Einträge von Arno Borchers

Hankook-CEO erwartet 2007 „entscheidendes Jahr“

Der Reifenhersteller Hankook Tire hat allein im Januar 2007 über 100 Millionen US-Dollar aus Exportgeschäften erwirtschaftet und damit einen neuen Umsatzrekord erzielt. Cho Choong Hwan, CEO des Unternehmens, äußerte sich nun in einem internen Papier zur globalen Entwicklung der Reifenindustrie und den Herausforderungen des harten Wettbewerbs in diesem Jahr: „Für die Reifenindustrie wird 2007 ein entscheidendes Jahr. Unsere Branche hat eine schwere Phase hinter sich, die geprägt war von Überangebot, stagnierendem Konsum und plötzlichem Anstieg der Rohmaterialkosten.

Nun aber bieten sich gut positionierten und wettbewerbsfähigen Reifenherstellern wieder enorme Chancen. Die Preise für Naturkautschuk stabilisieren sich, die Konsumfreude zieht an und die BRIC-Märkte wachsen beträchtlich.“

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Dimensionspalette des Goodyear „Optitrac R+“ erweitert

Um gleich vier neue Größen – 540/65 R28 142D/145A8 und 620/75 R30 163D/166A8 für die Vorderachse sowie 650/75 R38 169D/172A8 und 650/85 R38 173D/176A8 für die Hinterachse – hat Goodyear seine „Optitrac-R+“-Reifenserie für Ackerschlepper erweitert. Zusammen mit den beiden bisher schon erhältlichen Größen 540/75 R28 149D/152A8 für vorne bzw. 650/75 R34 162D/165A8 für hinten ist der „Optitrac R+“ damit ab diesem Frühjahr in nunmehr insgesamt sechs unterschiedlichen Dimensionen verfügbar, wodurch sich laut Goodyear eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten für die Bereifung der Achsen ergibt.

Für die 2006 eingeführte, für leistungsstarke bzw. schnelle Allradschlepper mit Sechszylindermotoren von 120 bis 300 PS konzipierte und durch die Zusatzbezeichnung „R+“ gekennzeichnete Erweiterung der „Optitrac“-Baureihe verspricht der Hersteller ein „verbessertes Leistungsspektrum im Feld und auf der Straße, ohne dass die herkömmlichen Reifenaußenabmessungen überschritten werden müssen“.

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Mit „Gib Gummi“ nach Mailand

In diesem Frühjahr starten point S und Bridgestone gemeinsam unter dem Motto „Gib Gummi! Das schnelle Rubbellos-Spiel“ eine dynamische Promotion. Gewinne im Gesamtwert von 50.000 Euro können freigerubbelt werden und sollen damit den Endverbraucher, den point-S-Reifenfachhandel und den Absatz von Sommerreifen der Marke Bridgestone animieren.

Als Hauptpreise werden insgesamt zehn „Ferrari-Weekends in Mailand“ verlost, sie beinhalten Flug, Transfer und drei Übernachtungen im 4-Sterne-Hotel während einer viertägigen Reise für jeweils zwei Personen in die norditalienische Metropole. Eine Werksbesichtigung bei Ferrari in Maranello und ein Besuch der Mailänder Scala sind inklusive. Weitere wertvolle Preise sind 20 DVD-Player fürs Auto sowie 100 iPod shuffles.

„Sommer-Fit-Paket“ für „First Stop“-Partner

Nicht nur im Winter sind bestimmte Pflege- und Reinigungsmittel im Auto sinnvoll. Beispielsweise können Baumharz und Insekten ein Fahrzeug so verschmutzen, dass die Sicht stark eingeschränkt und damit auch die Fahrsicherheit beeinträchtigt ist. Im Rahmen der Verkehrssicherheitsinitiative „Erst Denken – Dann Lenken“ wurde deshalb von Bridgestone Deutschland für die Freiluftsaison ein attraktives Paket für alle geschnürt, die bei „First Stop“-Partnern und First Stop eigenen Betrieben einen Satz Bridgestone-Sommerreifen erwerben.

