Einträge von Andrea Löck

Autec-Erweiterung optimiert die Lagerfähigkeit

Angrenzend an das bestehende Lagergebäude hat die Autec GmbH & Co. KG an ihrem Standort in Schifferstadt bereits im vergangenen Jahr einen Erweiterungsbau errichtet, der die Lagerkapazität des Leichmetallradanbieters um das Doppelte auf 300.000 Räder erhöhte.

Bisher fanden in der Autec-Lagerhalle 150.000 Räder auf 4.080 m² ihren Platz.

Das neue Lagergebäude bietet auf einer Fläche von 4.400 m² nun Kapazitäten für weitere 150.000 Räder (ca.

3.500 Paletten), die auf Hochregalen mit vier Ebenen gelagert werden. Zudem wurden fünf neue Anlieferungsrampen sowie ein optimierter Qualitätssicherungsbereich geschaffen.

So ist eine moderne Lagerhalle der kurzen Wege mit einer erstklassigen Infrastruktur entstanden. Im Zuge der Baumaßnahmen wurde auch das bestehende Verwaltungsgebäude um Büro- und Sozialräume erweitert. Eine stetig steigende Mitarbeiterzahl aufgrund wachsender Auftragsvolumina sowie verstärkte Exportaktivitäten machten diesen Schritt erforderlich.

Mit der Verdoppelung der Lagerkapazität reagiert Autec auf die zunehmende Design- und Anwendungsvielfalt innerhalb der Räderbranche und will damit ihre Kundenorientierung unterstreichen. So sei es dem Räderanbieter nun möglich, “den Bestell- und Versandprozess noch weiter zu optimieren und seinen Vertriebspartnern eine nahezu permanente Lieferfähigkeit, auch während der Umrüstsaison, zu garantieren.” ab

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Goodyear Dunlop verlängert Standortsicherungspakt in Deutschland

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH verlängert den seit 1998 bestehenden Standortsicherungspakt für die insgesamt sieben deutschen Standorte. Darauf einigten sich Unternehmensleitung und Gesamtbetriebsrat des zum US-Reifenhersteller Goodyear gehörenden Unternehmens. Goodyear Dunlop mit Konzernsitz in Hanau beschäftigt in Deutschland derzeit rund 7.

500 Mitarbeiter. Die jetzt geschlossene Gesamtbetriebsvereinbarung umfasst eine Standortgarantie für die Standorte Fürstenwalde, Fulda, Hanau, Köln, Philippsburg, Riesa und Wittlich und sieht eine vertraglich geregelte 40-Stunden-Woche für alle Nicht-Schichtmitarbeiter sowie eine 39,375-Woche für alle Schichtarbeiter vor. Goodyear Dunlop praktiziert ein 21-Schichtsystem an sieben Tagen in der Woche und derzeit 350 Tagen im Jahr – die Fabriken sind demnach voll ausgelastet.

Darüber hinaus enthält der Pakt des größten Reifenherstellers in Deutschland eine Regelung, nach der die Mitarbeiter in Abhängigkeit von einem auf das Unternehmens- und Produktionsergebnis bezogenen Zielerreichungsgrad zusätzlich eine Erfolgsbeteiligung erhalten. Das Unternehmen verpflichtet sich zudem, die deutschen Standorte auch weiterhin mit zukunftsichernden Investitionen zu unterhalten und während der Laufzeit der Gesamtbetriebsvereinbarung keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen. Die Vereinbarung gilt ab dem 1.

Toyo muss Umsatzrückgang hinnehmen

Die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. konnte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres – läuft jeweils ab April – seine Gewinnsituationdeutlich verbessern, musste allerdings trotz klarer Wachstumsraten bei Wettbewerbern einen Umsatzrückgang von 2,5 Prozent auf jetzt 70,352 Milliarden Yen (640 Millionen Euro) hinnehmen.

Während indes das internationale Geschäft des japanischen Herstellers schon wuchs – etwa Nordamerika: plus 21 Prozent, und das trotz des starken Yen-Kurses – musste Toyo auf seinem Heimatmarkt einen 20-prozentigen Umsatzeinbruch hinnehmen. Der Hersteller verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Nachfolgen des Japan-Erdbebens vom März. Und es ist auch nicht das Reifengeschäft, das die Gesamtumsätze nach unten zog; mit Reifen setzte Toyo im ersten Quartal 53,787 Milliarden Yen (489 Millionen Euro) um, was einer geringen Steigerung von 1,3 Prozent entspricht.

