Einträge von Andrea Löck

FW:01 und TW:01 – Ökologie und Sicherheit zusammengebracht

Aus Anlass der Produkteinführung der Winterreifentypen FW:01 und TW:01 hat die NEUE REIFENZEITUNG die Pirelli-Verantwortlichen Alberto Viganò (Marketing Truck weltweit) und Alessandro Ascanelli (Forschung & Entwicklung Truck weltweit) zu einem Interview bewegen können, bei dem sie unter anderem darlegen, wie und warum Ökologie und Sicherheit bei einem spezialisierten Produkt wie einem Lkw-Reifen zusammengebracht werden können und müssen. Darüber hinaus geben die beiden Gesprächspartner Einblicke die Lkw-Reifenstrategie Pirellis.

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Mit Unwucht auf die Teststrecke – Hofmann lädt zum Test-Drive

Unter dem Motto “Fühle die Unwucht” hat die Marke Hofmann Power Weight jetzt einen Test-Drive mit Fahrerlebnissen der besonderen Art veranstaltet. Verteilt auf 14 Autos haben die Gäste des führenden Herstellers von Auswuchtgewichten auf der Opel-Teststrecke in Dudenhofen “optimale Bedingungen für einen spannenden Tag mit viel Fahrspaß” vorgefunden, heißt es dazu in einer Mitteilung. Ziel des Test-Drives sei es gewesen, unterschiedliche Fahrsituationen auszutesten und dabei zu erleben, wie sich eine Unwucht auf das Fahrverhalten auswirkt.

Bei Höchstgeschwindigkeiten auf der Rundstrecke des Automobilherstellers sei den Fahrzeugen einiges abverlangt worden. “Manche Teilnehmer gehen freiwillig vom Gas, wenn sich ab 120 km/h die Auswirkungen der präparierten Unwucht auf das Auto bemerkbar machen”, heißt es dazu weiter. “Die auftretenden Vibrationen ziehen sich durch das komplette Fahrzeug und bringen nicht nur dieses zum erschüttern.

Auch der Fahrer selbst wird erheblich durchgeschüttelt.” Dass dabei Folgeschäden an Reifen und Fahrwerk nicht ausbleiben, sei beim Test-Drive mehr als nachvollziehbar.

Kleines Gewicht – große Wirkung

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„N’Blue ECO“ und „N’Blue HD“ neu in Nexens Sommerreifenprogramm

Der koreanische Hersteller Nexen Tire hat sein Produktprogramm mit den beiden als “Spritsparer” bezeichneten Modellen “N’Blue ECO” und “N’Blue HD” erweitert. Die Pkw-Sommerreifen wurden demnach speziell für Europa entwickelt und sollen im kommenden Jahr in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien für die nächste Saison zur Verfügung stehen: Der Reifen mit dem Namenszusatz “ECO” – das Kürzel steht für “Ecological Concept Omni-performance ” – kommt demnach in 49 Dimensionen und der mit der Zusatzbezeichnung “HD” (steht für Handling) in 34 Dimensionen für Fahrzeuge der sogenannten B- und C-Segmente auf den Markt, zu denen unter anderem zum Beispiel VW Golf, Kia Cee’d oder Hyundai i20 und i30 gezählt werden. Unter dem Motto “Enjoy Natural Driving” fasst Nexen die Eigenschaften der “ECO”-Variante zusammen: Bei ihm stünden Fahrvergnügen und Umweltfreundlichkeit im Vordergrund, heißt es.

Herstelleraussagen zufolge finden sich deswegen bei ihm zahlreiche Technologien, die auf die Umweltfreundlichkeit abzielen, wobei Nexen in diesem Zusammenhang etwa auf eine Silicamischung und ein spezielles Profildesign verweist. Damit verbinden die Koreaner einen Beitrag zur Reduzierung des Reifenrollwiderstandes um bis zu 20 Prozent. Der etwas sportlichere “N’Blue HD” hat mit dem “N’Blue ECO” demnach einige Gemeinsamkeiten, handelt es sich doch schließlich um zwei Modelle aus derselben Produktfamilie: Beim gemäß dem Motto “Enjoy attractive driving” entwickelten “N’Blue HD” kommt beispielsweise die gleiche Kautschukmischung und dasselbe Mischverfahren wie beim “ECO” zum Einsatz.

Auch bei der Entwicklung des “HD”-Profils sei zudem besonderes Augenmerk auf die Bereiche Sicherheit, Handling und optimaler Abrieb gelegt worden, heißt es weiter. Und so werden der sportlicheren der beiden “N’Blue”-Varianten neben einer langen Lebensdauer denn auch hervorragenden Brems- und Handlingeigenschaften in Kombination mit einem guten Grip bescheinigt, der besonders bei schnellen Kurvenfahrten zur Geltung komme. Als markantestes Unterscheidungsmerkmal des “N’Blue HD” im Vergleich zum “ECO” wird seitens Nexen Tire sein Profildesign mit leicht geschwungenen zweifachen Querrillen und den vier ausgeprägten Längsrillen hervorgehoben.

