Einträge von Andrea Löck

Ex-Titan-Vice-President jetzt bei Baldwin Filters

Jeff Vasichek, ehemaliger Vice President für Sales & Marketing bei Titan Tire, hat einen neuen Arbeitgeber. Nach seinem Ausscheiden bei dem US-Reifenhersteller ist er nun für Baldwin Filters tätig: Bei dem amerikanischen Produzenten von Filtersystemen für Nutzfahrzeuge bekleidet er ebenfalls die Position als Vice President Sales & Marketing. tr/cm.

Lkw-Heckflächen werben für GDHS bzw. Premio

Die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) haben die Heckflächen von Lkw als Werbeflächen für sich entdeckt: Gewissermaßen als “rollende Litfaßsäule” sollen sie alle Verkehrsteilnehmer ansprechen, für die Lkw-Reifenmontage und -service ein Thema ist. Seit 1. Juni sind demnach 40 Lastwagen auf Deutschlands Straßen unterwegs, die mit dem nationalen Premio-Heckaufkleber ausgestattet worden sind.

Den Planungen zufolge werden sie acht Monate lang bis Februar 2012 im Einsatz sein, um auf diesem Wege an die 23,5 Millionen Blickkontakte sicherzustellen. Die ersten zehn GDHS-Partner, die sich nach Vorstellung des Ganzen im Rahmen von Regionaltagungen zu Beginn des Jahres gemeldet hatten, erhielten jeweils eine kostenlose Fläche, die sie nutzen konnten. Bei dieser ersten Aktion wurden die Planen für die Heckflächen mit jeweils individuellen Aufdrucken zentralseitig hergestellt.

Die Händler konnten dann vor Ort eine Spedition ansprechen, die den Lkw zur Verfügung stellt, anschließend wurde die Plane von einem Dienstleister am Heck der Fahrzeuge angebracht. In der zweiten Phase der Aktion haben nun alle 40 Fahrzeuge ein einheitliches Layout, um auf diese Weise dafür zu sorgen, dass die Marke Premio auf der Straße nicht mehr zu übersehen ist. cm.

Lkw-Reifen für 10.000 Euro gestohlen

Unbekannte Täter haben am vorvergangenen Wochenende 30 neue Lkw-Reifen aus einem Lagercontainer in Troisdorf bei Bonn gestohlen und dabei einen Schaden in Höhe von rund 10.000 Euro angerichtet. Wie die Polizei mitteilt, hätten die Täter dazu das robuste Vorhängeschloss des Containers auf dem Gelände eines Auto- und Reifenservicebetriebes aufgebrochen.

24h-Rennen: Dunlop und Evocars suchen Livereporter

Der Reifenhersteller Dunlop und das Onlineautomagazin Evocars (www.evo-cars.de) suchen zum 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife (23.

bis 26. Juni) drei motorsportbegeisterte Leser, die als Livereporter vom Renngeschehen berichten. Zu gewinnen gibt es ein Komplettpaket bestehend aus Eintrittskarten inklusive Zugang zum Fahrerlager und der Startaufstellung, einer Übernachtung in der Dunlop-Zeltstadt, kostenloser Verpflegung sowie exklusive Einblicke hinter die Kulissen des 24h-Rennens und der Arbeit des Dunlop-Renndienstes.

Damit die Livereporter ihre Eindrücke vom Rennen in der Eifel direkt übermitteln können, gibt es darüber hinaus ein Apple iPhone 4, das die Gewinner nach dem Rennen behalten dürfen. Die Bilder, Videos und Kommentare der Livereporter werden auf der Facebook-Fanseite von Evocars erscheinen und sollen so die mehr 9.000 Fans der Seite über das aktuelle Geschehen am Ring auf dem Laufenden halten.

Wer mitmachen will, kann noch bis zum 15. Juni 24 Uhr sein liebstes Motorsportbild auf die Evocars-Facebook-Seite (www.facebook.

com/evocars) hochladen und Freunde und Bekannte mobilisieren, für sein Bild abzustimmen. Die drei Bilder, die bis zum 18. Juni 16 Uhr die meisten Stimmen gesammelt haben, gewinnen.

Am 19. Juni werden dann die Gewinner bekannt gegeben, die am 25. Juni ihre Aufgabe als Livereporter am Ring aufnehmen.

Tragischer Flugunfall mit Goodyear-Blimp in Hessen

Bei einem tragischen Unfall in Reichelsheim anlässlich des “Hessentages” kam am Pfingstsonntag der Pilot eines Luftschiffes ums Leben. Beim Landeanflug war aus bisher ungekärter Ursache Feuer im hinteren Teil der Passagiergondel ausgebrochen. Während der 52-jährige als routiniert beschriebene Pilot aus Australien in den Flammen ums Leben kam, konnten sich seine drei Passagiere durch Sprünge aus dem Luftschiff aus geringer Höhe gerade noch retten; sie blieben dabei wie auch das Bodenpersonal unverletzt.

