Einträge von Andrea Löck

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BMW nimmt Tuchfühlung mit Hankooks DTM-Reifen auf

Bekanntlich wird BMW neben Audi und Mercedes ab kommender Saison als weiterer Fahrzeughersteller in der DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) an den Start gehen. Vor diesem Hintergrund hat Motorsport-Total ein Interview mit BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt geführt, in dem es um den momentanen Entwicklungsstand vor dem DTM-Wiedereinstieg des Herstellers geht, der 1994 der Serie den Rücken gekehrt hatte. Eines der Themen ist dabei auch die Rennbereifung gewesen, schließlich stammt die seit dieser Saison ja exklusiv von Hankook und nicht mehr wie jahrelang zuvor von Dunlop.

Diesbezüglich hat Marquardt demnach zu Protokoll gegeben, dass man in Sachen Reifen zunächst noch nicht in Richtung Performance schaue, sondern erst einmal die Zusammenarbeit mit Hankook bzw. dem Team des Reifenherstellers trainiere. “Dadurch, dass sich das Auto in Bezug auf die aerodynamischen und auch auf die mechanischen Komponenten noch stark entwickeln wird, macht es überhaupt noch keinen Sinn, auf irgendwelche Performance-Geschichten zu schauen.

Die Reifen sind auf dem Auto drauf und wir sehen, wie sich die Rundenzeiten verhalten, wenn wir nichts am Auto verändern und ein paar Long-Runs fahren. Das ist Basiserfahrung, die wir sammeln, und hat mit dem Performance-Ziel für die kommende Saison im Moment überhaupt nichts zu tun”, so BMW-Motorsportdirektor gegenüber Motorsport-Total. cm.

Kautschukindustrie verabschiedet Kodex und gibt sich Leitlinien

Die Mitgliederversammlung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) hat einen sogenannten “Code of Conduct” (CoC) für die Kautschukindustrie verabschiedet.

Damit erkennen der WdK und seine 135 Firmenmitglieder “ihre soziale Verantwortung gegenüber dem eigenen Unternehmen, gegenüber Kunden und Lieferanten, gegenüber der Umwelt und gegenüber der Gesellschaft an”, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung. Das Handeln der Unternehmen und Mitarbeiter soll sich dabei insbesondere an den Werten der Integrität und Fairness orientieren – unabhängig davon, ob sie ihre Tätigkeit in oder außerhalb von Deutschland ausüben. Der “Code of Conduct” wird dabei als freiwilliger Kodex beschrieben, der dem Interesse des WdK und seiner Mitglieder an fairen, nachhaltigen, verantwortungsvollen ethischen Handlungsgrundsätzen Nachdruck verleihen soll.

Die darin beschriebenen ethischen Leitlinien beruhen demnach insbesondere auf den Grundsätzen des UN Global Compact, den ILO-Konventionen, auf der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen, auf den UN-Konventionen über die Rechte des Kindes und zur Beseitigung jeder Form der Diskriminierung von Frauen sowie auf den OECD-Richtlinien für internationale Unternehmen. Soweit WdK-Mitgliedsunternehmen keinen eigenen “Code of Conduct” für sich in Kraft gesetzt haben, sollen die den Kodex des Verbandes als Basis für ihre sämtlichen Geschäftsbeziehungen heranziehen bzw. sich an dessen Grundsätzen orientieren.

In Ergänzung dazu hat der WdK zudem noch sogenannte “Compliance-Leitlinien” erarbeitet, mit denen er sich verbindliche Regeln gibt, die ihm und seinen Mitgliedern helfen sollen, die kartellrechtlichen Anforderungen innerhalb und außerhalb der Verbandsarbeit zu erfüllen. “Im Rahmen der Arbeit des WdK hat die strikte Beachtung und Einhaltung nationaler und internationaler Kartellgesetze höchste Priorität. Der WdK vertritt die Interessen seiner Mitglieder im Einklang mit den kartellrechtlichen Vorschriften und bekennt sich zu den Prinzipien eines freien und fairen Leistungswettbewerbs.