Reifen Ruhdorfer feiert Jubiläum und weiht neues Zentrallager ein

Am 9. September hat Reifen Ruhdorfer nicht nur sein 30-jähriges Jubiläum gefeiert, sondern der österreichische Familienbetrieb hat am selben auch sein neues “R-Log” genanntes Zentrallager offiziell eingeweiht. Dazu hatte das steirische, 1981 von Ernest (senior) und Renate Ruhdorfer gegründete Unternehmen ein in Heiligenkreuz im Lafnitztal bestehendes Hanfverarbeitungswerk erworben und in ein Logistikzentrum mit einer Fläche von 11.

000 Quadratmetern umgebaut. “Aus strategischen, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen wurde nach langer Planung und intensiven Verhandlungen die Entscheidung getroffen, vom ehemaligen Lagerstandort in Graz nach Heiligenkreuz zu übersiedeln”, erklärt das Unternehmen, das nach mehrmonatigen Bau- und Adaptierungsarbeiten das neue Lager- und Logistikzentrum nun passend zum Start der Winterreifensaison in Regelbetrieb nehmen konnte, nachdem ein erfolgreicher Probebetrieb schon in den Wochen davor absolviert worden war. In der Lagerhalle stapeln sich jetzt bis zu 200.

000 Reifen und 50.000 Felgen, die von Heiligenkreuz aus täglich an Kunden in ganz Österreich und Mitteleuropa geliefert werden. Die maximale Auslieferkapazität wird dabei mit bis zu 15.

000 Stück pro Tag beziffert. Um den daraus resultierenden hohen Anforderungen am neuen Standort gerecht zu werden, hat Reifen Ruhdorfer ein eigenes Ausbildungsprogramm ins Leben gerufen und ein Team an Logistikern ausgebildet, das diese Mengen bewältigen kann. Durch die Ansiedelung des Logistikstandortes in Heiligenkreuz sollen in der Reifenhauptsaison bis zu 40 neue Arbeitsplätze entstehen.

Alles in allem beschäftigt das Unternehmen an seinen Standorten in Graz (zwei Betriebe), Deutschlandsberg, Liezen, Klagenfurt, Wiener Neustadt und Oberwart nach eigenen Angaben mehr als 100 Mitarbeiter. Mit der Zentrale in Graz und dem vom Juniorchef gegründeten Zweitsitz des Logistikzentrums “R-Log” sieht sich das Unternehmen weiterhin auf dem Erfolgskurs. “Wir haben sehr viel Expansionspotenzial für die nächsten Jahre vorgesehen, und persönliche Betreuung unserer Kunden hat weiterhin höchste Priorität für unser Unternehmen”, so die Österreicher.

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Winterkatalog von TYSYS erschienen

TYSYS – Tochterunternehmen der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) und Anbieter für Systemlösungen bei der Vermarktung von Reifen, Felgen und Kompletträdern – hat den Winterkatalog 2011 mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren herausgebracht. “Der Winter kann kommen”, so TYSYS-Leiter Michael Klama.

Das Lager sei gut gefüllt und für insgesamt 200 Fahrzeugtypen seien Kompletträder vorhanden, sagt er. Man habe den Sommer genutzt, um das Angebot an Kompletträdern weiter auszubauen, heißt es vonseiten des Anbieters von Systemlösungen im Bereich Montage und Logistik, der sich vor allem an Automobilhersteller, Autohäuser, den Reifenfachhandel, Kfz-Werkstätten sowie sonstige Reifenvermarkter wendet. Im passend zur Saison erschienen neuen Katalog sind demnach alle aktuellen Winterfelgendesigns zu finden.

Abgesehen davon sei auch die Onlineplattform www.tysys24.de um Reifen, Felgen und Kompletträder für zwölf weitere Automobilhersteller ausgebaut worden.

Nexen Tire eröffnet eigenes Reifenlager in Fulda

Dank der Eröffnung eines eigenen Warenlagers in Fulda will die Nexen Tire Europe GmbH ihre Kunden in Deutschland schneller mit Reifen beliefern. Im August wurde in dem 2.000 Quadratmeter großen Lagerhaus die Arbeit aufgenommen.

Die Eröffnung des Lagers wird zugleich als weiterer Schritt gesehen, um neue Kunden – besonders im unabhängigen Einzelhandel – zu überzeugen sowie bereits bestehenden Abnehmern zusätzlichen Service zu bieten. Erhielten Großhändler und Reifenverkäufer die Nexen-Produkte bisher direkt aus den Werken in Korea oder China geliefert, könne man mit einer Vorratshaltung in Europa selbst die Lieferzeit von etwa drei Monaten auf 24 bis 48 Stunden verkürzen, heißt es. Auch sei nun hundertprozentig sichergestellt, dass Kunden ihre bestellten Lieferungen zuverlässig und just in time erhielten.

Denn Verzögerungen, wie sie auf dem langen Seeweg von Korea bzw. China nach Hamburg durchaus üblich sind, sollen durch das deutsche Lager aufgefangen werden. Dessen Kapazität wird mit bis zu 50.