Nokian Tyres stellt drei neue Winterreifen vor

Der nächste Winter kommt bestimmt. – Auch wenn der aktuelle Winter in Europa nicht gerade Freudenstürme im Reifenhandel auslöst, zeigt sich Winterreifenspezialist Nokian Tyres gegenwärtig vorbereitet auf die neue Saison. Im Rahmen einer Produktvorstellung in Ivalo 300 Kilometer jenseits des Polarkreises in Finnland führte der Hersteller gleich drei neue Produkte für Mittel- und Osteuropa vor.

Einerseits soll ab der kommenden Saison der High-Performance-Winterreifen „Nokian WR“, der bereits 2001 eingeführt wurde, schrittweise durch den Nokian WR der zweiten Generation ersetzt werden. Die ersten 33 Dimensionen sind zum Herbst lieferbar. Daneben präsentierte der finnische Reifenhersteller mit dem WR C Van und dem WR C Cargo gleich zwei neue Llkw-Reifen als Nachfolger des Nokian Hakkapeliitta CS.

Auch VATZ in Brüssel vorstellig

Nicht nur der seit Jahren etablierte Tuningverband VDAT, auch der zweite deutsche Tuningverband VATZ hat in Brüssel Lobbyarbeit geleistet und gemeinsam mit der europäischen Tuningorganisation ETO (European Tuning Organisation) ihre Forderungen zum Schutz der mittelständischen Tuningindustrie vorgetragen. Am 30. und 31.

Führungswechsel bei Arval Deutschland und Österreich

Tero Tapala (39), bisheriger Geschäftsführer des Fullservicedienstleisters Arval Deutschland GmbH und der Arval Austria GmbH (unter anderem die Bereifung von Fahrzeugflotten), wechselt in die Zentrale der Arval-Gruppe und übernimmt als Territory General Manager die Verantwortung für die Länder Österreich, Schweiz, Türkei, Griechenland und Indien. Zu seinem Nachfolger als Geschäftsführer der Arval Deutschland GmbH wurde Lionel Wolff (41), der bisher bei der Arval-Gruppe in Frankreich als Direktor für das internationale Marketing und die Kommunikation zuständig gewesen ist, ernannt. Geschäftsführer der Arval Austria GmbH wurde der ehemalige Vertriebsleiter von Österreich Andreas Kral.

Didactic Network zertifiziert

CerTqua, eine Gesellschaft der Deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der Beruflichen Bildung, hat die Firma Didactic Network (Michelstadt) gemäß DIN EN ISO 9001:2000 für den Geltungsbereich „Entwicklung, Planung und Durchführung komplexer Personaldienstleistungen mit den Schwerpunkten Bildung, Beratung und Projektmanagement“ zertifiziert. Die Didactic Network bzw. deren Geschäftsführer Hartmut Hennig führen entsprechende Schulungs- und Beratungsmaßnahmen seit Jahren auch in der Reifenbranche durch.

Avon Automotive gibt Fabrik in Michigan auf

Autoteilehersteller Avon Automotive, aus dem britischen Reifen- und Kautschukkonzern mit gleichem Namen hervorgegangen, wird sein Werk in Manton (Nord-Michigan) etwa Mitte des Jahres schließen. In der Fabrik werden überwiegend Gummiprodukte für die nahen Kunden Ford und DaimlerChrysler hergestellt. Hundert Arbeitsplätze sollen nach Mexiko, weniger als 50 nach Cadillac verlagert werden.

Britisches Trelleborg-Werk wird geschlossen

Für die Sparte Trelleborg Automotive waren bereits im Herbst letzten Jahres Restrukturierungsmaßnahmen angekündigt worden, jetzt wird für Ende 2007 die Schließung des Werkes West Thurrock angekündigt, etwa 150 der dort aktuell beschäftigten 170 Mitarbeiter dürften ihre Jobs verlieren. Es gibt Pläne, ein Verkaufsbüro beizubehalten. Die Produktion soll auf andere Werke verteilt werden.