Unterdessen stieg der operative Gewinn um 21 Prozent auf 3,155 Milliarden Yen (28,7 Millionen Euro) und der Nettogewinn um 15 Prozent auf 853 Millionen Yen (7,8 Millionen Euro). Dennoch veröffentlicht Toyo eine leicht verbesserte Prognose für das erste Halbjahr und rechnet für die Zeit von April bis September nun mit einem Umsatz in Höhe von 151 Milliarden Yen, was einer Erhöhung von 5,6 Prozent gegenüber der Mai-Prognose entspricht. ab

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Reifenkauf bei Premio Schweiz jetzt auch online

Premio Reifen+Autoservice in der Schweiz passt sich den veränderten Einkaufsgewohnheiten des Endverbrauchers an. Neu können die Verbraucher die benötigten Reifen jederzeit via Internet bestellen. “Einfach, schnell bequem und sicher”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Fünf Schritte seien nötig: Erstens, Montagepartner wählen – in der Nähe des Wohn- oder Arbeitsortes. Zweitens, Reifensuche und Einkauf – Reifenart, Reifendimension und Geschwindigkeitsindex eingeben. Alle verfügbaren Reifen inkl.

Preise, Bilder und Testergebnisse werden aufgelistet. Gewünschte Menge in den Warenkorb legen bzw. bestellen.

Drittens, Montage/Abholung – Gewählt werden kann zwischen Montage der Reifen beim vorher selektierten Premio-Partner oder ob die Reifen lediglich dort abgeholt werden. Anfallende Montagekosten sind beim Bestellvorgang ersichtlich und werden beim Premio-Partner vor Ort beglichen. Viertens, Zahlungsart – Die Bezahlung der Reifen erfolgt sicher und bequem per Kreditkarte oder PayPal.

Und fünftens, Terminvereinbarung – Der ausgewählte Premio-Partner setzt sich nach der Bestellung bezüglich Terminvorschlag direkt mit dem Kunden in Verbindung. “Der Kunde profitiert von einer hohen Kostentransparenz exzellenten Service und kann die angebotenen Reifen 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr bestellen”, heißt es weiter in der Mitteilung von Premio Schweiz. Zusätzlich beinhaltet die Plattform viele Informationen zu Winter-, Sommer- und Ganzjahres-Reifen.

Reifen + Räder feiert 25-jähriges Jubiläum

15.000 m² umfasst das Grundstück der Reifen + Räder GmbH in Karlsbad südlich von Karlsruhe mittlerweile. Dabei hatte die Erfolgsgeschichte von Reifen + Räder in Karlsbad vor 25 Jahren im Wohnzimmer von Joachim Misiewicz begonnen.

Die Garage diente als Lager. Mit einem “handgemachten” Katalog warb Joachim Misiewicz 1986 bei Werkstätten und Reifenhändlern für seine Produkte. Bereits zwei Jahre später mussten die Lagerkapazitäten erweitert werden.

Ein stillgelegter Bahnhof wurde als Lagerstätte angemietet. Als Büro diente weiterhin das Wohnzimmer. Heute – ein Vierteljahrhundert nach der Gründung – stellt sich das Großhandelsunternehmen dem europäischen Wettbewerb und sieht als Unternehmen der Reiff-Gruppe positiv in die Zukunft.

Remo Corghi ist tot

Remo Corghi – Mitbegründer des Werkstattausrüsters Corghi – ist am Sonnabend im Alter von 81 Jahren gestorben. Remo Corghi hatte das Familienunternehmen 1954 gemeinsam mit seinem Bruder Erminio Corghi in Corregio in der Reggio Emilia gegründet. Mit Achsmessgeräten und Reifenservicemaschinen hatte der Name der Firmengründer schnell eine weltweite Bekanntheit erreicht.

Erminio Corghi gilt etwa als Erfinder der modernen Reifenmontagemaschine. Durch die Übernahme namhafter Wettbewerber wuchs das Unternehmen im Laufe der Jahre zu einer Gruppe, die heute in der Familienholding Nexion zusammengefasst ist. Mit knapp 1.

000 Mitarbeitern zählt die Nexion-Gruppe weltweit zu den größten Unternehmen ihrer Branche. Remo Corghi, der die Unternehmensverantwortung bereits an die nächste Generation weitergereicht hatte, war bis zuletzt Aufsichtsratsvorsitzender der Unternehmensruppe. Noch vor acht Wochen hatte er bei der Vorstellung der neuen Corghi-Hebebühnen am Rande der Fachmesse Autopromotec in Bologna die internationalen Corghi-Händler geehrt und die Gäste mit einer spritzigen Rede begeistert.

