Einträge von Andrea Löck

“Superturismo Dakar” von OZ

Vor allem die Fans sportlicher Allradautomobile will OZ mit der neuen “Superturismo Dakar” ansprechen. Die Leichtmetallräder des italienischen Dakar-Rallye-Ausrüsters sind für viele Fahrzeuge und Lochkreise inklusive Gutachten ab sofort in 8,5×20 Zoll, 10×20 Zoll und 11×20 Zoll verfügbar und sollen dem Automobil gewissermaßen einen “Rallye-Charakter” verleihen.

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CITEXPO-Veranstalter ziehen positives Fazit – Jubiläumsjahr kommt

Die Veranstalter der China International Tire Expo, kurz: CITEXPO, ziehen ein positives Fazit ihrer diesjährigen Reifenmesse in Shanghai. Wie Reliable International Exhibition Services dazu schreibt, kamen 7.190 Besucher zur bislang neunten CITEXPO ins Everbright Convention and Exhibition Center der chinesischen Metropole.

Im Vorjahr waren dies noch 7.400 Besucher. Erneut stammten rund 60 Prozent der Besucher (4.

160) nicht aus China; wie Reliable meldet, wurden an den drei Messetagen Anfang September 3.030 internationale Besucher aus 103 Ländern registriert. Insgesamt, heißt es weiter, nutzten 298 Unternehmen die CITEXPO (2010: 290), um ihre Produkte und Dienstleistungen dem Publikum vorzustellen, darunter auch einige namhafte Unternehmen der Branche wie Cooper-Chengshan, Jinyu Tire Group/Evergreen, Guizhou Tyre, Techking Tires, Aufine Group, SD International, Van den Ban oder der Räderriese Zhejiang Jingu; diese Unternehmen belegten insgesamt 22.

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Reifen ist Hauptdarsteller im Film „The Rubber“

Als Regisseur und Autor hat Quentin Dupieux einen Film unter dem Titel “The Rubber” gedreht, in dem ein Reifen namens Robert die Hauptrolle spielt. In dem französischen Streifen, der schon 2010 in Cannes gezeigt wurde und seit Kurzem nun auch als DVD und Bluray bzw. im Verleih angeboten wird, ist dieser allerdings ziemlich “abgedreht”.

Der in der Wüste Kaliforniens entsorgte Pneu erwacht zum Leben und bringt im Laufe der teilweise recht absurd anmutenden Handlung unter anderem Vögel und andere kleine Kreaturen zur Strecke, hinterlässt aber auch sonst eine Spur der Verwüstung auf seinem weiteren Weg. Bei alldem hat es ihm später vor allem eine mysteriöse junge Dame angetan, die seinen Weg kreuzt und an deren Fersen er sich heftet. Ob die ihn jagende Polizei dem “Killerreifen” letztendlich den Garaus machen kann? cm .

Zu verkaufen: Itochu will Speedy in Frankreich schon wieder veräußern

Nur wenige Monate, nachdem das japanische Handelshaus Itochu Corp. die britische Reifenhandels- und Werkstattkette Kwik-Fit übernommen hat, steht deren französische Tochter Speedy bereits wieder zum Verkauf, heißt es dazu in französischen Medien. Der Wiederverkauf der Werkstattkette Speedy kommt dabei nicht überraschend, hatte Itochu doch von vornherein hauptsächlich Interesse am britischen und am niederländischen Markt gezeigt.

In Großbritannien etwa besitzt das japanische Unternehmen seit 1993 etwa den Reifengroßhändler Stapleton’s, der für rund 15 Prozent des britischen Reifengroßhandels steht. Mit Kwik-Fits knapp 700 Niederlassungen in Großbritannien steht Itochu seit Anfang dieses Jahres außerdem für rund 15 Prozent des Reifenhandels. Auch in den Niederlanden verfügt Itochu mit den dortigen 180 Kwik-Fit-Niederlassungen über eine feste Verankerung im Reifenmarkt, die in Frankreich trotz der auch dort bestehenden 500 Werkstattniederlassungen eben nicht gegeben ist.

Wie die Zeitung “Le Figaro” schreibt, habe Itochu bereits im August ein Mandat zum Verkauf von Speedy in Frankreich erteilt. Es gibt auch bereits Interessenten, die die Zeitung nennt..

Kommenden Februar wieder RVS-Kurs „Reifenfachmann/Reifenfachfrau“

Im kommenden Jahr wird der Reifenverband der Schweiz (RVS) zum inzwischen bereits zehnten Mal wieder einen Ausbildungskurs zur Vorbereitung auf die eidgenössische Berufsprüfung für den Reifenfachmann/die Reifenfachfrau anbieten. Ziel der Ausbildung ist es, die theoretische und praktische Weiterbildung zu vertiefen, um die Kursteilnehmer/innen auf die vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) anerkannte Berufsprüfung vorzubereiten. Die Ausbildung in deutscher Sprache umfasst demnach sieben Ausbildungsmodule (total 27 Tage).

