Einträge von Andrea Löck

Rema Tip Top stellt vollautomatische Montagemaschine vor

Als vollautomatische Version der Montagemaschine “Aikido” bringt Rema Tip Top mit der “Concert” ein Gerät auf den Markt, das gegenüber den bekannten Modellen den Arbeitsalltag enorm erleichtere, heißt es dazu in einer Mitteilung. Zu den zahlreichen Vorteilen der Montagemaschine zählen u.a.

die Beschleunigung des Montageprozesses sowie die körperlichen Entlastung der Mitarbeiter, betont der Werkstattausrüster und Teilelieferant. Man habe mit dieser Produkterweiterung auf die sich verändernden Anforderungen des Reifenmarktes reagiert, denn der Trend hin zu breiteren und flacheren Reifenquerschnitten sowie zu Runflatreifen erfordere innovative Lösungen, um die komplexen Montageprozesse von Pkw-Reifen zu verbessern. Sowohl die Erfahrungen mit der Funktionsweise und Konstruktion der Vorgängermodelle als auch neue Erkenntnisse bei der Montage und Demontage von UHP- und Runflatreifen seien bei der Entwicklung der “Concert” berücksichtigt worden.

Mit ihrer Hilfe ließen sich nun eine Vielzahl von Standardreifen sowie extreme Niederquerschnittsreifen entsprechend der Kriterien der Reifen- und Automobilindustrie problemlos de- und montieren. Durch die Automatisierung werde dem Arbeiter ein Großteil der physischen Arbeit abgenommen. Lediglich das Aufpumpen der Reifen erfolge über eine Pedalsteuerung, was die körperliche Belastung auf ein Minimum reduziere.

Ebenso sinke der zeitliche Aufwand pro Montagezyklus erheblich. Geht man von einem Zeitbedarf von 35 Sekunden für Anheben, Einspannen, Ausspannen und Ablegen aus, so werden für einen vollständigen Zyklus nur noch zwischen 90 und 110 Sekunden benötigt, heißt es dazu weiter.

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Continental etabliert ContiLifeCycle-Netzwerk jetzt auch in den USA

Continental beginnt jetzt, sein ContiLifeCycle-Netzwerk auch in den USA aufzubauen. Wie es dazu bei unserem US-amerikanischem Partnermedium Tire Review heißt, habe der deutsche Reifenhersteller jetzt mit dem Unternehmen King’s Tire aus Bluefield (West Virginia) einen namhaften Lkw-Reifenvermarkter wie auch den ersten ContiTread-Runderneuerer unter Vertrag genommen. King’s Tire kann bis zu 60.

000 Lkw-Reifen im Jahr runderneuern, deren Profile, Mischungen etc. mit denen der Conti-Neureifen identisch sind. Die Kaltlaufstreifen dazu stammen aus der ebenfalls neuen Continental-Fabrik in Morelia (Mexiko).

King’s Tire betreibt acht Niederlassungen und sei damit idealer Partner im ContiLifeCycle-Netzwerk. Aktuell ist der deutsche Reifenhersteller mit weiteren Unternehmen in den USA und in Kanada in Gesprächen über die Erweiterung des Franchisenetzwerks. Bis zum Ende dieses Jahres sollen weitere Abschlüssen hinzukommen.

2012 weniger Reifen in der WRC genutzt – Näher am Straßenverkehr

Im Gegensatz zur Formel 1 will der Automobilweltverband FIA die Rallye-WM in Zukunft für die Serie immer relevanter machen. So wurde das Reifenkontingent für die kommende Saison angepasst, schreibt dazu Motorsport-Total.com.

Die Reifen sollen länger halten und eine Spielwiese für relevante Technologien sein, die in Zukunft auch im normalen Straßenverkehr zum Einsatz kommen sollen. Derzeit sind Michelin und Dmack in der Rallye-WM vertreten. In einer Aussendung der FIA heißt es: “Im Einklang mit dem sportlichen Reglement ist es für alle Hersteller erlaubt Reifen bereitzustellen, die die Strategie der FIA verfolgt, eine größere Assoziation mit der Technologie für den Straßenverkehr herzustellen.

