Einträge von Andrea Löck

Land Rover Defender steht jetzt auf 18 Zoll „Beadlock“-Räder von Delta4x4

Die Offroadexperten von Delta4x4 (Unterumbach/Bayern) haben sich den Land Rover Defender vorgenommen und ihn – da dessen “natürliche Schönheit nach einhelliger Meinung seiner großen Liebhaberschar durch Zubehör nicht zu verbessern” sei – nur mit schlichten 18 Zoll großen Felgen im “Beadlock”-Design ausgestattet. Die Felgen sind im gedeckten Schwarzmatt gehalten und haben einen zusätzlichen Anfahrring, der sie sowie die Reifen vor seitlicher Beschädigungen schützen soll. Die Felge sei durch die optimierte Konstruktion und ihre Schlichtheit im Design selber nur 13 Kilogramm leicht, und das trotz ihrer hohen Radlast von 1.

100 Kilogramm. Der Anfahrring könne bei Beschädigung ausgetauscht werden. Die von Delta4x4 verwendeten Reifen für den Defender stammen von Mickey Thompson – dem Reifenhersteller, der seit über 30 Jahren sein Hauptaugenmerk auf die Entwicklung der griffigsten Geländereifen der Welt lege.

Die Reifen bietet Mickey Thompson in den Profilarten ATZ und MTZ an. Der ATZ zeichne sich durch seine Griffigkeit im Gelände bei sehr guten Fahreigenschaften auf der Straße aus (Verhältnis von Straße zu Gelände 50/50). Der Schwerpunkt des MTZ hingegen ist eindeutig das Gelände, obwohl es sich damit sehr komfortabel auf der Straße fahren lasse (Verhältnis von Straße zu Gelände 25/75).

Zweite Generation des Michelin „Commander“ ab September verfügbar

Im September bringt Michelin mit dem “Commander II” einen neuen Motorradreifen für Custom- und Cruiser-Maschinen auf den Markt. Wie sich an der Namensgebung unschwer ablesen lässt, handelt es sich dabei um eine Weiterentwicklung der ersten “Commander”-Generation, die sich hierzulande nun schon seit gut einem Jahrzehnt im Produktportfolio des Herstellers findet. Für den Neuen, der 2011 in zunächst 13 Größen auf den Markt kommt und dessen Angebotspalette man 2012 dann noch um zwei weitere Dimensionen erweitern will, verspricht Michelin eine noch höhere Laufleistung als beim Vorgänger: Bei unabhängigen Tests in den Vereinigten Staaten soll der “Commander II” am Hinterrad einer Harley-Davidson Electra Glide Classic Unternehmensangaben zufolge bis zu 40.

000 Kilometer gehalten haben. “Das ist beinahe das Doppelte dessen, was seine direkten Wettbewerber schaffen. Und die Laufleistung des Vorderradreifens ist sogar noch größer”, sagt Michelin.

Insofern setze der “Commander II” neue Standards in Bezug auf das Thema Laufleistung. Dabei betont der französische Hersteller, dass dabei keinerlei Kompromisse in Bezug auf andere Leistungskriterien wie beispielsweise Nassgriff, Manövrierbarkeit oder Stabilität des Reifen eingegangen werden mussten. “Diese Performance-Balance illustriert einmal mehr Michelins Forschungs- und Entwicklungsphilosophie, keine Leistungsgewinne bezüglich einer einzelnen Reifeneigenschaft durch Einbußen bei einer anderen zu erkaufen”, so die Franzosen.

Eine Schlüsselfunktion bei der Steigerung der Laufleistung komme beim “Commander II” dessen Laufflächenmischung zu, heißt es weiter. Bei ihr soll es sich um eine komplette Neuentwicklung von Michelins Technologiezentrum Ladoux (nahe Clermont-Ferrand/Frankreich) handeln. Anders als der Vorgänger wird die zweite “Commander”-Generation nun auch in radialer Bauweise gefertigt, wobei die Karkasse mit der sogenannten “Silica Rain Technology” (SRT) des Herstellers kombiniert wird.

