Einträge von Arno Borchers

Ferrari 430 Challenge mit neuen BBS-Rädern

Die neue Ferrari 430 Challenge, die Nachfolgeserie der bisherigen 360 Challenge, wird auch 2006 vom deutschen Felgenhersteller BBS exklusiv ausgestattet. BBS rüstet die Ferrari Challenge bereits traditionell exklusiv seit Jahren aus, auch beim F430 Challenge ist der deutsche Hersteller mit einteiligen 19“-Zentralverschlussfelgen wieder präsent. Auf der Vorderachse sind 8×19″-Räder mit ET 33 und an der Hinterachse 10,5×19″-Räder mit ET 40,5 mm verbaut.

ContiTech-Tochter expandiert stark in USA

Die Stankiewicz GmbH hat die Produktionsfläche in ihrem Werk Spartanburg in South Carolina/USA mehr als verdoppelt. Das zur ContiTech AG gehörende Unternehmen beliefert von dem Standort aus die neue Mercedes M-Klasse, die DaimlerChrysler in Tuscaloosa, Alabama (USA) fertigt – rund 600 Kilometer Luftlinie entfernt. Im Vorfeld hat Stankiewicz gut zehn Millionen Dollar in den Ausbau seines Werkes investiert.

Dadurch ist die Produktionsfläche von vorher 6.540 auf jetzt gut 13.500 m² gewachsen.

Die Mitarbeiterzahl stieg von 192 im Vorjahr auf rund 300 Mitarbeiter. „Durch unser gutes Image, unsere Zuverlässigkeit und Qualität, konnten wir uns den Auftrag für die M-Klasse sichern“, erklärt Friederike Fahlbusch, Stankiewicz GmbH, Marketing. „Gute Kundenkontakte und die Belieferung anderer Modelle in Deutschland führten zum weiteren Ausbau der ohnehin sehr guten Geschäftsbeziehungen zu DaimlerChrysler.

Kasachische Reifenfabrik nimmt großes Geld in die Hand

Die kasachische Joint Stock-Company InterKomShina, größter Reifenhersteller des Landes, gehört nach der jüngsten Großinvestition von knapp 100 Millionen US-Dollar zu den modernsten der 17 Fabriken der ehemaligen Sowjetunion. Ausgestattet wurde die Anlage mit Equipment unter anderem von Buller, Krupp, Repique, Pirelli und FATA. Investor hinter der Reifenfabrik, die vor einigen Jahren sogar ganz geschlossen werden musste, ist die Ordabasy Corporation aus Kasachstan, die in der Erdölbranche erfolgreich ist.

Heute werden in der Fabrik 200 verschiedene Reifentypen und -größen hergestellt, darunter Pkw- und Lkw-Reifen; die Jahresproduktion der rund 3.000 Mitarbeitern liegt bei gut drei Millionen Einheiten plus rund fünf Millionen Schläuchen. Im Rahmen eines offiziellen Besuchs würdigte der kasachische Staatspräsiden Nursultan Nazarbayev nun die Anstrengungen des Unternehmens.

Eröffnet wurde die Fabrik bereits 1975 unter dem Namen Shymkentshina. Damals lieferte sie Reifen in die russische Erstausrüstung, etwa an Lada-Hersteller Avtovaz, aber auch in den Export nach Ungarn, Bulgarien, Afghanistan und China. InterKomShina bezieht seine Rohstoffe allesamt aus der weiteren Region.

Iveco zeichnet Wabco als „Best Supplier of the Year“ aus

Wabco ist von Iveco als einer seiner besten Zulieferer ausgezeichnet worden. Mit der erstmals verliehenen Ehrung wurden die Leistungen von 27 der insgesamt 500 Zulieferer des Unternehmens gewürdigt. WABCO beliefert Iveco mit Brems-, Federungs- und

Stabilitätsregelsystemen, Getriebesteuergeräten sowie mit Produkten zur Reifendrucküberwachung.

Pirelli rüstet österreichische Rallye-Sieger aus

Mehr als 55.000 Zuschauer besuchten den letzten Rallyelauf der Österreichischen Rallyemeisterschaft, die OMV-Waldviertel-Rallye, in der die Pirelli-Piloten gleich vier Klassen für sich entscheiden konnten. In der Gruppe A, der österreichischen Staatsmeisterschaft 2005, konnte Pirelli-Pilot Raimund Baumschlager seinen vorzeitigen Titelgewinn mit einem Sieg bei der letzten Rallye des Jahres krönen.

