Einträge von Arno Borchers

Automarkt Südafrika: „Chancen für deutsche Unternehmen“

„Südafrika verfügt derzeit mit 26 Prozent über eine der höchsten Wachstumsraten in der Automobilproduktion weltweit. Der Markt hat 2005 erstmals die Marke von 500.000 Neuzulassungen überschritten.

Davon profitieren vor allem die deutschen Hersteller BMW, DaimlerChrysler und Volkswagen, die vor Ort fertigen. Sie haben ihren Marktanteil in den letzten fünf Jahren von 35 auf über 40 Prozent gesteigert“, so Prof. Dr.

Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA), auf einem gemeinsamen Wirtschaftstag „Südafrika“ der Industrie- und Handelskammer Frankfurt (IHK) und des VDA in Frankfurt.

Mit rund 45 Millionen Einwohnern, einer Pkw-Dichte von 97 Fahrzeugen pro 1.000 Einwohnern und tendenziell steigenden Pro-Kopf-Einkommen biete Südafrika gerade für die deutsche Automobilindustrie und insbesondere für die deutschen Zulieferunternehmen „interessante längerfristige Perspektiven“..

Lamborghini Murciélago von BF Performance

Tuner BF Performance aus Zug in der Schweiz widmet sich der Veredelung von Lamborghini-Fahrzeugen und gestaltet Kunden-Fahrzeuge im „Home of special Lamborghinis“ noch individueller und persönlicher. Mehrteilige „Exclusiv“-Räder kommen beim Murciélago vorne in der Größe 8,5 x 19 mit der Bereifung 245/30 R19 und hinten in 13 x 19 mit der Bereifung 355/25 R19 zum Einsatz.

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Pirelli übertrifft Erwartungen

Der Pirelli-Konzern hat seine Bilanz für das Geschäftsjahr 2005 vorgelegt und die ohnehin schon positiv gestimmten Erwartungen übertroffen. Das italienische Unternehmen hat den Umsatz auf 4,546 Milliarden Euro (nach 3,967 Mrd.) und den Jahresüberschuss (net profit) auf 327 Millionen Euro (nach 251 Mio.

) gesteigert, die Verschuldung wurde signifikant verringert auf 1,177 Mrd. Euro (Ende 2005), die Dividende bleibt unverändert. Vor allem die Reifensparte hat das gute Konzernergebnis ermöglicht, sie soll noch in diesem Sommer an die Mailänder Börse gebracht werden, allerdings wird die Pirelli & C SpA Mehrheitsgesellschafter der Pirelli Pneumatici SpA bleiben.

Superior hat im Geschäftsjahr 2005 rote Zahlen geschrieben

Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries (Van Nuys, Kalifornien) hat im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von 710 Millionen Euro (minus 6,3 Prozent zu 2004) realisiert und dabei einen Verlust von 4,9 Millionen Euro zu verbuchen gehabt. Der Felgenbereich trug mit 675 Millionen Euro zum Ergebnis bei (ein Umsatzminus von 7,8 Prozent), bezogen auf die Stückzahlen beziffert Superior den Rückgang sogar auf 10,8 Prozent. Beklagt werden der geringer als geplante Fahrzeugabsatz der nordamerikanischen Autohersteller und der globale Preiswettbewerb.

Agip-Schmierstoffe exklusiv bei point S

point S empfiehlt und vertreibt ab sofort exklusiv Öle und Schmierstoffe von Agip, einer Marke des Eni-Konzerns, einer weltweit operierenden Ölgesellschaft. Die Kooperation zwischen point S und Agip Deutschland wurde zunächst auf fünf Jahre geschlossen. Damit sind Agip-Produkte abgesehen vom firmeneigenen Tankstellennetz sowie dem Bereich der Erstausrüstung bei verschiedenen Automobilherstellern auf dem freien Markt ausschließlich bei allen teilnehmenden point S-Servicecentern und point S Reifenpartner-Servicecentern erhältlich.

Jetzt gibt es „Frau ist schlau“-Werkstätten

Seit dem diesjährigen Weltfrauentag (8.3.) gibt es „Frau ist schlau“-Werkstätten.

