Einträge von Andrea Löck

50 Jahre Mickey Thompson

Im Jahre 1963 kreierte der Rennfahrer Mickey Thompson seine eigene Reifenmarke. Erste Berühmtheit errang diese bei Dragster-Rennen, später etablierte sie sich vor allem als Offroadreifenmarke. Seit zehn Jahren liegen die Markenrechte bei Cooper.

„Speed-Lab“ Porsche 918 Spyder auf Michelin Pilot Sport Cup 2

Er wird auch als das schnellste Technologielabor der Welt mit Straßenzulassung bezeichnet: Der Porsche 918 Spyder vereint sein umweltfreundliches Plug-in-Hybrid-Konzept mit extremer Rennsporttechnik, wird ab September 2013 in einer Auflage von 918 Exemplaren ausgeliefert und steht exklusiv auf Michelin-Reifen vom Typ Pilot Sport Cup 2 im Format 265/35-20 (vorn) und 325/30-21 (hinten). Der Hightech-Pneu wird auf derselben Fertigungsstraße hergestellt wie die Rennreifen des französischen Konzerns.

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Drei Reifenfirmen unter den „Global 500“ von Forbes

Alljährlich erscheint in Forbes eine Liste der 500 umsatzstärksten Firmen weltweit, in diesem Jahr sind unter den „Global 500“ drei Reifenfirmen: An Position 250 wird Continental (dank der Nicht-Reifen-Sparten) geführt, an 283 taucht Bridgestone auf, komplettiert wird das Trio durch Michelin auf Rang 421. dv

Ehrgeizige Toyo-Pläne in Thailand

Seit dem April hat Reifenhersteller Toyo eine Vertriebsgesellschaft in Thailand und vermarktet im Lande nach eigenen Angaben bereits 25.000 Einheiten monatlich über etwa 250 Händler. Die Anzahl der Vermarktungspartner soll bis 2015 verdoppelt, die Anzahl verkaufter Reifen von 400.

000 Stück im nächsten Jahr auf 600.000 im Jahre 2015 erhöht werden. Das entspräche etwa fünf Prozent Marktanteil.

Kenda will unter die „Top 20“

Alle Reifenhersteller streben danach, im Ranking der umsatzstärksten Unternehmen der Branche nach oben zu klettern. Die taiwanesische Kenda Rubber Industrial – aktuell etwa um Rang 30 gelistet – strebt einen Platz unter den „Top 20“ an. Dazu soll vor allem die neue Reifenfabrik im chinesischen Tianjin, die dieser Tage anlaufen soll, ihren Beitrag leisten.

„Flügelschuh“ von Goodyear eines der ältesten US-Firmenlogos

Manch einer mag ja glauben, das Luftschiff „Blimp“ sei das Wahrzeichen Goodyears. Zu den ältesten und den bekanntesten Logos in den Vereinigten Staaten gehört aber der „Flügelschuh“ des Reifenherstellers, wie eine US-Zeitung schreibt. Als ältestes Firmenwahrzeichen gilt in einer Liste der Logos das des Traktorherstellers John Deere aus dem Jahre 1876.

Der „Wingfoot“ von Goodyear, Firmengründung 1898 durch Frank Seiberling, gehört mit seinem Geburtsjahr 1900 ebenfalls zu den älteren Logos. Es geht zurück auf den Götterboten Hermes (bzw. Merkur), der sich laut Mythologie schneller bewegen kann als das Licht, weil je zwei kleine Flügel an seinem Schuhwerk angebracht sind.

Aktiver Conti-Sicherheitsgurt

Während eines Unfalls werden die Fahrzeuginsassen großen Beschleunigungen ausgesetzt, die zu Verletzungen führen können. Der internationale Automobilzulieferer Continental hat eine neue Funktion entwickelt, welche unmittelbar vor einem drohenden Unfall die Gurte strafft und so die Schwere von möglichen Verletzungen um bis zu 15 Prozent reduziert. Diese sogenannte ContiGuard-Funktion – Active Emergency Belt Control – ist bereits in zwei Modellen der Kompaktklasse bei zwei großen deutschen Automobilherstellern in Serie erhältlich und wurde im vergangenen Jahr mit dem Euro NCAP Advanced Award ausgezeichnet.

Rad- und Reifengeschäft von Carlisle zur Disposition gestellt

Der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina) geht im Rahmen der Präsentation der Bilanz fürs zweite Quartal besonders intensiv auf seine zweitgrößte Sparte Carlisle Transportation Products (CTP), in der das Reifen- und Rädergeschäft angesiedelt ist, ein. Das Management hat die Sun Trust Robinson Humphrey (Atlanta) beauftragt, nach „Alternativen“ diesen Bereich zu suchen, Bestandteil der Carlisle-Wachstumsstrategie sei CTP nicht mehr.