Einträge von Andrea Löck

Titan gründet neue Tochtergesellschaft

Unter dem Namen “Titan Mining Services” hat der amerikanische EM- und AS-Reifen- und -räderspezialist Titan International Inc. (Quincy/Illinois) eine neue Tochtergesellschaft gegründet. Der erste Standort dieser Servicegesellschaft wird Fort MacKay (Alberta/Kanada) sein, wo gigantische Erdbewegungsmaschinen Ölsande abbauen.

Partner Titans wird vor Ort die Saskatoon Wholesale Tire Ltd. sein, das Geschäftsmodell solle schnell auf andere Standorte weltweit ausgebaut werden, so Titan-Chairman und -CEO Maurice Taylor. dv.

150 Jahre Italien, 40 Jahre Alufelgenmarke OZ

In Italien ist in diesem Jahr der 150. Staatsgeburtstag ein großes Thema, sichtbar an den vielen grün-weiß-roten Nationalfahnen an Geschäften und Privathäusern. Zahlreiche Firmen des Landes haben das Jubiläum zum Anlass genommen, auf angemessene Weise mitzufeiern.

Erst recht wenn ein Unternehmen ebenfalls “nullt” wie der 1971 gegründete Aluminiumräderhersteller OZ SpA mit Sitz in S. Martino di Lupari (Padua). Zwar bezieht auch OZ inzwischen einen Teil der vermarkteten Räder (hauptsächlich der Zweitmarke MSW und der ebenfalls vermarkteten Sparco) aus einer Fernostfabrik des Minderheitsgesellschafters YHI, aber einerseits – um gewissermaßen ein Produktversprechen für die beiden zusätzlichen Marken und die zweite OZ-Linie Xline abzugeben – “designed by OZ”, und andererseits stellt OZ-Chairman und -Gesellschafter Claudio Bernoni (60) klar: “OZ ist eine italienische Firma.

Europart-Katalog für die gezogene Einheit

Auf rund 700 Seiten präsentiert Europart (Hagen) im Katalog “Trailer Bestseller” die gängigsten Teile für die gezogene Einheit. Der nach Baugruppen angeordnete und übersichtlich gestaltete Innenteil ermöglicht ein schnelles Finden der benötigten Teile. Im Kapitel zu den Trailerachsen werden zudem Stücklisten und technische Zeichnungen zu den relevanten Achsen präsentiert.

Insgesamt finden sich in dem Katalog über 5.000 Artikelreferenzen. dv.

Borbet: Expansion in Thüringen geht weiter

Die Borbet-Gruppe mit sieben Standorten im In- und Ausland ist weiter auf Expansionskurs. Der Standort des führenden Aluminiumgussradherstellers im thüringischen Bad Langensalza bekommt mit einer weiteren Produktionsfläche von etwa 11.000 Quadratmetern beachtlichen Zuwachs und schafft damit neue Arbeitsplätze in der Region.

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In eigener Sache: Wartungsarbeiten am Reifenpresse.de-Server

Am jetzt bevorstehenden Wochenende werden die Internetseiten der NEUE REIFENZEITUNG unter www.reifenpresse.de nur eingeschränkt bzw.

nur zeitweise erreichbar sein. Grund dafür sind unaufschiebbare Wartungsarbeiten an dem hinter dem umfangreichen Webangebot stehenden Server. Wir möchten Sie daher schon im Vorwege um Ihr Verständnis bitten, sollten Sie am 23.

und möglicherweise auch am 24. Juli nicht wie gewohnt auf unsere mittlerweile beinahe 37.000 Onlinebeiträge rund um die Reifen- und Räderbranche zugreifen können.

Allerspätestens am Montag – so hat unser IT-Dienstleister der Redaktion versprochen – wird dann aber alles wie gewohnt laufen, sodass sämtliche Branchenneuigkeiten, Geschäftsberichte, Veranstaltungshinweise sowie unser Onlineleserforum und vieles mehr, was www.reifenpresse.de zu bieten hat, wieder abgerufen werden können.

christian.marx@reifenpresse.de.

