Einträge von Andrea Löck

Mit Koni über Stock und Stein

Koni B. V. (Oud-Beijerland/Niederlande), Entwickler und Anbieter hochwertiger Dämpferlösungen, ist in diesem Jahr vom 23.

bis 26. Juni auf Europas größter Offroad-Messe Abenteuer & Allrad vertreten. Am Koni-Stand (Nummer  Z46) erwartet den Besucher eine breite Produktauswahl Offroad-Dämpfer unter anderem aus den Serien Heavy Track und Raid.

Egal ob gelegentlicher Ausflug ins Grüne oder Rallye Dakar, Koni hat für jeden Anspruch das passende Equipment. Beweisen wollen dies die Experten für Dämpfungstechnologie an einem für Rallyezwecke umgerüsteten Scania R 420 CB 4×4.

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Knappheit an Synthesekautschuk bei Goodyear

Goodyear hat in den Vereinigten Staaten “force majeure” (höhere Gewalt) hinsichtlich der Liefersituation bei Synthesekautschuk erklärt, der unter anderem für die Herstellung von Reifen benötigt wird. Es handelt sich um Styrene Butadiene Rubber (SBR) selbst und andere Butadiene (BD), die für die SBR-Herstellung benötigt werden. Demnach gebe es bei einem US-Zulieferer bis Mitte Juni Lieferprobleme, aber auch der BD-Rohstoff Crude C4 ist aufgrund der Unruhen in Libyen nur begrenzt verfügbar.

Bridgestone baut Schlauchfabrik in China

Bridgestone will in China eine neue Fabrik für die Herstellung von Hydraulikschläuchen bauen. Wie das Unternehmen dazu meldet, soll die zur Tochtergesellschaft Changzhou Bridgestone Flowtech gehörende Fabrik im Oktober 2012 die Produktion aufnehmen. Der japanische Konzern plant Investitionen in Höhe von gut 34 Millionen Euro.

Continental und andere WM-Sponsoren kritisieren FIFA-Verhalten

Dass die Werbepartner des Weltfußballverbandes FIFA nicht gerade amüsiert sein würden über den Korruptionsverdacht um die Vergabe der Fußballweltmeisterschaft 2022, die in Katar stattfinden soll, konnte man sich denken. Nun formiert sich allerdings eine Phalanx aus Partnern und Sponsoren, die den Druck auf den Schweizer FIFA-Präsidenten Joseph Blatter und dessen Organisation kontinuierlich ausweiten und den Umgang mit den Vorwürfen – die Zeitschrift “Der Spielgel” spricht dabei von einer “selbstherrlichen Öffentlichkeitsarbeit nach FIFA-Art” – zunehmend deutlich kritisieren. Im Konzert der Kritiker hat jetzt auch Sponsor Continental seine Stimme erhoben.

Der Hannoveraner Reifenhersteller hat dazu eine Stellungnahme veröffentlicht und lässt betont offen, ob man sich auch über die kommende Fußball-WM hinaus, die 2014 in Brasilien stattfinden wird und auf die man sich sehr freue, als Partner der FIFA engagieren wolle. “Wir werden auch in Zukunft den professionellen Fußball unterstützen, aber in welcher Form, werden wir zu gegebener Zeit entscheiden”, heißt es dazu in einer Mitteilung der Continental AG. “Wir können demnach nichts gutheißen, das den Ruf des Profifußball, die Weltmeisterschaft 2014 oder die Besonderheiten dieses Sports negativ beeinflusst.

” Sponsor Visa geht sogar einen Schritt weiter: “Wir verlangen von der FIFA, dass sie alle nötigen Schritte unternimmt, um die gemachten Vorhaltungen zu klären.” Während die sechs ständigen “FIFA-Partner” Adidas, Coca-Cola, Hyundai/Kia, Emirates, Sony und Visa im Jahr Gebühren von 24 bis 44 Millionen Dollar an die FIFA zahlen, müssen die “Sponsoren” der jeweiligen Weltmeisterschaft, und dazu zählt auch die Continental AG, zwischen zehn und 25 Millionen Doller im Jahr für ihr Engagement kalkulieren. ab

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Lanxess baut eine weitere Fabrik in Singapur

Lanxess hat Singapur für den Bau einer neuer Produktionsanlage für den Hochleistungskautschuk Neodymium Butadien (Nd-PBR) ausgewählt, nachdem der Spezialchemikalienhersteller und Zulieferer für die Reifenindustrie bekanntlich vor Monaten mit der Suche nach einem adäquaten Standort begonnen und von vornherein Südostasien favorisiert hatte. Die neue Nd-PBR-Anlage wird auf Jurong Island neben dem hochmodernen Butylkautschuk-Werk errichtet, in das Lanxess derzeit bereits 400 Millionen Euro investiert und das im ersten Quartal 2013 in Betrieb gehen soll.

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Mitas bringt eigene Pflegereifen-Linie auf den Markt

Die CGS-Unternehmensgruppe will eine neue Serie von Landwirtschaftsreifen der Marke “Mitas” für die Bewirtschaftung von Reihenkulturen auf den Markt bringen. Die im Markt bereits etablierten Pflegereifen “AC85” und “AC90” der Marke “Continental”, die Mitas a.s.