Oder anders formuliert: Die Laufflächenmischung enthält Silica. Eine Veränderung gab es zudem mit Blick auf das Profildesign des Reifens, das Michelin zufolge einerseits so ausgelegt wurde, dass jegliche Form ungleichmäßigen Abriebs vermieden wird, und andererseits zugleich Sorge dafür trägt, dass bei Fahrten auf nassen Fahrbahnen das Wasser schnell aus der Bodenaufstandsfläche verdrängt wird. cm

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Reifen-vor-ort.de-Umfrage: Hauptgewinn übergeben

Für Michael Burkhardt aus München gehört die lästige und zeitaufwendige Parkplatzsuche in der Münchner Innenstadt jetzt der Vergangenheit an. Er gewann unter den über 3.500 Gewinnspielteilnehmern den Hauptpreis der großen Umfrage zum Relaunch von Reifen-vor-ort.

de. Sascha Namolnik, Leiter Onlinemarketing der Tyre24 GmbH, überreichte Michael Burkhardt jetzt einen City-Roller im trendigen RVO-Design, der die Großstadt-Parkplatzsuche zum Kinderspiel machen sollte.

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Dunlop Sport Maxx bei ungewöhnlicher Tuningmaßnahme am Z4

Ungewöhnliche Fahrzeugveredelung: JM Cardesign aus Bergheim passte dem “alten” BMW Z4 die Frontpartie des neuen Modells E89 an, wobei die dreiteilig-verschraubten Leichtmetallfelgen VS XX mit Sternen von Work in mattem “Gunmetal” zum Einsatz kommen, vorn in der Größe 9×20 Zoll (ET 32) und hinten in 11×20 Zoll (ET 32). Bereift wurden die Edel-Wheels mit Dunlop-Reifen vom Typ Sport Maxx der Dimensionen 245/30 und 285/25. dv

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Erstmals europäischer Tagebaueinsatz für Bridgestone-Reifengiganten

Vor Kurzem hat Bridgestone sechs riesige EM-Reifen der Dimension 59/80 R63 nach Schweden geliefert, wo die über vier Meter Durchmesser aufweisenden Reifengiganten erstmals auf europäischem Boden im Tagebau eingesetzt werden sollen. Angelandet wurden die Reifen vom Typ “VRPS” (steht für “V-Steel Rock Premium Service”) in Göteborg, von wo aus sie ins 1.500 Kilometer nördlich gelegene lappländische Gällivare transportiert werden mussten: Sie sind für den Dienst an einem Caterpillar 795F im dortigen Aitik-Kupfertagebau des Unternehmens Boliden AB bestimmt.

Als eine Besonderheit dieses Fahrzeuges, das bei voller Beladung bis zu 570 Tonnen auf die Waage bringt, wird in diesem Zusammenhang dessen elektrischer Antrieb hervorgehoben. “Obwohl die Reifengröße 59/80 R63 im Tagebau in Amerika und Australien zum Einsatz kommt, ist es nun das erste Mal, dass diese Bridgestone-Reifen in Europa verwendet werden”, sagt Mats-Johan Adner, Geschäftsführer von Bridgestone Schweden. “Wir sind stolz, dass bei der Bereifung des weltweit ersten und größten elektrisch angetriebenen Minenfahrzeuges die Wahl auf Bridgestone gefallen ist”, freut er sich.

Für den Transport der sechs jeweils knapp 1,5 Meter breiten und annähernd 5,8 Tonnen wiegenden Reifen vom Hafen Göteborg an ihren Bestimmungsort in Lappland musste ein entsprechend hoher logistischer Handlingaufwand betrieben werden: Mit vereinten Kräften benötigten mehrere Greif- und Gabelstapler beispielsweise knapp drei Stunden, um die Fracht aus ihren speziellen Containern auf die Ladefläche eines entsprechend dimensionierten Tiefladers zu wuchten. “Der Göteborger Hafen hat das Handling der Lieferung sehr professionell abgewickelt”, lobt Erwin Lever, Productmanager bei Bridgestone Schweden, die Zusammenarbeit vor Ort. “Danach hat der ungewöhnliche Konvoi bei seiner langen Reise gen Norden so manche Blicke auf sich gezogen”, ergänzt er.

