Einträge von Andrea Löck

Neues Mercedes-Rad, vorerst für die M-Klasse

Mercedes-Benz präsentiert im Programm des Originalzubehörs für die M-Klasse ein neuartiges 5-Doppelspeichen-Rad in Palladiumsilber mit glanzgedrehten Partien. Durch den Kontrast zwischen der blanken Metalloberfläche und den lackierten Flächen gibt es dem Fahrzeug eine modisch markante und höchst individuelle Note. dv

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Autec präsentiert neue Räder für die kommende Saison

Autec stellt weitere neue Leichtmetallräder vor. Wie das Unternehmen mit Sitz in Schifferstadt mitteilt, ist das neue Rad “Arctic plus” (“Ap”) das Facelift des erfolgreichen Arctic-Leichtmetallrades ab sofort in den Dimensionen 6,5×16; 7,0×16; 7,5×16; 7,5×17 und 8,0×17 für zahlreiche Fahrzeuge mit Vier- und Fünf-Loch-Anbindung verfügbar. Das Rad biete ein Plus an Eigenschaften.

Es werde vorwiegend für Serienbefestigung und mit Seriennabenbohrung produziert; dies vereinfache das Handling für Endkunden, da sie bei Montage auf das vorhandene Zubehörset zurückgreifen können. Mercedes-Fahrer können sogar die Originalnabenkappe des Fahrzeugherstellers verwenden. Das Design “Arctic plus” sei bestens für den Einsatz auf winterlichen Straßen geeignet, denn es verfüge neben einer hochwertigen Lackierung sowie einem offenen, leicht zu reinigenden Speichenaufbau auch über Schneekettenfreigaben für zahlreiche Fahrzeuge.

Arctic plus ist mit ABE erhältlich. Ebenfalls neu im Autec-Winterprogramm 2011 ist das Leichtmetallrad vom Typ F: “Fanatic schwarz”, das bisher bereits in anderen Farbvarianten erhältlich ist. Fanatic schwarz besteche “durch 15 filigran konturierte Speichen, die am Felgenrand angebunden sind und das Rad optisch größer erscheinen lassen.

Besonders beeindruckend ist der außergewöhnlich markant gestaltete Mittenbereich des Rades”, heißt es dazu weiter in einer Mitteilung. Das Vielspeichendesign in der Lackierung in Schwarz-matt sorge “für einen selbstbewussten, kraftvollen Auftritt”. Das Rad ist mit ABE in 6,5×15; 7,0×16; 7,5×17 und 8,0×18, mit Vier- und Fünf-Loch-Anbindung verfügbar.

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Aus „CGS Reifen Deutschland“ wird jetzt die „Mitas GmbH“

Der Landwirtschaftsreifenspezialist Mitas setzt jetzt auch in Deutschland einen Schritt um, den das tschechische Unternehmen bereits im Juli angekündigt hatte: Aus der Vertriebsgesellschaft “CGS Reifen Deutschland GmbH” wird die “Mitas GmbH”. Wie das Unternehmen mit Deutschlandsitz in Hannover schreibt, werde die Umfirmierung zum 1. Oktober gültig.

Kontaktdaten, Bankverbindungen, Steuernummern etc. seien von der Umfirmierung nicht betroffen, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Die Namensänderung der Vertriebsgesellschaften von CGS auf Mitas ermöglicht es uns, Marketing- und Vertriebsaktivitäten auf die Kernmarke Mitas zu konzentrieren”, hatte Mitas im Juli mitgeteilt.

Neuzulassungen in Europa und Deutschland im August positiv

Der europäische Automobilherstellerverband ACEA hat für den Monat August zum dritten Mal in diesem Jahr eine Zunahme der Neuzulassungen in Europa im Vergleich zum jeweiligen Vormonat errechnet. Wie der Verband mitteilt, wurden im August europaweit 787.435 Autos neu zugelassen, was einer Steigerung von 7,8 Prozent entspricht.

Aufs komplette Jahr gerechnet hat sich der Markt indes leicht negativ entwickelt, wurden doch 1,1 Prozent weniger Autos neu zugelassen. Der deutsche Markt hingegen steht durchaus besser da. Der ACEA zufolge wurden hierzulande im August 237.

561 Neuzulassungen registriert, was einer Steigerung von 18,3 Prozent gegenüber demselben Vorjahresmonat entspricht. Der Verlauf des gesamten bisherigen Jahres ist dabei in Deutschland ebenfalls positiv, wurden doch 11,2 Prozent mehr Autos erstmals zugelassen (2.121.

047 Neuzulassungen). Den Zahlen der ACEA zufolge wird also jeder fünfte Neuwagen innerhalb Europas in Deutschland neu zugelassen. ab.

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Goodyear Dunlop baut vierte Werksrunderneurung in Slowenien

Der Goodyear-Dunlop-Konzern investiert in Europa weiter in seine Werksrunderneuerung. Nachdem der Hersteller erst vor einigen Monaten offiziell den Standort Wittlich als Werksrunderneuerung eingeweiht hat, sollen jetzt auch in der slowenischen Reifenfabrik am Standort in Kranj (Goodyear Dunlop Sava Tires) Runderneuerungskapazitäten installiert werden. Wie es dazu vonseiten des Herstellers heißt, sollen insgesamt in den kommenden Jahren rund sechs Millionen Euro in den Aufbau einer Runderneuerung in dem auch auf Lkw-Reifen spezialisierten Werk fließen; es entstehen dann bis 2016 rund 70 neue Arbeitsplätze.

