Der A1 Grand Prix
Vor gut einem Jahr wurde bekannt, dass die US-Reifenmarke Cooper auf den 25 Wettbewerbsfahrzeugen der neuen Rennserie „A1 Grand Prix“ verbaut wird. Die außer in Nordamerika wenig beim Verbraucher bekannte Marke hatte mit der Rennsportbehörde Fédération Internationale de l’Automobile (FIA), dem weltweit bei den größten Rennserien verantwortlichen Motorsportverband mit Sitz in Paris (Verwaltung in Genf), Ende September 2004 einen Exklusivvertrag über die Ausrüstung der Fahrzeuge für drei Saisons geschlossen, von denen die erste seit einigen Wochen läuft. Ob sich dieser „Grand Prix of Nations“ (Weltmeisterschaft der Nationen, für Deutschland am Start Timo Scheider, gemanagt von Schumacher-Manager Willi Weber) langfristig etablieren kann, mag derzeit noch ungewiss sein, dass die teilnehmenden Partner an den Erfolg glauben, wird dadurch belegt, dass sie sich überhaupt auf dieses Investment eingelassen haben.