Auch in Südafrika drohen China-Importen hohe Strafzölle

Dass chinesische Reifen im Ausland in der Regel zu niedrigeren Preisen angeboten werden als Produkte westlicher Hersteller, ist allseits bekannt. Und dass diese im Wettbewerb stehenden Hersteller am liebsten jedweden Import aus China – offenbar das klassische Feindbild hiesiger Hersteller – unterbinden möchten, ist ebenfalls klar, auch wenn viele von ihnen den Wettbewerb auf der qualitativer Ebene sicher nicht zu scheuen bräuchten. Deutliche Zeichen in Richtung China gesetzt haben zuletzt die Vereinigten Staaten, wo seit knapp zwei Jahren hohe Strafzölle für Pkw-Reifen aus chinesischer Produktion erhoben werden.

Auch die Türkei oder Brasilien lassen China-Reifen nicht ohne einen Extraaufschlag ins Land, während in Indien intensiv über die Einführung möglicher fiskaler Handelsbarrieren zum Schutz der heimischen Reifenhersteller diskutiert wird. Wenn vermeintlich hochentwickelte Erste-Welt-Märkte auch mitunter die qualitativen Mindestanforderungen für Reifen anheben, wie dies in Europa etwa durch die REACH-Verordnung oder das kommende Reifenlabel geschieht, und dadurch eben nicht nur die Sicherheits- und Umweltstandards anheben, sondern auch Wettbewerbsschranken aufbauen, scheint dies auf anderen unter China-Importen ‚leidenden’ Märkten nicht als das probate Mittel anerkannt zu werden. Ein Beispiel ist etwa Südafrika.

Dort versuchen die vier lokalen Reifenhersteller derzeit vor dem höchsten Gericht des Landes einen “Anti-Dumping-Zoll” gegen Reifenimporte aus China zu erwirken. Eine Entscheidung steht unmittelbar bevor.

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Wenn schon, denn schon – Stoßdämpfer/Federn beim Umrüsten prüfen

Anlässlich der bevorstehenden Umrüstphase weist der Stoßdämpferhersteller KYB (früher Kayaba) einmal mehr darauf hin, dass sich eine Überprüfung der Fahrzeugdämpfer und -federn beim Umstecken der Räder vor der Wintersaison empfiehlt. “Beim Winterreifenwechsel bietet sich ein gleichzeitiger Stoßdämpfer- und Federn-Check an, denn die Räder sind dann ja sowieso abmontiert”, argumentiert das Unternehmen und rät zugleich, mangelhafte Dämpfer und Federn dann gegebenenfalls auch wirklich wechseln zu lassen. Zu groß sei die Unfallgefahr, die von defekten Fahrwerkskomponenten ausgehe.

In diesem Zusammenhang wird ein weiteres Mal eindringlich auf die Ergebnisse entsprechender TÜV-Tests verwiesen, wonach sich der Bremsweg eines Fahrzeuges mit defekten Stoßdämpfern um bis 20 Prozent bzw. sechs Meter bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von 80 km/h verlängert. “Über 50 Prozent der Unfälle von Pkw, die mehr als zehn Jahre oder 150.

000 Kilometer auf dem Buckel haben, sind durch defekte Dämpfer mit verursacht”, ergänzt KYB mit Blick auf eine Studie des Instituts für Verkehr und Umwelt (IVU). Außerdem wisse man dank einer selbst in Auftrag gegebenen Untersuchung an über 3.000 Pkw, dass 22 Prozent aller Autos mit defekten Stoßdämpfern unterwegs sind.

