Pressemitteilung..

Motorradreifen-Hightech für Roller: Pirellis „Diablo Scooter“

Für maximalen Fahrspaß und Sicherheit bei starken Rollermodellen wie dem Suzuki Burgman oder dem Yamaha T-Max mit ihren über 40 PS Leistung gibt es jetzt den Pirelli „Diablo Scooter“. Mit dem neuen Reifen macht Pirelli erstmals Motorradreifen-Hightech wie Null-Grad-Stahlgürtel und High-Performance-Gummimischungen für Roller zugänglich. Denn – so der Reifenhersteller – auch die Reifen solcher Maxi-Roller müssten den gestiegenen Anforderungen an die Fahrdynamik gerecht werden.

Laut Pirelli ist der „Diablo Scooter“ der erste Rollerreifen mit der patentierten Null-Grad-Stahlgürteltechnologie der Italiener. Als vollwertiges Mitglied der „Diablo“-Reifenfamilie habe er zudem alle weiteren bewährten Eigenschaften seiner „großen Brüder“ aus dem Motorradreifensektor geerbt. Dazu gehört beispielsweise eine für den Rollereinsatz optimierte Radialkarkasse, die nicht zuletzt dank des Null-Grad-Stahlgürtels maximale Stabilität in allen Fahrsituationen, speziell auch bei starkem Bremseinsatz gewährleisten soll.

Wennemer will Kunden an Kosten beteiligen

Contis Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer sagte in einem Zeitungsinterview: „Wir müssen weiter an den internen Kosten arbeiten, und wir müssen unsere Kunden an den Preissteigerungen beteiligen.“ Es könne nicht sein, dass die Zulieferindustrie, und ganz speziell auch die Reifenindustrie, diese Kosten alleine trage, so Wennemer im Gespräch mit der Financial Times Deutschland. „Wir werden deshalb – wie schon in den letzten Monaten – auf unsere Kunden zugehen und um deren Beitrag bitten.

“ Davon seien neben den Autoherstellern, die Continental mit Reifen, Sicherheits- und Bremssystemen beliefert, auch Endverbraucher betroffen. „Wir haben jüngst in den USA Preiserhöhungen für Lkw-Reifen angekündigt und die Preise für Pkw-Reifen erhöht, und wir werden die Preise für Winterreifen erhöhen müssen“, sagte Wennemer. Wennemer forderte in dem Interview die Bundesregierung auf, etwas gegen die hohen Energiepreise zu unternehmen und über eine Senkung der Mehrwertsteuer nachzudenken.

Stickstoffgenerator „Oscar“ für die Kfz-Werkstatt

Laut der CMC Instruments GmbH bleibt bei Reifenfüllungen mit Stickstoff anstatt Luft der Druck in den Reifen länger konstant, wobei gleichzeitig der Fahrkomfort erhöht und der Benzinverbrauch sowie die Abrollgeräusche verringert werden. Um den Stickstoff direkt in der Kfz-Werkstatt erzeugen und damit das Arbeiten mit – so CMC – „teuren und gefährlichen Stickstoffflaschen“ überflüssig zu machen, bietet das Eschborner Unternehmen unter dem Namen „Oscar“ einen Stickstoffgenerator an, der sich auch an Reifenmontiermaschinen anzuschließen lassen können soll. „Oscar, die Stickstoffbar“ erzeuge kontinuierlich und nach Bedarf den Stickstoff direkt vor Ort und könne vorhandene Leitungssysteme nutzen, heißt es vonseiten des Anbieters.

Der Stickstoffgenerator arbeitet demnach ohne Strom und besitzt keine beweglichen Teile, um dem Werkstattbetreiber einen wartungsarmen Betrieb zu ermöglichen. „Aus praktischen Gründen wurde der Stickstoffgenerator als Wandmontage entwickelt, unsere Produktpalette umfasst jedoch auch eine mobile Version auf Rädern“, sagt das Unternehmen, das nach eigenen Angaben langjährige Erfahrung in Entwicklung und Bau von Stickstoffgeneratoren für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete wie Labortechnik, Industrie und Werkstatt vorweisen kann.

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Falcon-Tyres-Übernahme steht kurz bevor

Der Kampf um die Übernahme des indischen Zweiradreifenherstellers Falcon Tyres geht in die heiße Phase. Metro Tyres erklärte nun, man würde an die Börse gehen, um das notwendige Kapital für die Übernahme des Wettbewerbers zu beschaffen. Nachdem zunächst auch JK Tyre sowie Apollo Tyres an einer Übernahme interessiert waren, bleibt nun neben Metro Tyres nur noch Zweiradproduzent Hero Honda im Rennen.

Man wolle den Wettbewerber allerdings nicht um jeden Preis übernehmen, betonte Rummy Chhabra, Geschäftsführer der Metro Tyres Group. Kapazitäten ließen sich auch auf anderem Wege schaffen. Falcon Tyres hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz von knapp 50 Millionen Euro erzielt.