Bis dahin soll die Kapazität der Anlage auch auf 100.000 Runderneuerte aufgestockt werden, nachdem die Produktion im kommenden April anlaufen soll. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG teilt Goodyear Dunlop mit, die Einrichtung der dann vierten Werksrunderneuerung des Konerns in Europa habe keinen Effekt auf die bereits bestehenden Anlagen in Wittlich, Riom (Frankreich) und Wolverhampton (Großbritannien).

Alle drei bestehenden Werke verfügen über eine Jahreskapazität von aktuell rund 100.000 runderneuerten Reifen, wobei der Standort in Wittlich in den kommenden Jahren sogar bis auf 300.000 Runderneuerten ausgebaut werden könnte, so Hubert Moquet, Director Retread Operations EMEA bei Goodyear Dunlop in Europa, anlässlich der Einweihung in Wittlich im April.

Goodyear Dunlop erneut als „Top Arbeitgeber“ ausgezeichnet

Die Goodyear Dunlop Tires Germany ist als “Top Arbeitgeber Automotive” vom CRF Insitute ausgezeichnet worden. Der Reifenhersteller hat diese Auszeichnung jetzt bereits zum fünften Mal infolge erhalten und ist unter den Ausgezeichneten das einzige Unternehmen aus der Reifenbranche. “Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr den Titel ‚Top Arbeitgeber Automotive’ verliehen bekommen haben”, so Annette Grams, Arbeitsdirektorin der Goodyear Dunlop Tires Germany.

“Es macht uns stolz, dass wir uns wie schon in den vergangenen Jahren wieder im Spitzenfeld der Top-Arbeitgeber befinden. Einer unserer wichtigsten Leitsätze lautet, die Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter zu fördern und sie aktiv in ihrer Weiterentwicklung im Unternehmen zu unterstützen. Die kontinuierlich hervorragenden Ergebnisse der Top-Arbeitgeber-Studie zeigen, dass wir diese Strategie erfolgreich umsetzen und hier den richtigen Weg verfolgen.

Radtyp „Y“ wie „Yukon“ von Autec vorgestellt

Autec stellt den neuen Radtyp “Y” wie “Yukon” vor. Wie es dazu vonseiten des Herstellers heißt, verfüge das Rad über einen besonders aggressiven und dynamischen Charakter, und das dank seiner geschwungenen Speichenführung und der ausgeprägten, dominanten Konturen im Mittenbereich. Die neuartige Lackierung in Titansilber unterstreiche die Sportlichkeit des Rades, heißt es dazu weiter in einer Mitteilung.

Techking bietet neues Einstiegsmodell für die Reifendruckkontrolle

Der chinesische Anbieter von Nutzfahrzeugreifen Techking Tires hat eine neues Reifendruckkontrollsystem vorgestellt. Das neue System namens “TBR – 03” biete insbesondere großes Sparpotenzial, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Wie es dazu weiter heißt, könnten 20 Prozent der Kosten gegenüber dem Vorgängermodell eingespart werden, wenn etwa zehn Reifen eines Gespanns damit nachgerüstet bzw.

ausgerüstet würden. Außerdem sei die Empfangseinheit verbessert worden und biete etwa mehr Speicherkapazität. Neben dem “TBR – 03” gibt es noch eine neue High-End-Version des Techking-Reifendruckkontrollsystems unter der Bezeichnung “TBR – 04(M)”, das zusätzlich etwa eine Download-Funktion für die gespeicherten Daten bietet.

Pirelli will Farbgebungen für Formel-1-Reifen ändern

Dass es in der Formel 1 auf die richtige Reifenwahl ankommt, ist jedem klar. Welcher Fahrer dabei welche Wahl getroffen hat, zeigt der neue Exklusivausrüster Pirelli den Zuschauern derzeit optisch durch die Farbe des Pirelli-Logos an den Seitenwänden der Pneus. Zur kommenden Saison nun will der Reifenhersteller aber mit neuen Reifenmarkierungen für mehr Übersicht sorgen, denn vor allem zu Saisonbeginn war es für die Zuschauer an den Strecken und Fernsehgeräten teilweise kaum möglich gewesen, die unterschiedlichen Reifenmischungen zu differenzieren.

Obwohl man dann diesbezüglich später nachbesserte, ist man mit dem Status quo noch nicht hundertprozentig zufrieden. Die vier Mischungen unterscheiden sich derzeit wie folgt: Der Schriftzug auf der Seitenwand der harten Mischung ist Silber, der Mediumreifen ist Weiß, der softe Reifen Gelb und supersofte Rot. Vor allem die harte und die Medium-Mischung sind dabei im Renngeschehen optisch kaum voneinander zu unterscheiden.

“Das müssen wir besser trennen und mehr Farbe verwenden, damit man die Reifen im Einsatz besser erkennt. Daran arbeiten wir”, kündigt Pirellis Motorsportchef Paul Hembery an. Eine Lösung gibt es derzeit allerdings noch nicht, so der Brite weiter.

Bridgestone akzeptiert Geldstrafe wegen Schlauchgeschäft-Absprachen

Die Bridgestone Corporation hat sich vor einem Gericht in den USA schuldig bekannt und einen Urteilsspruch akzeptiert, wonach das japanische Unternehmen wegen Preisabsprachen einerseits und Schmiergeldzahlungen – diese in Lateinamerika – andererseits mit einer Geldstrafe in Höhe von 28 Millionen Dollar belegt wird. Bridgestone hatte mit entsprechenden Handlungen in der Zeit zwischen Januar 1999 und Mai 2007 sein Schlauchgeschäft entsprechend abgesichert, befand das Gericht in Houston nun laut der Zeitung “Washington Times”. Während der Verhandlungen hatte sich Bridgestone umfassend kooperativ gezeigt und damit zur Aufklärung des Kartellfalles beigetragen.