“Die Teilnehmer/innen genießen einen intensiven Unterricht bei fachkundigen Dozenten und haben die Möglichkeit, den Erfahrungsaustausch zu pflegen”, so der RVS. Der nächste Kurs beginnt im Februar 2012 und dauert bis Januar 2014. Die eidgenössischen Berufsprüfungen werden dann im Februar/März 2014 durchgeführt.

Anmeldeschluss für den zehnten Ausbildungskurs ist der 30. November 2011. Nähere Informationen und Auskünfte dazu wie etwa auch bezüglich des Reglements rund um die eidgenössische Berufsprüfung für den Reifenfachmann/die Reifenfachfrau sind beim Reifenverband der Schweiz – Hotelgasse 1, Postfach 316, 3000 Bern 7, Telefon: 031/3284060, Fax: 031/3284055, E-Mail: info@swisspneu.

ch, Web: www.swisspneu.ch – erhältlich.

Personelle Veränderungen in Contis Geschäftsbereich Industriereifen

Seit dem 1. August leitet Martin Burdorf die Abteilung Marketing im Bereich Industriereifen der Continental AG. In dieser Funktion berichtet der Betriebswirt, der seit 1991 bei dem Unternehmen beschäftigt ist, nach verschiedenen Positionen im Lkw-Reifenvertrieb 2003 in den Bereich Industriereifen wechselte und dort zuletzt seit 2009 das Industriereifengeschäft The Americas mit Geschäftssitz in Fort Mill (USA) leitete, berichtet an Dr.

Michael Märtens. Darüber hinaus verstärkt nun auch Ivonne Bierwirth das Marketingteam: Sie verantwortet jetzt den neu geschaffenen Bereich Marketing New Media bei Continental Industriereifen. Die Diplomökonomin soll sich um die Entwicklung und Implementierung neuer Verkaufs-und Kommunikationsplattformen kümmern und unter anderem den Internetauftritt betreuen.

Bierwirth ist seit 2005 in verschiedenen Positionen im Marketing von Continental tätig. Eine weitere Änderung erfolgte bereits zum 1. Mai, wurde aber erst jetzt bekannt: Heike Hansmann übernahm die Leitung des ContiServiceCenters Industriereifen.

Sie verantwortet damit die Kundenbetreuung für den deutschen Markt. Hansmann ist seit 1987 bei Continental und seit neun Jahren in unterschiedlichen Positionen in der Kundenbetreuung tätig. In ihrer jetzigen Funktion berichtet sie an Frauke Wieckberg, Leiterin Marketing und Vertrieb Industriereifen Deutschland, Österreich, Schweiz.

Entwicklung der Automobilindustrie im Jahr 2012 „nicht abschätzbar“

Laut dem Institut für Wirtschaftsforschung (IFO) sind in Bezug auf die weitere Entwicklung in der Automobilindustrie “Abkühlungssignale nach rasantem Aufschwung” am Horizont zu erkennen. Zwar geht man davon aus, dass das Produktionsvolumen der deutschen Automobilindustrie im Durchschnitt um voraussichtlich elf bis zwölf Prozent in diesem Jahr wachsen wird, wobei mit Blick allein auf die Pkw-Produktionsmenge von einem Plus in Höhe von rund 5,5 Prozent auf 5,85 Millionen Einheiten die Rede ist. Doch trotz der Erwartung insgesamt deutlich steigender Produktionsvolumina der Branche insbesondere mit Blick auf den Nutzfahrzeugbereich und eines um fünf Prozent steigenden Pkw-Exports geht man beim IFO davon aus, dass sich der Auftragseingang der Automobilindustrie im Inland und im Export im weiteren Verlauf des Jahres “nicht mehr expansiv, sondern eher seitwärts entwickeln” wird.

Und für 2012 wagt man wegen der Euro-Schuldenkrise und den Sanierungsbemühungen vieler öffentliche Haushalte offenbar keine Prognose: Die weitere Entwicklung ist in dem als konjunktursensibel beschriebenen Automobilsektor “nicht abschätzbar”, heißt es. Das Potenzial für einen weiteren Nachfrageschub im nächsten Jahr sei jedoch vorhanden. Unter zyklischen Aspekten gebe es in den großen Industrieländerregionen (Westeuropa, Nordamerika) nämlich noch “Luft nach oben”, und in den wichtigsten Schwellenländern – beispielhaft genannt werden in diesem Zusammenhang mit Brasilien, Russland, Indien und China etwa die sogenannten BRIC-Staaten – wird der strukturelle Nachholbedarf als unverändert groß eingeschätzt.

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In fünf ALMS-Kategorien Titelgewinn für Dunlop

Die American Le Mans Serie (ALMS) ist eine Meisterschaft, in der anders als in anderen Rennserien (Formel 1, GP2, DTM, MotoGP, Moto2 etc.) noch mehrere Reifenhersteller im Wettbewerb zueinander stehen bzw. um motorsportliche Erfolge ringen und nicht das gesamte Fahrerfeld nur auf Reifen einer einzigen Marke antritt.