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Hohe Resonanz auf ATUs „Aktion Glühwürmchen“

Auf ein “riesiges Interesse” sei die diesjährige “Glühwürmchen”-Verkehrssicherheitsaktion gestoßen, freut man sich bei ATU unter Verweis auf mehr als 2.000 Vorschulgruppen, Kindergärten und Kindertagesstätten, die sich in den vergangenen Wochen im Rahmen der Kampagne für das vom Unternehmen ausgelobte kostenlose Sicherheitspaket beworben haben. Die Werkstattkette wird demnach in den kommenden Tagen nun insgesamt 52.

000 Sicherheitswesten und exklusiv aufgelegte Kinderbücher rund um das Thema Verkehrserziehung an die neuen Besitzer verteilen. “Wir freuen uns, dass unsere Aktion Glühwürmchen erneut auf große Resonanz gestoßen ist. Es ist ein klares Signal dafür, dass das Thema Sicherheit und Schutz im Straßenverkehr von Erziehern und Eltern sehr ernst genommen wird”, sagt Manfred Ries, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung, und sieht nach Abschluss der im Mai gestarteten “Aktion Glühwürmchen” die Kleinsten als die großen Gewinner des Ganzen.

Durch die Signalfarbe und Reflexionsstreifen der Sicherheitswesten würden die Kinder auch bei schlechten Sicht- und Witterungsverhältnissen frühzeitig wahrgenommen, und mit den Büchern könnten sie spielerisch leicht das richtige Verhalten im Straßenverkehr lernen. Inklusive der “Glühwürmchen”-Premiere im vergangenen Jahr sollen deutschlandweit nunmehr 4.500 Schulklassen und Kindergruppen mit rund 127.

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Weltpremiere auf der IAA: Eisenmann-Sportabgassystem BMW 1M Coupé

“Sportlich, klanggewaltig und strömungsoptimiert” – so beschreibt die Eisenmann GmbH das von ihr für das BMW 1M Coupé (Typ E82) entwickelte komplette Abgassystem in Vierrohroptik. Als Weltpremiere wird es im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung (IAA) im September in Frankfurt erstmals einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert. Gleichwohl sei die Auspuffanlage mit ihren vier Endrohren mit einem Durchmesser von 83 Millimetern, die dem Sechszylinderbiturbomotor des Fahrzeuges bei Vergleichsmessungen zu einer Mehrleistung von etwa zehn PS gegenüber der Originalabgasanlage verholfen haben soll, jedoch schon ab sofort erhältlich, so das Unternehmen.

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Auch Heidfeld findet, dass Pirelli „wirklich einen tollen Job gemacht“ hat

Vor Kurzem erst hatte Formel-1-Boss Bernie Ecclestone den Reifenhersteller Pirelli für seine in der Rennserie zum Einsatz kommenden Reifen gelobt. In die gleiche Kerbe haut nun auch der als Ersatz für den vor Beginn der Saison verunglückten Robert Kubica beim Lotus-Renault-Team fahrende Nick Heidfeld. Habe es anfangs vereinzelt Kritik – Heidfeld: “nichts Dramatisches” – an den Formel-1-Reifen der Italiener gegeben, so habe sich inzwischen herausgestellt, dass sie einen “wirklich einen tollen Job gemacht” haben, hat er gegenüber Motorsport-Total zu Protokoll gegeben.

“Es ist unheimlich schwierig, wenn man im Winter auf ein paar Strecken testet und dann zu Saisonbeginn unter komplett anderen Bedingungen fährt. Die Verhältnisse sind auf allen Strecken unterschiedlich, denn die Temperaturen können niedrig oder ganz hoch sein. Wenn man das mit dem vorherigen Reifenhersteller vergleicht, dann hatte er ewig Zeit um das zu lernen”, werden von dem Motorsportinformationsdienst darüber hinaus Aussagen des Deutschen wiedergegeben, der zuvor auch schon als Testfahrer an der Entwicklung von Pirellis Formel-1-Reifen mitgewirkt hatte.

