Einträge von Andrea Löck

HSR-Frist für Apollo-Cooper-Deal abgelaufen

Wie von Unternehmensseite mitgeteilt wird, ist bezüglich der anstehenden Fusion von Apollo und Cooper am 26. Juli die Wartefrist gemäß des sogenannten HSR-Act – das Kürzel steht für Hart-Scott-Rodino – abgelaufen, ohne dass die Federal Trade Commission (FTC) oder das Justizministerium während dieses Prüfungszeitraumes eingegriffen hätten. Damit sei eine erforderliche Bedingung für den Abschluss des Deals erfüllt, heißt es.

Cooper und Apollo gehen insofern nun davon aus, dass die Transaktion vorbehaltlich der verbleibenden üblichen Abschlusskonditionen vor Jahresende abgeschlossen werden kann. „Im Rahmen der strategischen Fusion von Apollo und Cooper kommen zwei Unternehmen zusammen, die sich in Bezug auf Marken, geografische Präsenz und technologische Kompetenz stark ergänzen, um einen globalen Marktführer bei Herstellung und Vertrieb von Reifen zu schaffen. Das fusionierte Unternehmen wird über eine umfassende Produktreihe, starke Marken und eine noch größere Fähigkeit verfügen, die Kundenerfordernisse weltweit zu erfüllen“, wird von beiden Seiten ein weiteres Mal betont.

Pkw-Zulassungsentwicklung Hoffnungsschimmer oder Strohfeuer?

Dass die Pkw-Neuzulassungszahlen im Juli um gut zwei Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zulegen konnten, wertet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) als „Hoffnungsschimmer für eine positivere Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten“.

Viel verspricht man sich demnach offenbar zudem von der im September stattfindenden IAA in Frankfurt: Mit zahlreichen Neuvorstellungen werde die Messe das Thema Automobil in den Blickpunkt rücken und entsprechende Kaufanreize setzen, die aber – so der ZDK weiter – erfahrungsgemäß erst im kommenden Jahr Wirkung zeigen würden. Insofern widerspricht diese Sicht der Dinge auch nicht der jüngsten Prognose des Center für Automobilmanagement (CAMA) an der Universität Duisburg-Essen: Nach „stark rückläufigen“ Pkw-Neuzulassungszahlen im ersten Halbjahr rechnet man dort nämlich damit, dass sich der deutsche Automobilmarkt auch im dritten Quartal 2013 weiterhin negativ entwickeln wird. Nach CAMA-Berechnungen werden von Juli bis September wohl annähernd 704.

000 Pkw neu auf bundesdeutsche Straßen kommen, was in Bezug auf dieselben drei Monate des Vorjahres einem Rückgang um etwa 20.000 Einheiten bzw. 2,8 Prozent entspräche und mit dem dritten Quartal 2011 als Referenz einem Minus von 75.

000 Fahrzeugen bzw. 9,6 Prozent. Nichtsdestotrotz rechnet man für das Gesamtjahr weiterhin mit alles in allem knapp drei Millionen neuen Pkw.

Reifen per Bahn aus China

Am vergangenen Freitag kam der erste „fahrplanmäßige“ Güterzug aus der chinesischen Metropole Zhengzhou in Hamburg an – mit Reifen in einigen der 51 Container. 15 Tage war der Zug unterwegs, um durch Kasachstan, Russland, Weißrussland und Polen insgesamt 10.214 Kilometer zurückzulegen.

Winterrad DH Adventure von RH

Es ist fast tropisch heiß in ganz Deutschland. Aber Ästhetik ist keine Frage der Jahreszeit. Also hat RH Alurad für die kalte Jahreszeit eine pflegeleichte SUV-Felge – erhältlich alternativ in Silber lackiert oder Anthrazit matt lackiert – entwickelt.

Das Doppelspeichendesign „DH Adventure“ in 8,5×18“ ist für die Oberklasse bestimmt und kann mit Winterserienbereifung gefahren werden. Bei Audi Q5 und Q7, der Mercedes-M-Klasse und beim Porsche Cayenne lassen sich sogar die Originalkappen verwenden. dv

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Silberstreifen und graue Wolken am Autohimmel

Der Auftragseingang aus dem Inland legte im Juli leicht zu (+3 Prozent), berichtet der Verband der Automobilhersteller (VDA). Seit Jahresbeginn liege das Bestellvolumen der deutschen Kunden allerdings noch drei Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Exporte sind im Juli 2013 um ein Prozent auf 356.

600 Einheiten zurückgegangen. Im bisherigen Jahresverlauf sanken die Ausfuhren um drei Prozent auf gut 2,4 Mio. Pkw.

Auch die Fertigung an den deutschen Standorten hat leicht verloren: Im Juli rollten 445.300 Pkw von den Bändern, das entspricht einem Minus von drei Prozent..

Rädergeschäft hilft Accuride

Der nordamerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie und Anbieter von Nfz-Rädern aus Stahl und Aluminium Accuride Corporation (Evansville/Indiana, USA) hat das Ergebnis des zweiten Quartals 2013 präsentiert. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ging der Umsatz um mehr als 21 Prozent auf 211,3 Millionen US-Dollar zurück, als Verlust (net loss) werden 5,4 Millionen US-$ genannt. Überproportional gut schlug sich die größte Unternehmenssparte „Wheels“, die für 47 Prozent vom Umsatz steht.

Neuer B&J-Produktionsmanager

Marcos Guzman wurde die Verantwortung für die Produktion in der B&J-Fabrik Middlebury (Indiana/USA) übertragen. Guzman verfügt über eine 16-jährige Erfahrung in den Bereichen Kostenmanagement, Umsatzsteuerung und Unternehmensentwicklung. Er hat in seiner beruflichen Laufbahn bereits für namhafte Zulieferer der Automobilbranche gearbeitet.

In Frankfurt errichtet Pirelli ein „Driver Center“

Am 13. September eröffnet Pirelli ein neues „Driver Center“ in der Hanauer Landstraße 195 in Frankfurt am Main, das zugleich Werkstatt und Verkaufsstelle sein soll. Ein innovatives Store-Konzept wird die Kunden mit einem bislang einzigartigen Ambiente überraschen, in dem ein umfangreiches Angebot an professionellen Dienstleistungen rund um den Reifen- und Kfz-Service angeboten wird.