Aus diesem Grund sieht man bei Dunlop die Langstreckenrennen der ALMS in Sachen Reifen als ultimative Herausforderung in Bezug auf Forschung und Entwicklung. Umso mehr dürfte man sich dort über vorzeitige Titelerfolge in gleich fünf Kategorien freuen. Denn beim vorletzten Lauf zur ALMS in Laguna Seca (USA) reichte Dirk Müller (Burbach) und Joey Hand (USA) der Platz auf dem Siegerpodest, um mit ihrem Dunlop-bereiften BMW M3 GT vom Team RLL (Rahal Letterman Lanigan) den Gewinn des Fahrer- und Teamtitels in der GT-Klasse perfekt zu machen.

In der Prototypenklasse LMP-1 brachten darüber hinaus auch der Brite Guy Smith und sein Dyson Racing Team in der Fahrer- und Mannschaftswertung beide Titel auf Dunlop-Reifen unter Dach und Fach. Außerdem wurde Dunlop in der LMP-1-Klasse zum “Champion der Reifenhersteller” gekürt. “Die Meisterschaft zu gewinnen, in der alle großen Reifenhersteller vertreten sind, ist ein Beleg für das Wissen, die Fertigung und die Technologie von Dunlop”, sagt Jean-Felix Bazelin, General Manager Dunlop Motorsport.

Diese Ergebnisse in der ALMS seien das Resultat einer echten Mannschaftsleitung und starken Entwicklungspartnerschaften mit den Siegerteams, ergänzt er und blickt gleichzeitig damit schon in Richtung des ALMS-Finales am 1. Oktober in Road Atlanta: Denn dort haben die Partner Dunlop und BMW die Möglichkeit, auch in der GT-Klasse noch den Pokal in der Reifenhersteller- sowie in der Automobilherstellerwertung zu erobern. cm

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Im Rahmen der IAA Karrieretage bei Continental

Die Continental AG präsentiert sich in diesem Jahr unter dem Motto “Driving Future Mobility” auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) und nutzt die Messe in Frankfurt am Main unter anderem auch dazu, um sich dort den Themen Job und Karriere zu widmen: An fünf Tagen präsentiert “Karriere@Continental” Vorträge von Führungskräften, Diskussionsrunden, Workshops und Standrundgänge, wobei auf Dinge wie Ausbildungsangebote, Internationalität oder die Herausforderungen für künftige Führungskräfte eingegangen werden soll. Als besondere Highlights werden in diesem Zusammenhang Vorträge der Vorstandsmitglieder Nikolai Setzer und Helmut Matschi von dem Unternehmen hervorgehoben. “Als internationaler Technologiekonzern ist die IAA für uns natürlich eine erstklassige Möglichkeit, um uns mit unseren vielfältigen Karrieremöglichkeiten einem breiten, technisch interessierten Publikum zu präsentieren”, erklärt Sehnaz Özden, Leiterin Personalmarketing und Rekrutierung.

Zusätzlich können die Besucher zweimal zwei Logentickets für das Bundesligaspiel des von Continental gesponserten deutschen Fußballrekordmeisters FC Bayern München gegen den Titelverteidiger Borussia Dortmund gewinnen. Standbesucher können sich außerdem mit ein bisschen Glück ein ADAC-Fahrsicherheitstraining für vier Personen sichern. Dafür wird der/die Besucher/in auf dem Stand von Continental fotografiert.

Das Foto, das vom Gast selbst auf der Continental-Karriere-Fanpage (www.facebook.com/continentalkarriere) veröffentlicht wird und die meisten “Like”s sammelt, gewinnt.

Zwei Schweizer gewinnen Pirelli-Privatfahrerwertung in der IDM

Mit dem Finallauf auf dem badischen Hockenheimring ist Mitte September die Saison 2011 der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) zu Ende gegangen. Zum Zwecke der Rennfahrernachwuchsförderung hatte Pirelli in diesem Jahr erstmals eine Privatfahrerwertung ins Leben gerufen, die mit Daniel Sutter in der Supersport-Klasse sowie Marc Wildisen in der Superbike-Klasse zwei Schweizer gewinnen konnten. “Wir waren gleich im ersten Jahr der Pirelli-Privatfahrerwertung sehr erfolgreich”, so Pirelli-Racing-Manager Björn Lohmann.

“Vor allem in der IDM Supersport waren wir auf ganzer Ebene erfolgreich. In der IDM Superbike sind über die Saison einige Fahrer durch Verletzungen vorzeitig aus der Meisterschaft ausgestiegen, wie zum Beispiel Vesa Kallio oder Dario Giuseppetti. In der Klasse wollen wir uns in Zukunft stärker etablieren.

Das Reglement der Pirelli-Privatfahrerwertung werden wir nochmals durchdiskutieren, um im nächsten Jahr die Förderung eventuell mehr in die Breite auszudehnen”, ergänzt er. Mit dem dritten Rang in der Meisterschaftswertung ist Sutter übrigens zugleich der beste Pirelli-Pilot im Supersport-Klassement der IDM, wobei sich in den Top Ten alles in allem sechs Fahrer finden, die auf Reifen der italienischen Marke an den Start gingen. Im Superbike-Klassement war Damian Cudlin der beste Pirelli-Fahrer – er liegt in der Endwertung nach dem letzten Saisonlauf auf dem vierten Gesamtrang.