Einträge von Andrea Löck

Mustang für powerinteressierte US-Sportscar-Enthusiasten mit Pirelli

Auf zahlreichen Messen vom Norden Deutschlands bis Genf war er bereits bewunderter Mittelpunkt powerinteressierter US-Sportscar-Enthusiasten: der 2011er Ford Mustang GT als Velocity Edition (Velocity Group/München). Das Radmodell Martuni der Firma Giovanna wurde an der Vorderachse mit einer Breite von 9 Zoll und an der Hinterachse mit einer Breite von 10,5 Zoll verbaut. Die Verbindung zur Straße übernehmen Pirelli-Reifen in den Dimensionen 265/35 R22 und 295/30 R22.

Mehr Synthesekautschuk aus Russland

Der russische Chemiekonzern OAO Nizhnekamskneftekhim hat eine dritte Anlage zur Produktion von Butylkautschuk in Betrieb genommen. Die erste derartige Produktlinie war 2004 installiert worden, die zweite im Jahre 2006. Nizhnekamskneftekhim exportiert 93 Prozent der Butylkautschukproduktion nach Europa, Asien und Amerika, Hauptabnehmer sind laut Firmenangaben die Reifenkonzerne Michelin, Pirelli, Goodyear, Bridgestone und Continental.

Schaeffler-Gruppe legt Bestwerte bei Umsatz und Ergebnis vor

Die Schaeffler-Gruppe, einer der weltweit führenden Automobil- und Industriezulieferer, hat in den ersten sechs Monaten 2011 neue Bestwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielt. “Unser Geschäft hat sich im ersten Halbjahr hervorragend entwickelt. Die bereits sehr guten Vorjahreswerte bei Umsatz und Ergebnis konnten nochmals signifikant übertroffen werden”, sagte Dr.

Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsführung der Schaeffler-Gruppe. “Durch unser innovatives Produktangebot konnten wir in allen Bereichen und Regionen überproportional von der konjunkturellen Erholung unserer Kunden profitieren.

” Der Umsatz der Schaeffler-Gruppe stieg im ersten Halbjahr um 18 Prozent auf rund 5,4 Milliarden Euro. Die Region Europa ohne Deutschland konnte mit 21 Prozent das höchste Umsatzwachstum verzeichnen, gefolgt von Asien mit 18 Prozent und Deutschland mit 17 Prozent. Die Sparte Automotive des Zulieferers aus Herzogenaurach übertraf mit einem Wachstum um 16 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro das ohnehin hohe Umsatzniveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraums nochmals deutlich.

In der Sparte Industrie konnten insbesondere die Branchen Produktionsmaschinen, Antriebstechnik und Aftermarket weiter zulegen. Der Umsatz der Sparte stieg um 25 Prozent auf rund 1,7 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) ist in den ersten sechs Monaten 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent auf 883 Millionen Euro angestiegen.

Die Umsatzrendite gemessen am EBIT erhöhte sich entsprechend auf 16,4 Prozent nach 16,2 Prozent im Vorjahr. Das Konzernergebnis verbesserte sich in der ersten Jahreshälfte 2011 um 901 Millionen Euro auf 641 Millionen Euro.

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Reifen Müller baut Heißerneuerung in Hammelburg auf

Unternehmen, die heute als Runderneuerer bestehen wollen, benötigen entweder eine profitable Nische, in der der Wettbewerb gering und die Margen hoch sind, oder eben den unbedingten Willen aktuellen Markttrends zu folgen und die Fähigkeit zu investieren. Insbesondere der zunehmende Bedarf professionell geführter Flotten an hochwertigen Runderneuerten hat den Markt verändert – die Neureifenindustrie leistet dazu ihren Beitrag. Und kleine und mittelständische Betriebe müssen sind bemühen, das Geschäft mit der Runderneuerung auskömmlich zu halten.

Ein Unternehmen, das seine Rolle trotz des stattfindenden Strukturwandels offenbar gut lebt, ist Reifen Müller aus Hammelburg. Ein Beispiel aus der Praxis. Das Reifen Müller Runderneuerungswerk – Schwesterunternehmen zum gleichnamigen Großhandel und Filialisten mit 29 Niederlassungen – zählt eigentlich nicht zu den alteingesessenen, traditionellen Runderneuerungsunternehmen.

Auch wenn Geschäftsführer Uwe Müller gerne auf das Erreichte zurückblickt, besteht der eigentliche Runderneuerungsbetrieb doch erst seit 18 Jahren. Nachdem Vater Otto Müller (70) 1965 mit dem Reifenhandel begann, dauerte es knapp drei Jahrzehnte, bis bei Müller im Unterfränkischen die Einsicht reifte: Die runderneuerten Reifen, die man zunehmend verkaufte, könnte man eigentlich auch selber herstellen. So einfach werden Geschäftsideen geboren.