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“S.drive” Erstausrüstung beim aktuellen Smart Fortwo

Laut der Yokohama Rubber Co. Ltd. kommt der als High-Performance-Sportreifen charakterisierte “S.

drive AS01” als Erstausrüstung beim aktuellen Smart Fortwo zum Einsatz. Montiert am Fahrzeug wird er demnach in der Dimension 175/50 R16 77T an der Vorder- sowie in 215/40 R16 82T an der Hinterachse. Für den japanischen Reifenhersteller ist dies eigenen Worten zufolge bereits die dritte Smart-Erstausrüstungsfreigabe, nachdem Yokohama-Reifen auch schon beim 2002 vorgestellten Fortwo Coupe von Brabus sowie beim ab 2007 von demselben Tuner angebotenen Fortwo Verwendung fanden.

Unternehmensangaben zufolge wurde die auf dem gewöhnlichen “S.drive” basierende Reifenvariante mit dem Namenszusatz “AS01” exklusiv für den Smart Fortwo entwickelt. Das Modell, das daher die Markierung “MO” (steht für Mercedes Original) auf der Seitenwand trägt, soll mit herausragenden Fahreigenschaften aufwarten können, wobei in diesem Zusammenhang insbesondere sein Grip auf nassen Fahrbahnen besonders hervorgehoben wird.

Darüber hinaus werden dem “S.drive AS01” außerdem noch umweltschonende Eigenschaften attestiert: Der Reifen könne mit einem geringeren Abrieb – also mit einer höheren Laufleistung – sowie einem reduzierten Rollwiderstand aufwarten, so Yokohama. cm.

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CLS mit Goodyear-Reifen als Erstausrüstung

Wie Goodyear mitteilt, rüstet Mercedes-Benz den neuen CLS ab Werk mit dem “Eagle F1 Asymmetric 2” des Reifenherstellers aus. Montiert wird der dem UHP-Segment zuzurechnende Reifen bei dem viertürigen Coupé demnach in der Größe 255/40 R18. Die aktuelle Freigabe für den CLS sei eines von derzeit 30 Erstausrüstungsprojekten mit dem erst im Frühjahr dieses Jahres der Öffentlichkeit vorgestellten Reifen, so Goodyear.

“Diese wichtige Freigabe setzt die Erfolgsserie des Goodyear ‚Eagle F1’ bei der Erstausrüstung besonders leistungsstarker Premiumfahrzeuge fort”, freut sich Xavier Fraipont, Direktor Consumer Tire Technology. “Der vorherige ‚F1 Asymmetric’ fand sich an Fahrzeugen wie Ferrari California, Porsche Cayman, Boxster und Panamera, Mercedes-Benz E-Klasse sowie Audi A7 und A8. Dass unser Reifen sich nun auf dem jüngsten, hoch dynamischen Mercedes-Benz-Modell wiederfindet – und das so kurz nach der eigenen Premiere des Reifens – ist Ausdruck der herausragenden Leistungsfähigkeit und Qualität des neuesten ‚Eagle F1 Asymmetric 2’”, findet er.

Conti-Werk in Kaluga: „Memorandum of Understanding“ unterzeichnet

Im Rahmen der 13. deutsch-russischen Regierungskonsultationen in Hannover haben Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, und Anatoly Artamonov, Gouverneur der Region Kaluga, am 19.

Juli ein “Memorandum of Understanding” für das in Russland geplante neue Pkw-Reifenwerk des Konzerns unterzeichnet. Baubeginn am vorgesehenen Standort in der 170 Kilometer südwestlich von Moskau liegenden Stadt Kaluga wird noch dieses Jahr sein. Das Unternehmen investiert rund 220 Millionen Euro in das Werk, das Ende 2013 ans Netz gehen und mit dann voraussichtlich rund 400 Mitarbeitern zunächst für die Produktion von bis zu vier Millionen Reifen im Jahr ausgelegt sein soll.