– eines der beiden Unternehmen der Reifensparte “CGS Tyres” der CGS-Unternehmensgruppe – bereits seit 2004 unter Lizenz produziert, werden zukünftig unter dem Markennamen “Mitas” weitergeführt und um neue Dimensionen ergänzt. “Mitas bringt ein Qualitätsprodukt auf den Pflegereifenmarkt, der von den großen Reifenherstellern oft vernachlässigt wird,” sagt Andrew Mabin, Marketingdirektor von Mitas. “Mitas wird 13 Reifengrößen unter den Produktnamen AC85 und AC90 anbieten, um die Bedarfe der Landwirte bei der Bewirtschaftung von Reihenkulturen zu decken.

” Derzeit sind acht Größen der Marke Mitas verfügbar; bis Ende 2011 sollen die Größen 270/95 R32, 300/95 R46, 320/85 R34, 320/90 R50 und 320/90 R54 noch hinzukommen; ein weiterer Ausbau der Reifenlinie wird für Anfang 2012 erwartet. Diese Reifenlinie soll den besonderen Anforderungen der europäischen und nordamerikanischen Landwirtschaft entsprechen. Die in Tschechien ansässige Mitas produziert Landwirtschafts- und Industriereifen.

Zum Reifenhersteller Mitas gehören die Marken “Mitas” und “Cultor”. Mitas produziert und entwickelt außerdem Continental-Landwirtschaftsreifen unter Lizenz und plant die Ausweitung nach Nordamerika, wo derzeit ein neues Werk für Landwirtschaftsreifen in Iowa entsteht. Die Produktion dort soll 2012 starten.

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ContiSeal-Reifen mit immer größerer Marktbedeutung

Im Continental-Reifenwerk in Lousado ist gestern der zweimillionste Reifen mit ContiSeal-Technologie hergestellt worden. Der Reifen in der Dimension 235/45 ZR17 soll in der Erstausrüstung an einem VW Passat montiert werden. Continental stellt Pkw-Reifen mit der ContiSeal-Technologie bereits seit 2008 her.

Bei diesen Reifen soll eine viskose Masse, die auf der Innenseite der Lauffläche angebracht ist, bei Durchstichen von Nägeln und Schrauben das entstandene Loch sofort und ohne Druckverlust abdichten und eine problemlose Weiterfahrt zulassen. So könnten selbst Löcher, die von Gegenständen mit bis zu fünf Millimetern Durchmesser verursacht werden, geschlossen werden. Rund 85 Prozent der Reifenpannen könnten somit vermieden werden.

Das zu den führenden Reifenherstellern weltweit gehörende Unternehmen hatte die Technologie zunächst exklusiv für das Flaggschiff der Passat-Baureihe entwickelt, den Passat CC. Inzwischen setzt Volkswagen die ContiSeal-Reifen aber auch bei den Modellen Sharan, Passat und Eos ein. Die Reifen werden in acht Größen hergestellt und sowohl in der Erstausrüstung wie auch im Ersatzgeschäft eingesetzt.

Continental rechne noch im Laufe dieses Jahres mit der Freigabe durch weitere Fahrzeughersteller für die Erstausrüstung. In Lousado produziert Continental jährlich rund 15 Millionen Pkw- und Vanreifen der Konzernmarken Continental, Uniroyal, Semperit und Barum. Im Werk sind rund 1.

Goodyears US-Blimps im Einsatz für Tornado-Opfer

The Goodyear Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) nutzt ihre drei nordamerikanischen Blimps “Spirit of Goodyear” in Ohio, “Spirit of Innovation” in Florida und “Spirit of America” in Kalifornien, um zum Spendenaufruf für die Opfer der schweren Tornados aufzurufen, die vor allem im Süden der Vereinigten Staaten gewütet, viele Tote und Verletzte gefordert und noch gar nicht absehbaren materiellen Schaden angerichtet haben. Die an den Luftschiffen mit modernster LED-Technologie und weithin sichtbare ausgerüstete Lichtreklame ruft zu Spenden auf und dürfte mehr als eine halbe Million Menschen erreichen. dv.

Autopromotec 2011 erwartet positive Ergebnisse

Die Veranstalter der Autoromotec, die in der vergangenen Woche wieder im italienischen Bologna stattfand, ziehen eine postive Bilanz der alle zwei Jahre stattfindenden internationalen Fachmesse für Automobilausrüstungen und Aftermarket. Zwar gebe es noch keine abschließenden Zahlen zu den Besuchern, die die Messe an den fünf Tagen besuchten; vor zwei Jahren waren dies 101.620 Menschen, davon 17.

000 (16,7 Prozent) aus dem Ausland. Es haben indes 1.473 Unternehmen die 24.

Autopromotec in Bologna für eine Messepräsenz genutzt, was einer Steigerung von zwei Prozent gegenüber der Veranstaltung in 2009 ist. 37 Prozent der Aussteller kamen dabei von außerhalb Italiens, was den Veranstaltern zufolge den zunehmenden internationalen Charakter der Messe unterstreicht. Die Ausstellungsfläche lag in diesem Jahr bei über 150.