Es soll umweltverträglich sein und die Kosten müssen überschaubar bleiben. Das soll auch privaten Teilnehmern größere Freiheiten in der WRC bieten.” Auch im kommendem Jahr sind Michelin und Dmack die eingeschriebenen Reifenhersteller für die WRC-Fahrzeuge, abgesehen von nicht hochkarätigen Teilnehmern in der Gruppe N (4WD) und von zweiradgetriebenen Fahrzeugen, so das Medium weiter.

Für 2012 wird die Anzahl der Reifen reduziert. Für die WRC sind maximal sieben Reifenwechsel im Verlaufe einer Rallye erlaubt. Pro Wechsel dürfen maximal fünf Reifen mitgeführt werden.

Das sind dann insgesamt 35 Reifen pro Rallye. 2011 sind es 48. “Die genauen Details bezüglich der Reifenmenge für Fahrer der Kategorie eins, zwei und drei werden im sportlichen Reglement für 2012 stehen.

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Chinesische Hersteller und Distributeure hadern mit Europa

In den vergangenen Monaten hat sich auf dem europäischen Reifenmarkt viel getan. Insbesondere die Einführung der REACH-Verordnung im vergangenen Jahr, aber auch die demnächst geltenden Regelungen zum Reifenlabel werden von vielen chinesischen Reifenherstellern und Distributeuren als das verstanden, was sie in der Praxis sind: Handelsbarrieren, die den Zugang nach Europa zunehmend erschweren und verteuern. Chinesen wären allerdings keine Chinesen, wenn sie nicht pragmatisch mit dem ‚Problem Europa’ umgingen.

Während der China International Tire Expo, kurz: CITEXPO, zeigte sich vielfach, dass es eigentlich kein Problem gibt, sondern eine Herausforderung, die es zu meistern gilt. Und da kaum jemand in China an den Erfolgsaussichten im Umgang mit dieser Herausforderung zweifelt, können sich etablierte westliche Hersteller hierzulande in Zukunft auf noch wettbewerbsfähigere Chinesen einstellen, die angetrieben und nicht gehemmt sind.

Der Reifen ist grün – aber nicht frei von PAK-Ölen

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“Vendetta Tyres” vor der großflächigen Einführung in Europa

Wenn es nach den Verantwortlichen für die Reifenmarke “Vendetta Tyres” ginge, würde man bereits im Laufe dieses Jahres weite Teile des europäischen Reifenmarktes beliefern. Doch eine neue Marke und Kundenbeziehungen aufzubauen und entsprechend zu entwickeln, weiß auch Laree Jane. Die Direktorin von Vendetta International Pty.

Ltd. mit Sitz in Melbourne, Australien, gibt sich aber zuversichtlich, dass die ersten Reifen auch auf dem deutschen Ersatzmarkt Anfang des kommenden Jahres verfügbar sein werden. Wie Jane weiter ausführt, ist die neue Reifenmarke, die erst im vergangenen Jahr ins Leben geholt wurde, natürlich bereits auf dem australischen Heimatmarkt von Vendetta International gut eingeführt, auch nach Kanada, Argentinien oder Irland werde man demnächst erste Reifen liefern, was sie zuversichtlich auch auf den deutschen Markt blicken lässt.

Yokohama legt offiziellen Jahresbericht 2011 vor

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat jetzt ihren offiziellen Jahresbericht vorgelegt.

Das japanische Unternehmen hatte im Geschäftsjahr von April 2010 bis März 2011 einen Umsatz in Höhe von 520 Milliarden Yen (4,45 Milliarden Euro) erzielt, von denen knapp 80 Prozent aus dem Geschäft mit Reifen stammten. Damit wurde Yokohama im vergangenen Jahr achtgrößter Reifenhersteller der Welt. Wie immer können Sie den kompletten Bericht online in unserem umfassenden Geschäftsberichte-Archiv einsehen.