Das Prallluftschiff war im Auftrag von Goodyear auf einem Reklamerundflug unterwegs und trug das Unternehmenslogo auf der Seitenwand. “Zu diesem Zeitpunkt gelten unsere Gedanken und unser Mitgefühl der Familie und den Angehörigen des Piloten sowie den Passagieren an Bord”, heißt es dazu in einer Mitteilung des Reifenherstellers, dessen zweites Luftschiff “bis auf Weiteres” nicht mehr eingesetzt werden soll. Lightship Europe Limited (LEL) aus Großbritannien ist Eigner und Betreiber der Luftschiffe und unternimmt für den Reifenhersteller die Reklamerundflüge.

Die zuständigen Behörden haben die Ermittlungen zur Ursache des Flugunfalls aufgenommen. Luftschiffe besitzen eine sehr gute Sicherheitsbilanz. Goodyear besitzt und betreibt in den Vereinigten Staaten bereits seit mehr als 85 Jahren Luftschiffe und es sei noch nie ein Passagier ernsthaft verletzt worden, so der Reifenhersteller.

Außerdem hätten Drittanbieter wie LEL schon seit über 15 Jahren Luftschiffe für Goodyear ohne ernsthafte Zwischenfälle betrieben. Nach dem tragischen Vorfall am Pfingstsonntag hatte Goodyear alle weiteren Veranstaltungen abgesagt. Erst vor einigen Wochen hatte der Goodyear-Konzern der deutschen Zeppelin Luftschifftechnik GmbH & Co.

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Auf Toyos „Open Country MT/R“ siegreich beim ersten GORM-Lauf

Ingo und Silke Kaldarasch konnten den ersten Lauf zu den Deutschen DMV Rallye-Raid-Meisterschaften in der Klasse der Geländewagenprototypen für sich entscheiden. Bei dem Rennen der German Off Road Masters (GORM) am Teltow-Fläming-Ring bei Berlin hatten die Schweriner letztlich die Nase vorn, für die es das erste Rennen in ihrem neuen, mit Toyos “Open Country MT/R” bereiften Auto war. “Die Strecke und die Verhältnisse hier waren mörderisch.

Aber ich bin glücklich, mit meiner Frau diesen Sieg erreicht zu haben”, freute sich Ingo Kaldarasch nach dem ersten Gesamtsieg bei der GORM. Trotz Temperaturen von bis zu 34 Grad im Schatten und eines schwierigen Terrains mit ausgefahrenen sandigen bzw. von Wurzeln und Felsen durchzogenen Wegen sowie zahlreichen steilen Auf- und Abfahrten mit tiefen Löchern hätten die Reifen einwandfrei funktioniert, heißt es.

Pirelli macht Pessi auch zum Südamerika-Chef

Pirelli hat Mauro Pessi – derzeit für das Nordamerika-Geschäft zuständig – zusätzlich zum President und Chief Executive Officer für Südamerika bestimmt. Gleichzeitig hat der italienische Reifenhersteller Matteo Battaini zum CEO für Pirelli Tire North America ernannt. ab

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Arbeiter in chinesischer Kumho-Fabrik streiken für mehr Lohn

Eine von Kumhos Reifenfabriken in China wird derzeit bestreikt. Lokalen Medienberichten zufolge sei es nicht absehbar, wann die Arbeiter wieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehrten. Wie es weiter heißt, streiken die rund 400 Arbeiter in Changchun (Jilin-Provinz) für höhere Löhne.

Derzeit zahlt der koreanische Reifenhersteller bis zu 1.400 Yuan (150 Euro) im Monat; die Durchschnittslöhne liegen indes bei rund 900 Yuan (100 Euro). ab.

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Vredestein-Reifen noch in diesem Jahr aus indischer Fertigung?

Noch im Laufe dieses Jahres sollen Vredestein-Reifen auch in Indien in einer der Apollo-Fabriken gefertigt werden. Wie es dazu in indischen Medien heißt, sollen die Pkw-Reifen allerdings vorwiegend Exportmärkten im Mittleren Osten und in der Region Asien-Pazifik dienen. Exporte nach Europa oder die Einführung in Indien gefertigter Vredestein-Reifen in Indien selbst sei demnach vorerst nicht geplant, heißt es unter Berufung auf Satish Sharma, Apollos Chef für den Heimatmarkt.

Es seien indes nur “sehr kleine Mengen” geplant, die entweder in der neuen Fabrik in Chennai oder in der bestehenden Fabrik in Vadadora gefertigt werden würden. Apollo würde auf den benannten Exportmärkten die Marke “Vredestein” im Premiumsegment vor “Apollo”-Reifen anbieten, heißt es dort weiter. ab.

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Hankook ruft Lkw-Reifen in China zurück

Jetzt ruft auch Hankook Reifen in China zurück. Nur wenige Wochen, nachdem Kumho in China den ersten Reifenrückruf des Landes vollziehen musste, ruft Hankook 246 vermeintlich fehlerhaft produzierte Lkw-Reifen zurück. Wie es dazu in verschiedenen Medien heißt, seien die Drähte der Karkasslage der im chinesischen Jiangsu gefertigten Reifen vom Typ “AH18” in 11R22,5 nicht einwandfrei eingearbeitet worden, wodurch ein Defekt entstehen könnte.