“Es war unheimlich schwierig und spannend. Deshalb hatte ich mich auch für diese Aufgabe entschieden. Pirelli musste in relativ kurzer Zeit einen großen Job bewältigen”, blickt er zurück und sagt zugleich, dass er sich während dieser Zeit darum bemüht habe, letztlich Reifen entstehen zu lassen, die nicht nur ihm, sondern allen Fahrern passen.

Unterdessen hat der Reifenhersteller kürzlich bekannt gegeben, dass der 26-jährige Brasilianer Lucas di Grassi in nächster Zeit als Formel-1-Testfahrer für ihn fungieren wird. Zumindest bei den fünf kommenden Test-Sessions soll er hinter dem Lenkrad des Toyota TF109 sitzen, der Pirelli für die Weiterentwicklung der Rennreifen zur Verfügung steht. cm.

Risikomanagementlösung „RMsprint“ von Cormeta

Die Cormeta AG, die sich selbst als Pionier in Sachen Kreditmanagementsoftware versteht, hat eine neue Lösung für Risikomanagement entwickelt: “RMsprint”. Die branchenunabhängige Anwendung soll eine Vielzahl von Informationsquellen in einem übersichtlichen Cockpit vereinen, um eine auf Fakten und Erfahrungen basierte Bewertung von Kunden zu treffen. Dazu greift das Modul auf weitere Add-ons des Anbieters zurück.

Als Ziel des Ganzen wird die Reduzierung von Zahlungsausfällen und damit letztlich Absicherung des Unternehmenserfolges genannt abgesichert. Neben neuen Funktionen unterstütze “RMsprint” nun auch bei der Erstellung von Jahresabschlüssen durch das sogenannte PEWB-Modul (pauschalisierte Einzelwertberichtigung), während eine intuitiv bedienbare grafische Programmoberfläche für eine hohe Benutzerfreundlichkeit verantwortlich zeichnet. “Neben Funktionsreichtum wollen wir mit der übersichtlichen Struktur und grafisch ansprechend gestalteter Oberflächen unsere Kunden geradezu einladen, mit der Software zu arbeiten”, sagt Cormeta-Vorstand Holger Behrens.

Quartalsbericht: Trelleborg wächst

Der schwedische Trelleborg-Konzern, zu dem auch das Agrar- und Industriereifen- sowie -rädergeschäft der Sparte Trelleborg Wheel Systems (TWS) gehört, hat das Ergebnis für das zweite Quartal (April bis Juni) des aktuellen Geschäftsjahres vorgelegt: Laut Präsident und CEO Peter Nilsson sei der Zeitraum von einer starken Nachfrage in den meisten Segmenten geprägt gewesen. Demnach wuchs der Umsatz verglichen mit dem Vorjahresquartal von 788 Mio. auf knapp 832 Millionen Euro.

Der Operating Profit legte von 70,5 auf 77,4 Millionen Euro zu, der Net Profit von 45,5 auf 51,4 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge war nach 13,2 Prozent im zweiten Quartal 2010 in diesem Jahr mit 12,8 Prozent leicht rückläufig. Die Sparte TWS hat einen Anteil von über 13 Prozent am Gruppenumsatz.

Weltrekordversuch mit Touareg auf Conti-Reifen geglückt

In elf Tagen, 17 Stunden und 22 Minuten schafften es Reiner Zietlow und sein Team mit einem Volkswagen Touareg V6 TDI die Panamericana zu befahren und sicherten sich damit einen neuen Weltrekord. In einem 5-Stunden-Schichtsystem gelang es ihnen, die bestehende Rekordmarke um mehr als vier Tage geradezu zu pulverisieren. Einer der Co-Sponsoren der Rekordfahrt: Continental.

Abverkauf der Marke Lenso

Ab heute startet die R.O.D.

Leichtmetallräder GmbH (Weiden) den absoluten Räumungsverkauf von Aluminiumfelgen der Marke Lenso. So seien ab jetzt auch die aktuellen Modelle wie “Miami, LS35, LS37, D1, DC5 und LS9 radikal im Preis reduziert, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. dv.