Hangzhou ZhongCe dementiert: Projekt in Thailand läuft nach Plan

Nachdem wir gestern darüber berichtet hatten, Hangzhou ZhongCe Rubber – der größte chinesische Reifenhersteller und Hersteller der Marke “Westlake” – wolle seine Pläne für den Bau einer Joint-Venture-Reifenfabrik in Thailand bis auf Weiteres verschieben, erreicht uns jetzt eine Stellungnahme dazu vonseiten des Herstellers. Demnach hat man dort mit Verwunderung von den Aussagen des thailändischen Joint-Venture-Partners Thai Hua Rubber in der Zeitung “Bangkok Post” Kenntnis genommen. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG in Hangzhou heißt es, das Projekt in Thailand laufe weiterhin nach Plan und man stehe kurz vor der endgültigen Standortentscheidung.

Schaeffler wird jetzt eine Aktiengesellschaft – Kein Börsengang

Der Aufsichtsrat der Schaeffler GmbH hat unter Leitung von Georg F. W. Schaeffler die Umwandlung der Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft beschlossen und will damit den Weg zur Kapitalmarktfähigkeit fortsetzen.

Unter dem Dach der “Schaeffler AG” sind alle operativen Gesellschaften der Schaeffler-Gruppe zusammengefasst. Die formelle Eintragung der AG in das Handelsregister wird im Oktober erwartet. Mit der Umwandlung kommt Schaeffler auch einer Forderung der Banken nach, die eine größere Transparenz des bis vor wenigen Jahren noch als sehr intransparent und verschlossen geltenden Unternehmens verlangen.

Unter der Ägide der Schaefflers hatte sich der fränkische Wälzlager- und Kupplungsspezialist aus Herzogenaurach vor einigen Jahren den sehr viel größeren Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental AG aus Hannover einverleiben wollen und sich dabei hoch verschuldet. In der Finanzkrise führte dies fast zum Kollaps des Familienunternehmens. Inzwischen hat Schaeffler seine direkte und indirekte Beteiligung an Conti von 75 auf gut 60 Prozent verringert, um mit dem Erlös einen Teil seines Schuldenbergs abzutragen.

Um den Konzern zu retten, musste die Eigentümerfamilie zudem den Arbeitnehmern Zugeständnisse wie die vor einiger Zeit eingeführte Mitbestimmung machen. Der geplante Zusammenschluss von Schaeffler und Conti wurde unterdessen auf die lange Bank geschoben..

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Bridgestone: Jetzt alle Europa-Fabriken nach ISO 14001 zertifiziert

Bridgestone hat jetzt alle seine europäischen Produktionsstätten nach ISO 14001 zertifiziert. Wie es dazu vonseiten des Herstellers heißt, sei nun auch die Runderneuerungsstätte von Bulldog Remoulds Ltd. nach dem besagten Umweltmanagementsystem zertifiziert worden.

Der japanische Hersteller hatte den Runderneuerer mit Sitz in Bourne (Lincolnshire) 2005 übernommen. Nunmehr sind alle 13 Produktionsstätten des Bridgestone-Konzerns mit mehr als 50 Mitarbeitern in Europa konform mit der internationalen Umweltmanagementnorm ISO 14001. ab

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Hans Hess Autoteile mit neuem Regionallager in Bochum

Die Hans Hess Autoteile GmbH übernimmt zum Beginn des neuen Jahres das Großhandelsgeschäft der HSW Autoteile GmbH (Bochum). Dadurch könne das Unternehmen seine logistische Leistungsfähigkeit im Ruhrgebiet deutlich ausbauen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Schon seit vielen Jahren ist das Ruhrgebiet für das Kölner Unternehmen eine Region, in der ein stetiges und starkes Wachstum verzeichnet werden könne.