Einträge von Arno Borchers

Der A1 Grand Prix

Vor gut einem Jahr wurde bekannt, dass die US-Reifenmarke Cooper auf den 25 Wettbewerbsfahrzeugen der neuen Rennserie „A1 Grand Prix“ verbaut wird. Die außer in Nordamerika wenig beim Verbraucher bekannte Marke hatte mit der Rennsportbehörde Fédération Internationale de l’Automobile (FIA), dem weltweit bei den größten Rennserien verantwortlichen Motorsportverband mit Sitz in Paris (Verwaltung in Genf), Ende September 2004 einen Exklusivvertrag über die Ausrüstung der Fahrzeuge für drei Saisons geschlossen, von denen die erste seit einigen Wochen läuft. Ob sich dieser „Grand Prix of Nations“ (Weltmeisterschaft der Nationen, für Deutschland am Start Timo Scheider, gemanagt von Schumacher-Manager Willi Weber) langfristig etablieren kann, mag derzeit noch ungewiss sein, dass die teilnehmenden Partner an den Erfolg glauben, wird dadurch belegt, dass sie sich überhaupt auf dieses Investment eingelassen haben.

Ex-Vizepräsident Finanzen bei Conti geht zu GEA

Wie Reuters meldet, werde Hartmut Eberlein (53) zum Bochumer Maschinen- und Anlagenbauer GEA wechseln und dort als Finanzvorstand Peter Steiner ersetzen, der aus des dem Unternehmen ausscheidet. Eberlein war bisher Vize-Präsident Finanzen beim Reifenhersteller und Automobilzulieferer Continental AG und hatte dort auch Prokura. Er soll zum 1.

Dezember in den GEA-Vorstand eintreten und das Finanzressort zum 1. Januar 2006 übernehmen..

Die neue R-Klasse in kraftvoller AMG-Optik

Dynamik made by AMG für die R-Klasse von Mercedes-Benz: Die optische Ergänzung zum Kraftpaket liefern AMG-Leichtmetallräder im Format 8,5×19 Zoll mit eingeprägtem AMG-Schriftzug auf jeweils einer Felgenspeiche. Im klassischen Fünfspeichen-Design gestaltet und sterlingsilbern lackiert, sind die Räder rundum mit Reifen der Dimension 255/50 R19 bestückt. Mit ihrer breiten Spur füllen sie nicht nur die Radhäuser perfekt aus und verleihen der Seitenansicht eine überaus sportliche Note, sondern verbessern auch nochmals das Handling der neuen R-Klasse.

Weg für Übernahme von Goodyears US-Agrarreifengeschäft ist frei

Titan Tire Corporation hat mit den Gewerkschaften (United Steelworkers) über einen neuen Tarifvertrag für die Arbeiter im Agrarreifenwerk von Freeport (Illinois), das bislang zum Goodyear-Konzern gehört, ein vorläufiges Übereinkommen erzielt. Damit ist der Weg für den Verkauf der Fabrik frei; bislang hatte sich die USW gesträubt, dem Deal zuzustimmen. In den nächsten Wochen plant die USW, das Abkommen endgültig zu ratifizieren.

Aus der Pkw-Reifenproduktion in Stöcken überrascht Analysten nicht

Analysten der Deutschen Bank zeigen sich von Contis Plänen, die Pkw-Reifenreifenfertigung im Stammwerk Hannover-Stöcken einzustellen, nicht überrascht. Dafür führt das Geldinstitut drei Gründe an. Zum einen sei das Werk mit einer jährlichen Produktionskapazität von 1,5 Millionen Pkw-Reifen zu klein im Vergleich mit dem heute üblichen Output von acht bis zehn Millionen Einheiten eines durchschnittlichen Pkw-Reifenwerkes.

Zum baue Continental in Zentraleuropa – genannt werden im Wesentlichen die Tschechische Republik und Rumänien – seine Fertigungskapazitäten um jährlich drei bis vier Millionen Reifen aus, sodass sich den Zahlen der Deutschen Bank zufolge dort heute 18 Millionen (Tschechien) bzw. zehn Millionen Pkw-Reifen (Rumänien) pro Jahr fertigen lassen. Als dritter Grund werden die Lohnkosten genannt.

Die betrügen in Zentraleuropa nur rund ein Viertel dessen, was am deutschen Standort zu zahlen sei. Daraus errechnen die Analysten bezogen auf den Operating Profit Margin einen Wettbewerbsvorteil in Höhe von fünf Euro je Reifen oder zehn Prozent des durchschnittlichen Reifenverkaufspreises. Gleichzeitig erwarten sie, dass die angekündigte Restrukturierung – das Produktionsequipment wird in dem der Berechnung zugrunde liegenden Szenario nach Zentraleuropa verlagert – Conti im vierten Quartal 15 Millionen Euro kosten wird.

Alessio kauft Alufelgenwerk von Alcoa

Der italienische Anbieter von Aluminiumgussfelgen im Ersatzgeschäft Alessio übernimmt das Werk Ferrara, in dem der Alcoa-Konzern bislang Erstausrüstungsfelgen überwiegend für Ford in Nordamerika hergestellt hatte. Wie Branchenbeobachter berichten, wolle sich der US-Konzern verstärkt um die Schmiedetechnologie bemühen und Pkw-Felgen in dieser Technologie in Russland fertigen..

BMW 7er Modell 2006 von Hamann bereits umfassend veredelt

Das Spitzenmodell im Programm von Tuner Hamann (Laupheim) ist der HM 7.1 auf Basis des 760i/Li. Um die extrem hohen Fahrleistungen realisieren zu können, ist die Montage spezieller Hochleistungsreifen notwendig.

Hamann rüstet die Münchener Luxuslimousine mit PG3-Leichtmetallrädern aus. Die mehrteiligen Fünfspeichenfelgen mit hochglanzpoliertem Außenbett füllen die Radhäuser des neuen 7ers in den Größen 9.5Jx22 vorne und 10.

5Jx22 oder sogar 11.5Jx22 an der Hinterachse maximal aus. Als Bereifung wurden die Dimensionen 265/30 ZR22 an der Vorderachse und 295/25 ZR22 hinten gewählt.

Design X8 von Borbet

Das schwarz-polierte Design X8 der Rädermarke Borbet zeichnet sich durch acht asymmetrisch verlaufende Speichen aus, die dem Rad seinen eigenständigen Charakter verleihen. Angeboten wird es in den gängigen Größen 7×15“ und 7×16“. Zusätzlich zu der schwarzen Version gibt es das Styling auch in der Farbvariante „graphit-poliert“.

Die „Bridgestone Indy Japan 300 Mile“

Die Bridgestone Corporation wird – wie bereits dreimal zuvor – auch 2006 wieder ein Rennen der Indy Racing League (IRL) in Japan sponsern. Das Rennen soll im April unter dem Namen „Bridgestone Indy Japan 300 Mile“ auf dem Twin-Ring in Motegi stattfinden..