Einträge von Andrea Löck

Yokohama-Mitarbeiter im Katastrophendienst

Der Konzern und Reifenhersteller Yokohama Rubber unterstützt die Initiativen von Mitarbeitern, die im japanischen Katastrophengebiet von Erdbeben und Tsunami praktische Hilfe leisten, und weitet damit seine Hilfsprogramme über Geld- und Sachspenden hinaus aus. 28 Mitarbeiter sind vor einigen Tagen zu einer ersten Mission in den Nordosten des Landes gestartet und haben bei der Beseitigung der Schäden in der Stadt Higashi-Matsushima (Präfektur Miyagi) geholfen. dv.

PneusNews.it seit einem Jahr online und feiert Geburtstag

Herzlichen Glückwunsch! PneusNews.it, das italienische Schwestermedium von Reifenpresse.de, feiert heute seinen ersten Geburtstag.

Nach mehrmonatiger Vorbereitungszeit erschien am 20. Juli vergangenen Jahres die erste Meldung auf der neu geschaffenen Site unter www.pneusnews.

it. Seither hat sich PneusNews.it zu einer Nachrichtenplattform mit Referenzcharakter für den italienischen Reifen- und Rädermarkt entwickelt.

Unsere Italien-Redaktion hat im vergangenen Jahr insgesamt mehr als 1.600 Onlinemeldungen verfasst und veröffentlicht – und täglich werden es mehr. Gleiches trifft auch auf die Akzeptanz der neuen Nachrichtenplattform für Italien zu: Heute erhalten bereits rund 4.

000 Fachleute aus dem italienischen und weltweiten Reifenmarkt wenigstens zweimal die Woche den kostenlosen PneusNewsletter, während die Nachrichtenplattform jeden Monat von rund 10.000 Fachleuten besucht wird. Ein Wachstum findet aber auch intern statt: War PneusNews.

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Runderneuerer Mülot streckt Fühler in Richtung Syrien aus

Einem Bericht der Schweriner Volkszeitung zufolge hat der in Lübz (Mecklenburg-Vorpommern) beheimate Runderneurer Mülot seine Fühler in Richtung Syrien ausgestreckt: Demnach soll das Unternehmen im Rahmen eines auf zwei Jahre befristeten Projektes nach dem Public-Private-Partnership-Konzept mittelständische Betriebe in dem arabischen Land fit machen für die Aufarbeitung von Nutzfahrzeugreifen, um dadurch die dortige Altreifenrecyclingquote zu erhöhen. Denn wie es in dem Bericht weiter heißt, würden ausgediente Pneus in Syrien bisher “einfach in die Landschaft geworfen”. Vor dem Hintergrund des Projektes soll erst kürzlich eine 25-köpfige Delegation des Landes von Vertretern der staatlichen Umwelt-, Wasser-/Abwasser- und Abfallwirtschaftsbehörden zu Gast bei Mülot gewesen.

In Syrien sei die Entsorgung von Altreifen gesetzlich nicht geregelt, sondern laufe vollkommen willkürlich ab, wird Jens-Uwe Mülot in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert. Dabei – werden weitere Aussagen von ihm wiedergegeben – wisse mittlerweile “doch jedes Kind, dass die Runderneuerung von Reifen wertvolle Rohstoffe einspart und die Umwelt entlastet”. cm.

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IBM-Software soll bei engerer Verzahnung von Conti-Standorten helfen

Der Continental-Konzern möchte mithilfe von IBM-Software die Zusammenarbeit zwischen seinen weltweit auf 39 Länder verteilten 190 Standorten optimieren. Eine neue sogenannte “Collaboration”-Umgebung auf Basis von IBMs “Connections” und “Omnifind” soll das Unternehmen dabei unterstützen, flexibler auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren und dadurch neue Geschäftschancen zu nutzen. Den Ausschlag für den Automobilzulieferer habe dabei die hohe Anwenderfreundlichkeit und die intuitive Bedienbarkeit der Software sowie der lösungsorientierte Ansatz des IBM-Teams gegeben, heißt es.

“Unsere ‚Collaborations’-Werkzeuge aus dem IBM-‚Connections’-Portfolio umfassen Mitarbeiterprofile, Blogs, Wikis, Communities, Chat, Conferencing, Suchfunktionen und viele weitere Anwendungen, mit denen Continental künftig die Agilität in der Kommunikation und Zusammenarbeit steigern kann. IBM kann hier aus eigener Anwendersicht wertschöpfende Impulse für viele Fachbereiche liefern – etwa für die Entwicklung, den Einkauf oder das Personalwesen. Wir freuen uns auf die nun folgende Implementierungsphase und den weiteren Dialog mit Continental, von dem wir uns wiederum neue Ideen für die Weiterentwicklung versprechen”, ergänzt Marcus Pannier, Leiter Vertrieb Großkunden und verantwortlich für die Industrieausrichtung in der IBM Software Group Deutschland.

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“Rhino”-Räder für Hybrid-Siebener

Als “wahres Unikat” bezeichnet man bei Reifen Koch (Rodalben) einen von dem Unternehmen veredelten Siebener-BMW. Denn bei dem handelt es sich um ein Hybridfahrzeug, das einerseits um 35 Millimeter tiefer gelegt wurde. Andererseits wurden dem 750i Active Hybrid außerdem noch “Rhino”-Leichtmetallräder von Schmidt Revolution spendiert: in 10×22 Zoll an der Vorderachse und 11×22 Zoll an der Hinterachse.

Kombiniert hat Reifen Koch das Ganze mit Falken-Reifen des Typs “FK452” in den Dimensionen 255/30 R22 (vorn) bzw. 295/35 R22 (hinten). cm

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Winneke wird Director Human Resources bei der Falken Tire Corp.