000 Reifen angegeben. Täglich können demnach etwa 10.000 Reifen verpackt und versandt werden, wobei die Auslieferung je nach bestellter Menge per Paketdienst, als zusammengefasste Frachtlieferung oder als ganze Lkw-Ladung erfolgt.

Vom Hamburger Hafen aus gelangen die Pkw-Reifen Nexen zufolge per Bahn nach Frankfurt und werden von dort aus mit Lkw nach Fulda transportiert. Dieser als schnell und günstig bezeichnete Lieferweg, die räumliche Nähe zum Rhein-Main-Gebiet, wo die Nexen Tire Europe GmbH und das Nexen Europe Technical Center ihren Sitz haben, sowie die zentrale Lage in der Mitte Deutschlands waren nach Unternehmensangaben die Hauptgründe, warum man sich für den Standort Fulda entschieden hat. Dass das erste europäische Nexen-Lager in Deutschland liegt, wird damit begründet, dass der Reifenhersteller im Zuge der geplanten weiteren Erschließung Europas zunächst einen Schwerpunkt auf Deutschland legen will.

“Der deutsche Reifenmarkt ist sowohl auf Hersteller- als auch auf Händlerseite bestens strukturiert. Was sich hier etabliert, setzt sich auch in anderen europäischen Ländern durch”, hebt John Bosco Kim, Geschäftsleiter der Nexen Tire Europe GmbH, in diesem Zusammenhang den Stellenwert des deutschen Marktes für ein Expandieren in Europa hervor. cm.

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Für 2012 neue Grubenhebergeneration „Pit Master Concept“ angekündigt

BlitzRotary gibt einen Ausblick auf eine vollständig neue Grubenhebergeneration, deren Markteinführung für 2012 vorgesehen ist: Als Technologieträger steht das sogenannte “Pit Master Concept” laut dem Unternehmen für den gegenwärtigen Stand der Technik in diesem Bereich. Bei der Studie sei – heißt es – in besonderem Maße den Bedürfnissen im Werkstattalltag Rechnung getragen worden, wobei als Grundlage hierfür zahlreiche Gespräche mit Anwendern sowie ein Lead-User-Workshop dienten. “Die lediglich einseitige Bedienung ist ein großes ergonomisches Manko gegenwärtiger Grubenheberkonzepte.

Mit der zweiten Bedieneinheit beim ‚Pit Master Concept’ hat der Mechaniker den wahlfreien Zugang zum Grubenheber und muss damit nicht umständlich die Seite wechseln”, wird einer der Vorteile der neuen Produktreihe hervorgehoben. In Verbindung mit zusätzlichen Aussparungen im Fahrgestell und einer ergonomischen Gestaltung des Griffstücks sei eine vollständige Ein-Hand Bedienung möglich, sodass die zweite Hand für andere Aufgaben frei ist. Die vollständige Abdeckung des Hydraulikaggregats soll dem Heber nicht nur zu einem Aussehen “wie aus einem Guss” verhelfen, sondern es zudem vor herunterfallenden Teilen schützen.

“Ergonomie am Arbeitsplatz spielt beim ‚Pit Master Concept’ eine besonders große Rolle. Mit kleinen Detaillösungen lassen sich hier große Produktivitätssteigerungen erreichen”, so BlitzRotary mit Blick beispielsweise auf eine im Griffstück integrierte Werkzeughalterung oder die in roter Signalfarbe lackierten Bedienelemente zwecks Vermeidung von Fehlbedienungen. Bei alldem soll der zweistufige Grubenheber “Pit Master Concept” über eine Tragkraft von 14 Tonnen und bei geringerer Bauhöhe einen deutlich vergrößerten Hub aufweisen.

Branchenverband BRV blickt auf 25 Jahre zurück

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Wie der Verband schreibt, vertrete man nunmehr bereits seit einem Vierteljahrhundert “erfolgreich die Interessen der Handels- und Handwerksunternehmen der Reifenbranche in Politik und Öffentlichkeit”. Genau am 27.

Oktober 1986 hatten sich in Köln die Vorstände des Deutschen Reifenhändler Verbandes (DRV) und des Zentralverbandes des Deutschen Vulkaniseurhandwerks (ZDV) getroffen und die Fusion der beiden Verbände zum Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) beschlossen.

Durch den kontinuierlichen Ausbau seines Aufgaben- und Leistungsportfolios habe sich der BRV in den 25 Jahren seiner Tätigkeit “zum starken und einflussreichen Interessenvertreter der gesamten Branche entwickelt. Indiz für die enorme Akzeptanz seiner Arbeit ist der stetig gewachsene und für einen Verband sehr hohe Organisationsgrad: Mit seinen über 1.800 Mitgliedsunternehmen und ihren insgesamt gut 3.

400 Verkaufsstellen repräsentiert er heute rund vier Fünftel des Umsatzvolumens, das vom Reifenfachhandel im Ersatzmarkt realisiert wird.” Zudem gehörten 142 Fördermitglieder aus Reifenindustrie und diversen Dienstleistungsbranchen sowie die 12 Innungen des Reifenhandwerks dem BRV an.

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