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Sven Coerper von Nussbaum zu Fuchs Hydraulik gewechselt

Die Geschäftsleitung des in Kirn (Landkreis Bad Kreuznach/Rheinland-Pfalz) beheimateten und auf Nutzfahrzeughebetechnik (Bühnen, Grubenheber, Radgreifer, Radmontagelifte etc.) spezialisierten Unternehmens Fuchs Hydraulik hat seit diesem Sommer ein neues Mitglied: Geschäftsführer Björn Fuchs hat den Ingenieur und Betriebswirt Sven Coerper mit Lenkungsaufgaben für alle Geschäftsbereiche betraut. “In einer dynamischen Zeit benötigen wir auch dynamische Führungspersönlichkeiten, um auch weiterhin weltweit am Markt bestehen zu können”, erklärt Fuchs.

Schwerpunkt von Coerpers Tätigkeit werden die Bereiche Vertrieb und Marketing sein, wobei das neue Geschäftsleitungsmitglied als international versierter Fachmann aus der Branche beschrieben wird: Vor seinem Wechsel zu Fuchs stand er beinahe 13 Jahre in Diensten der Otto Nussbaum GmbH & Co. KG und zeichnete dort über viele Jahre für den Service und die Kommunikation verantwortlich. “Wir freuen uns, dass wir ihn für unser Unternehmen gewinnen konnten”, sagt Björn Fuchs.

Ende September wieder „Chiptage“ bei Abt

Abt Sportsline aus Kempten – Veredler von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern – veranstaltet vom 24. September bis zum 5. Oktober wieder seine sogenannten “Chiptage”.

In diesem Zeitraum bietet das Unternehmen Fahrern von bis zu zwei Jahre alten Autos der Marken VW, Audi, Seat und Škoda in Sachen elektronischer Leistungssteigerung Rabatte von 20 Prozent. Erhältlich ist das besondere Angebot direkt bei dem Tuner oder bei einem seiner regionalen Stützpunkthändler. Erstmals werden die “Chiptage” der Kemptener übrigens zeitgleich in Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Großbritannien, Türkei, Ungarn, Slowakei, Luxemburg, Palästina und Polen bei insgesamt über 250 Partnern angeboten.

Deren Adressen sind unter der Rubrik “Partner” auf der Firmenwebsite www.abt-sportsline.de zu finden, wo zudem weitere Informationen rund um das “Chiptuning” im Allgemeinen und die Aktion im Besonderen bereitgehalten werden.

“Continental-Studentenumfrage” 2011 diesmal in China und Deutschland

Chinesische Studierende blicken optimistischer in ihre berufliche Zukunft als die Hochschulabsolventen in Deutschland. Während drei Viertel der chinesischen Studentinnen und Studenten ihre persönlichen Karriereaussichten “sehr” oder “eher zuversichtlich” bewerten, sind die deutschen mit rund 62 Prozent etwas zurückhaltender. Auch bei der Karriereplanung gibt es Unterschiede.

Über die Hälfte der chinesischen Befragten versteht unter Karriere den Aufstieg innerhalb eines einzigen Bereichs oder einer einzigen Abteilung. Rund 58 Prozent der deutschen Studierenden dagegen stellen sich Karriere als Aufstieg mit Funktionen in verschiedenen Bereichen eines Unternehmens vor.

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Dr. Wies: Continental bringt Entwicklungsprojekte voran

In einem Gespräch mit der Agentur DPA erklärte Dr. Burkhard Wies, Leiter der Continental-Reifenentwicklung, die Entwicklung alternativer Materialien für die Reifenfertigung werde noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Gerade vor dem Hintergrund der stark schwankenden Rohstoffpreise könne man auf diese Art und Weise größere Unabhängigkeit erreichen.

Ein Projekt, Naturkautschuk aus Löwenzahn zu gewinnen, befinde sich noch in der Laborphase. Erstmals wurde über dieses Projekt vor über drei Jahren auf Reifenpresse.de berichtet.

Bis zur Umsetzung in die Praxis dürften allerdings noch rund zehn Jahre vergehen, so Dr. Wies. Gleichzeitig arbeite man an Verfahren, um das Ausschussmaterial in der Reifenfertigung aufzufangen und wiederzuverwenden.

Michelin-Qualitätsoffensive: Reifen Simon zertifiziert

Michelin hat seine breit angelegte Qualitätsoffensive für Reifenfachhändler weiter ausgebaut. Die im Rahmen eines Qualitätspartnerschaftsprogramms durchgeführten Audits umfassen neben den klassischen Produktbereichen wie Pkw- und Lkw-Reifen jetzt auch den Reifenservice für Ackerschlepper und Erdbewegungsmaschinen. Die Reifen Simon GmbH aus Schlüchtern hat als großer deutscher Reifenfachhändler die hohen Qualitätsstandards auch im Bereich Ackerschlepperreifen und Erdbewegungsmaschinen erfüllt.

Erweiterung rumänischer Pirelli-Reifenfabrik eingeweiht

Im Beisein von Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera und des CEO von Pirelli Tyre Francesco Gori hat der rumänische Premierminister Emil Boc eine Erweiterung des Reifenwerkes Slatina ihrer Bestimmung übergeben. Seit dem Jahr 2005, als Pirelli begann, Rumänien als Produktionsstandort zu entwickeln, sind bereits etwa 300 Millionen Euro im Lande investiert worden, eine Summe, die bis 2014 auf mehr als 450 Millionen Euro klettern soll. In Slatina stellt Pirelli Pkw-Reifen und Stahlkord für die Reifenfertigung her, in Bumbesti Jiu Gorj Partikelfilter.