Benefizfußballspiel mit Vettel und Co. von Monroe gesponsert

Die Stoßdämpfermarke Monroe aus dem Tenneco-Konzern hat ein Benefizfußballspiel gesponsert, bei dem Formel-1-Piloten wie Sebastian Vettel, Vitaly Petrov und Jérôme d’Ambrosio im Vorfeld des Grand Prix Laufes in Spa-Francorchamps gegen belgische Stars antraten. Die Motorsportler konnten das von “Nazionale Piloti” – eine Stiftung der Formel-1-Fahrer, die das Ziel verfolgt, Spenden für karitative Zwecke zu sammeln – organisierte Promispiel letztendlich mit 6:3 für sich entscheiden. “Mit dem Sponsoring solcher Events wie dem Benefizfußballspiel der Formel-1-Piloten setzen wir uns für eine gute Sache ein.

Gleichzeitig können wir Autofahrer durch die große öffentliche Aufmerksamkeit und hohe Medienpräsenz auf unsere Stoßdämpfermarke Monroe aufmerksam machen. Veranstaltungen mit Bezug zum Rennsport wie dieses Fußballspiel oder auch die World Touring Car Championship sind für uns zudem eine gute Gelegenheit, die hohe Qualität unserer Monroe-Produkte zu demonstrieren. Das wirkt sich äußerst positiv auf die Markenbekanntheit von Monroe aus.

Das Benefizspiel in Eupen lag uns natürlich auch aufgrund der Nähe zu unserer europäischen Firmenzentrale in Brüssel sehr am Herzen”, erklärt Alex Gelbcke, Tennecos Vice President und General Manager Aftermarket Europe, das Engagement seines Unternehmens. Der Erlös des Fußballspiels kommt demnach zwei verschiedenen Projekten zugute. Die Formel-1-Fahrer spendeten ihren Anteil der Vereinigung Andrea Tudisco, die sich für eine Verbesserung der Lebensqualität von schwer kranken Kindern in Krankenhäusern einsetzt.

Die belgische Mannschaft unterstützte ein Projekt der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, die anlässlich des Internationalen Jahrs der Wälder 76.000 Bäume in der Region pflanzen will. Nachdem zuvor entsprechende Benefizfußballspiele auch schon in Budapest, Frankfurt am Main und Monaco ausgetragen worden waren, sind für den 8.

September und den 5. November in Monza bzw. in Padova weitere geplant.

Keskin macht die MAM-Palette winterfest

Die Keskin Tuning Europa GmbH (Frankenthal) hat die Palette an Aluminiumgussfelgen der hauseigenen Zweitmarke MAM winterfest gemacht und dabei vor allem die neue Oberfläche “black painted” genutzt. Das Unternehmen präsentiert als Winterräder die Designs MAM B1, MAM A1, MAM D2, MAM RS1, MAM RS2 und MAM6.

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Conti zeigt neue Mensch-Maschine-Schnittstellen

Continental arbeitet an neuen Bedien- und Anzeigekonzepten für die Mensch-Maschine-Schnittstelle (Human Machine Interface, HMI) und blickt dabei nicht allein auf die prestigeträchtige Oberklasse. Mit einem neuen Forschungsfahrzeug demonstriert das Unternehmen zahlreiche innovative Entwicklungen, die Luxuslösungen auch für preisgünstige Volumenmodelle verfügbar machen. Unter dem Namen “Simplify your Drive – High Tech Low Cost” (HTLC) demonstriert das Forschungsfahrzeug aus der Kompaktklasse erstmals, wie man mit einem im Mobiltelefon integrierten Schlüssel Fahrzeuge personalisieren, öffnen und starten kann.

Eine aktive Oberfläche im Cockpit öffnet einen neuen Kommunikationskanal zwischen Fahrzeug und Fahrer, das frei stehende Display auf der Mittelkonsole ist bedienerfreundlich wie moderne Tablet-PCs. Zusätzlich finden sich im Cockpit schlanke, auf Infrarottechnik basierende Schalter. dv

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