Toyos Baupläne für Malaysia werden konkreter

Die Baupläne, die die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. derzeit in Malaysia umtreiben, werden konkreter.

Wie der japanische Reifenhersteller jetzt mitteilt, soll die geplante Fabrik direkt neben der von Toyo Ende vergangenen Jahres übernommenen Silverstone-Reifenfabrik im Bundesstaat Perak entstehen. Dieses Vorgehen führe zu Synergien, heißt es dazu in einer Mitteilung. Wie seit Mai bekannt, soll die neue Reifenfabrik ab April 2013 ihre Produktion von Pkw-/LLkw-Reifen aufnehmen, die – das ist neu – offenbar auch auf dem heimischen Markt vermarktet werden sollen.

Bisher war die Rede von einer reinen Exportfabrik. Nach Inbetriebnahme soll die Produktion zunächst rund 2,5 Millionen Reifen umfassen, die aber bis 2016 auf fünf Millionen Reifen verdoppelt werden soll. Dafür investiert Toyo zunächst rund 20 Milliarden Yen (180 Millionen Euro); es sollen 800 Arbeitsplätze entstehen.

Betrieben wird die Fabrik dann von der “Toyo Tyre Manufacturing (Malaysia) Sdn. Bhd.”, die im April gegründet wurde.

Uniwheels hat neuen Finanzchef

Die Uniwheels-Gruppe hat mit Wirkung vom 1. Juli 2011 Eckehard Forberich zum neuen CFO und kaufmännischen Geschäftsführer der Gruppe ernannt. Er verantwortet als Mitglied der Geschäftsführung die Bereiche Finanzen, IT und Einkauf.

Der diplomierte Physiker und Betriebswirt begann nach dem Studium seine berufliche Laufbahn im Corporate-Finance-Bereich. Nach seiner Station bei der Deutschen Bank Corporate & Investment Bank folgte eine mehrjährige Tätigkeit bei Roland Berger Consultants. Im Anschluss hieran übernahm Eckehard Forberich dann die Position als Finanzvorstand bei der Deutschen Steinzeug AG, einem börsennotierten Unternehmen, und verfügt somit auch über fundierte Kapitalmarkterfahrung.

Forberichs Vorgänger Mirko Beiser, “der in den vergangenen drei Jahren mit großem Engagement an der erfolgreichen Weiterentwicklung der Gruppe mitwirkte, hat das Unternehmen zum 30. Juni 2011 im gegenseitigen Einvernehmen verlassen”, heißt es in einer Mitteilung weiter. Die Uniwheels-Gruppe zählt mit ihren Marken ATS, Rial, Alutec und Anzio zun den führenden Leichmetallräderherstellern Europas.

Continental rüstet weitere Mercedes-Modelle aus

Continental hat gleich zwei neue Erstausrüstungsfreigaben von Mercedes-Benz erhalten: Ab Werk wird nun die sportliche Limousine CLS mit Reifen aus der Entwicklungsabteilung in Hannover bestückt. Gleichzeitig erhielt Continental eine zusätzliche Freigabe für die Bereifung der Highend-Versionen des Viano und Vito. “Mercedes entschied sich für die Bereifung aus der Entwicklungsabteilung des führenden europäischen Reifenherstellers, da die Reifenmodelle die Fahrleistungen besonders sicher und kraftstoffsparend auf die Straße übertragen”, heißt es dazu vonseiten des Reifenherstellers.

Am bis zu 300 kW (408 PS) starken CLS werden Reifen der Größen 255/35 R19 und 285/30 R19 montiert. Der Viano und Vito mit seinen bis zu 119 kW (ca. 162 PS) steht nun auch auf dem ContiSportContact 5 der Größe 245/45 R19.

Goodyear ist „Superbrand“ in Indien

Goodyear ist in Indien der Status einer “Superbrand” verliehen worden. Wie es dazu heißt, ist der US-Hersteller mit seiner Indien-Tochter das einzige Unternehmen aus dem dortigen Reifenmarkt, das in diesem Jahr eine entsprechende Auszeichnung erhält. Superbrands zeichnet bereits seit etlichen Jahren in über 80 Ländern die besten und stärksten Produkt- und Unternehmensmarken aus.