Einträge von Andrea Löck

Yokohama untersucht WTCC-Kurs mit Zahnarztmethoden

Yokohama ist seit 2006 der einzige offizielle Reifenpartner der FiA Tourenwagenserie WTCC. Dabei kommt es den Japanern nicht nur darauf an, das Fahrerfeld mit Pneus zu versorgen – ein wichtiger Punkt ist auch die Beratung in allen diesbezüglichen Fragen zum Setup. Wie akribisch der Reifenhersteller dabei seiner Aufgabe nachgeht, zeigte sich besonders gut unlängst, als erstmals ein Rennen der Serie im britischen Donington Park ausgetragen wurde.

H&R-Zubehör für das Golf VI Cabrio

Für das neue Golf Cabrio von VW bietet H&R bereits ein Federnset an. Die Tieferlegung um rund 35 Millimeter oder 45 Millimeter kommt nicht nur der Optik zugute, sondern verschafft dem Open-Air-Golf eine Nuance mehr Kurvendynamik – ohne den Komfort merkbar zu beeinträchtigen. Für ein noch agileres Handling bietet der Lennestädter Fahrwerksspezialist ein Gewindefahrwerk an, mit dem sich die Höhe des Fahrzeuges individuell im Rahmen der vom TÜV geprüften Werte anpassen lässt.

Noch direkter geht es freilich mit der tiefen Version des Gewindefahrwerks mit einer Absenkung bis zu 80 mm zur Sache. Mit den genannten Fahrwerksprodukten und dem Serienfahrwerk lassen sich die ebenfalls erhältlichen – aus speziellem Stahl gefertigten – H&R-Sportstabilisatoren verwenden. dv

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Space-Shuttle-Programm ist Geschichte, auf Michelin-Reifen ins Museum

Mit der heutigen Landung des Space Shuttle Atlantis auf dem Runway 15 des Kennedy Space Center in Florida endet nicht nur die 30-jährige Geschichte dieses Raumfahrtprogrammes, sondern auch eine Ära für den Reifenexklusivlieferanten. Der hieß ursprünglich BFGoodrich Tire und hatte 1986 ein drei Jahre zuvor von der Wheaton Glass Co. in Norwood (North Carolina) errichtetes Werk gekauft.

Arbeitsunfall mit tödlichem Ausgang in Goodyear-Dunlop-Werk Wittlich

Wie regionale Medien melden, ist es kürzlich im Goodyear-Dunlop-Werk Wittlich zu einem Arbeitsunfall mit tödlichem Ausgang gekommen. Ein 27-jähriger und als erfahren beschriebener Mitarbeiter soll beim Eingreifen in den halb automatischen Arbeitsvorgang beim Aufbau eines Lkw-Reifens zwischen die beweglichen Teile der Maschine gelangt und so schwer verletzt worden sein, dass er später im Krankenhaus verstorben sei. Das Unternehmen geht demnach von einem Fehler des seit 2008 in dem Werk Tätigen aus, da er vor seinem Eingriff die Anlage eigentlich erst hätte zum Stillstand bringen müssen.

“Wir sind sehr betroffen und denken an seine Familie und Partnerin”, wird Goodyear-Dunlop-Pressesprecherin Gabriele Velte in diesem Zusammenhang vom Trierischen Volksfreund zitiert. Es habe bislang noch keinen derartigen Unfall an der Reifenaufbaumaschine gegeben. cm.

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Gewinnspiel rund um Fulda-Drifttraining auf dem Hockenheimring

Gemeinsam mit dem in der Driftszene bekannten Werner Gusenbauer bietet Fulda die Möglichkeit, an einen exklusiven Driftkurs auf dem Hockenheimring teilzunehmen. Denn das ist der Preis, der bei einem zusammen mit der Zeitschrift Autobild Sportscars veranstalteten Gewinnspiel ausgelobt wird. Wer unter der Internetadresse www.

autobild.de/go/fulda-drift die Frage richtig beantworten kann, ob Fulda für “Schwarz.Breit.

Stark.” oder nicht doch eher für “Bunt.Schmal.

Schnell.” steht, mindestens 18 Jahre alt und im Besitz eines gültigen Pkw-Führerscheins ist, hat die Chance in einem mit dem “SportControl” der Marke bereifen 200 PS starken Mercedes-C-Klasse-Sportcoupé als einer von zehn Teilnehmern bei dem Drifttraining bzw. dem “Ritt am Limit der Fahrphysik” mit dabei zu sein.

Teilnahmeschluss für das Gewinnspiel ist der 12. August 2011. cm

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Erweiterung von Bridgestone-Werk Aiken County geplant

Wie das Handelsministerium des US-Bundesstaates South Carolina mitteilt, will Bridgestone in die Erweiterung seines Pkw-/Llkw-Reifenwerkes in Aiken County 135 Millionen US-Dollar (nach derzeitigem Kurs rund 95 Millionen Euro) investieren. Demnach soll die Produktionsfläche um gut 24.000 Quadratmeter vergrößert werden, wodurch den Planungen zufolge 122 neue Vollzeitarbeitsplätze geschaffen werden und sich der Ausstoß des Standortes zum zweiten Quartal 2013 um zusätzliche 4.

750 Reifen täglich erhöht. Als Start für die Arbeiten zur Werkserweiterung ist das vierte Quartal dieses Jahres auserkoren worden, und schon im dritten Quartal 2012 will man dann neues Produktionsequipment vor Ort installieren. Der Abschluss der Arbeiten an dem Projekt ist für das erste Quartal 2013 vorgesehen.