Mit einer dominanten Vorstellung gewann Baumschlager die Waldviertel-Rallye. Baumschlagers Team setzte auf den Pirelli PZero in der Dimension 225/650 R18 in den Konfigurationen RX, RS und RE.

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„Brock Land Yard“ auf der Motorshow in Essen 2005

Auf der Motorshow findet am Stand von Brock Car Fashion (in Halle 12/Stand 212) dieses Jahr etwas ganz Besonderes statt. Es gibt nicht nur Alufelgen zu bestaunen, sondern auch jede Menge Action und zu einem persönlichen Besuch aus dem Vereinigten Königreich hat sich „Mr. X von Brock Land Yard“ angekündigt.

Gigantische Trommelprüfstände bei Michelin

Anlässlich einer Lkw-Reifen-Produktpräsentation auf dem Testgelände in Ladoux hat Michelin erstmalig für Journalisten einen Einblick in bislang geheime Test- und Prüflabors gewährt. Gezeigt wurden zwei Trommelprüfstände von mehr als sechs Metern Durchmesser und damit einem Umfang von etwa 22 Metern: wahrscheinlich die größten oder wenigstens mit die größten Trommelprüfstände, die die Reifenindustrie weltweit im Einsatz hat.

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Neues Cooper-Logo

Cooper hat sich ein neues Logo gegeben, vorgestellt wurde es anlässlich der SEMA in Las Vegas. Das neue Erkennungszeichen soll als Symbol für den evolutionären Prozess der Marke des US-Reifenherstellers stehen und für ein verändertes Image. Die Ablösung des alten Logos soll zum Ende des Jahres 2006 abgeschlossen sein.

In den USA wird der Logo-Wechsel begleitet von einer Imagekampagne, international wird die neue Bild-Wort-Marke unter anderem durch die Beteiligung an der Rennsportserie A1 Grand Prix auch in ferne Länder getragen. Im Heimatland wird die dortige Rennsportlegende Johnny Unser in Verbindung mit dem Logo auftreten. Das neue „Markenzeichen“ ist auch in Verbindung mit dem letztjährigen Verkauf der Sparte Cooper-Standard zu sehen und bringt zum Ausdruck, dass sich das Unternehmen jetzt zu hundert Prozent auf das Produkt Reifen konzentriert.

Umfrage: Deutsche sind Winterreifenmuffel

Die große Mehrheit der deutschen Autofahrer geht äußerst nachlässig mit ihren Winterreifen und so auch mit der eigenen Sicherheit im Straßenverkehr um: Frühestens nach zehn Jahren, häufig sogar noch später, leisten sich 86 Prozent der Autofahrer erst einen Satz neue Winterreifen. Dies ergab eine repräsentative Befragung im Auftrag von eBay Motors, dem Bereich für Fahrzeuge, Teile und Zubehör beim weltweiten Online-Marktplatz eBay. „Eine Laufzeit von zehn Jahren ist viel zu lang und kann extrem gefährlich sein“, warnt ADAC-Sprecher Otto Saalmann.

AEZ reitet mit Winterrad auf Trendwelle

AEZ Leichtmetallräder will mit dem Modell „Wave“ ganz auf der aktuellen Trendwelle reiten und ein attraktives Winterrad anbieten. Dank der hochwertigen High-Gloss-Lackierung sei die Wave bestens vor Matsch, Schnee, Salzwasser und Eis geschützt und sei damit der ideale Partner für die kalte Jahreszeit, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Fünf-Speichen-Rad präsentiert sich in schlichter Eleganz und verzichtet bewusst auf Schnörkel oder überflüssige Designelemente, heißt es weiter.

Dafür überzeuge das Winterrad mit einer klaren, kraftvollen Optik. Vor allem die minimal geschwungenen Speichen im Industrial-Design machten das Rad so attraktiv, stellt das Unternehmen fest. Erhältlich ist das Rad in den Dimensionen 6,5×15, 7×16 und 7,5×17 Zoll.