Vivien Winneke bekleidet seit Kurzem den Posten als Director Human Resources bei der US-amerikanischen Falken Tire Corp. “Vor dem Hintergrund stark steigender Falken-Absatzzahlen wird es immer wichtiger, talentierte Mitarbeiter zu finden und anzuheuern, die dieses Wachstum unterstützen können”, sagt Richard Smallwood, Präsident und CEO des Unternehmens. “Dieses schnelle Personalwachstum zusammen mit einem immer komplexer werdenden Arbeitsrecht macht unsere Personalabteilung zu einem der Eckpfeiler unserer Unternehmensphilosophie, durch rechtzeitige Vorausplanung das Maximum der Möglichkeiten auszuloten und Risiken zu managen”, ergänzt er.

Personalia bei Pirelli Tire North America

Pirelli Tire North America hat die neu geschaffene Position als Vice President Communications & Media Relations mit Rafael Navarro III besetzt. In dieser neuen Funktion übernimmt Navarro, der 2006 als Senior Business Development Manager zu dem Unternehmen kam und dort zuletzt seit 2007 als Director Media Relations & Motorsport fungierte, die Verantwortung für sämtliche internen und externen Kommunikationsangelegenheiten Pirellis innerhalb der NAFTA-Region (USA, Kanada und Mexiko). Dabei soll er eng mit den Marketing- und Motorsportabteilungen des Unternehmens in den drei Ländern zusammenarbeiten.

Darüber hinaus ist bei Pirelli Nordamerika noch Mattia Bussacchini zum General Manager Canadian Operations für die NAFTA-Region ernannt worden. Bussacchini war in den zurückliegenden Jahren zuständig für die Bereiche Logistik und Absatzplanung in Bezug auf den US-amerikanischen und kanadischen Markt. In seiner neuen Position wird er weiterhin Pirellis Reifenwerkprojekt in Mexiko unterstützend begleiten und direkt an Matteo Battaini – den neuen Präsidenten und CEO des Reifenherstellers für den NAFTA-Raum – berichten.

Ergänzend hat noch die Rome News-Tribune in Erfahrung bringen können, dass der Aufgabenbereich des für Pirelli USA tätigen Marco Zambianchi erweitert wurde: Mit Blick auf das nordamerikanische Pkw-Reifengeschäft der italienischen Marke zeichnet er demnach nunmehr sowohl für das Pricing als auch für die Produkt- und die Bedarfsplanung verantwortlich. Die zugehörige Position ist dem Blatt zufolge die im Range des Vice President Marketing Operations, Planning & Key Accounts. cm

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Kevin Lowe wird bei TWS Key-Account-Manager für US-Markt

Für den US-Markt hat Trelleborg Wheel Systems (TWS) Kevin Lowe als Key-Account-Manager für Landwirtschafts- und Forstreifen verpflichtet. Wie erst jetzt bekannt wurde, hat Lowe den Posten schon im Juni übernommen, nachdem er zuvor zuletzt im Reifenhandel tätig gewesen war, aber bei einem anderen Reifenhersteller auch schon Erfahrungen in Vertrieb bzw. Verkauf sammeln konnte.

Hannovers Oberbürgermeister von Conti-Trainees besucht

Zusammen mit 23 Trainees aus der Forschung und Entwicklung für Reifen in Hannover-Stöcken hat Continental dem Oberbürgermeister Stefan Weil der niedersächsischen Landeshauptstadt jüngst seine Aufwartung gemacht. Der Besuch im Neuen Rathaus von Hannover zielte demnach darauf ab, der Abordnung einen Einblick zu geben, was die Stadt Hannover tut, um internationale Kontakte zu pflegen, wie Programme mit ausgewählten Partnerstädten organisiert werden und welche Bedeutung internationale Offenheit für die Landeshauptstadt besitzt. Denn bei Weils Gästen handelte es sich um Hochschulabsolventen des englischsprachigen Programmes “Explore”, die aus zwölf verschiedenen Ländern – von China über Indien, Malaysia bis Venezuela und von Südafrika über Deutschland bis Portugal – stammen.

“Continental engagiert sich, um im Wettbewerb um Nachwuchskräfte ein guter Arbeitgeber zu sein, und die Stadt Hannover engagiert sich, um den Menschen in der Region als attraktiver Standort eine möglichst hohe Lebensqualität bieten zu können”, so der Oberbürgermeister. “Nur wenige wissen, dass wir in Stöcken bereits seit vielen Jahren Mitarbeiter aus mehr als 50 verschiedenen Nationalitäten beschäftigen. Unser multikulturelles Team ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor im globalen Wettbewerb, daher legen wir großen Wert darauf, diese Zusammensetzung auch in Zukunft beizubehalten”, erklärt Geert Roik, der bei Continental die weltweite Forschung und Entwicklung für Nutzfahrzeugreifen leitet.

Rhône Capital und Triton können Industrierußsparte von Evonik übernehmen

Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme der Industrierußsparte des deutschen Chemieunternehmens Evonik, die vor allem die Reifenindustrie beliefert, durch die Beteiligungsgesellschaften Rhône Capital (USA) und Triton (Jersey) nach der EU-Fusionskontrollverordnung genehmigt. Nach Prüfung des Vorhabens ist die Kommission zu dem Schluss gelangt, dass das Vorhaben die Struktur des Industrierußmarktes nicht wesentlich beeinflussen wird, da bislang weder Rhône Capital noch Triton Beteiligungen an Unternehmen halten, die Industrieruß herstellen oder verkaufen..