Verwirklicht wurde die Idee von den beiden Gesellschafterinnen der „Frau ist schlau GbR“ in Kaarst durch die beiden Gesellschafterinnen Gabriele Kordes (Auto Schnelle/Köln) und Christina Guth (CGW Werbeagentur/Kaarst). Angestrebt wird der Aufbau eines bundesweiten Netzwerkes für Werkstätten, Autohäuser, Reifenhändler und Waschstraßen..

Jay H. Lutz neuer Vice President und COO bei Smithers

Jay H. Lutz ist zum neuen Vice President und Chief Operating Officer (COO) der Smithers Scientific Services Inc. ernannt worden.

Er löst damit Raymond B. Farmer ab, der das Unternehmen verlassen hat. Lutz ist in seiner neuen Position verantwortlich für alle Test-, Forschungs- und Beratungsaktivitäten von Smithers.

MotoGP-Tests in Jerez: Bridgestone-Fahrer am schnellsten

Am vergangenen Wochenende testeten die MotoGP-Teams im spanischen Jerez, bevor es an gleicher Stelle am 26. März ernst wird mit dem ersten Lauf in der Motorradrennserie. Wie Cylce News Online berichtet, hatten die von Michelin ausgerüsteten Teams – allen voran Titelverteidiger Valentino Rossi – dabei allerdings das Nachsehen im direkten Vergleich mit den Bridgestone-Fahrern Loris Capirossi und Sete Gibernau, welche sowohl auf Renn- als auch Qualifikationsreifen die schnellsten Rundenzeiten gefahren sein sollen.

Capirossi hat dabei sogar sämtliche Rundenzeiten des Titelverteidigers der letzten Saison unterboten. Laut einem Bericht unter www.motograndprix.

de haderte Rossi mit den Reifen und Vibrationen an seiner Yamaha und wurde nur Zehnter. Wie es weiter heißt, sei Dunlop-Fahrer Carlos Checa praktisch die gleichen Zeiten gefahren wie der siebenfache Weltmeister, was bei Fans und Beobachtern zu Rätselraten geführt habe, was mit den Michelin-Fahrern los sei..

Jüngste Generation DTM-Reifen im Test

Bei den offiziellen Testfahrten der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) Anfang März im italienischen Vallelunga kam erstmals auf allen Fahrzeugen von Audi und Mercedes-Benz die neueste Reifenspezifikation für die Rennserie zum Einsatz. „Unser Test in Vallelunga ist gut verlaufen. Wir haben viele Dinge ausprobiert und konnten insbesondere bei den Reifen wesentliche Erkenntnisse sammeln“, lautete das Fazit von DTM-Pilot Bernd Schneider nach dem Ende der viertägigen Testfahrten.

„In diesem Jahr ist die Rückmeldung der Reifen noch besser und intensiver als zuvor. Für uns Fahrer ist das enorm wichtig, denn wir erhalten nun ein noch exakteres Gefühl für Veränderungen, die wir an unserem Audi A4 DTM vornehmen“, lobte auch Mattias Ekström die Leistungsfähigkeit der jüngsten „Sport-Maxx“-Generation. Vor dem ersten Lauf zur DTM am 9.

April in Hockenheim testen die DTM-Teams vom 20. bis 23. März übrigens noch einmal gemeinsam im englischen Brands Hatch.

Profilabdruck führt zu Brandstiftern

„Aus Spaß” haben einem Bericht der US-Zeitung The Birmingham News zufolge drei Studenten insgesamt neun Kirchen im US-Bundesstaat Alabama angezündet. Wortwörtlich auf die Spur gekommen ist die Polizei den Brandstiftern durch die an sechs Tatorten gefundenen identischen Reifenprofilabdrücke, die von einem BFGoodrich „All Terrain TA KO“ stammten. Nach umfangreichen Befragungen und der Überprüfung von mehr als 500 Fahrzeugen konnte schließlich der Reifenhändler ausfindig gemacht werden, der einen ebensolchen Reifensatz an eine seiner Kundinnen verkauft hatte.

Wie sich später herausstellte, war ihr Sohn zumindest bei den Taten dabei. Im Verhör hat er dann die beiden angeblichen Haupttäter benannt..