“Angesichts des stetigen Nachfragewachstums während der zurückliegenden paar Jahre ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, die Kapazitäten zu erhöhen, um dem Bedarf der Verbraucher Rechnung zu tragen”, sagt Larry Magee, President Consumer Tire US & Canada bei Bridgestone Americas Tire Operations (BATO). Aiken County sei dafür der richtige Platz, weil Politik und Verwaltung vor Ort das richtige Umfeld für eine solche Erweiterung geschaffen hätten. “Bridgestone Americas liefert Aiken County und unserem Staat einen weiteren Anlass zum Feiern”, freut sich Nikki Haley, Gouverneurin des Bundesstaates South Carolina.

“Unsere Verwaltung arbeitet unermüdlich, um das Wirtschaftsklima in South Carolina zu etwas Einzigartigem zu machen und sicherzustellen, dass Unternehmen wie Bridgestone Americas erkennen, dass es keinen besseren Ort für Expansionen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze gibt”, ergänzt sie. Und sein Wirtschaftsminister Bobby Hitt wertet Bridgestones Entscheidung für die Investition in South Carolina als Beleg dafür, dass die Mitarbeiter des Reifenherstellers weltklasse sind. “Die Qualität der Arbeitnehmer in unserem Staat ist unser größter Trumpf, wenn es darum geht, South Carolina zur ersten Wahl für Unternehmenserweiterungen zu machen”, so Hitt weiter.

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Rückruf von rund 51.000 Reifen aus chinesischer Produktion in den USA

In den USA werden rund 51.000 Reifen des Typs “Negotiator Commercial H/T” des chinesischen Hersteller Shandong Yongtai zurückgerufen. Betroffen sind Reifen der beiden Dimensionen LT265/75 R16 und LT235/85 R16, die im Zeitraum zwischen April 2009 und Mai 2011 produziert wurden.

Bei ihnen könne es zur Riss- oder Blasenbildung im Seitenwandbereich kommen, ist der Rückrufdatenbank der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) zu entnehmen. Diese Reifen genügen demnach nicht den Anforderungen des Federal Motor Vehicle Safety Standards (FMVSS) 139, was zu einem plötzlichen Druckverlust und als Folge dessen zu einem Unfall führen könne, heißt es weiter. cm.

“Drifting Day” bei Euro-Tyre

Am 16. Juli hatte Euro-Tyre alle seine Mitarbeiter zu einem sogenannten und von Infinity Tyres unterstützten “Drifting Day” auf dem “Traffic Port” genannten Fahrsicherheitszentrum in Venlo (Niederlande) eingeladen. Klar, dass dabei auch Reifen dieser zur Al-Dobowi-Gruppe gehörenden Marke montiert am Dreier-BMW des deutschen Driftfahrers Oliver Harsch zum Einsatz kamen, der für die Veranstaltung gewonnen werden konnte.

Wer wollte, konnte seine Driftkünste als Beifahrer im Sitz neben ihm live miterleben. “Diese Erfahrung war ein unbeschreiblich großer Spaß für alle. Das konnte man förmlich an den Gesichtern derjenigen ablesen, die mit uns unterwegs gewesen sind”, so Harsch.

Parallel zur Driftshow hatten die “Drifting-Day”-Teilnehmer allerdings auch die Gelegenheit, bei einem zwei Stationen umfassenden Fahrertraining selbst ins Lenkrad zu greifen. Außerdem hat Infinity Tyres unter den Gästen der Veranstaltung – mit dabei waren vonseiten Euro-Tyre demnach unter anderem General Manager Frank Van Leeuwen oder der ehemalige Unternehmenseigner Siegfried Schlacks mit seiner Frau – noch vier iPads von Apple verlost, bevor ein Barbecue in der Zentrale des niederländischen Großhändlers den Abschluss bildete. “Wenn wir zusammenarbeiten, gibt es große Wachstums- und Verbesserungschancen in den kommenden Jahren”, sieht Jorge Crespo, Infinitys General Manager für den europäischen Markt, weiteres Potenzial in der nun schon fast zehn Jahre andauernden Partnerschaft mit Euro-Tyre als Europa-Distrubuteur der aus chinesischer Produktion stammenden Reifenmarke.

Standard & Poor’s stuft Conti-Bonität hoch

Nachdem Standard & Poor’s den Ausblick für die Continental AG erst im Frühjahr von “stabil” auf “positiv” angehoben, das lang- und kurzfristige Rating für das Unternehmen aber “nur” mit jeweils der Einstufung “B” bestätigt hatte, legt die Ratingagentur jetzt noch eine Schippe drauf: Da man davon ausgehe, dass sich das Conti-Finanzprofil vor dem Hintergrund der weltweiten Erholung der Automärkte im laufenden Jahr weiter verbessern wird, wurde das Langfristrating für den Automobilzulieferer nunmehr auf “B+” heraufgestuft. Das berichtet zumindest die Aktienmeldungen genannte Finanzinformationsplattform und verweist zudem noch auf “geringere Liquiditätsrisiken dank einer neuen Bankfazilität und die bessere Kreditqualität der Muttergesellschaft Schaeffler”, welche die Entscheidung von Standard & Poor’s offenbar mit beeinflusst haben. cm.